[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Letzte Woche Angebot unterschrieben, diese Woche sind die Module da. Das ging schnell. Mal sehen, wann WR und Batterie geliefert werden, vermutlich nicht ganz so zügig.
 
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Ich verstehe die Nachfrage schon. Bei PV-Anlagen mit Speicher läge die Vermutung ja nahe…
Die USV ist halt unterbrechungsfrei, der PV-Akku aber nicht.
Ob die aktuelle Powerstations die USV-Aufgabe einnehmen können? Evtl findet sich da was in den Datenblättern…
Speicher hat mit pv nichts zu tun. Als AC Speicher kannste den auch so betreiben - Sinnhaftigkeit sei mal dahingestellt. Bei flexiblen stromtarifen irgendwann mag sich das ausgehen.

Ansonsten gibt's Speicherlösungen die Blackout-fähig sind und welche die es nicht können weil sie immer eine Erhaltungsspannung aus dem Netz brauchen für Elektronik und Co.
 
Woher hast du die Information, das eine PV-Anlage mit Speicher verwendet wird?


Welcher PV-Akku? Und wieso soll der nicht unterbrechungsfrei sein?


Welche "aktuelle Powerstations"?
Vielleicht hat er den Faden gelesen? Dort habe ich es geschrieben.
Kannst Du einen PV Speicher nennen der absolut unterbrechungsfrei funktioniert?
Also Stromausfall, Netzabschaltung über die Wechselrichter, 1 Wechselrichter bleibt jedoch
in der Insel aktiv und der Speicher wechselt den Betriebsmodus. Bin gespannt, scheint ja kein
Problem zu sein. Bei mir dauert das 5-10 sek.

Ansonsten finde ich das die Frage wunderbar hier rein passt. Gibt doch viele die ggf. vor
eIner ähnliche Frage stehen.
 
Vielleicht hat er den Faden gelesen? Dort habe ich es geschrieben.
Kannst du mir den Beitrag mal verlinken? Ich finde hier in diesem Thread exakt 3 Beiträge (also genau einen von vor deiner Frage) und in dem steht nicht ansatzweise was du für ein Setup hast. Und in deiner Beitragsliste stehen auch nur diese 3 Beiträge.
Keine Ahnung ob du das vielleicht schon in irgendeinem anderen Thread mal erwähnt hast, aber selbst wenn solltest du nicht erwarten, das Leute die hier lesen und schreiben das auch mitgekriegt haben.


Ansonsten finde ich das die Frage wunderbar hier rein passt.
Wenn das Problem durch eine PV-Anlage (mit Speicher) verursacht wird und man die entsprechenden Informationen mit angeben würde, dann stimme ich dir durchaus zu. ;)
 
Ansonsten gibt's Speicherlösungen die Blackout-fähig sind und welche die es nicht können weil sie immer eine Erhaltungsspannung aus dem Netz brauchen für Elektronik und Co.
Ich weiß ja immernoch nicht um was für eine Anlage es sich handelt, aber die Batterie hängt ja idR vor dem Inverter. Dem Inverter ist es egal ob der Strom aus den Panels oder aus dem Akku kommt, der wandelt halt um, solange Strom ankommt (und verbraucht wird).

Das Problem, zumindest bei den "kleinen" Invertern, wie man sie bei BKs verwendet, ist aber, das die Inverter den Output nur anschalten, wenn sie am Anschluss 230V Netzspannung erkennen. Ist quasi die "Sicherung" das am Anschluss, andem ja auch ein Schuko-Stecker mit offenen Kontakten angeschlossen sein kann, keinen Strom aus der PV-Anlage führt, solange er nicht eingesteckt ist. Heisst aber halt somit leider auch: Wenn das Stromnetz ausfällt, liegen keine 230V mehr netzseitig an und der Inverter schaltet sicherheitshalber ab. Bei Stromausfall kommt also aus so einer Anlage kein Strom, egal ob mit oder ohne Akkus und mit oder ohne Sonnenschein.

Ob das auch bei "größeren" Wechselrichtern so ist, weiß ich allerdings nicht.
 
Ob das auch bei "größeren" Wechselrichtern so ist, weiß ich allerdings nicht.
Gleiches Spiel. Der größere Teil kann kein Inselbetrieb und setzt genauso Netzspannung voraus sonst geht nichts. Es gibt aber eben auch Lösungen für den Inselbetrieb den man bei den Mikrowechselrichtern für die BK Anlage eher nichts findet, aber sowieso eher unnütz ist bei der Anlagengröße
 
Gleiches Spiel. Der größere Teil kann kein Inselbetrieb und setzt genauso Netzspannung voraus sonst geht nichts.
Bei den BK-Invertern ist das aber ja wegen dem Anschluss via Stecker eine "Schutzschaltung".
Größere Anlagen denke ich klemmt man doch eh fest an, da kann man also nicht mal eben den Stecker ziehen und versehentlich an die Kontakte kommen. Aber die haben das trotzdem?

Es gibt aber eben auch Lösungen für den Inselbetrieb den man bei den Mikrowechselrichtern für die BK Anlage eher nichts findet, aber sowieso eher unnütz ist bei der Anlagengröße
Ob es sich bei welcher Anlagengröße lohnt, wollte ich auch gar nicht beurteilen.
Nur wenn diese "Schutzschaltung" nicht vorhanden wäre, würde es ja im Inselbetrieb funktionieren?
Ich sehe jedenfalls keinen technischen Grund, warum eine Anlage ohne so eine Schutzschaltung nicht im Inselbetrieb funktionieren sollte.
Oder andersrum: Eigentlich brauchts keine Anlage die das explizit kann, es braucht eine Anlage die das nicht explizit verhindert. :d
 
Bei den BK-Invertern ist das aber ja wegen dem Anschluss via Stecker eine "Schutzschaltung".
Größere Anlagen denke ich klemmt man doch eh fest an, da kann man also nicht mal eben den Stecker ziehen und versehentlich an die Kontakte kommen. Aber die haben das trotzdem?
Du denkst nicht weit genug, die Schutzschaltungen sollen nicht nur dich beim Steckerziehen schützen sondern auch das Netz dahinter. Diese Schaltungen sollten/müssten in entsprechenden Normen/Vorgaben verpflichtend sein wenn die WR im Netz hängen.
 
Letzte Woche Angebot unterschrieben, diese Woche sind die Module da. Das ging schnell. Mal sehen, wann WR und Batterie geliefert werden, vermutlich nicht ganz so zügig.
Ich schaue gerade einem Nachbarn zu, der hat seit gut 4 Wochen das Gerüst vorne und hinten am Haus und die Befestigungen für die Module sind inzwischen montiert, aber da scheint es zu hängen. Module erscheinen nicht auf dem Dach. Muss den mal anquatschen was da Sache ist.

Wann kommen Deine Module aufs Dach?

Mein Stromversorger hat immer noch nicht gezuckt, Zähler läuft weiter rückwärts.
Frag mich ob der nicht hinterherkommt, oder ob es ihm egal ist. Anlage ist seit Monaten angemeldet.

Vor allem, weil ich letztes Jahr sich gefragt habe, ob er mir einen neuen Zähler auf meine Kosten installieren könnte. Das wurde abgelehnt.

Solaranlagen sind gefragt. Mich haben schon zwei Nachbarn auf meine Anlage angelabert, und ich hab die Kontaktdaten vom Solateur/Dachdecker/Elektriker weitergegeben. Bin gespannt. Der erste meinte schon ... dieses Jahr wird das nix mehr. Er bekommt nichts.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja ok, jetzt wo du es so direkt sagst, erschließt sich mir, das es evtl. sinnvoll ist, das eine Anlage nicht in ein Netz einspeißt, das aus welchem Grund auch immer sowieso gerade ausgefallen ist.

Etwas weiter hergeholt macht es wohl auch Sinn, das so eine Anlage nach dieser Mechanik abschaltet, wenn im Brandfall der Netzanschluss sowieso schon weggekokelt ist.

Das heisst dann aber mit anderen Worten: Wenn man eine inselfähige Anlage betreibt, muss/sollte die Insel trotzdem separat abgesichert sein. Die Frage ist dann nur, wo die Insel endet. In dem Fall dann halt nicht direkt am Wechselrichter, sondern erst am Netzeinspeisepunkt?
 
Selbst bauftragt? Beim Netzanbieter angefragt? Automatisch nach Anmeldung des BKs?

Wurde bei mir durch die Solarfirma beim EVU gemeldet. Ist aber kein BKW sondern eine 5,32 kWp Anlage.

Solaranlagen sind gefragt. Mich haben schon zwei Nachbarn auf meine Anlage angelabert, und ich hab die Kontaktdaten vom Solateur/Dachdecker/Elektriker weitergegeben. Bin gespannt. Der erste meinte schon ... dieses Jahr wird das nix mehr. Er bekommt nichts.
Definitiv, ich habe die Daten von meiner Solarfirma auch schon diverse Male im Freundes- und Bekanntenkreis weitergegeben.
 
@HisN
Haben noch keinen Termin vereinbart. Ein Teil der Halterungen fehlt noch. War eh total überrumpelt, dass die Module so schnell da sind. Hatte mit Monaten gerechnet, nicht mit 5 Tagen. :d
 
@HisN
Haben noch keinen Termin vereinbart. Ein Teil der Halterungen fehlt noch. War eh total überrumpelt, dass die Module so schnell da sind. Hatte mit Monaten gerechnet, nicht mit 5 Tagen. :d
Ist leider 'normal' die Solar Module sind meist nicht das Problem weil die auch 'relative' einfach zu produzieren sind (relative einfache Rohstoffe) und es dadurch auch sehr viele Anbieter gibt.
Es hängt halt meist dann an den WR/Speicher die komplexer zu fertigen sind und auch krittischere Rohstoffe benötigen.
 
Also hier in der Gegend hängt das an den Dachdeckern die beteiligt sind.
Die waren stand Juni noch immer mit Sturmschäden beschäftigt die im Februar nur rudimentär geflickt wurden.
Mein First wurde auch erst vor gut zwei Wochen gemacht.
Ohne Dachdecker keine Installation der Paneele. Gerade wenn ein Unternehmer alles anbietet, ist der Dachdecker in der Gleichung mit drin.
 
Nach der Erweiterung ist vor der Erweiterung? Ich denke gerade dadrüber nach, den GaragenWR etwas besser auszulasten und den zweiten MPP-Kanal für ein Feld an der Südseite der Garagenwand zu verwenden. 5-6 Module a 400Wp gäbe 2-2,4kWp mehr, die sich dann besonders im Winter bemerkbar machen sollten und dazu ausreichen um den Kanal in Gang zu bekommen. Ganz grob überschlagen dürfte sich innerhalb von 7-10 Jahren amortisieren, je nachdem was das Befestigungssystem kosten soll und die Elektriker zum anschließen haben wollen...
Nachdem der WR ja schon hängt ist das "prüfen, anschließen einschalten" daran wohl der kleinste Part.
 
Also irgendwie spinnt die App bei mir rum
 

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Ein paar Worte zu unserer 5.1 kWp PV-Anlage, die seit ungefähr 9 Jahren am Dach ist. Bisher hat sie um die 58.000 kWh geliefert, es müsste also gerade etwa der Punkt erreicht sein, ab dem die Kosten gedeckt sind und die Anlage "Gewinn" macht. In der Zeit gab es keine Probleme, der alte Kostal Piko 5.5 Wechselrichter läuft noch immer ohne Probleme und auch bei den Modulen war nie was.

Ende des Jahres soll die Anlage um einen 10.2 kWh BYD Speicher erweitert werden, da meine Eltern unbedingt einen haben wollen. Dass die Kapazität für die PV-Anlage komplett überdimensioniert ist und so gut wie nie voll werden wird, hab ich ihnen schon x-Mal erklärt, aber sie wollen es unbedingt so. Gut, ist ihr Geld, können sie also gerne so machen, ist aber eigentlich Geldverschwendung.
Ich hab mir aber schon überlegt, ob es nicht Sinn machen würde, die Anlage dann zumindest um ein paar Module zu erweitern. Leider geht sich noch eine Reihe mit 10 Modulen unter der bestehenden Anlage aufgrund der Dachfenster nicht aus. Unter den Warmwasserkollektoren würde es gehen, nur schaut es dann ein bisschen nach Fleckerlteppich aus. Am Carport mit Ost-Ausrichtung macht es auch nicht viel Sinn, da das ab Mittag komplett verschattet ist. Wir müssen uns das also einmal genau anschauen, vielleicht finden wir ja noch eine Lösung. Die bestehenden ~250W-Module gegen moderne tauschen würde natürlich auch gehen, aber das wird sich kaum rechnen.

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Erweiterung innerhalb von 12 Monaten gehört zur Anlage, nach 12 Monaten ist das eine zweite PV-Anlage die man auf seinem Dach betreibt.
Könnte also steuerlich Änderungen ergeben, zB zwingende Gewerbeanmeldung, Umsatzsteuer etc.
Da unbedingt vorher schlau machen, welcher Aufwand entsteht und ob sich das wirklich lohnt.
Einfach ein paar Module dazu hängen ist das afaik nicht.
 
Bis 12.500 kWh pro Jahr und einer Größe von bis zu 25 kWp ist das in Österreich alles kein Problem. Angemeldet werden muss es aber natürlich trotzdem und auch die Förderung wäre noch zu klären.
 
Also ich werde meine Platte wohl zu meinem Vater aufs Dach werfen und mir eine schmalere 150er hinstellen. Egal wie ich es Stelle, die Platte ist immer teilverschattet, da mein Vermieter eine Befestigung über der Brüstung nicht duldet, ist eine Besserung nicht absehbar.

Bis jetzt hab ich nur 5kwh für den halben Monat geschafft und das ist einfach zu wenig, für die Kosten.
 
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Ende des Jahres soll die Anlage um einen 10.2 kWh BYD Speicher erweitert werden, da meine Eltern unbedingt einen haben wollen. Dass die Kapazität für die PV-Anlage komplett überdimensioniert ist und so gut wie nie voll werden wird, hab ich ihnen schon x-Mal erklärt, aber sie wollen es unbedingt so.
Echt? Bei meiner 3kWp Anlage ist der 10 kWh Speicher um 1200 voll und bringt uns durch die Nacht ohne Netzbezug. Und das an jedem Tag, an dem die Sonne scheint. Warum ist der zu groß? Ich denke dass Deine Eltern da besser informiert sind als Du. Sie wissen scheinbar sehr genau wie viel Ertrag sie jeden Tag haben und was sie am Tag verbrauchen.

Du könntest uns ja die beiden Kennzahlen verraten, wenn Du möchtest.
 
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Gestern gelesen der Speicher sollte 1,0-1,6 der Anlagenleistung entsprechen.
Das wäre am oberen Ende.
Nicht vergessen Speicherangabe ist brutto.
 
Das würde ich jetzt so nicht unterschreiben. Der Speicher richtet sich imho nach dem Bedarf, nicht nach der Erzeugung. Gerade wenn man eine PV-Anlage hat lässt sich das Verbrauchsprofil relativ doch einfach bestimmen; was ist denn so der tägliche Bedarf und was kommt dann noch an Puffer dazu. Wir haben 7,6kWh auf 16kWp, durch das Mehr an Erzeugung ist unser Speicherhub noch mal geringer geworden, so von 45-50% auf 35%. Das kann aber auch schon mal höher ausfallen, z.B. wenn die Klimaanlage bis abends läuft. Ansonsten zieht gerade der Warmwasser-Speicher auch Nachts Strom aus dem Akku weil die Verbindung noch immer fehlt…

Ich frage mich dann eher, was wir mit so viel Speicher machen würden. Es wird ja nicht mehr genutzt nur weil der Speicher größer ist. Du kannst auch nur nachladen was du nutzt
 
In den Sommermonaten, in denen die Anlage 25-30 kWh erzeugt, wird er natürlich schon voll, das ist aber eher der Ausnahmefall. Im Frühling, Herbst und Winter, wo es eher nur 5-15 kWh, mit viel Glück 20 kWh, sind, werden wir aber kaum 10 kWh Überschuss haben, da wir die großen Verbraucher (Waschmaschine, Geschirrspüler, Herd, Klimaanlage usw.) auch am Tag betreiben, wenn die Sonne scheint. Und 100% effizient ist der Speicher ja auch nicht, beim Laden und Entladen hat man noch einmal Verluste.

Aber es geht ihnen unter anderem auch um die Notstromfunktion und da reichen 10 kWh natürlich länger als 5 oder 7 kWh. Und sie sagen auch, so groß ist der Preisunterschied dann auch nicht mehr (der 10 kWh Akku von BYD + Kostal Wechselrichter soll nach Abzug der Förderung um die 7-8k kosten) und so geht es mit einem Förderantrag. Einmal schauen, vielleicht sponsere ich noch ein paar Module dazu, dass der Speicher im Winter auch ein bisschen voller wird.
 
Aber es geht ihnen unter anderem auch um die Notstromfunktion und da reichen 10 kWh natürlich länger als 5 oder 7 kWh.
Das hatten wir weiter oben gerade eben. Wenn deine Eltern eine Notstromfunktion haben wollen, musst du darauf achten, das diese Anlage überhaupt laufen kann, wenn der Netzstrom mal weg ist. Das ist anscheinend nämlich eher nicht üblich, das die Anlagen das können.
 
Im Sommer mag Überfluss vorhanden sein aber in den Wintermonaten mit den kurzen Zeiten in denen Strom vom Dach kommt ist der Speicher wieder nützlich um die nutzbare Zeit zu verlängern (so sehe ich das zumindest).
Im Winter gehen die meisten im dunkeln auf Arbeit und kommen im dunkeln wieder heim.
 
Nützt dir aber nix, wenn der Strom vom Dach im Winter nicht reicht um den Speicher zu laden.
Die Rechnung ist doch ganz einfach:
Die 5kWp Anlage bringt im Winter mal pauschal veranschlagt noch ein Zehntel ihrer Leistung. Das sind dann immernoch 500W. Kürzere Tageszeit noch dazu, kommen im Winter wohl an guten Tagen immernoch 2-2,5kWh/Tag zusammen. Wenn man jetzt aber gerade wegen der kürzeren Tageszeiten kaum bei Sonnenschein zuhause ist, kann man diese 2-2,5kWh immerhin Abends noch nutzen, wo man sonst gar nichts mehr kriegen würde.
Im Winter bringt also in diesem Szenario ein 10kWh-Speicher praktisch keine Vorteile mehr gegenüber einem 3kWh-Speicher. Er hat aber auch keine Nachteile, er wird lediglich nicht voll. Ein Akku muss nicht voll werden, damit er funktioniert.

Wenn man natürlich Rentner, Millionär, Hausfrau, Nachtschicht- oder Homeofficearbeiter ist und den ganzen Tag zuhause sitzt und die 2,5KWh aus PV direkt verbraucht, DANN wird für den Speicher im Winter nichts mehr zum Laden übrig bleiben.
Vielleicht will man den Speicher aber im Sommer haben um den Eigenverbrauch zu steigern und orientiert sich deswegen am Sommerertrag, wohl wissend, das es im Winter so nicht funktionieren wird? Dann bringt er halt nur 6 Monate im Jahr was. Aber er bringt dann immerhin 6 Monate im Jahr was.
 
Irgendwer ist dank einer Kombination aus Schichtarbeit, Homeoffice und Teilzeit immer daheim, es wird also immer über den Tag Strom verbraucht.
Aber egal, bestellt ist der Speicher eh schon. Wir werden dann sehen, wie gut er genutzt werden kann.
 
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