[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Preisupdate für PV, Anlage für ein Eigenheim inkl. Wallbox
7200 netto.

14 module a 405 Wp, hybridwechselrichter und Vorbereitung für akku.

Alles inkl. Montage der Panel und Inbetriebnahme.

Haken und schienen bauseits vorhanden.
Hast du da noch Arbeiten an der Elektrik machen müssen? Ich finde den Preis extrem gut.
 
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Arbeiten Elektrik sind alle mit drin. Die Installation macht mein Elektriker des Vertrauens.
Schienen und Module aufs Dach mache ich mit einem befreundeten Dachdeckermeister in Eigenleistung, also aufschrauben und Steckverbindung. Elektriker macht dann alles ab Dachboden bis Keller, inkl. Papierkram für die Stadtwerke.
 
PS: Bau keinen Kurzschluss, bei Lithium-Akkus fließen schnell recht hohe Ströme, auch wenns nur 12V Spannung sind. Ist bei 20Ah noch nicht so schlimm, bei höheren Kapazitäten (48V Hauspeicher mit ein paar kWh) kann das aber schön böse sein, durch erzeugte UV-Strahlung und spritzendes flüssiges Metall... gibt da paar so Horrorgeschichten vom Metall-Uhr-Armband, das sich ins Fleisch gebrannt hat und so...).
Nix, wovor man im Kleinen Angst haben müsste, wenn die Sachen dann größer werden, aber dran denken, dass da einiges an Energie drin gespeichert ist...
Das kommt sehr stark auf den Akku an.
Akkus mit einem einbauten BMS machen relativ schnell zu, was die Ströme angeht. Da ziehts kurz 200A und dann wars das.
Da entsteht gar nicht genug Arbeit, dass da auch nur ein Metall anfangen könnte den Aggregatzustand zu ändern.
Da britzelt kurz und dann ist Ruhe.
Eher kommt hier das Zucken, wenn man nicht abgebrüht genug ist.

Außerdem gilt, Arbeiten an Spannungsführenden Teilen = kein Schmuck. Sollte man eigentlich in der Schule schon gelernt haben.

Spannender wird es, wenn man auf Zelleneben arbeitet, denn da gibt es nichts. Da gibt es nur ein bisschen Zellchemie und 1000 Trillionen Elektronen die wie am 1. Mai auf Eskalation warten. Wer sowas anstrebt, sollte sich vorher sauber ausstatten und das fängt bei isoliertem Werkzeug und Isolationsmatten an. Weiter geht es mit ruhigem und durchdachtem Vorgehen.
Gerade wenn die Zellen 3-4stellige Ah-Werte haben. Da ist dann im Zweifel schnell Zappenduster, bzw. kurz ganz hell und dann Zappenduster.

Ein Bleiakku spielt da in der selben Liga wie Blankozellen. Der begrenzt zwar den Strom etwas(Innenwiderstand), dennoch, ein paar 100A sind nicht lustig.
Man sollte nicht den Fehler begehen und aufgrund der Spannung (gegenüber 230V) die Gefährlichkeit unterschätzen.
12V sind zwar nur 12V, aber nicht die Spannung ist das Problem, sondern der Strom und der liegt um ein Vielfaches höher als die 16A die man @home hat.
Wer bei 230/400V mit 500A hantiert kann das Problem in etwa nachvollziehen. Nicht ohne Grund gibt es auch für das Sicherung "Rausdrehen" spezielle Vorschriften und Werkzeuge. Diese Maßnahmen gelt prinzipiell auch bei 12V.
Ist nur eine kleine Inselanlage, mehr als 12V wirds wohl nicht werden, maximal 24V wären noch denkbar, das ginge mit den Solarzellen und der Regler könnte es. Einzig die Batteriekapazität wird evtl noch höher, aber wohl auch nicht mehr als max. 50-60Ah, alles darüber ist mir dann auch einfach zu teuer.
Obacht. Batterien mit BMS lassen sich in der Regel nicht in Reihe schalten, sehr wohl aber parallel.
Daher aufpassen, wo die Reise hingeht.
Je nach dem was man so vorhat, kann auch ein 24V System Sinn machen. Das reduziert nämlich die Ströme. 24V sind in der Industrie die Standardspannung, so dass sich da auch einiges an Teilen findet. Ist aber die Frage, wo man hin will.
 
Zuletzt bearbeitet:
War da nicht das Problem, dass bei Konstantstromquellen in Reihe hohe Ausgleichsströme fließen, wenn die Spannungen nicht exakt übereinstimmen?
 
Weil die BMS in den Akkus getrennte sind und daher in aller Regel nichts voneinander wissen.
D.h. die können sich nicht abstimmen.
Das führt primär beim Laden zu Effekten, dass Schieflagen beim Ladezustand entstehen, da man eigentlich über alle Zellen balancen muss, was aber nicht geht, weil die BMSen isoliert sind.
Und ist ein Akku voll, schaltet der ab und kein Ladestrom geht mehr rein und der/die anderen Akkus laden dann nicht mehr.
Daher braucht es ein distributed BMS.

Hat man das nicht, müsste man die Akkus einzeln (bzw. in Parallelschaltung) laden und dann in Reihe schalten, entladen und dann wieder getrennt laden usw. usf.

Daher will man in "einem" Akku eben ein BMS haben, was alle Zellen (also alle Einzelzellen aller Akkus) beackert.
Es gibt Akkus bzw. deren BMSen, die das können.

Aber pauschal geht das nicht, bzw. eben nur bedingt und nicht ideal.

EDIT: Beim Entladen passiert das selbe. Fährt man in dem Aufbau die Zyklen hoch, verstärken sich die Schieflagen und am Ende kannste das Teil in der Pfeife rauchen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Montag geht es bei mir mit der Dachmontage der 5,32 kWp PV-Anlage los, leider passen nur 14 Module (Halbzeller) aufs Dach. (Reihenhaus mit Abstand zur Brandwand)
 
Sooo, seit Freitag hängt jetzt die 20Ah LFE-Batterie an meiner Installation und ich habe schon ein bisschen damit rumprobiert.

Gefühlt hat die 20Ah LFE die dreifache Kapazität meiner vorherigen 32Ah Bleibatterie. :d
Die Spannung bricht auch nichtmehr zusammen, wenn man mal 1A rauszieht, sondern geht nur um 0,2V runter.
Die BT-Verbindung zum BMS funktioniert. Die App ist ziemlich rudimentär und zeigt eigentlich nur Status (Charging, Discharging, Standby), Spannung, Stromfluss, Zyklenzahl und SoC (in Prozent) an.
Laden funktioniert ebenso viel besser und sie ist nicht vormittags schon wieder voll, obwohl sie vorher nichtmal annähernd leer war.

Die Werte vom Solarladeregler, meiner selbstgebauten Messung mit MC und vom BMS stimmen überein (abgesehen davon, das der Regler 0,2V zu wenig misst).

Die nächsten Tage wird dann mal mit Dauerlast ausprobiert.
 
Stromfluss, Zyklenzahl und SoC (in Prozent)
Das ist ja schon mal was, eigentlich ist das alles, was man sich so wünschen kann. Kann man den SoC irgendwie ausgeben? Das wäre natürlich noch nett, wenns dafür was gäbe, irgend ein Bus der Web Protokoll oder was industrielles (4-20mA) etc...


Freut mich, dass sich die Investiton gelohnt hat.
 
Das ist ja schon mal was, eigentlich ist das alles, was man sich so wünschen kann. Kann man den SoC irgendwie ausgeben? Das wäre natürlich noch nett, wenns dafür was gäbe, irgend ein Bus der Web Protokoll oder was industrielles (4-20mA) etc...
Ne, die Batterie selbst hat leider überhaupt keine Anschlüsse ausser Plus und Minus selbstverständlich.
Muss mal gucken, ob man die BT-Verbindung irgendwie anzapfen kann (also ohne die App). Da da irgendwann mal ein Raspi mit laufen soll, könnte ich damit via BT auch das BMS auslesen. Das wäre natürlich sehr schick.

Freut mich, dass sich die Investiton gelohnt hat.
Der Langzeittest steht noch aus, aber auf den ersten Blick tuts so wie ich mir das vorgestellt habe.
Wenns ein paar Wochen stabil läuft, stell ich mir evtl. ne zweite Batterie dazu.
 
Kann jemand aktuell ein Balkonkraftwerksset empfehlen? Suche etwas für mein Garagendach (Flachdach). Dachte an Module mit insgesamt so 600-750kwp und einen 600er Wechselrichter.
Steckdose wird dann in der Garage neu gesetzt, da kommt Ende des Monats eh die Wallbox hin. Entsprechend ist es dann egal ob Schuko oder Wieland.
 
In der aktuellen Situation? Quasi das was Verfügbar ist und selbst darauf wartet man schon einige Zeit.
Auch wenn bei einigen Shops "Versand in 5 Tagen" steht, wartet man oft länger.
Für mich waren lange Garantiezeiten wichtig.
 
Ich überlegen grade wie 8ch einen Speicher an meine kleine 400er bekomme, da ich den jetzt nachkaufen muss.
 
@i-B4se warten wäre ja kein Problem und ist bei allem was irgendwie Elektronik beinhaltet momentan angesagt ;)
Nur etwas vernünftiges finden ist mein Problem ^^. Stecke nicht gerade tief in der Materie, daher die Frage nach einer Empfehlung.
 
Kann jemand aktuell ein Balkonkraftwerksset empfehlen? Suche etwas für mein Garagendach (Flachdach). Dachte an Module mit insgesamt so 600-750kwp und einen 600er Wechselrichter.
Steckdose wird dann in der Garage neu gesetzt, da kommt Ende des Monats eh die Wallbox hin. Entsprechend ist es dann egal ob Schuko oder Wieland.
Du meinst Wp? 600-750kWp ist schon ne Hausnummer. :fresse: glaube auch nicht, dass da ein Wechselrichter genügt.
 
Du meinst Wp? 600-750kWp ist schon ne Hausnummer. :fresse: glaube auch nicht, dass da ein Wechselrichter genügt.
Wp natürlich XD
kWp wäre toll aber dazu ist die Garage zu klein.
Da fehlen mir momentan die paar Hektar.
 
Anlage ist auf dem Dach, mit etwas Glück kommt morgen der Elektriker und schließt die Anlage an.
 

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Hier auch. Samstag in Eigenleistung aufs Dach gebracht und morgen wird angeschlossen. Eigenverbrauch geht dann schon.
Nächste Woche wird angemeldet und eingespeist.

Wermutstropfen: Speicher kommt erst im Dezember.
 
Mal ne frage an die Experten hier.

Wie kann ich sinnvollerweise Geräte veranlassen nur bei Strom durch PV zu arbeiten, wenn die selbst keine Regelung dazu haben?
Beispiel Spülmaschine. Ist eine Miele aus 2011. Die hat nicht mal eine Zeitschaltuhr meine ich.
2. Beispiel Waschmaschine. Die hat eine Zeitschaltuhr, aber ich kann ja nicht vorhersehen ob genug Sonne scheint.
3. Ich würde auch noch meine Pumpe (600W) mit einem 24V Ventil versehen und einen oberirdischen behälter mit Wasser füllen lassen, zum Blumengießen.

Gibt es da einfache praktikable Lösungen? Oder hilft nur Funkstecker und IFTTT mit ner Schnittstelle zum Wechselrichter?

Wechselrichter ist ein Fronius Symo Hybrid + Smartmeter.
 
Wie stellst du dir das vor?

Um 10:00 ist die Sonne da, dann soll alles angehen.
Um 10:05 ist die Sonne wieder weg.
Um 16:00 ist die Sonne wieder da und geht um 17:00 wieder weg.

Und jetzt die Frage, soll die Waschmaschine 5min laufen, da Wasser reinmachen, dann ausgehen? Dann soll die Wäsche da 6h in der Brühe rumgammeln, um dann wieder anzugehen, für 1h Waschen und dann im halbfertigen Programm stehenbleiben, damit sie dann, wann auch immer weitergewaschen wird?

Das selbe mit der Pumpe, soll die im 5min Zyklus immer angehen, ausgehen, angehen? Wieviele Pumpe hast du da, bzw. wie oft traust du dir zu, die im Jahr zu tauschen?

Mit anderen Worten, lass es bleiben.
Bau eine Zeitschaltuhr vor den Spüler, stell dem um 10:00 an. (der braucht dann z.B. 2h)
Dann stellst du die WaMa auf 12:00.
Und die Pumpe lässt du davor oder spät danach laufen. Weil man zur Mittagshitze keinen Blumen gießt.

Wenn du es richtig machen willst, besorge die eine App, die das Wetterradar ausließt, eine Prädiktion erstellt und danach, bekannten Verbräuchen und Dauern die Systeme anwirft. Wobei man bei den "schönen" digitalen Geräten noch eine API braucht, damit man die ansprechen kann. Weil nur Strom zuschalten interessiert die Kiste nicht mehr. Das ist bei einem analogen Gerät noch machbar.

Oder mit anderen Worten, man kann aus allem eine Wissenschaft machen oder es auch sein lassen.
 
2. Beispiel Waschmaschine. Die hat eine Zeitschaltuhr, aber ich kann ja nicht vorhersehen ob genug Sonne scheint.
So funktioniert das nicht. Eine Spülmaschine läuft auch 1-2 Stunden und in dem Moment wo du sie einschaltest (auch wenn das automatisch passiert), weil gerade die Sonne scheint, kannst du nicht vorhersehen, ob die Sonne auch für die nächsten 2 Stunden die das Gerät dann läuft ausreichend da bleibt.
Man muss also so oder so schätzen und wenns zwischendrin mal nicht reicht, wird der fehlende Strom halt aus dem Netz genommen.

3. Ich würde auch noch meine Pumpe (600W) mit einem 24V Ventil versehen und einen oberirdischen behälter mit Wasser füllen lassen, zum Blumengießen.
Im Gegensatz zu einer Waschmaschine, kann man die Pumpe vermutlich auch gleich wieder ausschalten wenn mal ne Wolke vorzieht und danach wieder einschalten. Ob das gut (für die Pumpe) ist, wenn man sie dann bei Wolken teils im Minutentakt ein- und ausschaltet, weiß ich auch nicht.

Ich weiß nicht, was du für Solar-Peak hast, aber 600W Pumpe + Waschmaschine + Geschirrspüler... da sollte dann evtl. auch nicht alles gleichzeitig laufen, wenns möglichst aus Solar kommen soll, d.h. du müsstest auch berücksichtigen, das die Pumpe nicht eingeschaltet wird, wenn die Waschmaschine schon läuft, oder halt sicherstellen das der Strom auch für Pumpe + Wama ausreicht.
Keine Ahnung, ob es da was "einfaches" schon in Fertig gibt, was sich dann auch mit deinem Wechselrichter verträgt.

Wenn du in die Richtung willst, wäre wohl ein (kleiner) Speicher angebracht... also nicht mit dem Ziel tagsüber Strom für Abends zu speichern, sondern eher nur als "Wolkenpuffer".
 
So wie es @underclocker2k4 und @Liesel Weppen schon geschrieben haben.
Aber mittels "Smart Home" kann man es wenigstens etwas automatisieren. Smarte Steckdosen an die Waschmaschine & Co und dann eine Abfrage.
ist die Stromerzeugung höher als .... W wird die Steckdose aktiviert. Ist diese aktiviert, dann darf sie nicht deaktiviert werde wenn die Stromerzeugung unter .... W liegt, ansonsten aus.
Will man das nicht alles gleichzeitig läuft, dann ebenfalls eine Abfrage.
So kann man es zumindest etwas steuern.
 
Ich glaube nicht, dass er von 5 Minuten an/aus Intervallen spricht, aber im Prinzip ist es ja nicht dumm nach dem Wetter zu gehen, man kann das Gerät dann ja anmachen wenn viel PV Leistung da ist und dann lässt man es trotzdem weiterlaufen auch wenn die eigene PV Leistung zurück geht.
Damit zieht man im großen und ganzen trotzdem weniger aus dem Netz (oder Pufferakku) als wenn man die Geräte laufen lässt man wieder zu Hause ist und es wieder dunkler ist.
 
So wie es @underclocker2k4 und @Liesel Weppen schon geschrieben haben.
Aber mittels "Smart Home" kann man es wenigstens etwas automatisieren. Smarte Steckdosen an die Waschmaschine & Co und dann eine Abfrage.
ist die Stromerzeugung höher als .... W wird die Steckdose aktiviert.
Mach es doch mal konkret.
Was soll passieren, wenn die Solar > xxxWatt macht?
Wie wählt man bei der WaMa dann, nachdem der Strom zugeschaltet wurde, das Programm aus?

Kleine Simulationsaufgabe.
@home hingehen, WaMa aus der Steckdose, warten, Stecker wieder rein und jetzt soll sie automatisch anfangen Programm XYZ abzuarbeiten.
Schreib mal den Ablauf auf, wie das passiert.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Wenn du in die Richtung willst, wäre wohl ein (kleiner) Speicher angebracht... also nicht mit dem Ziel tagsüber Strom für Abends zu speichern, sondern eher nur als "Wolkenpuffer".
Das ist leider der einzig sinnvolle Weg, wenn man den Eigenverbrauch hochdrehen will ohne dass man seinen Opa zum Gerätedienst ins Haus einquartiert.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich weiß nicht, was du für PV-Solar-Peak hast, aber 600W Pumpe + Waschmaschine + Geschirrspüler... da sollte dann evtl. auch nicht alles gleichzeitig laufen, wenns möglichst aus PV Solar kommen soll, d.h. du müsstest auch berücksichtigen, das die Pumpe nicht eingeschaltet wird, wenn die Waschmaschine schon läuft, oder halt sicherstellen das der Strom auch für Pumpe + Wama ausreicht.
Keine Ahnung, ob es da was "einfaches" schon in Fertig gibt, was sich dann auch mit deinem Wechselrichter verträgt.

Wenn du in die Richtung willst, wäre wohl ein (kleiner) Speicher angebracht... also nicht mit dem Ziel tagsüber Strom für Abends zu speichern, sondern eher nur als "Wolkenpuffer".

Mag kleinlich sein, aber können wir bitte bei PV = Strom und Solar = Warmwasser bleiben?
das verwechseln nämlich immer noch zu viele Leute.
--
Es macht durchaus Sinn, ein Gerät erst zu starten, wenn ein gewisser Schwellwert an Einspeiseleistung gegeben ist - ich habe mich damit auch schon befasst, aber mittels fehlender Unterstützung der Geräte für das automatische Anschalten, macht man das halt nach Erfahrungswerten, sprich wie @Liesel Weppen geschrieben hat, um 9:00 Uhr den Geschirrspüler und die WaMa dann halt erst gegen 15 Uhr, damit die Wäsche nicht so lang in der Siffe liegt.

klappt ganz gut.

Das mit der Pumpe wäre aber natürlich einfacher zu realisieren.
 
Wobei ich jetzt nach einem 3/4 Jahr gemerkt habe das solche Gedankenspiele total unnötig sind - sofern man keine Mini-Anlage hat.

In der aktuellen Zeit schon gar nicht, selbst wenn es mal wolkig ist, kommen noch locker 2-3KW. Maximaler Zusammenbruch bei finsterem Gewitter noch 500W.

Und selbst im Winter - ab einer bestimmten Uhrzeit ist eigentlich immer ein halbwegs passender Überschuss da - da kanns eigentlich nur kritisch werden wenn die Anlage extrem klein ist.

Wir machen das mit Spülmaschine etc. daher ganz locker per Zeitschaltung oder wenn wir zu Hause sind und sehen passt gerade.
Seit April passt das so gut das unser Stromverbrauch quasi noch aus 1-2 Lampen und dem TV Abends besteht....
 
Peak der Anlage sind 5,7 kW. Also auch bei Wolken sollte noch genug saft kommen um die Geräte (vll nicht alle zeitgleich) zu betreiben.
 
Mach es doch mal konkret.
Was soll passieren, wenn die Solar > xxxWatt macht?
Wie wählt man bei der WaMa dann, nachdem der Strom zugeschaltet wurde, das Programm aus?

Kleine Simulationsaufgabe.
@home hingehen, WaMa aus der Steckdose, warten, Stecker wieder rein und jetzt soll sie automatisch anfangen Programm XYZ abzuarbeiten.
Schreib mal den Ablauf auf, wie das passiert.
Genau das ist aktuell ja das Problem - wir ist leider noch kein Gerät bekannt, das hier eine enstprechende Schnittstelle oder Unterstützung hat, ohne das man viel selber basteln muss.
 
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