[Sammelthread] Elektroautos

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Davon kann man ausgehen. Den interessiert nicht die Theorie dahinter, von der ihr hier sprecht, den interessiert das, was er sieht. Und wenn da reihenweise die Autos mit abgenutzten Bremsen reinrollen, dann gilt wie immer Praxis>Theorie.
 
Das würde aber eher bedeuten, das die Leute zu doof für OPD sind...
 
naja, wenn man zig jahre anders gefahren ist, fällt doch sicher einigen die umstellung sehr schwer.
von doof würde ich da nicht direkt sprechen.

ich habe es letztes wochenende in einem mokka-e wieder getestet, ich mag es wenn die bremse im grunde kaum nutzen muss.
 
Du solltest nochmal schauen, worin der KFZ-Meister ein Fachmann ist.
Auch wenn da KFZ dran steht ist der kein Universalgenie.

Und auch eAutos sind für viele KFZler noch Neuland, liegt auch einfach daran, dass die sich so langsam erst durchsetzen.
Kannst ja mal versuchen nen eAuto abschleppen zu lassen. Das kommt nem Kastortransport gleich.
Und ja, auch das sind Fachleute...

Also eher, kann man wissen. In 10 Jahren würde ich das unterstellen.
Auch nen ITler im Techsupport muss kein Cloudspezialist sein, ist auch nen Fachmann für IT.
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Das würde aber eher bedeuten, das die Leute zu doof für OPD sind...
Es ist schon reichlich anmaßend den Leuten Doofheit zu unterstellen, wenn sie sich mit einer Technik nicht bis in feinste auseinandersetzen.
Zumal ja ein eAuto immer mit "ist wie früher, nur man "tankt" was anderes und es dauert etwas länger" verkauft wird.

Unterstellst du deinen Eltern (oder andere nicht Technikaffinen) auch, dass sie doof sind ihr Smartphone zu benutzen weil, sie Funktion A und B nicht benutzen?
Oder dass sie zu doof sind die EC-Karte richtig einzusetzen, weil sie noch immer mit Bargeld zu bezahlen?
Ist dass die Art der Projektion des eigenen Könnens auf andere Personen? Interessant!

Fakt ist, das OPD gab es schon bei Verbrennern nur eben mit anderem Ausmaßen und Wirkungen. Die Bedienungsmechanik war die selbe.
Und seit dem es das gibt, seit dem gibt es auch Leute die benutzen es oder eben nicht.
Nur früher wars halt auch eher nicht ganz so interessant, weil die Wirkungen, im Vergleich, nicht so enorm waren.
Es hat schon einen Grund, warum es Spritsparschulungen gibt und da die Lerneffekte enorm sind. Und das ist nicht, weil die Leute zu doof sind, das kommt daher, dass sie ein Auto so benutzen, wie es mal gedacht war, von A nach B kommen.

Bei eAutos wird das aber plötzlich auch ein ganz praktikabler Faktor. (Reichweite)
Nicht ohne Grund ist das Mäusekino in eAutos auch nen ganz anderes. Man könnte das auch ohne die Anzeigen bauen. Es bietet jetzt aber erstmals seinen Lernerfolg auch mit ganz praktischen Infos zu belegen. Sprich, wieviel kWh hat man denn "gewonnen" auf der Fahrt von A nach B oder wieviel kW oder Zeigerauschlag geht denn grad zurück.
Bei VW gibt es in den Verbrennern auch so ne Anzeige für die Effizienz beim Fahren.

Ergo, die Leute sind nicht doof, die müssen nur beigebracht bekommen, was das ist, wie das funktioniert, was das bringt und wie das (die Technik und ihr Umgang) auch konkret für Effekte (also im km oder kWh) hat.
 
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Und auch eAutos sind für viele KFZler noch Neuland, liegt auch einfach daran, dass die sich so langsam erst durchsetzen.
Ja das stimmt, aber das mit den Bremsen ist nun wirklich kein Geheimnis, das weiß jeder der einmal damit gefahren ist.
Und wenn man es nicht weiß hätte er meinem Vater ganz deutlich sagen sollen, dass er sich damit nicht auskennt..
 
Meine kleine Schwester hat ihren Führerschein bekommen, ihre Ausbildung (erfolgreich) beendet und geheiratet. Also alles zusammen. :d Zu diesem Anlass, wollte ich ihr ein Gebrauchtwagen für 15.000,00 Euro (z.B. Mercedes A-Klasse mit Dieselmotor) schenken (Fahranfänger tauglich). Sie wünscht sich jedoch ein Elektroauto. Nach kurzer Recherche auf "Mobile.de", ist mir der Dacia Spring aufgefallen. Ich konnte mir das Auto bereits beim Händler anschauen. Heute habe bzw. hätte ich einen Termin zur Probefahrt, aber... Die Karre hat nicht einmal ein verstellbares Lenkrad oder Sitze, die man in der Höhe verstellen kann. :haha:

Das Auto kostet ca. 23K, aber am ende wird man ca. 12K/13K bezahlt haben (Förderung vom Staat + Dacia).

Das gute am Spring soll die Reichweite und die ausreichende Leisutng in der Stadt sein, aber für mich ist das etwas zu wenig Auto. E-Smart hat eine zu gerige Reichweite und der Renault Twingo, hat leider keine "Schnellladefunktion". Sie kann das Auto leider nicht zuhause aufladen (kein Eigentum und keine Garage).

Ich stecke nicht so in der Thematik. Gäbe es eine Alternative?
 
Meine kleine Schwester hat ihren Führerschein bekommen, ihre Ausbildung (erfolgreich) beendet und geheiratet. Also alles zusammen. :d Zu diesem Anlass, wollte ich ihr ein Gebrauchtwagen für 15.000,00 Euro (z.B. Mercedes A-Klasse mit Dieselmotor) schenken (Fahranfänger tauglich). Sie wünscht sich jedoch ein Elektroauto. Nach kurzer Recherche auf "Mobile.de", ist mir der Dacia Spring aufgefallen. Ich konnte mir das Auto bereits beim Händler anschauen. Heute habe bzw. hätte ich einen Termin zur Probefahrt, aber... Die Karre hat nicht einmal ein verstellbares Lenkrad oder Sitze, die man in der Höhe verstellen kann. :haha:

Das Auto kostet ca. 23K, aber am ende wird man ca. 12K/13K bezahlt haben (Förderung vom Staat + Dacia).

Das gute am Spring soll die Reichweite und die ausreichende Leisutng in der Stadt sein, aber für mich ist das etwas zu wenig Auto. E-Smart hat eine zu gerige Reichweite und der Renault Twingo, hat leider keine "Schnellladefunktion". Sie kann das Auto leider nicht zuhause aufladen (kein Eigentum und keine Garage).

Ich stecke nicht so in der Thematik. Gäbe es eine Alternative?
1:1 bei uns die Situation. Geworden ist es jetzt ein Clio Diesel statt Opel Elektro Corsa. Unter anderem weil sie 400km in der Woche pendelt.

Wie viel KM fährt sie in der Woche?
 
Ich glaube, sie ist einfach zu früh dran.
Will man nen eAuto analog zum Verbrenner muss man aktuell wohl auf Neuwagen setzen und da dann eben größere Einkaufswagen wie nen Citroën Ami oder sowas.
Also entweder massiv das Budget aufstocken (auch ne Frage der Gesamtsituation), leasen (oder ähnliches) oder aber eben Verbrenner kaufen und dann nochmal in 3 Jahren schauen oder so.
Hinzukommt, dass der Automarkt wegen des fehlenden Nachschubs und Geldüberhängen eh im Arsch ist.
Ich glaube, ungünstiger als aktuell kann man kein Auto kaufen.
 
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Das würde aber eher bedeuten, das die Leute zu doof für OPD sind...
Bist du schon mal opd gefahren? Das Fahrzeug verzögert dermaßen, sobald du von vom Gas gehst... Ich würde behaupten es verzögert stärker als 90% aller normalen Bremsungen im Alltag. Das ist dermaßen idiotensicher, dass da keiner noch zusätzlich die Bremse tritt
 
Das würde aber eher bedeuten, das die Leute zu doof für OPD sind...
Eher, dass sie allgemein aggressive Fahrer sind.

Selbst wenn ich kein OPD nutze, ist bei jedem anständigen BEV die erste ~Hälfte des Bremspedals ja nur Rekuperation ohne mechanische Bremse. Das muss ich dir aber wohl kaum erklären.

Von daher würde ich eher die Aussage der Werkstatt als Unsinn abtun.
 
Hat auch wenig mit aggressiv (im Sinne von Rowdy) zu tun. Jeder hat seinen Bremsstil. Manche kennen nur 1 oder 0, Vollgas oder Vollbremsung.
Andere bremsen leicht an und regulieren in dem Bereich die Bremse ganz minimal so, dass sie Zielgenau anhalten und nutzen das Ende des Pedals nur für Gefahren.
Andere bremsen immer am Ende hart, also irgendwie immer so, dass sie im Gurt hängen. Manche bremsen auch hart an und gehen dann runter zum Ende hin.

Von daher gibt es für so einige ne massive Umstellung, andere können eigentlich so weiterfahren und fahren jetzt extrem effizient (was das Bremsen angeht) und andere wiederum können OPD nutzen, und bräuchten dann eigentlich nur noch nen Einpedalauto.

PS:
Evtl. kommt ja der Feinstaub gar nicht von den Abgasen, sondern nur vom Bremsen. Manchmal glaube ich das, wenn ich die Leute sehe.
 
Nach kurzer Recherche auf "Mobile.de", ist mir der Dacia Spring aufgefallen.

Ich hab da gestern drinne gesessen. Das Ding ist wirklich von der Anmutung her einfach nur eins: Billig. Und hinten sitzt es sich wie auf einer Kirchenbank (sagt meine Frau, ich hab mich hinten erst gar nicht reingesetzt).
Wir schauen auch gerade ein bisschen die Kleinwagen durch um unseren 2. Wagen zu ersetzen.

Meine Frau war vor einem Jahr, als wir unseren ersten Elektro angeschafft haben noch folgender Meinung: Ist ein Auto, bringt mich von A nach B. Mir egal wie es aussieht. Ich musste sie Wochenlang für den E-Niro bequatschen. Sie hätte am liebsten einen Seat Mi/VW eUP gehabt, zu meinem Glück waren die damals schon nicht mehr zu bekommen.
Vorgestern ist mir dann der Mund offen stehen geblieben, als sie gesagt hat: Lass uns zum Autohändler und Wagen anschauen. Den e-Niro würde ich mir übrigen sofort nochmal kaufen. Den fahre ich inzwischen viel viel viel lieber als den Verbrenner.

Ich würde mich nach einer Zoe umsehen. Die sind echt cool für das Geld, das sie kosten. Und ich kann voll verstehen, warum die sich wie geschnitten Brot verkaufen. Der Händler, bei dem wir gestern waren, bietet die Teile für 20K neu nach BAFA an (und hat auch ein paar Gebrauchte für weniger im Angebot. Bei denen ist man ja durch die Batterie-Miete auf der sicheren Seite, während die Neuwagen ja aus der Miete meistens rausgekauft sind).


BTW .. TCO für Elektros ist inzwischen (außer im Premium-Segment) deutlich geringer als die der Verbrenner. Sagt jedenfalls mal wieder eine Studie.

https://www.heise.de/news/Elektroautos-im-Unterhalt-guenstiger-als-Benziner-und-Diesel-6233882.html

im Vergleich zu ICEs



 
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Es ist schon reichlich anmaßend den Leuten Doofheit zu unterstellen, wenn sie sich mit einer Technik nicht bis in feinste auseinandersetzen.
Ich gebe das mal 1 zu 1 zurück. Warum? Weil dein Rant inhaltlich komplett an meinem Post vorbei ging. Aber ich drösel dir das gerne nochmal auf... Also:

Mein Statement war auf die Tatsache bezogen, dass E-Kisten eigentlich weniger Bremsenverschleiß unterliegen sollten als normale PKW, eben weil sie Rekuperieren. Wenn nun laut besagtem KFZ Meister ein ganzer Haufen Kisten mit verschlissenen Bremsen in seiner Werke steht, dann bedeutet das für mich folgendes:
1. Entweder der Typ ist ein Schwätzkopf oder
2. die Kisten Rekuperieren nicht anständig und deshalb muss oft die Betriebsbremse zum Einsatz kommen oder
3. die Leute fahren die Kisten so komisch, das die Bremse stark verschleißt (aka "zu doof zum fahren")

Was ist daran deiner Meinung nach nun "anmaßend"? Ich habe einfach nur einen PEBKAC vermutet, mehr nicht...
 
@BF2-Gamer ein netter Bruder bist Du! :)

Also Dacia Spring - ne sorry, da hörts bei mir auf ^^. Lob an die Schwester, dass sie sich gleich für ein E-Auto entscheidet. Vernünftig. Die Bestpreise und aktuellen Preise aufgrund der aktuellen Lage hab ich jetzt nicht im Kopf - aber wie weiter oben schon genannt wurde, ist die ZOE ein wirklich tolles Auto im unteren Preissegment. Ansonsten wäre da noch der E-Corsa, für den ich teilweise schon wirklich gute Konditionen gesehen habe.

@underclocker2k4

Ich weiß nicht ob es regionsabhängig ist? Also hier in München ist E-Mobilität alles andere als weit weg und Niesche. Deine Aussage liest sich für mich daher etwas befremdlich. Gerade auch im Hinblick der aktuellen politischen Umbrüche, der langen Lieferzeit von E-Fahrzeugen aufgrund der Nachfrage usw...

Dass die KFZ Meister sich damit teilweise noch nicht gut auskennen liegt mMn weniger daran, dass dafür zu wenig Nachfrage besteht, sondern dass es eher sture Böcke der Fraktion "nur n ordentlicher Diesel ist was gescheites" gehören. Wieso auch immer wird mir im Facebook-Feed ab und zu ein Focus Online Artikel reingespült - wenn man da die Kommentare liesst, muss man echt am IQ der Leute verzweifeln.

#40-70 Jahre, #männlich #afd-Wähler

Am besten sind dann noch die, die auf dem Land wohnen und meinen die E-Mobilität wäre für Städter gemacht, dabei ist genau das Gegenteil der Fall. Aber zeigt sehr schön, wie wenig man sich damit auseinander gesetzt wird.

Angst vor Veränderung, weil war ja schon immer so. Sehe es selbst an meinen Eltern, die wollen mit 70 kein E-Auto und die sind nicht zu doof um alle ihre Iphone Funktionen zu nutzen - aber zu stur sich damit auseinander zu setzen.
 
Wenn nun laut besagtem KFZ Meister ein ganzer Haufen Kisten mit verschlissenen Bremsen in seiner Werke steht
Da hast du jetzt was dazu gedichtet^^
Er ist Sachverständiger und hat keine Werkstatt.

Also hier in München ist E-Mobilität alles andere als weit weg und Niesche.
Jep, beobachte ich ebenfalls so und es gibt eine ganze Menge Lastenräder in München.
 
Was ist daran deiner Meinung nach nun "anmaßend"? Ich habe einfach nur einen PEBKAC vermutet, mehr nicht...

Ich habe die Stelle zitiert, wo ich die Anmaßung sehe.

Wenn man deiner Einschätzung folgen würde, wären 99% der Menschen zu doof für ziemlich alles.
Manche parken nicht richtig ein.
Andere bekommen Outlook nicht bedient.
Andere suchen Stunden in der Börse nach Münzen an der Kasse.
Andere bekommen nen Steak nicht richtig gebraten.

Da können wir jetzt jede einzelne Handlung im Alltag eines jeden Users hier benennen und definieren, wozu die Leute alle zu doof sind.
Doofheit hat etwas mit Unvermögen zu tun.

Das, worüber wir hier reden, sind einfach eingefahrene Verhaltensweisen.
Ist in etwa so, als wenn jemand Jahrzehnte mit einem Kugelschreiber schreibt und plötzlich bei einem Füllfederhalter die Feder zerdrückt. Ist das dann auch Doofheit?

Ergo, das hat also nichts mit Doofheit zu tun, sondern einfach mit speziellen und gefestigten Verhaltensweisen. Ein mancher kann sie Abstellen, mal schneller, malweniger schnell.
Darum gehts mir und den kleiner aber feinen Unterschied zwischen Unvermögen und eingefahrenen Verhaltensweisen.
Wenn du keine eingefahrenen Verhaltensweisen hast und ständig alles auf eine neue Art und Weise machst, dann meld dich mal. Wird aber nicht der Fall sein, oder?
Bist du dann auch zu doof, das eine abzulegen, wenn man es jetzt neuerdings anders macht?
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Ich weiß nicht ob es regionsabhängig ist? Also hier in München ist E-Mobilität alles andere als weit weg und Niesche. Deine Aussage liest sich für mich daher etwas befremdlich. Gerade auch im Hinblick der aktuellen politischen Umbrüche, der langen Lieferzeit von E-Fahrzeugen aufgrund der Nachfrage usw...
Naja, ~1% eAuto-Anteil hat es in M, würde ich jetzt nicht als (so richtige) Verbreitung ansehen.
Des Weiteren dürfte ein Großteil sehr jung sei, weil das Thema, auch durch die Förderung, ja erst in den letzten sagen wir rund 2 Jahre so richtig Fahrt aufgenommen hat.
Vorher wars, mal ganz grob, nur Tesla und die paar Verbrenner, wo sie irgendwie nen Fahrradmotor reingehangen haben.
Ggf. findet ja jemand ne Jahresgenaue Statistik, dann kann man das nachvollziehen.

Aufgrund des Alters(<=3Jahre) ist es zum einen so, dass die noch nicht beim TÜV waren, daher also noch keine Mängelbescheinigung haben (was eigentlich gar nicht sein sollte).
Zum 2. dürften auch so keine größeren Sachen angefallen sein, die man so feststellt.
Ergo, waren von den ~7k eAutos in München nur die kleinere Anzahl beim KFZler. (wenn die Behauptung mit dem Alter stimmt)
Wenn man auch noch unterstellt, dass ein nicht unwesentlicher Teil Teslas sind, dann haben die eh spezielle Werkstätten und waren nicht beim "normalen" Autohaus oder gar in der freien Werkstatt.

Von daher, sind eAutos nach wie vor Neuland, auch wenn sich der ein oder andere hier massiv mit dem Thema beschäftigt und gefühlt nur eAutos sieht.
Besonders trifft das auf Werkstätten zu, die in der Regel Autos erst ab einem gewissen Alter zu Besuch haben, je nach Situation.

Hinzu kommt, dass München auch ein anderes Geldgefüge hat und daher stark davon auszugehen ist, dass dort der Anteil an Neuwagen generell größer ist und daher, aufgrund des zunehmenden Anteils bei Neuwagen, der absolute Wert in München größer ist. (Neuanschaffung + die "günstigen" Autos kommen ja jetzt erst)
München hat ~7k eAutos von 700k gesamt ~1%
Berlin hat ~3k eAutos bei 1200k gesamt ~0,25%
Um das mal in Relation zu setzen.
Will sagen, München adaptiert einfach schneller. Wenn morgen alle Uboot fahren wollen, wäre das der selbe Effekt. "Reiche" Gegenden adaptieren dann das Neue, was in der Regel mit "teuer" einhergeht, schneller als "arme" Gegenden.

Wenn ich in/um München unterwegs bin, und das im Sommer jetzt öfter, dache ich, ich bin bei Elon in Palo Alto.
So kann einen die Wahrnehmung täuschen...
Dennoch sind es eben nicht wirklich viele. Zumal man für "exotische" Autos auch ein anderes Auge hat, als für den 100. Golf, der an einem vorbeifährt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Stand 05.01.2020
Zum Beispiel München: Die Statistik weist 8.056 reine Elektroautos aus, gegenüber 850.000 Fahrzeugen im Bestand. Selbst mit Hybriden sind es erst 25.000. Förderung und Infrastruktur sollen helfen.


Ohne jetzt übertreiben zu wollen, wahrscheinlich hat sich die Zahl mind. verdreifacht seitdem. 5.1.2020 - da haben die meisten wahrscheinlich noch auf ihr Auto gewartet, seitdem die Förderung so stark angehoben wurde. In den letzten 12 Monaten ist hier SEHR viel passiert. Den LK München muss man da noch mit einbeziehen. Natürlich sind klassische Verbrenner bei weitem in der Überzahl. Das spannende sind jedoch die Neuzulassungen und da sieht es eben anders aus, insb. wenn man die Tendenz sieht. Bis wir mal 50 % Anteil im Bestand haben, wird es Jahre dauern, was ja einfach Sinn macht und logisch ist, weil nicht jeder sein funktionierendes Auto tauschen wird.

Fakt ist jedenfalls, zumindest hier in der Region ist die Verbreitung von (aktiven) E-Fahrzeugen schon ziemlich hoch. Ich sehe allein hier in der Straße und in der Tiefgarage jeden Monat neue Autos. Einige Teslas, viele Zoes, immer öfter ID3/ID4, ab und zu nen Enyak, einige E-Smarts, immer öfter den Fiat 500. Dazu ist gefühlt jeder 3er mittlerweile hybrid, A-Klassen, ich selbst fahre nen Leon als hybrid. Ergo sollte auch die Infrastruktur inform von Werkstätten usw. sich anpassen. Was ja auch schon passiert. Aber wer sich da nicht beteiligt, dem kann man nur sagen, wer nicht mit der Zeit geht, muss mit der Zeit gehen, ist einfach so.

Aber ich versuche das mal im Auge zu behalten, ob ich im Januar vllt Zahlen für 2021 finde, insb. Neuzulassungen wären spannend.

PS: Man darf aber eben auch nicht verallgemeinern und es am Alter fest machen. Allein ich wurde dieses Jahr bestimmt 6-7x an öffentlichen ladesäulen von älteren Herrschaften gefragt wie das so funktioniert, wie weit ich komme usw. Das Interesse ist durchaus da.
 
Keine Frage steigt der Anteil bei den Zulassungen, hier wären monatliche Statistiken mal interessant. Aber die Digitalisierung...
Dennoch hast du quasi eine Inkubationszeit bei den nachgelagerten Prozessen wie Werkstatt, Abschlepper oder Pannenhelfer, weil, zum Glück, so nen neues Auto eben auch wenig hat.

Will sagen, die Leute werden damit später konfrontiert als die Kunden. Wenn gleich das auch mehr wird, weil die eAutos natürlich schon länger da sind.
Aber nur weil 10k Autos im Jahr dazukommen heißt das ja nicht, dass die gleich in der Werkstatt landen.
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Interessant, zumindest grob.
Wenn man jetzt sowas neumodisches wie ne Datenbank hätte, dann könnte man jetzt monatsgenau sehen, was z.B. in M passiert, sowohl absolut, in Relation als auch in bei den Neuzulassungen.
Ach was könnte man nur für tolle Kurven malen...
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PS: Man darf aber eben auch nicht verallgemeinern und es am Alter fest machen. Allein ich wurde dieses Jahr bestimmt 6-7x an öffentlichen ladesäulen von älteren Herrschaften gefragt wie das so funktioniert, wie weit ich komme usw. Das Interesse ist durchaus da.
Klar ist da viel Interesse da, weil auch viel Verunsicherung ist. Grob dürften die Fragen immer in Richtung Ladung, Bezahlsysteme und Reichweite gegangen sein, sowohl technisch als usability?!
Du kannst aber ja keinen 1h Vortrag über eAutos halten an der "Zapfzäule" und den bräuchte es aber um noch mehr Verunsicherung abzubauen.

Für mich zahlt Interesse nicht beim Neulandproblem ein. Es ist einfach, für mich, noch zu wenig verbreitet. Das mag sich in 2025, wenn alle mal aus den Puschen gekommen sind, gerade die Volumenhersteller, anders darstellen. Wir also ne Signifikanz bei den Bestandszahlen haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ergo sollte auch die Infrastruktur inform von Werkstätten usw. sich anpassen. Was ja auch schon passiert.
Das wird noch zu nem Problem werden, denke ich.
Denn, die Leute müssen nicht nur E-Technik lernen, die brauchen ja auch vielmehr IT-Skills, da das ja nur noch fahrende Computer sind, noch mehr als die letzte Generation.
Sprich, die Werkstätten brauchen den Mechaniker, wohl nen Elektriker und nen ITler. (ich kann mir nicht vorstellen, dass man das in der Breite in Personalunion hinbekommt)
 
Toyota stellt sein erstes Elektroauto vor

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Sieht zumindest nicht so fürchterlich aus wie die ganzen BMWs, aber ich fürchte der bZ wird auch wieder riesig. Preis soll laut Schätzung um die 45.000€ liegen.
 
Der Dacia kann doch sicher auch nur 30kW DC laden, der Twingo schafft 22 AC. Das hat zusätzlich den Vorteil, dass die Säulen in der Regel billiger als DC sind.
Ansonsten gebrauchter e Up.

Wir haben den Termin heute abgesagt. Wir schauen uns jetzt den ZOE usw. an.

Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber in unserer Nähe, soll es eine DC-Säule geben, wo man 1 Stunde für 3,30 Euro laden kann. Danach muss man pro Minuten ("Standzeit") zahlen.
 
Wir haben den Termin heute abgesagt. Wir schauen uns jetzt den ZOE usw. an.

Vielleicht habe ich es falsch verstanden, aber in unserer Nähe, soll es eine DC-Säule geben, wo man 1 Stunde für 3,30 Euro laden kann. Danach muss man pro Minuten ("Standzeit") zahlen.
Ich persönlich würde immer von schlechtesten Fall ausgehen. D.h welche Art von Ladesäulen gibt es in der Nähe? Was auch ganz wichtig ist, wie viel KM fahrt ihr in der Woche?

Weil den Aufwand immer zu planen wie und wo ich lade darf man nicht unterschätzen wenn man nicht gerade 150kw DC laden nutzt. Wir haben z.B zwei Straßen weiter eine 11kw Ladesäule mit 2 Ladeplätzen und um den eCorsa voll zu laden bräuchte 5:30h. Das wäre halt ein Aufwand wenn ich das zwei mal in der Woche mache nach der Arbeit.
 
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