[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Welcher hybrid WR von Huawei (Drehstrom) ist denn zu empfehlen aktuell? Benötigt man bei Huawei auch einen Energy Meter wie bei sma (Home Manager?)
Hybird ist entweder die M1 Reihe (bis 10KW) oder die MB0 Reihe (12-25KW).
Sobald du einen Speicher willst ist auch zwingend eine Enegry/Smartmeter erforderlich denn wie soll der WR denn sonnst wissen was an Stromverbraucht wird und er dann einspeisen soll.
Bei Huawei ist das das DTSU 666-H das es mir 100A/250A Stromabnehmer gibt. (nimm möglichst die 100A Version die hat kleiner Stromabnehmer), und das Teil kostet ab ca. 110€.
 
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Alles klar, danke für die Info.

Habe aktuell den SMA Tripower 8 + Home Manager 2.0

Mit der Konstellation kann ich ja nichts anfangen in Richtung Batterie....
 
Für die Akku Nerds unter uns...
Möchte jetzt einmal pro Jahr meine beiden Akkus mit dem Neey Balancer ausbalancieren. Das Top-Balancing hat auch gut funktioniert, bis auf die 3 orange markierten Zell-Paare. Die haben immer ums verrecken eine etwas geringere Spannung als alle anderen. Auch nach mehreren Stunden Balancing. Wir reden hier nicht um Welten, aber es stört mich halt.

Ich habe dann mal nachgemessen und festgestellt, dass ich bei 100A Ladestrom knapp 30mV Spannungsverlust habe durch das schwarze 6AWG Kabel (rot markiert).
Das ist echt ein absoluter Konstruktionsfehler bei dem Akku. ALle Zellen sind mit dicken Busbars verbunden, dessen Widerstand gen 0 geht. Außer die rot markierten Zellpaare, die mussten eben aus Platzgründen mit einem Kabel verbunden werden. Dann nehmen sie auch noch 6AWG /13mm Querschnitt. Habe nun kurze 2AWG /35mm Querschnitt Kabel bestellt, das dürfte bei 100A deutlich weniger Widerstand haben und ich erhoffe mir, dass die Zellspannung der 3 rot markierten Zell-Paare etwas näher an den Rest kommt.


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Muss mehr selbst verbrauchen, krieg ja aktuell kein Geld dafür 😟

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@even.de bin zwar nicht vom Fach aber ein 2m 13mm² Kupfer Ader hat bei 30°C 0.002 Ohm. Übergangswiderstände außen vor (hast bei 35mm² auch)

In der Haustechnik benutzt man für 100A "Faustformel" 50mm². Aber da arbeitet man ja auch mit 400V.

Sicher das es daran liegt?
 
Ich habe dann mal nachgemessen und festgestellt, dass ich bei 100A Ladestrom knapp 30mV Spannungsverlust habe durch das schwarze 6AWG Kabel (rot markiert).
Das ist leider ein normalen Problem, dass es da Zellendrift gibt. Man kann durch den Aufbau der Pack viel steuern.
Normal würde man das ja so bauen, dass alle Verbindungen im Akku die gleichen sind und es an "einer" Stelle einen Anschluss für das Pack gibt. Wie man auf die Idee kommt
A einen anderen, nicht äquivalenten Verbindungstyp zu nehmen
B überhaupt bei 100A 13mm² zu nehmen

13mm² würde ich eher so bei 80A als Obergrenze ansehen. Zwar kann man auf kurzen Strecken mehr machen, weil das Kabel ja über die Aschlüsse die Wärme noch gut wegbekommt, dennoch würde ich da eher eine Nummer höher ansetzen

Dann nehmen sie auch noch 6AWG /13mm Querschnitt. Habe nun kurze 2AWG /35mm Querschnitt Kabel bestellt, das dürfte bei 100A deutlich weniger Widerstand haben
Auch hier musst du aufpassen. Es kann sein, dass du jetzt in das andere Extrem "optimiert" hast. Es kann jetzt sein, dass du an der Stelle zu hohe Zellspannungen (bzw. im Umkehrschluss die restlichen "normalen" Zellen, jetzt die schwachen Zellen sind)
Im Idealfall kennst du den Querschnitt/Widerstand der Flachverbinder und wählst daran die Leitung aus.
Wenn gleich ich glaube, dass die deutlich mehr als 35mm² haben werden, du also nicht über das Ziel hinausgeschossen bist. Aber zur Sicherheit nochmal messen. ggf. sogar nochmal mit 50mm² nachlegen. Wobei das vom Bauen her lustig wird. Ggf. hochflexible Leiter nehmen.
 
In der Haustechnik benutzt man für 100A "Faustformel" 50mm². Aber da arbeitet man ja auch mit 400V.

Sicher das es daran liegt?
Für 100A nimmt man, bezüglich der Belastbarkeit 35mm², solange man das min. AP verlegt. Bei der "Verlegeart" und "Stromart" hier gehen da bald 150A drüber.

Ansonsten muss man bedenken, dass Leitungen auch über sich selber eine Kühlung/Wärmeabfuhr ermöglichen, siehe oben.
D.h. man kann ein 10cm Stück 35mm² anders belasten als ein 10m 35mm². Und genau darauf setzt man hier auch. Man kühlt also die Leitung, wenn man so will.
 
@even.de bin zwar nicht vom Fach aber ein 2m 13mm² Kupfer Ader hat bei 30°C 0.002 Ohm. Übergangswiderstände außen vor (hast bei 35mm² auch)

In der Haustechnik benutzt man für 100A "Faustformel" 50mm². Aber da arbeitet man ja auch mit 400V.

Sicher das es daran liegt?
Bei 20 cm Kabellänge reichen im Prinzip die 13mm² auch - selbst bei 1,5 Stunden dauerlast mit 100A (habe ich schon getestet), werden die zwar schon recht warm, aber nichts Gefährliches. Man kann es noch gut anfassen. Das Problem liegt einzig in dem Spannungsabfall bei den 3 Zellpaaren. Ich hoffe das 35mm² Kabel schafft da Abhilfe.

Wie man auf die Idee kommt
Ja, da sind einige Dinge im Innenleben des Akkus nicht ganz "deutsch" würde ich mal sagen :d Ich werde das hier und da noch optimieren, damit ich auch lange was von dem Akku habe :)
 
Wird Zeit für ein eAuto :-)
Bin ich aktuell zu geizig für.... der große Wagen ist erst 5 Jahre alt und der Zweitwagen wäre zwar schon 10 Jahre, aber die kleinen E-Autos sind mir zu teuer. Hab da meine grenzen... Erstwagen maximal 30k und zweitwagen maximal 15k.
Aber Zweitwagen kostet der Benziner eigentlich kein Geld... 26 Euro Steuern im Jahr, Versicherung ist auch echt wenig und Sprit sind auch keine 60 Euro im Monat...

Muss ich wohl doch mit Mining anfangen 😆
 
Was macht man den an die PV wenn man Viecher unter der Anlage hat? Es soll ja so bürsten geben aber der eine sagt gut, der andere blöd.
 
Was meinst du mit "Viecher"? Und was meinst du mit "PV"? Bitte etwas präziser wenn es geht.
 
Oh sorry.

Wir haben auf dem Dach eine Photovoltaik Anlage und da nisten Viecher. Ich vermute Tauben, bin mir aber nicht ganz sicher.

Nun habe ich gelesen es gibt so "Kaminfegerbürsten" Spikes oder Zäune. Irgendetwas muss ich nun dran machen aber bin mir unsicher.
 
Ich habe schon in Herrenberg gesehen, dass da große Netze Edelstahlnetze auf die PV gespannt sind (ähnlich dünner Draht wie bei Insektenschutzgittern aber größere Maschenweite).
 
Seit gestern läuft der miner.
Ist ein antminer s19j. 1000€
Bei den aktuellen btc Preisen komme ich auf 0,22€/kwh.
Muss das ganze noch etwas automatisieren. Nachts kann ich natürlich nicht Vollgas laufen lassen (nur 25kwh Akku) aber dank 3 Monate altem Kind konnte ich heute nacht permanent die Kurve anpassen, so dass ich morgens bei 10% Akku raus kam bevor pv Leistung > Verbrauch war.
Dank brainss OS ist es aber ja echt einfach. 2 Klicks zum drosseln/ overclocken. Die Effizienz steigt auch beim drosseln, da muss ich noch nach dem sweetspot suchen. (bei 3kw - >28w/ths, 1,7kw - >21w/ths).
Insgesamt ein schönes Spielzeug, auf dem Garagen Dachboden auch nicht hörbar. Überlege aber ob und wie ich vielleicht die Abwärme nutzen könnte..
 
Mal eine Frage als frischer Photovoltaik User mit volleinspeisung. Habe eine Anlage mit 23,78 kWp. Diese ist seit 7 März am Netz und ich habe natürlich interessehalber immer mal wieder in der SMA App geschaut was gestern und heute so reinkommt an Peak Leistung.

Trotz klarem Himmel und voller sonneneinstrahlung komme ich auf maximal 19,5 kW. Der wechselrichter hat 25 Kilowatt Leistung daher begrenzt dieser nicht. Ich dachte immer ich müsste bei vollem Sonnenschein und kalter Temperatur draußen die beste Ausbeute haben und Richtung 23,78 kW erreichen.

Ist das nicht so oder ist was faul bei mir?
 
Ach so sorry vergessen zu erwähnen. Komplett südausrichtung ohne verschattung
 
Hört sich schon wenig an. Ich hatte gestern mit einer 8kWp Anlage und Süd-West Ausrichtung ca. 33,5kWh. Dachneigung 45°.
 
Nein ich meine nicht die gesamte Leistung am Tag sondern den Peak wert. Gestern habe ich auch 122 kWh erzeugt mit der Anlage. Mir geht es um den Max-Wert der kurzzeitig Anliegen kann
 
Das wird noch etwas dauern bis die Sonne so steht das maximal Leistung anliegt. Macht dir kein kopf
 
Okay mir geht's eher ums Prinzip bzw um es zu verstehen was maximal reinkommen kann bei meiner anlagengröße.

Wann ist deiner Meinung nach die beste Zeit für maximalwerte?
 
Na das kommt auf deine Lage an und wie viel verschattung du wann hast. Prinzipiell wird die max Leistung des Wechselrichters geschafft ...aber im Hochsommer wird es wieder nach unten gehen wegen der wärme
 
Ich habe doch oben geschrieben dass es keine verschattung gibt und komplette südausrichtung ist inklusive anlagengröße und wechselrichtergröße. Was fehlen denn noch für Infos? Wohnort ist speckgürtel von München
 
Ich habe doch oben geschrieben dass es keine verschattung gibt und komplette südausrichtung ist inklusive anlagengröße und wechselrichtergröße. Was fehlen denn noch für Infos? Wohnort ist speckgürtel von München
Dachneigung. Jetzt müssen die Module für volle Leistung noch relativ steil stehen.
 
So sieht es nämlich aus.
Die Ausbeute hängt von der Tageszeit in Abhängigkeit von der Jahreszeit in Abhängigkeit von der Temperatur ab und zu guter Letzt auch vom Breitengrad (also dem Wohnort) ab.
Weiterhin hat dann die Ausrichtung der Module und der Anstellwinkel einen entscheidenden Einfluss auf die Ausbeute.

Die Sonne hat einen Einstrahlwinkel von 20°(Winter)-60°(Sommer) relativ zum Erdboden. Das ist aber nur der Maximalstand zur Mittagszeit. (und was ist eigentlich Mittagszeit?)
Solarmodule müssen für die beste Ausbeute 90° zu diesem Einstrahlwinkel sein. D.h. im Winter sollten die Module 70° angewinkelt sein (also fast senkrecht stehen) und im Sommer sollten sie 30° haben.
Wenn du also jetzt bessere Ausbeute willst, dann schnell mit dem Geodreieck bewaffnet aufs Dach und alle Module auf wahrscheinlich so ca. 60° stellen. Am besten machst du das dann wöchentlich und justierst damit anhand des Jahressonnenverlauf.

Auch ist ein Vergleich der absoluten Zahlen unsinnig. Da es eben, wie oben geschrieben, von den Punkten abhängt und jede PV daher für sich genommen zu betrachten ist.
Von daher, sich auf die Couch setzen und sich ein kühlen Blondes einschenken und die Sonne ihre Arbeit machen lassen. Bis zum Sommer hast du dann grob ne Ahnung, wann du mit der maximalen Ausbeute zu rechnen hast.
Ein Schauen auf die nackten Zahlen ist verständlich, da man ja von der Investition was sehen will, belastet dich aber scheinbar im Kopf zu sehr.
Grundsätzlich kann man erstmal festhalten, dass die Anlage ihre Arbeit macht und der Wert im Erwartungswert (und der ist sehr breit) liegt.

Ansonsten sollte sich innerhalb der nächsten ~2 Monate grob der Maximalwert zumindest 1x zeigen.
 
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