DSLR***Quatsch***Thread (Part 8a)

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hummmel schrieb:
da ist durchaus etwas dran und ist mir hier und da auch schon übel aufgestoßen(und ich meine damit nicht kritik an meinen bildern). richtig kritik zu üben ist nicht einfach und ich wünsche mir auch oft, das der ein oder andere das, was er kritisiert nochmal überfliegt und es eventuell etwas anders formuliert. konstruktive Kritik heißt das Zauberwort. kritik zu üben ohne einen vorschlag zu machen, wie oder was man besser machen kann, bzw, könnte halte ich für überflüssig. besondern liebe ich kritik ala: das spricht mich nicht an, oder, das ist langweilig. toll.......
aber ich frage mich dann immer, wie ich das selbst mit 15 formuliert hätte und ob ich da nicht zuviel verlange.



@Fettgedrucktes: Find ich nicht, ich kann auch jemandem sagen "Du bist doof" und dann muss er selbst drauf kommen was doof ist, indem er sich mit anderen vergleicht. Besser ist natürlich ich sag der Person gleich was ich doof finde.
Und auch hier zählt wieder, es ist eine persönliche Meinung. Wenn ich mit dem Bild zufrieden bin, dann kann mir die Meinung der anderen egal sein, vor allem wenn sie vor irgendeinem PC irgendwo in Europa sitzen.


großer fehler!!! bei einer sachlichen kritik spielt es überhaupt keine rolle ob mir das bild gefällt oder nicht!! eine gute kritik ist so objektiv wie eben nur möglich. auch wenn ich das bild subjektiv wahrnehme gibt es objektive Kriterien. z.b. goldener schnitt, belichtet, billdgestalltung, bildführung, etc...pp
am allerwichtigsten(tolles wort, gelle, ich überlege gerade ob es das wort: am-allerwichtigsten, auch außerhalb von köln gibt :haha:) ist aber ob die Intention des fotografen zu erkennen ist, ob er das was er fotografieren wollte auch geschafft hat zu fotografieren! dabei spielt es wieder überhaupt keine rolle ob mir das motiv gefällt oder ob ich etwas damit anfangen kann.

ich kenne eine menge fotos die großartig sind aber überhaupt nicht meinem persönlichen geschmack entsprechen, geschweige denn, dass ich sie "schön" finde.

für mich ist das A und O, ob ich erkennen kann was jmd fotografieren wollte und ob ihm das gelungen ist. wenn ich es nicht erkennen kann, hat kritik wenig sinn. sie wird vermutlich nicht ankommen.
wenn ich aber sehe, dass sich jmd anstrengt (und dass kann man sehen!) er aber mit der Umsetzung Probleme hat ist eine sachliche und zielführende kritik mit sicherheit eine hilfe. dabei versuche ich mich und meine vorlieben zurück zu nehmen! das ist keine hilfe wenn ich jmd durch die hintertür meinen geschmack auf-kritisiere. ich frage mich eher, was er genau vorhatte und ob er das mit dem foto erreicht hat, wenn nicht, dann versuche ich mit einer sachlichen und konstruktiven kritik zu helfen, in dem ich genau anspreche, was nicht so gelungen ist und wie man es eventuell verbessern kann, bw könnte. mein geschmack spielt da überhaupt keine rolle!! und eine meine person spielt da keine rolle!

deswegen ärgert mich eine kritik ala: ist nicht mein geschmack, ist langweilig oder spricht mich nicht an. das ist keine kritik!! das ist meckern, runterziehen und überhaupt keine hilfe! manchmal frage ich mich, wenn ich sowas lesen, ob da nur jmd seine schlechte laune ausleben will.
wenn ich jmd kritisieren, dann nehme ich ihn ernst, und sein foto. ganz besonders wenn ich sehe das er fotografisch "stottert". anders ist das natürlich bei leuten die einfach ein bild in den bilder-fred klatschen und meinen nun müsste man den ultimativen tipp für sie haben. wenn sich jmd keine mühe gibt beim fotografieren, bekommt er von mir auch keine kritik. :)

mal etwas zu dem thema geschmack:
mittlerweile weiß ich ganz genau wie ich fotografieren muss um jede menge Ahhs und Ohhhs zu bekommen ich denke ich bin da nicht der einzige hier der weiß wie das gemacht wird. so zu fotografieren ist aber auf dauer langweilig aber trotzdem hilfreich, wenn man einen möglichen kunden beeindrucken will. die gefahr dabei ist aber, dass nach eine weile alle fotos sehr ähnlich aussehen. genau aus diesem grund finde ich fashion so langweilig. die fotos sehen sich alle zu ähnlich aber, das ist halt gerade der vorherrschende geschmack und damit wird auch das meiste geld verdient.

noch was zum thema persönlichen Geschmack:
beobachte doch mal wie sehr sich die bilder im digifred verändern. eine zeitlang gab es nichts anders als Makros(mit denen kann man übrigens immer noch am ehesten Ahhhs und OHhhs ernten:d). dann waren hdr´s und tonegmappte bilder ganz hipp. ganz besonders interessant finde ich aber die Entwicklung der rahmen. ganz am anfang gab es immer viel kritik und der vorherrschende Geschmack war, alles bloß keinen rahmen. was aber noch schlimmer war als ein rahmen, war ein weißer rahmen. :d
und mittlerweile? viele bilder haben auf einmal einen rahmen, die meisten sogar weiße. auch die fotos von denen, die am anfang die rahme einfach nur blöd und störend fanden. ich persönlich freue mich darüber. an diesem bespiel wird, so hoffe ich, deutlich, wie wenig der persönlichen geschmack geeignet ist um ein bild zu kritisieren. der geschmack ändert sich ganz schnell. das was heute noch hipp ist, ist morgen total out. die regeln aber, nach denen man ein bild gestaltet, bleiben! die sind, im großen und ganzen, unabhängig vom Zeitgeist(natürlich gibt es hier und da kleine Abweichungen).


um objektive kritik mal zu verdeutlichen wähle ich das beispiel autos. ich denke so ziemlich jeder kennst sich damit aus. es gibt eine menge autos, die technisch perfekt sind und die auch wirklich sehr, sehr gut gelungen sind. selbst laien können das erkennen. trotzdem werden die ein oder anderen, aus design technischen gründen, auf Ablehnung stoßen. sind sie deswegen schlechte autos? oder schlechtere?

und noch etwas abschließendes zum thema kritik. so schön sie auch ist, so sehr sie auch am anfang hilft. früher oder später muss oder sollte man in der lage sein, selbst zu erkennen ob seine fotos scheiße sind oder nicht, sonst läuft man einfach Gefahr, dass man nur noch für die masse produziert und einer von vielen wird. man muss einfach auch mal gegen den strom schwimmen!! ein foto muss nicht immer gefallen!!

so, ich habe fertig....... :fresse::haha:

:)

Mit dem fettgedruckten von Hummmel muss ich allerdings ihm rechtgeben. Wenn mir jemand eine Kritik schreibt mit: "Das Bild gefällt mir nicht", was soll ich dann damit anfangen? Man hat ja schliesslich nichtmal einen Anhaltspunkt auf den man acht geben kann, um die nächsten Bilder zu verbessern.
Ich muss aber auch sagen mir gehts manchmal so, dass ich zwar beurteilen kann ob mir ein Bild gefällt oder nicht, aber ich dann nicht sagen kann was man verbessern könnte, weil es einfach nicht so offensichtliche "Fehler" sind. Und da schreib ich dann (vorallem bei Anfängern) lieber gar nichts, als ihnen einen einfachen Satz hinzuklatschen, mit dem sie gar nichts anfangen können.

*unterschreib*
mir geht es allerdings eher so, dass ich ganz genau sehe, wo oder was hapert, ich aber eher keine zeit habe. in der regel nehme ich mir ja immer zeit und versuche so ausführlich wie nur möglich die kritik zu schreiben.

:)

btw: meine über amazon gekaufe photoshop version war übrigens eine Raubkopie. ich hatte das ja mal gepostet. nun habe ich eine nigelnagelneue version von amazon bekommen. hier mal ein dickes lob an amazon! ich habe ja zuerst gehofft, dass ich schon cs4 bekommen würde aber da war ich wohl zu unverschämt. :haha:
 
...Fotographie ist halt was persönliches.....Ich fühle mich halt dadurch nicht angegriffen, sondern ich will das perfekte Foto abliefern
das wird schwierig zu vereinen, denn perfekt kann das fotos nur für dich sein.
@klasse: Ich finde du musst dich nicht für diesen Fotographen einsetzen. Du kannst es sowieso nicht ändern, wie die Leute hier über ihn denken. Du wirst auch nicht ändern können das einige hier technische Perfektion vor Gestaltung setze (wo ich mich übrigens auch zeitweise dazuzähle).
Das was wir hier machen hat übrigens auch teilweise wenig mit Photographie zu tun. Eigentlich sollte man die Bilder so nehmen wie sie sind und nur das RAW entwickeln, wir machen noch schön viel Photoshop, das hat der Sportphotograf vielleicht nicht gemacht. Das machen zwar alle, aber eigentlich ists derbe Schummelei.

ich setze mich für den fotografen nicht ein und ich kenne ihn auch nicht im geringsten. ich habe es nur zum anlass genommen das thema "kritik" anzusprechen. alle die was dazu geschrieben haben und viele die mitgelesen haben, denken nochmal für sich selbst über das thema "kritik" nach und vielleicht posten dann wieder ein paar mehr anfänger in den entsprechenden threads. manchmal habe ich halt das gefühl gehabt, dass unterforum digicam ist etwas "abgehoben".

hummmel hat es besser als ich ausgedrückt, eine kritik sollte immer vorschläge zur verbesserung enthalten und dabei gleichzeitig auch die gestalterischen vorlieben des fotografen respektieren.

UV filter zum schutz ist keine schlechte sache. letztens hatte ich auch die geli drauf und bin immer nähre ran gegangen. plötzlich hatte ich das motiv vorne an der linse dran :fresse:
war zum glück nur eine blume;)
und die blume hat deine frontlinse gefährdet? richtig sinn macht ein filter zum schutz nur bei feinem sand (wüste, strand), menschenmassen und bei starkem schmutz und dreck.
für diese einsätze würde ich dann aber "protection filter" nehmen, also reine schutzgläser.

gruß klasse
 
Zuletzt bearbeitet:
das wird schwierig zu vereinen, denn perfekt kann das fotos nur für dich sein.


ich setze mich für den fotografen nicht ein und ich kenne ihn auch nicht im geringsten. ich habe es nur zum anlass genommen das thema "kritik" anzusprechen. alle die was dazu geschrieben haben und viele die mitgelesen haben, denken nochmal für sich selbst über das thema "kritik" nach und vielleicht posten dann wieder ein paar mehr anfänger in den entsprechenden threads. manchmal habe ich halt das gefühl gehabt, dass unterforum digicam ist etwas "abgehoben".

hummmel hat es besser als ich ausgedrückt, eine kritik sollte immer vorschläge zur verbesserung enthalten und dabei gleichzeitig auch die gestalterischen vorlieben des fotografen respektieren.

Bildkritik ist - zum Teil - immer subjektiv, eine perfekte Differenzierung zwischen fotografischen "Regeln" und eigenem Geschmack ist kaum möglich. Die Interpretation der Kritik obliegt dem Rezipienten der Botschaft, die genaue Intention des Kommunikators wird ihm dabei meist eher verschlossen bleiben. Die Anonymität in Internetforen erschwert die "richtige" Deutung zusätzlich.

Selbst wenn hier Kritik nicht objektiv wird, so ist der Wille zur kritischen Auseinandersetzung wenigstens vorhanden, in anderen Communities sieht das nämlich ganz anders aus.

Wir sollten uns lieber wieder der Hardware widmen, ist doch viel spannender. :d
 
ja, fotografieren werde ich ab ca 16.30Uhr eben wegen dem Licht.
Ich soll also ggf. eine leichte Überbelichtung (1/3 Blende?) einstellen?

Ich hatte das gleiche mal Hummel gefragt: Hier seine Antwort als PM:




Hallo,
ich bin immer wieder begeistert von deinen Hundebildern

danke!

und wollte dich mal nach den Einstellungen fragen. Ich möchte in den Ferien den Hund meiner Eltern in Achtion einfangen. Du hattest irgendwo schonmal die Einstellungen erklärt, aber so recht weiß ich es nicht mehr.

Belichtungszeit: 1/800s oder schneller

genau, wenn der hund durch das wasser läuft, dann so um die 1250. musst du etwas testen. mir sind auch schon gute fotos @1/600 gelungen. das ist aber eher die ausnahme.

ISO: so hoch wie nötig

genau

Blende: ?? (hab jetzt das 70-200 f4 dass an sich bei Offenblende scharf ist, würde das gehen, denke schon )

wenn möglich(sprich die verschlusszeit reicht), dann ruhig mit f5.6 fotografieren, besonders wenn du @200mm fotografierst. die schärfentiefe ist da, je nach entfernung des hundes, hauchdünn. nicht nur @200mm fotografieren, lieber @135mm, das gilt ganz besonders, wenn du Portraits machen willst. alles über 135mm wirkt so platt...finde ich zumindest. je kürze die brennweite, um so plastischer wirken die portraits.
das 70-200mm f4 L ist voll offenblend tauglich. ich rate dir eher zu f5.6 weil dann die schärfentiefe größer ist. weiter als f8 würde ich nicht abblenden, dann kommst du bei diesem objektiv @crop schon in den bereich der beugungsunschärfe.

Blitzen: Ich habe die Möglichkeit einen 430II zu nutzen, der geht aber nur bis 105mm. Also 70mm am Objektiv. Welche Einstellungen muss ich hier wählen?


einfach iso auf 400(oder mehr) stellen und schon vervielfacht sich die reichweite. ich denke aber nicht dass das nötig ist. ich nutze meine blitz fast nur zum aufhellen. die regel ist, so schwach wie möglich. ich drehe die blitzkorrektur oft auf -2 oder -3. wichtig ist, das du die highspeedsynchro anhast, dann kannst du den blitz auch dann noch zum aufhellen verwenden, wenn du verschlusszeiten hast, die kürze als 1/250 sind. allerdings sinkt dann die reichweite des Blitzes erheblich. blitzen ist so eine sache für sich, das musst du einfach testen. einsetzten solltest du ihn nur, wenn der Dynamikumfang zu groß wird, sprich schwarze hund vor relativ hellem hintergrund. ich sehe mittlerweile wann ich ihn nutzen sollte, bzw muss. du wirst da wohl noch etwas übung brauchen, also nicht verzweifeln.

Autofocus: AI Servo?

jup, genau! und vorher schon wählen mit welchem af feld du arbeiten willst. für den anfang würde ich dir raten, mit dem mittleren an zu fangen. später, wenn du weißt wie aktion fotos am besten gemacht werden, würde ich anfangen die anderen auch zu nutzen. wichtig ist aber das du dich vorher für eines entscheidest und dann versuchst mit diesem gewählten af feld das motiv, sprich den hund, zu verfolgen, im sucher.

Belichtungskorrektur: Hast glaub ich mal -1/3 geschrieben.

ja, genau. das gilt aber auch nur, wenn der hintergrund eher dunkel ist, also gras oder ähnliches. am strand, wo du weißen sand als hintergrund hast, fährst du mit +1/3- +1 besser.


Am Objektiv Focus auf >3m einstellen.
öhem, wenn du damit meinst das du den schlater auf dem objektiv auf 3 meter stellen sollst, dann muss ich das verneinen. bei mir ist es eher so, dass das meiste unter 3 Metern geschehen ist. stell ihn lieber auf 1.2 meter

Sonst fällt mir eigentlich nicht weiter viel ein.

mir auch nicht.
doch, noch eine Kleinigkeit. viel, viel wichtiger als die ganze technik ist das beobachten. du musst vorhersehen könne, wann etwas geschieht. das bedeutet du musst hochkonzentriert sein und so oft es geht die hunde durch den sucher beobachten, besonders wenn sie gerade spielen, rennen oder ähnliches. nicht gleich losballern, mir ist es zu oft passiert, das meine 30D gerade mal wieder eine pause brauchte, weil der puffer schon voll war. immer schön die hunde verfolgen durch den sucher und warten....und warten. wenn du zuviel quatschst, dann verpasst du die besten fotos. ein gutes foto bedeutet immer arbeit, egal ob du profi, semi-profi, amateur oder anfänger bist. nur mit Hingabe, Konzentration und vorbereitung werden dir die fotos gelingen, die du willst.

Der Hund sieht so aus: http://www.flickr.com/photos/va1kyr/1401896114/
Also schwarz mit bisschen braun im Gesicht. Das Fell ist recht lang und glänzend.
ein wunderschönes tier! bei canon musst du immer etwas aufpassen, das die rottöne nicht zu dominant werden. im zweifel versuch mal den bildstil natürlich in dpp. dann werden die rottöne etwas gebändigt

Wäre echt super wenn du kurz beschreibst wie du die Bilder machst.
done!


Und das Ergebnis: http://www.flickr.com/photos/va1kyr/sets/72157606979680563/ Sind leider nicht perfekt entwickelt, weil das am Mac von meinen Eltern war, aber ich find das passt schon. Wenn ich die jetzt so durchschaue sind fast alle zu dunkel, aber das ist ja nichts was man nicht ändern könnte.
 
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Also,
ich würd ganz gerne wieder ein Tele haben um Vögel/Tiere etc. zu fotografieren.
Da das Budget begrenzt ist hab ich momentan das Nikon 300mm F4 ED (also die alte Version) auf der Liste. Es soll ja schon offen gut scharf sein, aber einen langsamen AF haben....
Das ganze dann nochin Verbindung mit nem 1.4x Konverter (jaja, macht den AF auch nicht schneller..:fresse:)

Ist das ne gute oder relative dämliche Idee? :d
 
Will auch mal meinen Senf zum Thema Bilderkritik loswerden :)

Also Kritik egal ob pos oder neg ist meiner Meinung nach immer subjektiv.
Wie kann man nun trotzdem eine Kritik abgeben, ohne gleich allzu subjektiv zu werden?
Man beschreibt das Bild mit all seinen Facetten: Syntax, Farbe, Licht, Komposition usw

Auf Grund dieser sachlichen Argumentation fällt es auch leichter ein Bild richtig einzuordnen und auch vernünftig zu kritisieren.
Was ich schade finde in heutiger Zeit steht das Wort: Kritik eigentlich fast immer für negative Dinge...Kritik kann ja genausogut auch sehr positiv sein :)
Ich freue mich am meisten über ehrliche konstruktive Kritik, die mich weiterbringt und mich zu einem noch besseren Fotografen werden lässt.
 
Ich würd ganz gerne wieder ein Tele haben um Vögel/Tiere etc. zu fotografieren. Da das Budget begrenzt ist hab ich momentan das Nikon 300mm F4 ED (also die alte Version) auf der Liste. Es soll ja schon offen gut scharf sein, aber einen langsamen AF haben.... Das ganze dann nochin Verbindung mit nem 1.4x Konverter (jaja, macht den AF auch nicht schneller..:fresse:)

Ist das ne gute oder relative dämliche Idee? :d
Wenn du Vögel im Flug fotografieren möchtest, dann wird der AF wichtig. Hier kommen dann einige Faktoren zusammen, aber ich würde nach Möglichkeit in jedem Fall zu einem Objektiv mit SWM oder HSM Antrieb raten. Thom Hogan hatte beide 300/4 mal verglichen und auch der AF-S Variante schon keinen sonderlich schnellen Autofokus mit einer Tendenz zum Pumpen zugesprochen. Wie du schon ganz richtig gesagt hast, wird der Autofokus durch den TC noch einmal langsamer, aber vor allem verlierst du auch noch eine Blende Licht. Einige Kameras haben mit Objektiven wie einem konvertierten 420/5.6 auch schon Probleme mit der Genauigkeit.

Die andere Überlegung ist, ob dir das überhaupt genug Brennweite zum Birden ist. 90% aller Birder landen in Mitteleuropa eher bei 600mm und aufwärts (bis etwa 1280mm), weil unsere Fauna relativ klein und scheu ist. Im Prinzip ist Birdung klassisches Supertele-Land, wenn dein Budget das nicht zulässt bleibt dir nur ein Kompromiss und ein paar Jahre sparen :d
 
Mhh..so ähnlich war mein Gedankengang, bezüglich Blendenverlusst und AFverlangsamung, auch. Den Test von Thom Hogen hab ich gelesen ;).

Ich wer mir das nochmal durch den Kopf gehen lassen :d
 
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hab heute nachmittag ein wenig gebastelt. davor kommt wohl ein einfaches weissen blatt papier.

sg106916kv0.jpg


sg106915az8.jpg
 
Schönes Licht und du hast den Hund auch in einer guten Position erwischt, jedoch fehlt es dem Foto an Schärfe und zudem hast du ihm eine Pfote abgeschnitten. Mein Tipp: Das nächste Mal weiter in die Knie gehen, darauf achten, dass der ganze Hund auf dem Foto ist und es evtl. auch mehr von der Seite probieren und nicht exakt von vorne. Dass das bei einem Hund natürlich nicht leicht ist, ist mir klar.
 
Schönes Tier, das Bild wirkt auch auf den Betrachter. Allerdings verliert die Bewegung des Hundes durch den frontalen Blick etwas an Dynamik. Den Rest hat MFlox bereits geschrieben.
 
ich habs nur mal eben aus einem RAW entwickelt, werde gleich mal nachschörfen :)
Ok, dann habe ich schonmal einen Anhaltspunkt fürs nächstemal. Als mir auffiel, das so frontal nicht soo gut ist, war das Licht leider schon recht knapp bzw. flau (denn ich hatte voher erst ein wenig Landschaft fotografiert..) werde mal weiter angucken die Bilder. so bald ich was in den Bilderthread stelle sage ich bescheid.
 
Na hoffentlich hat kein anderer Hersteller ein Objektiv mit genau diesem Aufbau im Programm... :rolleyes:
 
Das sieht eher so aus, als ob der sich selber misshandel hat... ;)

MFlox, hast du zu deinem altem 15-30 mal nach Gel Filtern geschaut?
 
Das weiß ich respektive glaube es zu wissen.
Mir geht es eher um Bezugsquellen, die er ja kennen würde, wenn er sich nach welchen umgeschaut hat ;)
 
Auf einen Graufilter habe ich es auch abgesehen. Aber leider gibt es die Kodak Filter scheinbar nur bis 4x und das ist mir eigentlich zu wenig.
 
Das Angebot an Gelatin-Filtern ist auch sehr mau, irgendwie findet man dazu nur wenig. Interessant wäre ein guter Graufilter natürlich schon für das 12-24er, denn normale Filter mit 82mm vignettieren selbst bei 24mm noch, da könnte ich dann also eh direkt das 24-105er nehmen und einen 77er Filter kaufen.

Es gibt auch ein Filtersystem, bei dem eine große Filterplatte direkt vor das Objektiv gehalten wird, so könnte man auch bei 12mm an der 5D einen Polfilter einsetzen, doch sowohl die Halterung als auch die Filterplatten sind sehr teuer. Daher bleiben die kleinsten Brennweiten 16mm (16-35 F2.8), bzw. 17mm (17-40mm F4), an denen man einen Pol-Filter einsetzen kann.
 
Meinst du das Cokin System?
Hatte es mir nur kurz angeschaut vor ein paar Tagen, aber nicht geguckt, ob es an das 15-30 passt und ob es Graufilter gibt, die stark genug und auch lieferbar sind.
 
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