Keine Angst, das wirst du definitiv nicht, absolut kein Vergleich, dagegen ist 3D Vision reines halbgares Spielzeug. Allein das man fast richtiges 3D hat (Tiefenfokusierung fehlt halt - wird sich in Zukunft sicher aber auch noch ändern) und nicht bloß auf einer Monitorscheibe kombiniert mit einem Headtracker und man sich so frei umsehen kann wie im realen Leben inkl. nach allen Seiten lehnen und Kopf nach oben unten bewegen (strecken/Kopfeinziehen), macht VR zu etwas völlig anderem. Mit 3D Vision hat man nur zusätzlich 3D, aber wirklich ändern tut sich am spielen kaum was, das ist bei VR aber völlig anders, eine ganz neue Spielerfahrung weil man wirklich IM Spiel ist.
Kann man einfach schlecht beschreiben, man muss es selbst erleben um es richtig begreifen zu können, aber die Chance enttäuscht zu werden ist gering, die besteht höchstens beim DK2 noch, da das eben noch kein ausgereiftes Produkt ist und noch ein paar kleinere Schwächen hat (die beim neusten Prototyp größtenteils bereits alle bereinigt sind).
Und natürlich ist es nicht wie Matrix, es ist nun mal nur ein Helm und kein Gehirn Interface, der dich komplett eintauchen lässt und maximale Immersion darstellt, aber schon der Unterschied VR Helm zu (3D) Monitor haut die Meisten um. Die Einzigen, die es nicht umhaut, sind die Leute, die es nicht schaffen über die niedrige Auflösung hinweg sehen zu können, bei denen baut sich das Gefühl wirklich in der virtuellen Welt Präsent zu sein nicht auf. Einige, die letzten Monat auf der Oculus eigenen kleinen Hausmesse waren und den neusten Prototyp ausprobiert haben, sagten daher, dass sie das erste mal überhaupt die Präsenz zu spüren bekamen und es hat sie schier umgehauen, obwohl sie DK1 und DK2 bereits besaßen.
Und falls es wer nicht glauben will was ich hier sage, einfach zuhören:
https://www.youtube.com/watch?v=XnV90XUL-Bg