Also meinst du, die Blitze reichen bei ISO 200 doch bis F8?
Max
Als hauplicht wirst du vielleicht noch mit den "schwachen" blitzen hinkommen. vorallem, da man auch mal ganz gerne mit fast offenblende fotografieren möchte(f2 - f2.8), sobald du aber ein effektlicht setzten willst(z.b. für den hintergrund oder ein haarlicht), mit einem zweiten blitz, werden die 130watt schon zu knapp. wenn du dann mal mit einem schönen großen lichtformer arbeiten möchtest, z.b. eine 135octabox mit zusätzlichen innendifusor ist mit den 130watt auch essig. so ein lichtformer friss auch einiges an leistung.
den tipp mit den strobisten finde ich nicht wirklich gut(sorry jedrzej
), da du das wesentlich nicht mehr hast. ein einstellicht. der unterschied zwischen studioblitzen und aufsteckblitzen ist das einstelllicht. damit kannst du schon bevor du überhaupt den auslöser drückst, sehen wie das blitzlicht fällt oder sich verteilt. man kann also viel gezielter licht setzten. gerade am anfang ist das sehr hilfreich. wenn man dann etwas übung hat, geht es auch ohne einstelllicht.
wenn du in die studiofotografie einsteigen willst, dann musst du schon mit mindestens 500€ rechnen. für den anfang finde ich die elinchrom d-lites ganz gut. die haben schöne kits:
http://www.foto-mueller.at/shop/pi1452810036.html?categoryId=72
mit denen man auch wirklich arbeiten kann. damit ist es dann aber noch nicht getan. schnell wirst du merken, dass du auch noch ein hintergrundsystem brauchts, fotopappe oder stoffhintergrunde, vielleicht auch noch eine galgenstativ etc...pp. im nu kommen da noch mal schnell 300 - 500€ dazu. ganz zu schweigen von dem platzt den dass alles braucht.
schau doch mal ob bei dir in der nähe einer der üblichen studioblitzt anbieter eine filiale hat. dann kannst du dir vor ort einen überblick verschaffen - oder besuch einen workshop.
ich hab mein Equipment soweit fertig, 20D mit BG, Sigma 10-20, Tamron 17-50, 50 1.8 II, und ein altes 55-200 (Tele ist nicht so mein Bereich, aber ein 70-200 2.8 ist in Planung, konnte aber vor der Reise nicht realisiert werden)
Dazu ein 430 EX, Bouncer, ABBC, Lee204, Polfilter, akkus (Cam und Blitz) ladegräte, und Karten Karten Karten *g*
eine nicht mehr ganz zuverlässige exilim z750 ist auch noch dabei
Stativ bleibt aus gewichtsgründen zu hause
ich kann da ja nur von mir sprechen, ich selbst würde den blitz zuhause lassen und lieber das stativ mitnehmen.
gibt es Dinge, auf die ich unbedingt achten sollte?
ich möchte so viele tolle bilder wie es geht auf der reise machen, aber ich will die zeit auch genießen, vor allem weil wir mit der alten Clique aus Schulzeiten fliegen...
bin für jeden Tip dankbar
da geht der stress schon los. beides wird nicht wirklich funktionieren. ein gutes foto braucht einfach die volle aufmerksamkeit von dir. das gleiche werden deine freunde aber auch von dir wollen. du wirst, wenn du dich nicht entscheidest immer in der zwickmühle sein. ich meine damit nicht, dass du dich nun von dem gedanken anspruchvoll zu fotografieren verabschieden solltest, sondern dass du dir zeit nehmen solltest einfach für dich zu fotografieren, sprich auch mal alleine losziehen(oder nur mit einer verständissvollen freundin, die dich machen lässt und sich dir anpasst.)
ich glaube jeder von uns kennt das nur zu gut, es gibt nichts nervigeres als mit einer gruppe unterwegs zu sein, die nicht viel mit dem fotografieren am hut hat und ständig auf einen warten muss.
deswegen nimm dir einfach zeit für fotografische ziele und ziehe auch mal alleine los, wenn du mit deinen freunden unterwegs bist, dann sei für sie da und stelle das fotografieren hinten an(oft ergeben sich aber dann trotzdem tolle fotos).
fotografisch kann ich dir nur noch als tipp geben, versuche nicht immer alles auf ein foto zu packen, setzte das uww am kurzen ende nur mit bedacht ein*. wenn du es einfach mal nicht schaffen solltest das was du siehst auf das foto zu bekommen, dann nimm ein tele und versuche es mit einem ausschnitt der typisch ist für das was du gerade siehst. überhaupt ist das eine gute vorgehensweise, versuche das was du siehst gedanklich jmd zu beschreiben ohne dass er das was du siehst auch sieht. dann merkst du ganz schnell was unbdeingt auf das foto sollte, und was nicht notwendig ist.
und dass allerwichtigste, bescheiden werden! ich bin schon zufrieden, wenn ich ein foto dabei habe, das wirklich gut ist. das nimmt den druck und man ist nicht so schnell frustriert.
denn man nen schönen urlaub und immer gutes licht!
btw: ich hoffe du fotografierst nur in raw?
*ich liebe uww fotos und fotografiere auch sehr gerne in dem bereich, es gelingen mir aber nur sehr selten fotos die auch gut sind, deswegen habe ich mich an der 5D auf minimum 24mm nach unten beschränkt. das hat meinen fotos gut getan auch wenn ich mir oft ein uww gewünscht hätte......