Ich hab hier im Forum schon paar Testbilder von 18-200ern gesehen, eins war von Sigma, zweites weiß ich schon nimmer.
Die Bilder waren in fast allen Brennweiten Bereichen zum Teil so krass verzerrt, als dass ich damit wirklich eher keine Fotos machen wollen würde. Die Bilder von 'nem Backsteinhaus waren echt abartig. Keine einzige gerade Fuge, alles gewölbt und frag mich nicht. Aber wirklich fast durch den kompletten Brennweitenbereich hinweg.
Wie das jetzt speziell beim Nikon aussieht, weiß ich nicht, da ich es noch nicht getestet hab, aber die von den anderen 18-200 haben mich echt abgeschreckt.
Wenn ich überlege... Mein Vater war damals dafür, dass ich auf meine D90 ein 18-200 draufschraube, anstatt meinem aktuellen 18-105, welches in einigen Brennweiten auch schon minimale Verzerrungen aufweist.
Ich musste letztens 'n Bild vom Schreibtisch meines Vaters machen und er meinte nur ... "Das sieht verzerrt aus, irgendwie nicht so wie original!"
Bild war bei 18mm gemacht worden.
Jetzt überleg ich, wenn jemand sich so'n ultra Suppenzoom kauft, der keine Ahnung von der Sache hat, aber dennoch ein Empfinden für gerade Linien hat - wie eben mein Herr Vater - und nach dem Urlaub nur verzogene und verzerrte Bilder vorfindet, was dann los ist.
Ich glaub bei meinem Vater wär da eher der Body als die Linse schuld und würde zum Service gehen, aber naja.
Ich find's nicht unproblematisch, wenn man nicht mit bauchigen Bildern leben kann. Und gerade die, die keine Ahnung davon haben werden sich solche Objektive kaufen und sich nacher dann womöglich (ok, die Minderheit wird das...) beschweren.
Naja, was soll's - ich mag die Dinger einfach nicht. Es sollte da ein Warnschild drauf von wegen "Achtung, gewölbte Bilder, ihr Fisheye-light für alle Brennweiten!"