Ich habe dann mal nachgemessen und festgestellt, dass ich bei 100A Ladestrom knapp 30mV Spannungsverlust habe durch das schwarze 6AWG Kabel (rot markiert).
Das ist leider ein normalen Problem, dass es da Zellendrift gibt. Man kann durch den Aufbau der Pack viel steuern.
Normal würde man das ja so bauen, dass alle Verbindungen im Akku die gleichen sind und es an "einer" Stelle einen Anschluss für das Pack gibt. Wie man auf die Idee kommt
A einen anderen, nicht äquivalenten Verbindungstyp zu nehmen
B überhaupt bei 100A 13mm² zu nehmen
13mm² würde ich eher so bei 80A als Obergrenze ansehen. Zwar kann man auf kurzen Strecken mehr machen, weil das Kabel ja über die Aschlüsse die Wärme noch gut wegbekommt, dennoch würde ich da eher eine Nummer höher ansetzen
Dann nehmen sie auch noch 6AWG /13mm Querschnitt. Habe nun kurze 2AWG /35mm Querschnitt Kabel bestellt, das dürfte bei 100A deutlich weniger Widerstand haben
Auch hier musst du aufpassen. Es kann sein, dass du jetzt in das andere Extrem "optimiert" hast. Es kann jetzt sein, dass du an der Stelle zu hohe Zellspannungen (bzw. im Umkehrschluss die restlichen "normalen" Zellen, jetzt die schwachen Zellen sind)
Im Idealfall kennst du den Querschnitt/Widerstand der Flachverbinder und wählst daran die Leitung aus.
Wenn gleich ich glaube, dass die deutlich mehr als 35mm² haben werden, du also nicht über das Ziel hinausgeschossen bist. Aber zur Sicherheit nochmal messen. ggf. sogar nochmal mit 50mm² nachlegen. Wobei das vom Bauen her lustig wird. Ggf. hochflexible Leiter nehmen.