Digi-Cam *Quatsch* Thread (Part 3a)

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Powl - Danke erstmal für die Antwort! Ich möchte mich bezüglich deiner Frage doppelt selbst zitieren:

Ich mache gerne Makroaufnahmen, würde die Kamera aber auch gerne für "draußen" einsetzen. Sportbilderoder allgemein Bilder (schnell) bewegter Objekte sind für mich eher uninteressant.

Dazu eine Anmerkung was "draußen" bedeuten soll ... ganz allgemein Landschaften, der Bodensee und sehr gerne auch den Wald. Der sieht hier oftmals sehr stimmungsvoll aus und ich hatte mir schon öfter gewünscht, das anständig festhalten zu können ...

Speziell da ich durch die Möglichkeit die Objektive zu wechseln, die Kamera auch mit dem Teleskop verwenden könnte.

Ich sage es mal so ... Astrofotografie wäre ein sehr nettes Gimick, ist aber kein wirkliches Hauptkriterium. Da gibt es eigentlich nur zwei Möglichkeiten, beides Extreme - die günstige Anfängerlösung mit ner TouCam (Webcam) oder eben die teure, bessere mit DSLR. Alles andere sind Heimwerkerlösungen. Damit DSLR hier wirklich Sinn macht müsste auch fast schon wieder ein neues Teleskop her wofür nochmal min. 2,5K anzusetzen wären... Vergesst das mit den Astrofotos also erstmal. Mein jetziges Teleskop ist zwar so übel nicht ... aber man muss es als 20 jähriger bald-Student ja auch nicht übertreiben. ;)

Mein Plan sieht jetzt so aus. Ich kaufe mir die 6500fd und benutze die eine Weile. Dann werde ich ja merken was mir gefällt, was ich gerne anders hätte etc. Ein wirklich aussagekräftiges Profil meiner Fotogewohnheiten kann ich so kaum liefern. Denn mit meiner Kompakt-Digicam sieht einfach alles etwas bescheiden aus, da vergeht mir die Lust ...
 
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@Gizmo: Wenn das Geld für eine einfache und zweckmässige DSLR-Ausrüstung vorhanden ist, würd ich gleich so einsteigen. Du hast halt ganz andere Möglichkeiten mit einer Spiegelreflex. :)
 
Hat er die tatsächlich?

Ohne zu wissen was er letztendlich an Motiven bevorzugen wird ist er imo mit ner Bridge besser beraten als nem Einsteigerbody+Kit da er ohne weitere Kosten wesentlich flexibler in der Brennweite ist und zusätzlich ein SLR-ähnliches Handling geboten bekommt.

Natürlich muss er auch auf den ein oder anderen Vorteil einer DSLR verzichten, aber vernünftiger find ich seinen Plan trotzdem. Ist aber nur meine bescheidene Meinung. :)

(Hoffe ich komm hier nich wie ein Fanboy rüber, mir sind die Vorteile einer gut ausgestatten Spiegelreflex schon bewusst)
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie gesagt, es geht schon. Aber ich denke erstmal mit der 6500 meine wirklichen Anforderungen an Kamera und Objektiv(e) festzustellen ist eigentlich schon keine schlechte Idee.

Wenn ich die dann mit etwas Wertverlust wieder verkaufe ist's auch egal, 50€ hin oder her machen den Braten dann nicht fett. Tausen Steine aufwärts für DSLR die am Ende nicht ausgenutzt würde ... das wäre schon ein bedeutend fülligereres Stück Fleisch...
 
Wie Messer schon sagte, wenn du das Geld hast wieso dann keine DSLR!
Du solltest dir nur bewusst sein es kostet meist mehr als man dachte, da es immer ein schönes neues Objektiv gibt :lol: Zudem bekommst du nicht alles gut abgedeckt mit entsprechende Qualität, da wäre eine gute Bridge besser!

Wenn du noch keine besonderen Bereiche im Fotobereich gefunden hast, ausgenommen mal das mit den Makros würd ich dann wohl zu einem Standardzoom bzw Weitwinkelzoom tendieren! Als Irgendwas im Berreich 17/18-50/55mm, sowas um den Bereich. Damit siehst du dann ob du z.B. genügend Weitwinkel für deine Landschaftsaufnahmen hast oder mehr Zoom brauchst! Theoretisch würde das ein Kitobjektiv ganz gut abdecken! Das wäre dann recht Billig, wenn du dir am besten das Kitobjektiv aus einem Kitverkauf gebraucht kaufst, dann hast du nämlich wenig Wertverlust! Sowas gibts bei Ebay bzw den SLR Foren häufiger!
Dazu könntest du dir dann eben noch ein Makroobjektiv kaufen, dann hättest du den Bereich auch schon abgedeckt!

€: Wenn dir der Wertverlust nichts ausmacht dann klingt dsa mit dem testen schon ganz gut, aber hast du niemanden in deiner Umgebung, sprich Freunde/Bekannte die eine Solche Kamera haben und die du mal testen könntest? Das wäre doch am einfachsten für dich!
 
Zuletzt bearbeitet:
Der einzige Kollege der keine Kompaktkamera hat ist bereits DSLR Besitzer. Ist aber ständig damit unterwegs, mal ausborgen ist eigentlich kaum drin ... zumal der dafür ordentlich geblecht hat, wird dementsprechend wohl was besseres sein.

So, ich danke euch allen mal ganz (ganz!) herzlich. Für den Moment steht meine Entscheidung erstmal fest. Falls ich dann doch wieder zum Thema DSLR komme - ihr werdet von mir hören. Besonders powl. :)
 
Fragen kostet ja nichts!
Ich würde ihn einfach mal drauf ansprechen ob du nicht mal mit auf ne Fototour kannst du ja sicher mal mitkommen und da lässt er dich sicherlich auch mal ein paar Bilder machen! Er kann dir sicherlich auch beim DSLR helfen wenn er schon eine größere Ausrüstung hat!
 
Na wenns so schlimm mit ihm und seiner Kamera ist dann wirds wohl wirklisch schwer :d
 
@McGizmo

also, wenn dein bauch in die richtung dslr tendiert und doch auch schon "foto" erfahrung hast. dann kauf dir ne dslr. du wirst immer denken, wenn du etwas anderes in der hand hast:" ach hätte ich nur". geld für etwas auszugeben, was man eigentlich nicht möchte, ist auch teuer!

wenn du noch die option mit einbeziehst, des gebraucht kaufes, dann ist der spaß auch überhaupt nicht so teure. außerdem hast du noch den vorteil, dass du fast alles, wieder für den gleichen preis verkauft bekommst. hier gibt es einen recht großen gebraucht markt: http://www.dslr-forum.de/forumdisplay.php?f=15
der auch recht gut ist. ein user von hier, hat sich dort eine gute dslr gekauft und ist sehr zufrieden. ich selbst würde aber darauf achten, dass ich in der nähe kaufe, sprich, geld gegen ware und vorher begrabbeln.:d dann ist man relativ sicher vor ******. wenn fragen auftauchen, wegen model oder preis o.k. etc...dann einfach hier reinhauen. es gibt hier schon ein paar, die weiter helfen können. :)

ich kann ja mal kurz erzählen, wie das bei mit war.
ich habe eine dslr in die hand genommen, durch den sucher die welt betrachet und wusste sofort! so will ich fotografieren. nix mehr bildschirm etc. nein, ich will einen einigermaßen ordentlichen sucher! ich bin dann gleich mit der 30D angefangen. viele sagen, man solle doch erst mit der 400D anfangen und geld in glas(objektive) stecken. für mich war es genau richtig! ich habe mich gegen jeden guten rat entschieden! manchmal muss man einfach die vernuft über board werfen, gerade wenn man so ein hobby hat! :haha: datt kostet, sach ich dir.........macht aber auch einen unheimliche freude und ich bereue keinen augenblick, das jute geld. :d

ich kann dir auch nur dringend raten, fahr mal in die stadt und nimm so ein teil mal in die hand. wenn du da nichts fühlst, dann lass es! wenn doch......:asthanos:

gruß Oliver :)
 
Hui wieder so viel Text.

Okay, ich fange mal an...

und doch auch schon "foto" erfahrung hast

Da geht's doch schon los. Ich mach zwar ab und an a Buildl - aber nicht so oft wie ich es gerne hätte. Wie gesagt, mit meiner Kompakten will ich gar nicht erst losziehen ...

" ach hätte ich nur"

Kaum, zumindest nicht in diesem Fall. Ich kaufe ja bewusst mit der Option, nachher doch auf DSLR umzusteigen.

Danke für dein Posting. Ich kann das schon durchaus verstehen, ich bin ja auch eher der Typ der eher zu viel / zu groß / zu whatever kauft. In diesem Fall lasse ich aber mal die Vernunft gewinnen. :)
 
Kaum, zumindest nicht in diesem Fall. Ich kaufe ja bewusst mit der Option, nachher doch auf DSLR umzusteigen.
Mit dem Argument habe ich auch gekauft. Wenn man das Geld hat, dann is das alles kein Problem(außerdem kann man ja innerhalb von 30 Tagen umtauschen) ;). Geh wirklich mal in den mediamarkt oder ein Fachgeschäft und begrabbel die alle mal. Und ignorier den Verkäufer. der sagt eh nur Mist. ich persönlich habe das heute auch mal mit ner K10D und ner K110D (man is die klein) gemacht.
Bei den DSLR ist es so, dass sie sich groß nix nehmen.(bildstabi mal abgesehen)
Die Bildquali wird immer 1a sein.
Wenn du eine brigde willst, dann schau dir die S6500fd und die S9600, beide von Fuji, an. Wirklich Top cams, die schon fast in der DSLR liga spielen. V.a. die S9600 bzw. die FZ50 von panasonic.
 
Hallo,

eigentlich bin ich nur kurz ins Windows rein, um zu gucken, ob True Image auch brav meine Platte gespiegelt hat. Dann wollte ich formatieren.
Deshalb fasse ich mich kurz. ;)

Ich rate dir absolut von einer DSLR ab. Aus vielerlei Gründen.

Wo genau es dich hinverschlägt, ob du ein Makrofotograf oder dann doch eher der, der Nachbars Kinder bei der Schulaufführung fotografiert wirst, kann man jetzt kaum sagen. Tendenzen mit Sicherheit, aber nicht 100%.
Bei einer DSLR musst du deine Ausrüstung aber deinen Vorlieben entsprechend kaufen. Und Allroundlösungen (langes Tele und eine Nahlinse bspw.) werden dich nicht lange glücklich machen.

Bei einer Bridge hast du solche Probleme nicht. Da hast du "alles" für recht weniges Geld. Du kannst damit ganz in Ruhe deine Interessen erkunden und dir darüber im klaren werden, ob sich daraus überhaupt ein Hobby entwickeln kann. Vielleicht fehlt am Ende ja doch die Zeit usw.

Wenn du dich entschieden hast auf DSLR umzusteigen, dann verlierst du bei deiner Bridge-Ausrüstung (Du "musst" alles verkaufen, da sich die alte Ausrüstung nicht mehr für eine DSLR eignet) wenn's hoch kommt 150€. eBay bietet sich da z.B. an.

Möglicherweise entscheidest du dich aber auch dafür, die Bridge zu behalten.
Einige hier wissen sicher noch, wie lange ich mit mir gekämpft hab', auf DSLR umzusteigen. ;)
Für die Makrofotografie eignen sich Bridge's nämlich super. Um ähnliche Ergebnisse mit einer DSLR zu kriegen, musst du mindestens das doppelte ausgeben.

600€ für Body (SVA ist unabdingbar, deshalb fallen D50 & Co. weg)
400€ für Makroobjektiv (anständige Festbrennweite, keine dämlichen Zooms)
200€ für Zubehör (Fernauslöser, massives (!) Stativ)

Hier kannst du dir mal ein paar meiner Makro's angucken.
Alle, bis auf 7 Stück, sind mit der FZ50 gemacht.
Dazu gab's ein Raynox DCR-250 (Nahlinse), ein Fernauslöser für 10€ und ein anständiges Stativ für genau 5€ (->Schnäppchen ;) ) von eBay. Mehr bräuchtest du garnicht.

Achja, wenn du dich bei Media Markt o.ä. mal nach Camera's umguckst, tritt dem Sucher der DSLR's bitte objektiv entgegen. Lass dich von den hiesigen Lobpreisungen nicht beeindrucken. ;)
Für mich ist er nämlich einer der größeren Nachteile der DSLR, der LCD-Sucher meiner Lumix war da deutlich entspannter.

So, hoffe ich konnte dir etwas helfen.

Gruß,
Niclas
 
Gut das Manto jetzt die Galerie gepostet hat, die fehlte noch wie ja schon geschrieben hatte :d
 
Hey, bei mir geht der Link nicht!

Kann mir jemand einen funktionierenden Link schicken??
Mich interessieren die Bilder weil ich sie gerne mal mit denen meiner 6500fd vergleichen würde.
------------
Jetzt geht es, Sorry!
 
mantodea schrieb:
Deshalb fasse ich mich kurz.


:haha: dann möchte ich ja nicht wissen, was du alles geschrieben hättest, wenn du mehr zeit gehabt hättest. :haha:


mantodea schrieb:
Achja, wenn du dich bei Media Markt o.ä. mal nach Camera's umguckst, tritt dem Sucher der DSLR's bitte objektiv entgegen. Lass dich von den hiesigen Lobpreisungen nicht beeindrucken.
Für mich ist er nämlich einer der größeren Nachteile der DSLR, der LCD-Sucher meiner Lumix war da deutlich entspannter.

das hattest du ja schon mal geschrieben und so recht verstehe ich das immer noch nicht. der einzige vorteil eines lcd bildschirm ist doch, der, das man ihn kippen kann und ungewöhnliche perspektiven(mit einem winkelsucher ist dieser vorteil aber auch wieder dahin) dadurch möglich sind aber sonst.....
bei sonne hast du doch mit nem bildschirm verloren. da siehst du nichts bis überhaupt nichts. außerdem hatte ich immer einen schiefen horizont bei einer *vom_gesicht_wech_halte* kamera. man hält eine dslr viel besser, gerade weil man sie sich an das gesicht pressen muss um durch den sucher zu schauen.
ich persönlich kann viel besser und genauer durch einen sucher das bild komponieren. ich ziehe einen sucher immer einem bildschirm vor. vielleicht fällt das auch eher in die Kategorie persönliche Vorlieben, für mich ist das der mit der größte nachteil einer kompakten, neben dem rauschen, dem nicht wechseln können der objektive etc, etc....:fresse:

wenn jmd wirklich vor hat richtig ein zu steigen, dann wird er über kurz oder land eh bei einer dslr landen. aber McGizmo hat sich ja schon entschieden. er will ja erst mal "klein" anfangen.

ich fotografiere viel zu unterschiedlich, da kommt eine bright oder kompakte einfach nicht mehr mit......

:)
 
Wo genau es dich hinverschlägt, ob du ein Makrofotograf oder dann doch eher der, der Nachbars Kinder bei der Schulaufführung fotografiert wirst, kann man jetzt kaum sagen. Tendenzen mit Sicherheit, aber nicht 100%.
Bei einer DSLR musst du deine Ausrüstung aber deinen Vorlieben entsprechend kaufen. Und Allroundlösungen (langes Tele und eine Nahlinse bspw.) werden dich nicht lange glücklich machen.

wenn man sich z.b. einen body und ein 28-200mm objektiv holt hat man eigentlich auch alle brennweiten die man normal braucht, aber die slr kostet halt über das doppelte. ;)

Achja, wenn du dich bei Media Markt o.ä. mal nach Camera's umguckst, tritt dem Sucher der DSLR's bitte objektiv entgegen. Lass dich von den hiesigen Lobpreisungen nicht beeindrucken. ;)
Für mich ist er nämlich einer der größeren Nachteile der DSLR, der LCD-Sucher meiner Lumix war da deutlich entspannter.

ich finde den sucher auch deutlich besser als ein lcd von einer kompakten. wie Hummel schon sagte hat man dort an sonnigen tagen keine chance etwas zu verkennen und die meisten haben auch keinen großen blickwinkel. ;)
 
@ McGizmo

Natürlich kann man sofort auf eine DSLR umsteigen. Man muss nur bereit sein sich mit der Fotografie auseinander zu setzen.
Sonst lohnt sich die Investition nicht. Gerade die Einsteiger-Kameras bieten aber schon viele Auto-Programme, mit denen man auch als Laie tolle Fotos machen kann.

Das gute an einer Bridge wie der S6500fd ist, das man ein Objektiv hat, welches zumindest die am meisten verwendeten Brennweiten abdeckt. Man kann sie nicht mehr aufrüsten. Das spart natürlich Geld.
Außerdem kann der Monitorsucher zum fotografieren genutzt werden, was gerade für Makro-Aufnahmen von Vorteil sein kann. Das können nur wenige neuere DSLRs. Aber über Vor- und Nachteile eines Monitorsuchers kann man sich auch streiten.

Wenn Du den optischen Sucher verwenden möchtest, würde ich mir keine 6500fd kaufen, sondern eher eine 9600.
Dann bist Du aber schon wieder in dem Preisbereich, in dem man auch fast eine DSLR bekommt.
Wenn Du ohnehin nur mit Monitorsucher fotografieren willst, nimm die s6500fd. Für das Geld gibt es nix besseres.

Außerdem kann ich wieder nur empfehlen: Nimm die zur Auswahl stehenden Modelle mal in die Hand.
Mach im Geschäft ein paar Fotos, probier verschiedene Einstellungen aus etc..

Ob Bridge oder DSLR ist letztendlich eine Frage des Geldes und des Anspruchs den man stellt. Mit einer DSRL hat man natürlich mehr technische Möglichkeiten. Aber auch eine Bridge-Kamera bietet schon viele manuelle Einstellungen.

Hier mal eine Beispielrechnung:

Fuji s6500fd:
Kamera: 260,-
Akkus und Ladegerät: 40,- Euro
Tasche: 25,- Euro
Speicherkarte (2GB): 35,- Euro

Macht also zusammen 360,- Euro.
Bei einer s9600 wären es ca. 480,- Euro

Einsteiger DSLR (z.B. K100D):
Kamera mit 18-55mm KIT Objektiv: 450,- Euro
Akkus und Ladegerät: 40,- Euro
Tasche: 25,- Euro
Speicherkarte (2GB): 15,- Euro

Das sind zusammen 530,- Euro. Hinzu kommt dann in Deinem Fall vielleicht noch ein Makro-Objektiv (wie z.B. das Cosina 100/3.5) für ca. 100,- Euro.
Im Prinzip reicht aber auch das Kit-Objektiv für Makros erst einmal aus. Weitere Objektive etc. kann man später ja immer noch dazu kaufen, wenn man das Geld hat und ausgeben möchte.
Außerdem sollte man sich bei allen Kameras für Makros ein Objektiv anschaffen. Da reichen die Preise aber von 20 bis 500,- Euro. Daher habe ich das mal raus gelassen.

Vor- und Nachteile im Vergleich: (meiner Meinung nach)

s6500fd:
+ Preis
+ keine weiteren großen Investitionen
+ Monitorsucher
- schlechter optischer Sucher
- kein Blitzschuh
- nicht so tolle Verarbeitung
- Erweiterungsmöglichkeiten

s9600:
+ keine weiteren großen Investitionen
+ Monitorsucher
- Preis
- nicht so tolle Verarbeitung (aber schon besser als bei der s6500fd)
- Erweiterungsmöglichkeiten

Einsteiger DSLR:
+ Erweiterungsmöglichkeiten
+ Verarbeitung (zumindest bei den meisten)
+ Qualität des optischen Suchers
+ Bildstabilisator (bei Makro aber eher unwichtig)
+ technische Möglichkeiten
- kein Monitorsucher
- Preis
- weitere Investitionen evtl. notwendig


Fazit:
Ob Bridge-Kamera oder DSLR, man kann mit jeder Kamer gute Bilder machen.
Was für wen geeignet ist, muss jeder für sich herausfinden.
 
@dopheus: du solltest dir mal Gedanken darüber machen, wie du mit einer DSLR und dem Kit auch nur annähernd die Möglichkeiten einer guten Bridge erreichen willst! Dir fehlt damit sowohl ein Makro- als auch ein vergleichbares Tele. Wer nun denkt, mit einem tollen Suppenzoom a la 28-300/4.5-6.3 Makro Super Schiessmichtot Digital Pro hat er genau das richtige Objektiv für dieses Problem, dem sei gesagt:

1) das die optische Abbildungsleistung solcher Objektive teilweise schlechter ist, als die der Objektive so mancher Bridge

2) die Objektive lahm sind, meist haben die Bridges gleich zwei bis drei Blenden Vorsprung im selben Brennweitenbereich und damit verschenkt man den ganzen Vorsprung des Sensors direkt wieder (2 Blenden = 2 Stufen ISO-Empfindlichkeit)

3) nicht jedes Objektiv, auf dem Makro drauf steht ist auch ein vollwertiges Makro. Mir ist zumindest im Einsteiger-Segment kein 1:1 Makro-Zoom bekannt, die Kitobjektive kannst du in der Beziehung zumindest vergessen. Die günstigen echten Makros sind in der Tat Festbrennweiten und der Traum von der 100,- Makro-Linse ist nach ein paar Monaten vergeblichen Wartens in der Bucht schnell ausgeträumt (abgesehen davon, gibt es für ein paar Scheinchen mehr gute Makro-Objektive für jedes System). Das gilt zumindest für Canon/Nikon, bei Sony und Pentax ist das Cosina ja scheinbar noch verfügbar...

Alle die jetzt aufhorchen: Zum Beispiel Foto-Walser hat noch ein paar auf Lager!

4) es nach wie vor einfacher ist, Makros ohne Stativ mit einer Kompakten zu machen (durch den kleineren Sensor steht bei gleicher Blende mehr Tiefenschärfe zur Verfügung, man muss also nicht so weit abblenden). Dazu kommt, das gerade bei 1:1 Makros der eingebaute Blitz einer DSLR meist nicht mehr verwendet werden kann, da er durch das Objektiv abgeschattet wird - hier können also abgesehen vom Stativ auch noch Kosten für einen externen Blitz und gegebenenfalls auch ein Blitzsynchronkabel und eine Blitzschiene anfallen...

Achja, der externe Blitz benötigt wieder eigene Batterien und so weiter und so fort. Ich möchte dies an dieser Stelle nicht weiter fortsetzen, dies sollte nur der Verdeutlichung dienen, dass ein in Leistung mit einer Bridge vergleichbares DSLR-Paket erheblich teurer wird, als von dir veranschlagt... auch hier im Forum hat schon der eine oder andere festgestellt, dass eine Bridge sich nicht so ohne weiteres mit einem Einsteiger-DSLR-Kit ersetzen lässt.

Ich warte so lang weiter darauf, dass mein Equipment wieder aus Atlanta zurück kommt :wayne:
 
Ein Winkelsucher kommt nicht annähernd an den Komfort eines schwenkbaren Displays an. Und die Qualität des Displays der FZ50 ist wirklich mehr als anständig.

Das bezieht sich aber auch alles nur auf die Makrofotografie. Für die anderen Bereiche, spätestens wenn's ohne Stativ ist, möchte ich den optischen Sucher meiner Nikon nicht mehr missen.

Meine Galerie liegt auf dem Freenet-Server. Und der spinnt in letzter Zeit etwas...

Vielleicht funktioniert's jetzt.

4) es nach wie vor einfacher ist, Makros ohne Stativ mit einer Kompakten zu machen (durch den kleineren Sensor steht bei gleicher Blende mehr Tiefenschärfe zur Verfügung, man muss also nicht so weit abblenden). Dazu kommt, das gerade bei 1:1 Makros der eingebaute Blitz einer DSLR meist nicht mehr verwendet werden kann, da er durch das Objektiv abgeschattet wird - hier können also abgesehen vom Stativ auch noch Kosten für einen externen Blitz und gegebenenfalls auch ein Blitzsynchronkabel und eine Blitzschiene anfallen...
Bei dem Absatz haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt... :fresse:
 
Bei dem Absatz haben sich mir die Nackenhaare aufgestellt... :fresse:
Hm, inhaltlich oder nicht vorhandener Satzbau? :fresse:

Hab gerade keine Lust das nochmal sauber auszuformulieren... hoffe man missversteht nicht, was ich sagen wollte *duck*
 
Finde den Preis soweit ganz fair...jetzt ist es an dir.

Du hast ja genug Input von uns bekommen. ;)

Ach ja, um das Thema Aufrüstbarkeit einer Bridge nochmal kurz anzusprechen. Man kann sich dumm und dämlich kaufen an Zubehör und so wirklich jeden denkbaren Bereich abdecken.

Zwar handelt es sich dabei um Vorsätze/Konverter, aber gerade Raynox liefert hier Fisheyes, WW´s, Makros, TK´s von hoher optischer Qualität.

Vom 2020Pro kann ich nachher endlich ein paar Pics reinstellen :d

924mm Brennweite für 180€ soll mir erstmal einer nachmachen. *g*
 
Die neue Firmware 1.1.0 für die 400D ist draussen:

Downloadlink inc. Anleitung.

http://web.canon.jp/imaging/eosdigital3/e4kr3_firmware-e.html

Verbesserungen offiziell:

1. Adds support for the new Media Transfer Protocol (MTP) USB protocol.
2. Corrects errors in the Simplified Chinese menu screens.

Verbesserunge inoffiziell:

Noch keine bekannt, aber das wird sich bald ändern nehm ich an ^^

Hier steht grad was von Verbesserung an der Belichtungsautomatik:
http://www.heintz-werner.de/viewtop...start=15&sid=bdbca22eede697d651ad0b632caf8f61
 
Zuletzt bearbeitet:
Hoi ihr, ich schon wieder ...

Das obige Angebot der 350D finde ich eigetlich recht interessant. Aber ich denke mal, mit der "Kit-Linse" wird auch nicht so viel zu reißen sein, oder?

Könnt ihr mir eine bezahlbare "Anfängerlinse" empfehlen mit denen ich möglichst viele Bereiche abdecke? Oder gibt es sowas nicht und es sind definitiv gleich 500€ aufwärts fällig?
 
Da wirds schwierig, halbwegs gute Linsen gehen ab 300€ los.

Für dein Einstieg empfielt sich zb das Tamron 17-50 (ca 350€)
und dann noch das 70-300 IS dazu (ca 550€)

Eine Linse die alle bereiche abdeckt wäre zb das Sigma 18-200 OS (ab 450€), aber dann kannst du dir auch gleich ne Bridge holen.

Ich glaube du hast das Prinzip einer DSLR ned ganz verstanden ;) Es geht ned darum möglichst nen fetten Bereich abzudecken sondern möglichst gute Quali zu erreichen und mit technischen Möglichkeiten zu arbeiten (zb freistellen)
Am besten sind immernoch Festbrennweiten.
Wenn du einfach eine gute Camera willst die alle Brennweiten abdeckt dann nimm eine Bridge.

In deinem Fall würde ich auch einfach sagen, dass du mit ner Bridge viel besser bedient bist.

Ich dachte am Anfang auch *och kauf ich mal die 400D mit Kit und noch eine Linse* mittlerweile hab ich 4 Linsen und bin etliche Teuros ärmer ;)

Wenn du jetzt noch nicht wirklich beurteilen kannst ob die richtig in das Thema einsteigst würde ich dir von ner DSLR definitiv abraten.
Ich habe früher analog geknipst deshalb wusste ich was ich will ;)
 
Zuletzt bearbeitet:
tach

gibt es eigentlich Konverter, die die brennweitenverlängerung "rückgängig" machen?
z.b., ich habe das Nikkor 50mm f1.4, das wäre dann ja ~75mm, da ich aber keine 75mm sondern 50mm haben möchte, ist das ja eher unpassend.
Gibt es da also ne Möglichkeit das wieder "rückgängig" zu machen?
 
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