[Sammelthread] Elektroautos

Am Antriebskonzept kann es nicht liegen, da Du den Audi bei den Geschwindigkeiten genau so wenig hörst.
Es gibt ja auch mehr als nur hören und nun der Tesla ist ja tatsächlich nicht optimal schallgedämmt.
Aber den Motor merkt man dann doch wieder an seinen Vibrationen, jedenfalls als Fahrer. Ist in dem Fall (als Fahrer) eine Kleinigkeit, aber es ist vorhanden.
Was mich mehr stört ist, dass der Diesel im Vergleich einfach so unfassbar träge reagiert und, dass das Bremspedal noch ein im Alltag relevanter Faktor ist.
Vor Ort kann ich nicht laden, denn die Parkplätze mit Ladestation in der Firma sind dann schon besetzt.
Ja gut, das ist halt ein Infrastrukturproblem, aber auch kein grundsätzliches.
Also Langstrecke mit meinem Reihen 6er Diesel ist wesentlich angenehmer, inkl. der Möglichkeit auch für längere Zeit Bodenblech zu fahren und dann in 5 min "Aufladezeit" wieder Energie für die nächsten 500km zu haben.
Naja ich fahr eh eher 110 bis 120 um sparsam zu bleiben, auch mit dem Verbrenner. Auch die Pausen waren ähnlich lang, tatsächlich wollte mich die Tesla App sogar früher weiter schicken als ich dann tatsächlich weiter bin.
 
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Auch die Pausen waren ähnlich lang, tatsächlich wollte mich die Tesla App sogar früher weiter schicken als ich dann tatsächlich weiter bin.
Wir sind vor paar Wochen von Bremen an den Bodensee gefahren, 800km. Hatten unseren Hund dabei und mussten daher ohnehin alle 2-3h eine Pause einlegen. Auf den 1600km haben wir 6 Ladepausen eingelegt und in keiner einzigen mussten wir auf das Auto warten, sondern das Auto war immer vor uns bzw unseren Pausen fertig.
 
Habt ihr den Hund eigentlich auf der Rückbank oder im Kofferraum? Früher oder später wird es bei mir evtl. auch auf ein Model 3 hinauslaufen, aber ich bin mir wegen dem Hundetransport noch nicht sicher. Inzwischen "darf" ich ja öfters einen Hund mitnehmen (Corgi, ca. 15kg), und jetzt im Kombi geht das ohne Probleme, im Audi A1 meiner Freundin geht es auch, da passt ja eine Hundebox gut in den Kofferraum, aber beim Model 3 wird das etwas schwieriger. Es gibt eine eigene Box fürs Model 3, aber mit ca. 600€ ist die auch kein günstiger Spaß, und immer will ich den Hund eigentlich auch nicht vorne lassen.
Alternative wäre natürlich ein Model Y, aber mir gefällt das Model 3 schon deutlich besser.

Oder eine transparente "Motorhaube" besorgen und den Hund in den Frunk stecken, Platz wäre für den tiefergelegten Hund ja genug :unsure:
 
Ne transparente Frunkhaube besorgen? Viel Spaß beim TüV-Gutachten (Splitterverhalten bei einem Unfall) …

Unseren Hund würde ich nicht im Kofferraum des M3 mitnehmen. Platz hat er genug aber sieht doch null. Bei mir käme, wenn überhaupt, nur Rückbank in Frage und selbst da ist die Frage, wie sich der Hund im Falle eines Unfalls in der Fahrgastzelle bewegt.

Ich finde, dass der M3 kein gutes Auto für den Hundetransport ist.
 
War natürlich nur Spaß, dass das nicht geht, ist mir auch klar :d

Ja, ist für den Fall wohl wirklich nicht das ideale Auto, oder man investiert in die eigene Box fürs Model 3, da kommt von vorne ein bisschen Licht rein. https://www.tm3-dogbox.de
Da sich der Preisunterschied aber in Grenzen hält, wäre ein Model Y aber vielleicht wirklich die bessere Wahl.
 
Corgi mit 15kg... da kannste dir doch aussuchen wo du den transportierst :haha:
Wir haben eine 40kg Bernersennenhündin, sie fährt angeschnallt auf der Rücksitzbank mit. Wir haben den originalen Rücksitzbankschoner, der verrutscht allerdings gerne mal, daher will ich die Rücksitzbank noch mal irgendwie mit einem separaten "Schonbezug" bestücken.

Ich finde, dass der M3 kein gutes Auto für den Hundetransport ist.
Stimmt, seh ich auch so, aber geht leider nicht anders. Aber angeschnallt passt es schon. Nach vorne kann sie nicht, bei nem Überschlag oder wirklich heftigen Unfall sieht es aber dennoch düster aus. Das ließe sich nur mit einer Box abschwächen. Der nächste wird dann wohl auch nen Y :d

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ch fahre regelmäßig die Strecke östliches SH - Düsseldorf und die zwei Fahrten mit dem Telsa haben mir gereicht. Auf dieser relativ kurzen Strecke irgendwo 40 min Pause machen zu müssen ist völlig inakzeptabel. Man lädt ja nicht nur so viel, dass man gerade ankommt.

Bei ABRP sieht das aber anders aus. Gut, man kommt mit 11% an und müsste vor Ort entweder Destination Charging haben (oder ein Schnelllader, falls man am gleichen Abend noch zurück muss). Aber 18 Minuten laden ist auch nicht so viel mehr Pause, als man auf 560 km Strecke mit dem Diesel beim Pinkeln (und Tanken) hat.

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Warum eigentlich? Am Antriebskonzept kann es nicht liegen, da Du den Audi bei den Geschwindigkeiten genau so wenig hörst. Reifen und Wind übertönen alles. Oder hat Dir einfach der Innenraum besser gefallen? Also soll kein Trollen sein, interessiert mich wirklich.

Ich fahre regelmäßig die Strecke östliches SH - Düsseldorf und die zwei Fahrten mit dem Telsa haben mir gereicht. Auf dieser relativ kurzen Strecke irgendwo 40 min Pause machen zu müssen ist völlig inakzeptabel. Man lädt ja nicht nur so viel, dass man gerade ankommt. Vor Ort kann ich nicht laden, denn die Parkplätze mit Ladestation in der Firma sind dann schon besetzt.

Also Langstrecke mit meinem Reihen 6er Diesel ist wesentlich angenehmer, inkl. der Möglichkeit auch für längere Zeit Bodenblech zu fahren und dann in 5 min "Aufladezeit" wieder Energie für die nächsten 500km zu haben.
ich kann nur sagen, dass ich in keinem Fahrzeug jemals entspannt soviel Kilomenter runtergespult habe. Zwar ist das Fahrwerk bei Bodenwellen recht hart und holperig, ändert aber nichts daran, dass ich selbst nach 1000km Fahrt nichtmal den Ansatz von Rückenschmerzen durch die Sitze hatte. Das war beim BMW vorher anders. Und auch da hatte ich nen Reihen 6er...aber das unterschwellige tiefe Dröhnen hat auch da irgendwann genervt.

Ich denke aber der Hauptfaktor ist bei mir der Autopilot auf Autobahnen in Kombination mit regelmäßigen Raststopps die man sonst gerne mal "verschwitzt". Grade jemand wie ich der sonst im Alltag um die 25-50km am Stück fährt für den ist ne längere Fahrt um 500-700km dann gerne mal nen Brett. Und wenn man das nicht gewohnt ist dann ist man dann schon recht platt. Ich will nicht sagen dass man mit dem Autopilot fortan Eier schauckeln kann, aber er sorgt dafür dass du schön auf Spur bleibst und niemanden hinten reindonnerst. Du kannst also die Priorität beim Fahren verlagern. Und was auf 50km vielleicht egal ist, ist auf 500km eben nicht egal. Insbesondere in monotonen Gegenden (Autobahn Dänemark) wird man ohne Assistenz irgendwann unaufmerksam oder muss sich bewusst konzentrieren.

Nervig ist für mich ein E-Auto insbesondere dann, wenn du im Bereich 300-400km bist. Da würdest du im Diesel/Benziner einsteigen, durchziehen und kämst an. Beim E-Auto oftmals mit einen Zwangstop von 10-15min den man sich sonst gespart hätte. Ab Kilometer 500-600km ist es aber eher so dass ich immer recht dankbar bin, wenn ich mal aussteigen und mir die Füße vertreten kann.
 
Wir haben heute unsere Pudel Welpen Dame abgeholt. Die kleine Maus kommt auf jeden Fall auf die Rückbank wenn wir dann hoffentlich bald ein MY bekommen. Bis dahin sitzt im Zafira auf der Rückbank 😍

Die Raserei im Auto konnte ich nie verstehen. Manchmal schneller ja. Aber Strecke bei 130 und Tempomat. Alles andere empfinde ich auf unseren Autobahnen extrem anstrengend und unentspannt
 
Letzte Runde BAFA-Karussel, jetzt aber schnell. :fresse:
 
Wir sind vor paar Wochen von Bremen an den Bodensee gefahren, 800km. Hatten unseren Hund dabei und mussten daher ohnehin alle 2-3h eine Pause einlegen. Auf den 1600km haben wir 6 Ladepausen eingelegt und in keiner einzigen mussten wir auf das Auto warten, sondern das Auto war immer vor uns bzw unseren Pausen fertig.
Kann ich absolut bestätigen. Waren letzte Woche in Holland und die Ladepausen waren null störend.
Weiter oben schrieb jmd. das er 300-400 km nervig findet, weil man die sonst durchfährt.
Das ist wohl der Unterschied. Ich brauch nach spätestens 250, allerspätestens nach 300 km ne Pinkelpause.
Meine Erfahrung ist eher anhalten, einstecken, zum McDonalds stiefeln für Pippi und nen schnellen Kaffe und bis ich abstecke sind 18-20 Minuten vorbei und ich hab wieder mindestens 200 km im Akku drin und es geht frisch weiter.

Aber klar, wer 1.000 km von Hannover nach Italien ohne Pause abspult, ist beim E-Auto einfach falsch.
 
Erste Etappe war 292km und ja die Pause war unglaublich dringend 🥲
Irgendeiner von den 4 Personen meldet sich garantiert. Am Tor von der Einfahrt wird nach Nahrung und Getränken verlangt, da ist der nächste Toilettenstop nicht weit 🤣

jetzt auch noch ein Hund, wenn überhaupt wird das mit einem e Auto entspannter
 
Ist es normal, dass das Model 3 den Akku schon 230km vor dem geplanten Supercharger vorkonditioniert?😅
Hat der auf der Hinfahrt jedenfalls nicht gemacht.

Edit: 15km später hat er wieder aufgehört. Verstehe ich nicht.
 
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Das Problem bei denen ist inzwischen vermutlich auch die Leasingrate? Sind ja nicht gerade niedrig und die Zinsen tun ihr übriges.
 
Naja, das Model 3 gab es halt auch schon für 39.990€ in 2021 bis Ende Q1 2022. Da ist noch Spielraum vorhanden und für 299€ pro Monat im Leasing.

Das Y ist aktuell (beim Einstiegspreis) noch unverändert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Gerade bei LinkedIn gesehen, dass der Cupra Tavascan am 21. April Premiere hat. Bin sehr gespannt auf das Teil und wie es im Vergleich zum Konzeptauto aussehen wird..
 
Nachdem der ID.2 ja schon gezeigt wurde, und die Plattform die gleiche ist, dürften sich die technischen Überraschungen in Grenzen halten, aber auf das Design bin ich auch sehr gespannt.
Hab mich vertan, geht ja um den Tavascan, also ID4/Enyaq/Q4, nicht um den Urban Rebel.

Mein Finger zuckt seit der Preisanpassung bei den Tesla Performance Modellen heute auch wieder ein bisschen über dem Bestell-Button, aber ein bisschen will ich mich noch zurückhalten. Zu Quartalsende gibt es ja oft noch bessere Preise, um das Lager leer zu bekommen, und fürs Model 3 Facelift sind auch schon Fotos geleakt worden, gefällt mir eigentlich auch ganz gut. Und ich kenn mich ja selber, wenn ich mir ein Model 3 Performance kaufe, dann verkauf ich es wahrscheinlich nach spätestens 3 Monaten wieder und hol mir ein Standard Range oder ein noch günstigeres Auto, weil ich die Leistung einfach nie nutze und mich das Auto einfach nur von A nach B bringen muss. Und eigentlich will ich auch kein ganz so großes Auto wie ein Model 3, auch wenn es nicht riesig ist, aber Golf-Größe wäre mir doch lieber.
 
Urban Rebel finde ich etwas klein, aber den Innenraum fand ich ganz chic und mutig. Das Lenkrad im Controller-Stil finde ich sehr geil :LOL:
 
Ist es normal, dass das Model 3 den Akku schon 230km vor dem geplanten Supercharger vorkonditioniert?😅
Hat der auf der Hinfahrt jedenfalls nicht gemacht.

Edit: 15km später hat er wieder aufgehört. Verstehe ich nicht.
ja das ist normal. Zieltemperatur für den Akku beim Supercharger sind je nach Zelle 40-50C°. Wenn der Akku über nacht auf 8C° durchgekühlt ist, gibt es ne Menge zu tun um die Zieltemperatur zu erreichen. 115kmh ist auch zu wenig Last um den Akku durch Motorwärme warm zu halten bzw. zu bekommen. Vorkonditionierung ist ja auch erstmal nur ein binäres Wort. An/Aus. Du siehst aber nicht ob er vielleicht grade nur 1-2kw Heizleistung abzweigt für das warm machen (langsam) oder ob er mit voller Leistung vorkonditioniert.
 
Mich würde mal interessieren wie sich das für die Akku Gesindheit verhält. Man sagt ja, je wärmer desto schlechter für den Akku.
Angenommen ich fahre 30 km Stadt/Landstr. in 50 Minuten bis zum HPC. Wenn ich vorkonditioniere kann ich am HPC schneller laden. ABER: Was ist wenn ich am Zielort keine Zeitnot habe (und AC zu langsam und teurer wäre?). Also wenn es mir zb reicht, in 60 Minuten auf 80 % zu sein anstatt in 30.
Ist es für den Akku dann auch besser vorzukonditionieren? Weil: Ich brauch den Zeitvorteil nicht und natürlich wird ja auch Energie verpulfert...
 
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