[Sammelthread] Elektroautos

Dort wurde ja mit den Strompreisen am Schnelllader gerechnet, zuhause schaut die Welt schon wieder ganz anders aus.
Das mit den Steuern hat mich auch gewundert, aber da bin ich als Österreicher halt anderes gewohnt, hier zahlt man für ein 200PS-Auto der Golf-Klasse so viel Steuern und Versicherung wie in dem Video für einen EQS oder M850i.
Mit den hohen Servicekosten beim EQS hätte ich nicht gerechnet, aber S-Klasse fahren war ja noch nie billig und da greift Mercedes auch gerne zu. Bei Tesla & Co. schaut es auch wieder ganz anders aus.
 
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Hm, der Anschaffungspreis dürfte bei beiden ähnlich hoch sein. Im Unterhalt müsste der EQS aber schon niedriger liegen - keine Steuern, weniger verbrauchsabhängige Kosten und weniger Wartungskosten. Die Versicherung dürfte auch nicht so unterschiedlich sein.

Edit: Klar, wenn die die nur am Schnelllader laden, dann wird der Abstand gering.
 
Wie kann der Stromanbieter mit Preisgarantie denn derzeit erhöhen? Zumal die EEG-Umlage z.T. zum 01.01. schon entfallen ist und zum 01.07. ganz wegfällt.
Unser lokaler Anbieter hat zum 01.01. trotz Vertrag mit Fixpreis die gesenkte EEG-Umlage weitergegeben.
Sie tun es einfach, weil sie wissen, dass unzufriedene Kunden nicht kündigen werden (ein Neuvertrag bedeutet noch höhere Stromkosten).
 
Ich habe gerade den iX3 zur Probefahrt da. Ich glaube wir werden keine Freunde, der Wagen ist mir definitiv zu fett.
Was mir auffällt, von Innen ist der Wagen qualitativ eine Klasse unter meinem Dreier - damit hatte ich nicht gerechnet.
Und die in jedem Review erwähnte Agilität... nuja, das mag eine Frage der Perspektive sein.
Aber genau dafür sind ja Probefahrten da.
 
Ne der EQs war teurer...glaub 165000euro und der BMW 135000euro

Versicherung beide um die 1000euro
Service hat der BMW mit 2300euro gegen den EQs mit 1500euro verloren
Steuer BMW 600euro und der EQs null (aber das wird ja wie gesagt IRGENDWANN mal wegfallen, Brief und Siegel)
Tankfüllung war der BMW gerade mal 30% teurer...dachte da ist die Kluft größer
 
@DonChulio Na gut, dann spielt der Wertverlust in der Betrachtung natürlich auch noch ordentlich mit rein.

@CloudStrife81 Kündigen ist in der Tat derzeit keine Option. Man könnte nur versuchen sich rechtlich gegen die Preiserhöhung zur Wehr zu setzen. Im Zweifel mit der Verbraucherzentrale beginnen und ggfs. klagen. Aber der Aufwand ...
 
Ne der EQs war teurer...glaub 165000euro und der BMW 135000euro

Versicherung beide um die 1000euro
Service hat der BMW mit 2300euro gegen den EQs mit 1500euro verloren
Steuer BMW 600euro und der EQs null (aber das wird ja wie gesagt IRGENDWANN mal wegfallen, Brief und Siegel)
Tankfüllung war der BMW gerade mal 30% teurer...dachte da ist die Kluft größer
Ich denke es ist sinnvoller einen Golf mit einem ID3 zu vergleichen. Das fahren die Massen.
und selbst da glaube ich die Ersparnis überschaubar oder? Das größte Problem ist ja eh der Anschaffungsprei, der etwa bei mir jede Rechnung kaputt macht
 
Ich denke es ist sinnvoller einen Golf mit einem ID3 zu vergleichen. Das fahren die Massen.
und selbst da glaube ich die Ersparnis überschaubar oder?
ich kann nur die Werte nennen, die mir Grip vorgibt...daher ja meine frage...ob das so "normal" ist, oder nur wegen "Oberklasse" so gleich
 
ich kann nur die Werte nennen, die mir Grip vorgibt...daher ja meine frage...ob das so "normal" ist, oder nur wegen "Oberklasse" so gleich
Klar. Ich glaube aber dass sich das bei den Preisen an öffentlichen Schnellladern und so nicht anders bei kleineren Autos verhält. Es wird wohl eher noch schlimmer sein weil die kleineren Autos ja wesentlich weniger verbrauchen
 
Am Tag ja, aber Nachts wäre das eine Option ggf mit Reservierung an den AC Ladern.
na jedenfalls interessant zu beobachten wie sich das weiter entwickelt. So weit ich das verstehe ist das ja jetzt schon für jeden der keinen Tesla fährt mitunter schwierig, ich habe starke Zweifel dass die Infrastruktur mit der Menge verkaufter E-Autos mithalten kann.

Ich bin als Hausbesitzer mit Stellplatz natürlich nur auf Reisen betroffen, aber ich weiß immer noch nicht wie im städtischen Umfeld E-Autos in den nächsten Jahren Verbrenner ersetzen sollen.
 
Verstehe ich nicht. Erklär mal.
Ladesäulen nicht so zuverlässig wie die Supercharger und vor allem nicht in ausreichender Anzahl. Auf dem Weg nach Italien und zurück vor zwei Wochen habe ich auf Raststätten jedenfalls immer Schlangen vor den Ladern gesehen.

Na und in den Städten dürfte auch Tesla Probleme bekommen ohne eigene Wallbox oder so. Wo will man die ganzen Autos bitte laden? Wo sollen denn überall die Ladesäulen stehen. Und wer will dann schon diese völlig überzogenen Preise der öffentlichen Lader zahlen?
 
Jetzt sind die Supercharger aber doch auch eher selten oder übersehe ich die immer?
 
Jetzt sind die Supercharger aber doch auch eher selten oder übersehe ich die immer?
Da gibt es glaube ich einige, und wenn ich welche sehen stehen da auch nicht zwei murkelige Schnelllader sondern gleiche mehrere.

Nun tanke ich aber auch Benzin und sehe nur die, die da auf dem Rasthof stehen ;)
 
Da gibt es glaube ich einige, und wenn ich welche sehen stehen da auch nicht zwei murkelige Schnelllader sondern gleiche mehrere.

Nun tanke ich aber auch Benzin und sehe nur die, die da auf dem Rasthof stehen ;)
ja, ist nicht auszuschließen, das dies an mir liegt. :d
 
Wo will man die ganzen Autos bitte laden? Wo sollen denn überall die Ladesäulen stehen. Und wer will dann schon diese völlig überzogenen Preise der öffentlichen Lader zahlen?
Der Ausbau geht doch aber immer weiter voran und wo kein Platz ist werden wohl größere Ladehubs entstehen. Die Frage ist nur, wie es dann preislich aussieht, da AC-Laden dort wohl kaum sinnvoll ist. Im Deutschlandnetz z.B. wird der Preis in den ersten Jahren ja begrenzt, aber der Strompreis hat natürlich weiter Einfluss.
 
Der Ausbau geht doch aber immer weiter voran und wo kein Platz ist werden wohl größere Ladehubs entstehen. Die Frage ist nur, wie es dann preislich aussieht, da AC-Laden dort wohl kaum sinnvoll ist. Im Deutschlandnetz z.B. wird der Preis in den ersten Jahren ja begrenzt, aber der Strompreis hat natürlich weiter Einfluss.
als Berliner habe ich da natürlich einen anderen Kontext als jemand der irgendwo in Brandenburg auf dem flachen Land wohnt. Aber ich sehe echt nicht wie man die Berliner Autos mit E-Autos ersetzen will. Und es kann ja kaum eine Lösung sein, dass wir alle Verlängerungskabel aus dem Fenster hängen und dann 2 Tage das Auto voll laden 😂

Auf Autobahnen und so nehme ich an findet man einen Weg, weil sich ja auch die Akku-Technik weiter entwickelt. Aber in Städten mit hunderten Autos pro Block? Ich weiß echt nicht wie. Die 2 Lader auf einem Lidl Parkplatz oder so reichen jedenfalls nicht. Und die Bürgersteige sind ja so schon eng genug und haben oft grad mal so Platz für Fußgänger.


Ich sage ja auch nicht, dass sich die Probleme nicht lösen lassen. Ich habe nur das Gefühl, dass hier der Bedarf schnell das Angebot überholen wird.
 
Ich habe nur das Gefühl, dass hier der Bedarf schnell das Angebot überholen wird.
Das wird sich natürlich zeigen.

Was den Platz angeht muss man natürlich auch sehen, dass man langfristig wohl kein so dichtes Tankstellen-Netz benötigt. Ist gut möglich, dass dann dort weniger Tanksäulen sind oder man vereinzelt nur Ladesäulen hat. Mit Schnellladen (was natürlich auch noch schneller wird) schafft man es auf selber Fläche da schon fix ein paar Autos zu laden, wenns die Netzanbindung zulässt. Es ist ja auch nicht so, dass vor allem Städter 200 km am Tag fahren und dauernd ewig laden müssen.

In Zukunft siehts dann wohl öfter so aus:

 
Na aber zumindest bei aktuellen Stand der Technik lädt man ein E-Auto häufiger als einen Benziner zu tanken.
Und die Vorstellung als normaler Laternenparker dann erst mal eine Ladesäule zu suchen, an der ich auch nur X Stunden stehen darf bevor ich Strafzahlungen/Standgebühren abdrücken muss, während ich das irgendwie in den Alltag integriere, lässt mich schon zweifeln.

Ich habe jedenfalls absolut keine Lust meinen Tag nach ner blöden Ladesäule zu richten. Wie gesagt betrifft mich das nicht, aber in unserer hektischen Gesellschaft sehe ich das schon als echtes Problem.
 
In den urbanen Ballungsgebieten gibt es halt noch diverse Herausforderungen. Nicht jeder hat eine WB, will/kann ausserhalb der Kernzeiten Laden usw.

Ohne gescheite Lade-Infrastruktur sehe ich auf Dauer keine E-Mobilität. Vielleicht braucht man das dort auch gar nicht, weil der ÖPNV dort regelt.

Tesla geht ja in seiner Ladeinfrastruktur-Strategie auch eher aus den Städten raus (Berlin hat 3-4 SC’s) und platziert die SC‘s eher entlang der Autobahnen.
 
Ohne gescheite Lade-Infrastruktur sehe ich auf Dauer keine E-Mobilität. Vielleicht braucht man das dort auch gar nicht, weil der ÖPNV dort regelt.
Denke auch, dass wir einfach umdenken müssen wollen wir von den Verbrennern weg. Berlin ist ein gutes Beispiel, statt Milliarden in ein absurdes Stück Autobahn zu stecken sollte man endlich mal umdenken. Aber das werde ich wohl nicht mehr erleben.

Sehe das ja jeden Morgen vor der Schule, wenn die Mitschüler für 1km mit dem Auto angekarrt werden...
 
Die Verlagerung auf den ÖPNV ist ja sowieso in den meisten Verkehrsentwicklungsplänen und Konzepten vorgesehen. Elektromobilität ist eher die Alternative, wenn der ÖPNV nicht ausreicht.
 
Die Verlagerung auf den ÖPNV ist ja sowieso in den meisten Verkehrsentwicklungsplänen und Konzepten vorgesehen. Elektromobilität ist eher die Alternative, wenn der ÖPNV nicht ausreicht.
hatte da eine erhellende Diskussion mit einer Bekannten, die mir nicht abnahm dass ich auch dann ÖPNV fahren würde wäre ich mit dem Auto schneller. Also mal abgesehen davon, dass ich Fahrrad fahre bei Wind und Wetter, aber für viele ist die Vorstellung mit den Öffentlichen zu fahren einfach nicht Teil der Weltvorstellung. Wobei ich das beim Zustand der BVG nun auch nicht verwunderlich finde ;)
 
ich habe starke Zweifel dass die Infrastruktur mit der Menge verkaufter E-Autos mithalten kann.
Meiner Meinung nach müssen die Arbeitgeber ran. Wenn ein Parkplatz gestellt wird kann man auch eine Wallbox montieren und ggf direkt mit Solarstrom vom Firmendach laden.
Der Arbeitgeber meines Vaters prüft das jedenfalls auf Vorschlag.
Ok, und wer macht das dann? Nachts um zwei zum Lader, 45 Minuten bleiben und nach Hause?
Nein, ich sprach ja von AC Ladern, da bist du nicht in 45min fertig.
Ich rede davon, dass das Auto von 8 bis 8 stehen darf oder ähnliches.
 
Kann ich verstehen, hier bei uns möchte man in vielen Bereichen nicht mit dem ÖPNV fahren, geht nicht immer durch die angenehmsten Stadtteile.
Abgesehen davon ist man, je nachdem von wo nach wo man möchte, mit dem Auto um einen Faktor 5-10 schneller. Ich brauch z.B. ins Büro mit dem Auto 12 Minuten, 20 bei viel Verkehr, der Bus braucht rund eine Stunde. Und nein, Fahrrad ist keine Option, damit komme ich nicht auf die Autobahn ;)

Auch die Bedenken für Mietwohnungsbewohner in Städten teile ich. Als Hausbesitzer mit eigenen Stellplätzen ist das ganze ziemlich easy, als Laternenparker eine Katastrophe ...
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Meiner Meinung nach müssen die Arbeitgeber ran. Wenn ein Parkplatz gestellt wird kann man auch eine Wallbox montieren und ggf direkt mit Solarstrom vom Firmendach laden.
Der Arbeitgeber meines Vaters prüft das jedenfalls auf Vorschlag.

Das macht auch Sinn. Wenn die große Parkplätze haben sollten da auch Lader hin.

Nein, ich sprach ja von AC Ladern, da bist du nicht in 45min fertig.
Ich rede davon, dass das Auto von 8 bis 8 stehen darf oder ähnliches.

Dann bringst Du abends das Auto zum Ladepark und holst es morgens ab - schläfst Du dann da oder wie löst Du das Problem mit dem Weg nach Hause?
 
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