wenn die gleiche Wärmemenge bei unterschiedlichem Durchfluss bewältigt werden soll, dann sind halt die differenz Temperaturen geringfügig höher / neidriger, das ist ganz einfaches Physikwissen.
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Darf ich zu deiner Aussage zu der Überlegung anregen, dass bei "zu schnellem" Durchfluss auch das Wasser an der Wärmequelle (Kühler) weniger Wärme aufnehmen kann, sprich am Radiator auch nicht so viel abgeben mussWenn der Durchfluss auch zu schnell ist, kann das Wasser vom Radiator nicht richtig gekühlt werden, weil das Wasser zu schnell an dem Radiator vorbei zieht...
Das Gerücht ist auch Ursus.
Nichts anderes wollte ich hier verkaufen@Sgt.Speirs:
...
Die von der Hardware vorgegebene konstante Wärmemenge wird völlig unabhängig davon wie schnell das Wasser fließt übertragen. Bei einem bestimmten Durchfluss wird eine bestimmte Wärmemenge pro Volumenelement Wasser von der Wärmequelle zur Wärmesenke gebracht. Das führt zu einer bestimmten Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Auslass des Kühlers oder des Radiators.
Verdoppelt man den Durchfluss, wird nun zwar nur die Hälfte der Wärmemenge pro Umlauf transportiert, aber dafür macht das Wasser zwei Umläufe. Die transportiere Wärmenge pro Zeiteinheit - also die Kühlleistung bleibt demnach gleich . Zwar verringert sich dabei auch die Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Auslass von Kühler bzw, Radiator, aber die mittlere Temperatur bleibt identisch.
Die Temperaturdifferenz zwischen Ein- und Auslass der Komponenten hat deshalb weder einen Effekt auf die von der Quelle an die Senke übertragene Wärmemenge noch auf die Mitteltemperaturen der Komponenten (und diese sind letztlich relevant).
Darf ich zu deiner Aussage zu der Überlegung anregen, dass bei "zu schnellem" Durchfluss auch das Wasser an der Wärmequelle (Kühler) weniger Wärme aufnehmen kann, sprich am Radiator auch nicht so viel abgeben muss
Wenn du damit den von mir nur teilweise zitierten Beitrag von UltraNSC meinst, ja.Kann nicht ganz stimmen, denn dann wären alle Düsenkühler unnütz.
Schön erklärt vjoe!
Als Ergänzung empfehle ich hier sich mal die Strömungssimulationen verschiedener Kühler anzuschauen, ich glaube Al_ hat in seinem Thread einige veröffentlicht! Der Durchfluss erhöht die Verwirbelungen und damit wird der Wärmeübertrager besser. Aber der Effekt hängt natürlich stark vom Kühlerdesign ab.
Oder gehst du mit der Aussage mit, dass sich "zu hoher" Durchfluss schlecht auf die Temperatur auswirkt?
Lies dir mal die Beiträge von VJoe2max durch. Dort ist alles erklärt, was mit Wasserkühlung zu tun hat. Alles andere ist eine andere Baustelle. Punkt.Warum sollte das nicht der fall sein? Ist in heizungs und Kühlsystemen auch der fall, die Wärme/kälte kann nicht richtig abgeführt werden
Bitte weiterlesenDas hast du doch weiter oben behauptet
Deiner Theorie nach wären zb 200L/h durch einen Düsenkühler schlechter als nur 50L/h. Die abgeführte Wärme wäre bei weniger Durchfluss also höher, weil die Verweilzeit im Kühler länger ist? Sorry, aber da gehe ich nicht mit...
Die ins Wasser abgegeben Wärmemenge in der Wärmequelle pro Zeiteinheit ist immer gleich, ebenso die abgegebene in der Wärmesenke (Radiator).
Überspitzt ausgedrückt: Wenn ich den doppelten Durchfluss habe, kann ich bei einem Durchlauf nur die Hälfte der Wärmemenge aufnehmen (da nur die halbe Zeit dafür benötigt wird und der "Wärmestrom" zeitabhängig ist). Pro gleicher Zeiteinheit wird der Kreislauf aber zweimal durchlaufen, so dass in Summe die übertragene Wärmemenge wieder gleich ist. Die Kühlleistung ist gleich, ebenso die gemittelte Temperatur, nur die Temperatur-Deltas an IN und OUT dürften etwas abweichend sein.