[Sammelthread] Elektroautos

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Ich hatte hier ja mal geschrieben, dass ich ein Auto zum pendeln suche. Fahrleistung im Jahr ca 28-30k im Jahr. D.h. Die 160.000 Akku Garantie werden schnell erreicht. Da sollen akkus oft noch 70% der Leistung haben. Das reicht mir. Aber was, wenn der Akku noch deutlich weiter abfällt oder komplett den Dienst verweigert? Mit welchen Kosten muss ich dann rechnen? Wenn ich mir jetzt ne karre kaufe, würde ich die dann auch fahren bis wirklich nichts mehr geht... (und damit meine ich eher nicht den Akku bei 182.000km)...

Akkus sind ja modular tauschbar. Die Frage ist gerade, welche Module bei welchem Hersteller wie viel kosten. Und das ist leider so pauschal kaum zu sagen. Oft wird der alte Akku dagegen gerechnet. Was sich aber so herauskristallisiert ist, dass ein vollständiger Tausch - unabhängig vom Auto - so bei 5000€ liegen wird. Das ist zum einen das, was Smart berechnet, zum anderen das was einige für Akku-Upgrades für ihre BMW i3 bezahlen. Und die Größenordnung ist auch relativ konstant seit dem ersten Leaf vor zehn Jahren. Wie sich das ganze in der Zukunft entwickelt ist halt schlecht absehbar. Wenn VW - und der Rest der Industrie - Akkus für unter 100€/kWh produzieren können, wird sich vielleicht auf die Ersatzteilpreise auswirken.
Es gibt natürlich auch Ausnahmen: Bei den Mitsubishi-Drillingen kostet der Austauschakku nach Liste 20.000€ - mehr als das Auto selbst. Bezahlt hat das noch nie jemand, außerhalb der Garantie wurde dann halt auf Kulanz getauscht. Vermutlich also eher das klassische Abwehrangebot, weil man irgendwas anbieten muss.

Die Zyklenfestigkeit liegt aktuell bei 1500-2000 Zyklen (bei Tesla) und 4000-6000 Zyklen (Samsung SDI). Kalendarisch bei 2,5 Jahren in der Alterungssimulation bei 60°C. In unseren Breitengraden mit Thermomanagement sind da eher 20-30 Jahre zu erwarten. In Sachen Zyklen kann man also bei 200km Reichweite pro Zyklus schon mal eben lockere 300.000km erwarten.

Die ganzen "nicht schnell laden" und "möglichst langsam laden" ... Laden ist keine Wissenschaft. Im Alltag steckt man das Auto da an wo es parkt und das sind eben i.d.R. langsame Ladestationen. Unser i3 war zuletzt im Oktober oder so an einem Schnelllader - bei IKEA, weil es da halt gerade frei war. Wobei "schnell" sind die Dinger mit 20kW auch nicht. Mit dem Model 3 haben wir gestern einen spontanen Roadtrip zu Ritter Sport nach Waldenbuch gemacht (Ziel: Vor Ladenschluss noch ein paar Kilo Schokolade kaufen). Corona-Bedingt steht das Auto gerade normalerweise mit 50% SOC in der Garage. Am Hinweg sollten wir nach Routenplaner 10min laden, am Rückweg 25min. Naja - wir haben uns was zum Trinken geholt und als wir zurück am Auto waren, war der SOC schon 10%-Punkte über dem Plan. Am Rückweg haben wir einen kleinen Umweg gemacht und diesmal vorsorglich vor dem Laden was bei McDoof gekauft (nicht dass man zu Fuß durch den Drive-In laufen muss). Auto angesteckt, noch nicht mal den Burger fertig gehabt: "jetzt links abbiegen" - laut Navi waren wir dann also schon fertig. Bis wir fertig gegessen waren und auf Toilette waren war der Akku bei irgendwas zwischen 80 und 90% statt 35-40...Wir hätten natürlich auch langsamer als 130-150 fahren können und/oder woanders laden. So sind wir mit dem etwa gleichen Ladestand zuhause angekommen wie wir losgezogen sind. Hätten wir kein Supercharging-Guthaben durch Referral mehr, hätten uns die 470km etwas um die 20€ gekostet.
 
Also bei mir heiss im Rennen sind für 2021 der Peugeot E208, der E-Corsa und der VW-ID3. Etwas abgeschlagen die VW Konzern Drillinge rund um den E-UP, aber die passen nicht richtig auf mein Fahrprofil.
Ich werde ja schon gut Kilometer schrubben und durch die vielen KM schon deutlich vor den 8 Jahren aus der Garantie sein.
Laden würde mir im Alltag bei meiner Strecke bei den 3 Erstgenannten wohl reichen, sie immer schön langsam nur auf 80 % zuhause zu laden.

Aber ansonsten - macht es Sinn eher auf VW und den ID3 zu setzen in der Annahme, dass VW mehr Stückzahlen produziert und daher die Stückkosten sinken?

Wobei Opel und Peugeot ja auf die gleichen Teile setzen...
 
Opel und Peugeot haben die selbe Basis. Ich bin dennoch überrascht, dass PSA es schafft, doch recht unterschiedliche Designs auf die gleiche Plattform zu stellen. Angesichts dessen, dass es die Teile für 20-21k€ gab, ist das eigentlich fast ein No-Brainer sowas zu bestellen. Aber kA wo die jetzt wieder preislich stehen.
Die 80%-Ladelimit-Geschichte ist eigentlich nur was für Tesla weil die das höchste Netto/Brutto-Verhältnis haben, also stärker an die Grenzen des Akkus gehen. Die VW-Drillinge würde ich zum "kilometer schrubben" wahrscheinlich auch nicht weit vorne sehen, immerhin haben die kein aktives Thermomanagement und Wärmepumpe ist auch Fehlanzeige.
 
Hab es nun getan und mir den e208 für 24k bestellt. Allure als gt line, also nahezu Vollauslastung bis auf navi und vollledersitze.
lieferung anvisiert für 3-2021.

id3 finde ich technisch zwar sehr spannend, aber die Front gefällt mir ähnlich wie beim Model 3 überhaupt nicht. Von innen ist der id3 deutlich gewöhnungsbedürftiger mit dem vielen Plastik. Der 208 ist technisch schwächer, aber insgesamt das für mich bessere Gesamtpaket.

bin schon gespannt :)
 
Den ID.3 hab ich heute kurz in freier Wildbahn (auf der Autobahn) gesehen.

Heute einen super-spontanen Roadtrip quer durch Deutschland gemacht. ~1100km. Und zwar so spontan, dass wir beim losfahren gar nicht wussten, wohin genau wir wollen :d
Und bei allem Hate: Es ist super-irritierend wenn du in einer Stadt auf der Parkbank sitzt, genüsslich dein Eis fertig isst und siehst wie Leute zu deinem Auto hingehen um reinzuschauen, damit Selfies zu schießen oder Instagram-Fotoshootings anfangen. Das "Highlight" war das Real-Life-Distracted-Boyfriend-Meme...Pärchen, sie geht hin zum gucken, er zieht sie weg, murmelt irgendwas missmutiges und dreht sich dann beim Weggehen dauernd nach dem Auto um...
 
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Und bei allem Hate: Es ist super-irritierend wenn du in einer Stadt auf der Parkbank sitzt, genüsslich dein Eis fertig isst und siehst wie Leute zu deinem Auto hingehen um reinzuschauen, damit Selfies zu schießen oder Instagram-Fotoshootings anfangen.
Was fährst du für ein Auto?
 
Ich bin gerade auf der Suche nach einem neuen Auto, da ich dank Corona Pandemie zu 95% zu Hause arbeiten kann (und dies wohl auch so bleiben wird) und sich daher mein Diesel so gar nicht mehr lohnt.

Da schaue ich nun natürlich auch nach Elektromobilität. Nachdem ich im April einen Nissan Leaf probegefahren bin, war jetzt am Wochenende ein Mazda MX-30 dran. Hat mir sehr gut gefallen. Design war gut, Verarbeitung top, Sitze gemütlich. Fahrgefühl war auch gut - schneller als 147 kann man mit dem Teil allerdings nicht fahren.

Das einzige was mich stört ist die Reichweite. Die liegt wohl nur zwischen 200 bis 220 km - das sind mir eigentlich 100 km zu wenig. Warte jetzt mal auf das Angebot vom Händler.
 
Dann guck dir doch mal den BMW i3 an. Der hat grob das selbe Konzept, aber mehr Reichweite, lädt in der Praxis deutlich schneller und hat innen mehr Platz.
 
Ist optisch aber halt ziemlich unansehnlich und lädt glaube auch nur sehr langsam - damit eher nicht Autobahn tauglich.
 
Der i3 mag zwar meine gewünschte Reichweite besitzen, aber das ist auch das einzige. Ich sehe das auch wie soul4ever - das Ding ist nicht gerade schön und fällt auch auch nicht in meine Auswahl.
 
Ich sehe das als i3s-Fahrer naturgemäß etwas anders - aber ja das Design ist echt Geschmackssache, dafür ist er halt auch erst bei 160 abgeregelt wenn man dann mal so schnell fahren kann. Das gibt die Verkehrssituation selten genug her.

Langsam wird's ja immerhin mit der Auswahl. Ansonsten ist in der Kategorie der Kona Electric ja auch relativ populär, darauf bist du bestimmt auch schon gestoßen.
 
Den Kona habe ich bisher noch nicht so wirklich wahrgenommen. Schaue ich mir mal an, danke.
 
Wäre ein Corsa-e was für dich?
Reichweite könnte um die 300 km sein.

Fährt sich sehr angenehm und der kleine Motor kann viel Spaß machen.
 
Ich finde das Thema "Reichweite" mittlerweile relativ irrelevant. Das war was wo man mit Müh und Not irgendwie die 100km zusammengekratzt hat, wo dann die 20km die man vielleicht mit Heizung/Klimaanlage oder sowas nebenbei verbraucht dann auch tatsächlich ins Gewicht fallen, vor allem wenn man dann noch nach NEFZ auslegt und dann mit der Realität klar kommen muss. Aber diese Fahrzeuge kommen ja nicht mehr auf den Markt - wobei sich der Mazda MX-30 schon hart in diese Richtung begibt.
Für den Alltag ist aber die Klasse zwischen 40-60kWh schon absolut passabel, dazu noch eine ordentliche Ladeleistung an DC und die Sache läuft.
 
Ich bin nach wie vor der Meinung, dass nur Tesla so richtig langstreckentauglich ist. Aber wer richtig hart viel Langstrecke fährt, wird aktuell vllt noch mit eine, Diesel glücklicher. Aber wenn man täglich unter 200km fährt und zuhause laden kann? Go for it.

zu meinen Eltern sind es 470km. Sind 2 lange oder 3 kurze stops. Mit dem Benziner sind es wenn alles gut läuft 4h, meist im Stau eher 4,5h. Mit ladestops wird es wohl 1h mehr. Das mach ich rd. 3x im Jahr. Das ist für mich verkraftbar.
 
Wäre ein Corsa-e was für dich?
Reichweite könnte um die 300 km sein.

Fährt sich sehr angenehm und der kleine Motor kann viel Spaß machen.

Du hast absolut Recht, der Corsa-E wäre definitiv eine Überlegung wert. Allerdings habe ich eine Abneigung gegenüber Opel. Ich werde dem Corsa wohl aber dennoch mal eine Chance geben.

Eigentlich wäre das Model 3 perfekt. Da muss ich, für mich, keine Kompromisse eingehen und habe ein Auto des Elektroautospezialisten unterm Hintern. Das einzige was mich daran hindert ist der Preis, aktuell möchte ich nicht so viel Geld, wie für ein Model 3, für ein Auto ausgeben - auch wenn mich das sehr reizt.
 
nicht zu vergessen, der akku wird mit der lebenszeit schwächer. was macht man, wenn der akku nach 12 jahren getauscht werden muss?! evtl ist das schon ein wirtschaftlicher totalschaden.
 
nicht zu vergessen, der akku wird mit der lebenszeit schwächer. was macht man, wenn der akku nach 12 jahren getauscht werden muss?! evtl ist das schon ein wirtschaftlicher totalschaden.
Bei modernen Elektroautos ist es äußerst unwahrscheinlich, dass der ganze Akku getauscht werden muss. Wahrscheinlicher ist, dass. Je einzelne Zellen getauscht werden. Nach allem was man bislang aus den letzten 10 Jahren Elektro Mobilität weiß, sind die Akkus deutlich langlebiger als kam gedacht hätte.
 
Und KFZ-Meister Krause setzt sich dann hin und lötet dann Zellen aus? Wohl nicht.
Ich denke eher, dass man den ganzen Akku tauscht oder Module davon. Entweder gegen einen komplett Neuen oder einen Refurbishten, wo dann eben einzelne Zellen getauscht wurden. Mit einer z.B. 85%igen Restkapa.
 
Gegen einen komplett neuen wird man sicherlich nicht tauschen, das wird in 12 Jahren für aktuelle Autos komplett unwirtschaftlich sein. Außer die batterie Produktion wäre bis dahin so günstig geworden.
 
nach 5 jahren hat der BMW i3 hier noch 86%. nach 10 jahren dann 72%? nachg 15 noch 58%?
das problem, im winter kommt man damit nicht mehr weit. als stadtauto aber ausreichend.
 
Wobei man bedenken muss, wievielte Jahre der i3 technisch auf dem Buckel hat. Da passiert aktuell echt viel. Hab mich dennoch für Kauf und nicht für Leasing entschieden, da für meinen Einsatzzweck die abnehmende Reichweite schon von mir eingeplant ist.
Mag kein Leasing , kann für viele aber sonnig sein.
 
Selbst wenn die Akkus 20 Jahre halten lösen sie das Problem nicht, daß wir nicht genügend Rohstoffe haben um alle Autos auf Elektro-Antrieb umzustellen.
Sind das die selben Hellseher, die vor 50 Jahren gesagt haben, dass das Öl bald alle ist?

Ich bin grundsätzlich bei dir. Nur frage ich mich immer, woher die Leute immer diese super funktionierenden Glaskugeln haben, dass dies und das nicht geht und das dies und das bald alle ist.

Evtl. entwickelt ja irgendwann jemand nen Akku, der aus ein paar Tempos, Spucke und Sand vom Strand die 10-fache Kapazität macht. Was dann? Haben wir dann plötzlich nicht genug Sandstrand? Ich mein klar, Tempos sind grade sehr rar, fast schon mit Gold aufzuwiegen. Aber es gibt echt Leute, die habe so Wunderdinger, sogenannte Maschinen, die spucken tausende von den Dingern am Tag raus. Da drückt man auf einen Knopf und dann gehts los. Hört sich an wie Sciences Fiction, ist aber schon heute Realität.

Also, sei nicht so pessimistisch. Diese Akkus brauchen wir mittelfristig nicht nur in den Autos. Sprich, selbst wenn wir kein Auto fahren, brauchen wir diese Akkus bzw. Rohstoffe.

Ansonsten ja, z.B. Los Angeles und San Francisco (um mal die Zentren in CA zu nennen) stehen jeden Tag vor dem Verkehrskollaps, da braucht es auf jeden Fall bessere Lösungen als dass jeder mit nem 3t SUV zu Walmart und Arbeit fährt, und das gerne mal 100km.

EDIT: Und was die Kasper da an revolutionären Gedanken von sich geben, ist schon ein alter Hut, sehr alt. Ist natürlich was völlig Innovatives, wenn das zwei YT-Kasperköppe raushauen.
Was meinst du, warum VW? in Hamburg? so nen Bus-Service anbietet? Ist es evtl. genau das, was die Dudes da berichten? Hmm...
Dass das autonome Fahren das noch vereinfacht/verbessert ist auch klar und auch eine ganz kausale Beziehung.
 
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Natürlich kommen die Hersteller durch den Boom bei E-Autos nun teilweise an die Grenzen der aktuellen Abbaumenge an Materialien, die für Akkus benötigt werden. Aber wer hindert die Rohstoff-Produzenten denn daran, diese Abbaumengen in den nächsten Jahren nach und nach weiter zu erhöhen? Der weltweite Abbau von Lithium wurde von 2015 bis 2018 fast verdreifacht. Reserven gibt es mit (bisher bekannten) 17 Mio. Tonnen mehr als genug und in den Weltmeeren sind ca. 230 Mrd. Tonnen gelöst. Auf ein anderes seltenes bzw. konfliktbehaftetes Material wie Kobalt will zumindest Tesla in Zukunft ganz verzichten. Die Entwicklung bei den Akkus schreitet weiter voran, da muss man nicht von Jahrzehnten sprechen.

Und KFZ-Meister Krause setzt sich dann hin und lötet dann Zellen aus? Wohl nicht.
Ich denke eher, dass man den ganzen Akku tauscht oder Module davon. Entweder gegen einen komplett Neuen oder einen Refurbishten, wo dann eben einzelne Zellen getauscht wurden. Mit einer z.B. 85%igen Restkapa.
Klingt jetzt nicht nach wirtschaftlichem Totalschaden.
 
@jrs77
Wozu brauchen wir JETZT Lösungen? Gibt es eine Verordnung, die ab 1.1.2021 verbietet Verbrennerautos zu benutzen? Müssen wir daher bis zum 1.1.2021 alle eAutos kaufen? Ich habe keinen solchen Beschaffungsauftrag erhalten, jemand anders?
Ergo, wozu müssen wir jetzt alle eAutos kaufen? Auch wenn es die Hersteller freuen würde, aber die Industrie, auch kein hochgelobtes Tesla, ist in der Lage, diese Bedarf, den du hier scheinbar skizzierst, zu decken. Wo sollen also die Produktionskapazitäten herkommen, damit wir die Rohstoffe verbrauchen können, die wir angeblich nicht haben?

Fakt ist, dass die Forschung selbst beim "Standard"Akku massive Fortschritte erzielt. Bezogen auf komplett andere Zelltechnologien sieht es da ähnlich aus, wenngleich das noch ein paar Jahre dauert. Und wenn man sich die Recylingquote anschaut, wüsste ich nicht, warum sich da kein nahezu geschlossener Kreislauf entwickeln sollte. Sprich, der Neuwagen vom Nachbarn kann die Stoffe des Akkus von deinem Alten beinhalten.

Und auch die Produktionskapazitäten werden wachsen. Je mehr Nachfrage, desto höher der Preis, desto eher lohnt sich der Invest und desto eher sinken die Preise wieder. Es ist nur die Frage, wie gut die Einkäufer der Autohersteller in die Zukunft schauen können und einen verlässlichen Bedarf melden.

Klingt jetzt nicht nach wirtschaftlichem Totalschaden.
Ich denke, dass wird beim Akku einfach etwas anders werden als beim Verbrennungsmotor.
Ist der Motor hinüber, dann hat der ggf. einen Restwert von 100EUR und wird eingeschmolzen.
(auch da kann man ggf. eine Erfrischungskur machen)

Beim Akku, wenn tatsächlich ein paar Zellen hinüber sind, dann hat der z.B. noch 5k Restwert. Den gibt man weg, bekommt einen "Neuen" für z.B. 6,5k. Das heißt, dein "neuer" Akku kostet dich 1,5k. Und das könnte man sowohl unter finanziellen und umwelttechnischen Aspekten wohl vertreten.
 
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Ich hab letztens was gelesen, dass die momentan viel in die Entwicklung von Recycling Mechanismen stecken um alte Akkus optimal zu verwerten. Das langfristige Ziel wäre Akkus in der Konstruktion so zu gestalten, dass immer weniger seltene Erden etc. benötigt werden und gleichzeitig aus alten Akkus deutlich mehr recycelt werden kann.
Ich verstehe nicht ganz, wieso man jetzt hier gleich die ultimative Lösung benötigt. Der Verbrenner wurde doch auch 100 Jahre lang weiter entwickelt. Wichtig ist eben nur die Entwicklung zu fördern und damit auch die Innovation und das passiert ja aktuell.
 
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