[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Genau das ist aktuell ja das Problem - wir ist leider noch kein Gerät bekannt, das hier eine enstprechende Schnittstelle oder Unterstützung hat, ohne das man viel selber basteln muss.
Früher ging sowas, da hatten die Geräte nämlich noch Hardwareschalter.
Alles vorwählen, Start rein und wenn Strom da, gehts los.

Da aber die weiße Ware heute eher statische Computer sind, ist der Zug abgefahren.
Wer sowas also wirklich machen will, sollte sich alte Geräte besorgen und dann auf den Wasserverbrauch scheißen.

Ergo, einen Tod muss man sterben.

PS: Solar = sonneninduziert/bezogen.
Daher ist eine PV-Anlage auch eine Solaranlage.
Auch wenn das irgendwelche Schlauberger gerne immer aufs Wasser reduzieren, muss man nur in den Duden schauen und zu wissen, wo der Frosch die Locken hat.
Ein Solartoaster ist keiner der mit Wamwasser funktioniert, sondern mit Sonnenenergie.
 
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Mach es doch mal konkret.
Was soll passieren, wenn die Solar > xxxWatt macht?
Wie wählt man bei der WaMa dann, nachdem der Strom zugeschaltet wurde, das Programm aus?

Kleine Simulationsaufgabe.
@home hingehen, WaMa aus der Steckdose, warten, Stecker wieder rein und jetzt soll sie automatisch anfangen Programm XYZ abzuarbeiten.
Schreib mal den Ablauf auf, wie das passiert.
Nichts soll passieren. Genauso wie mit einer Funksteckdose.
Ich hab auch nie geschrieben das dann automatisch die Maschine startet.
Es ging mir lediglich darum, dass es ein wenig automatisiert werden kann.
Solche Maschinen dürfen auch gar nicht einfach starten. Wenn muss sowas per smarte Steuerung unterstützt werden.
 
Nichts soll passieren.
Wie, es soll nichts passieren?
Der Plan ist doch, dass die Waschmaschine Wäsche waschen soll oder soll die einfach nur angehen und warten, dass jemand vorbeikommt?

Wenn die nur Strom bekommen soll, tuts auch ein Schalter, der die Steckdose unter Strom setzt.
Damit erreicht man dann den selben Automatisierungsgrad.
Ist am Ende auch energieeffizienter, denn auch die Funksteckdose hat einen Eigenverbrauch ohne einen Mehrwert zu generieren.
 
Lassen wir das....
 
Schreib doch bitte konkret, was konkret automatisiert wird und was der Mehrwert dabei ist.
Evtl. übersehen wir ja etwas, was etwas bringt.

Ich sehe es jedenfalls nicht...

EDIT:
Wenn es darum geht, dass bei genug Solarenergie das komplette Haus "unter" Strom gesetzt wird, dann ist das eine Aussage. Wenngleich ich persönlich den Mehrwert bezweifle, aber das kann/soll/muss ja dann jeder selber für sich bewerten.
 
Wenn du es richtig machen willst, besorge die eine App, die das Wetterradar ausließt, eine Prädiktion erstellt und danach, bekannten Verbräuchen und Dauern die Systeme anwirft.
Du schreibst quasi fast das gleiche wie ich..... Nur mit deinen Nebensatz das man es auch gleich lassen soll weil die nicht automatisch startet.
Nur würde ich das "einfacher" machen und über eine Smarthome-Steuerung lösen.
PV erzeugt 128903402 Watt -> Steckdose an und bleibt auch erstmal X Min. an
PV erzeugt 0W -> Stockdose bleibt aus.
Wenn 2 Geräte laufen und X Strom gezogen wird und X Strom erzeugt wird, dann bleibt die dritte Steckdose aus.

Das Ganze kann man dann noch weiterführen. und somit wird das Wetterradar unbrauchbar, da es keine Strommenge feststellt. Und zudem ist es auch ungenau.

Das die Maschinen direkt starten sollen hab ich nirgends gelesen und nie behauptet.
Gibt es da einfache praktikable Lösungen? Oder hilft nur Funkstecker und IFTTT mit ner Schnittstelle zum Wechselrichter?
Kann man nämlich auch so deuten wie von mir oben beschrieben.

Evtl. möchte Pommbaer einfach nur gewährleisten, dass niemand die Maschinen startet wenn nicht genug Strom erzeugt wird.
 
Das Ganze kann man dann noch weiterführen. und somit wird das Wetterradar unbrauchbar, da es keine Strommenge feststellt. Und zudem ist es auch ungenau.
Die Generatorleistung ist ja wohl obligatorisch.
Das Wetterradar soll einen Anhaltspunkt liefern, ob es zeitnah zappenduster wird oder eben nicht.
Denn eine Solaranlage liefert auch bei Bewölkung Energie, ja, auch bei starker Bewölkung, nur eben nicht bei Gewitterwolken.
Und je nach Größe der Anlage reicht der Wolkenstrom auch für ne WaMa.

Am Ende wird es immer darauf hinauslaufen, dass man nicht steuern kann, dass nur Solarstrom verwendet wird.

Daher auch der Hinweis, dass ein Speicher quasi Grundvoraussetzung ist, damit das halbwegs in die richtige Richtung geht. Denn nur so bekommt man einen kontinuierlichen "Solarstrom" hin. Das ist auch der Grund, warum das Stromnetz in Deutschland Speicher braucht. Ist der selbe Grund, das selbe Problem und die selbe Lösung, nur in einem anderen Maßstab.
Ist am Ende auch mit dem Winterverbräuchen. Man muss also eigentlich den Sommerstrom im Winter verbrauchen, da im Winter idR nicht genug reinkommt. Auch dafür gibt es, im Wert einer guten Mittelklasselimo, Lösungen.
 
Dass nur zu 100% Solarstrom verwendet wird ist ja auch nicht das Ziel. Es geht ja lediglich um die Reduktion des Netzbezugs. Sei doch nicht so kleinlich.

Ohne solche Automatisierung und somit Steuerung von Verbrauchern können wir mit erneuerbaren Energien kaum weit kommen.
 
Ich sage auch nicht, dass man das machen muss.
Ich sage nur, was man alles machen müsste, damit man quasi Autark wird, also quasi vollen Eigenverbrauch.

Was man gerne hätte, muss jeder für sich bewerten. Das hängt auch vom Use Case und auch den persönlichen Anforderungen/Umständen ab.

Manchen reicht es schon, wenn sie eine zentrale Anzeige hätten, wo sie den Ertrag sehen um dann den Geschirrspüler anzumachen oder eben nicht. Andere wiederum wollen, dass die Wallbox in Abhängigkeit vom Ertrag das Auto lädt und wieder andere wollen eigentlich den ganzen Strom vom Tage nach 18:00 verballern, inkl. Auto, WaMa, Geschirr, Flex, Rasen und Zocken.
Und all diese Anforderungen bedeuten halt Aufwand mal auf der einen mal auf der anderen Seite.
Wer zum Beispiel sein Auto mit Eigenstrom laden will, hat halt nen anderes Problem als jemand dessen Frau Hausfrau ist und sensibel mit den Haushaltsgeräten "umgeht".

Daher auch die Aufforderung an @i-B4se, dass er den Usecase bzw. die Lösung beschreibt. Dem einen taugt das ggf. was, dem anderen eben nicht.

Und wer natürlich seinen Sommerstrom im Winter nutzen will, tja der hat halt ne Aufgabe.

Und dennoch muss die Automatisierung auch Sinn machen.
Und das tut es hier eben nicht, für mich.
Für mich ist kein Mehrwert gegeben, wenn die Steckdose angeht.
Das kann ich selber, wenn ich da eh hindackeln muss. dafür brauche ich keinen Rechner.
Automatisieren heißt, dass etwas etwas selbständig abarbeitet, ohne dass ich eingreifen muss.
Es mag Leute geben, denen genügt es, wenn die WaMa Strom bekommt. Die Frage ist dann, woher weiß ich, dass die WaMa Strom hat. Muss ich dann alle 15min schauen, wie es aussieht?
Dafür reicht auch ne App, die mich benachrichtig, dass ich >2kW vom Dach bekomme, dann kann ich die WaMa auch selber anstellen.

Und dazu sind die ganzen Systeme noch im Mittelalter verortete, technologisch.
Die ganzen WaMas haben alle irgendne tolle App, damit die mich weckt, wenn sie fertig ist.
Aber wo ist das Gateway und die API, dass ich mit dem Ding reden kann und da Befehle reindrücke.
Und warum gibt es dafür keinen Standard, dass das alle gleich machen.

Diese ganze Homeautomatisierung ist ein feuchter Furz, zu dem, was eigentlich geht.
Denn wir scheitern ja ganz offensichtlich schon daran, dass ein System einer rechnergesteuerten WaMa Vorgaben machen kann.
Und das sage ich, weil ich mit Automatisierungstechnik im großindustriellen Maßstab zu tun habe.

PS: Automatisieren heißt nicht, überall ein rechnergestütztes Relais vorzuschalten, nur weil es geht.
Automatisierung ist kein Selbstzweck.
 
Zuletzt bearbeitet:
Peak der Anlage sind 5,7 kW. Also auch bei Wolken sollte noch genug saft kommen um die Geräte (vll nicht alle zeitgleich) zu betreiben.
Na dann reicht ja eine simple Zeitsteuerung, denn dann brauchst du ja nicht wissen, ob die Sonne gerade voll einstrahlt, wenns selbst bei Bewölkung immernoch reicht.
Effizient ist es halt nicht, wenn deine Solaranlage 5kW ausspuckt, deine Waschmaschine aber nur 1kW braucht. ;)
 
Warum nur Eigenverbrauch ab Samstag und keine Einspeisung ?
Dachte ich. Heute kommt der Elektrickser und klemmt den Wechselrichter an. Nächste Woche ist offizielle "Inbetriebnahme" mit jemandem von den Stadtwerken. Unser Stromzähler ist auch nicht bidirektional - hab das dann so gedeutet. Kann auch falsch liegen.

@Diskussionsstrang
Jetzt wurde soviel geschrieben, dass ich garnicht weiß wo ich sinnvoll anknüpfen könnte.

Ziel ist halt wie an einer Stelle genannt (und dachte ich auch im Kontext des Topic das wäre klar) die Reduzierung des Netzbezugs.
Anlage ist genau Richtung Süden, also Peak mittags. Alles was ich in dieses Zeitfenster drücken kann macht Sinn.
Am Ende halt Zeitschaltuhr oder jemand muss sie manuell starten.

Neue Geräte dafür lohnen sich nicht, zumal das ganze bis Herbst so geht - dann kommt der 8 kWh Speicher dran, und das spielt eh fast keine Rolle mehr.
 
Schau am WE mal nach, was die Anlage unter Last wann was liefert. (wenn sie ins Netz schiebt)
Süden heißt ja, 12:00 Volldampf.
Aber der Spaß fängt ja früher an und hört später auf.

Schau dir an, was der Wechselrichter da für Faxen macht, wenn du im Einspeisebetrieb bist.
Die haben da ja ne schöne GUI.

Und wenn du dann weißt, dass um 09:00 schon Party ist, dann z.B. Pumpe an, für 1h.
Und dann um 12:00 den Geschirrspüler und 14:00 WaMa, dann ist die fertig, wenn ihr nach Hause kommt.

Wenn das Gerät keine Uhr/Timer hat, dann eben mit einer extra Uhr.
 
Ziel ist halt wie an einer Stelle genannt (und dachte ich auch im Kontext des Topic das wäre klar) die Reduzierung des Netzbezugs.
So habe ich das auch vermutet, deine Frage "klang" allerdings eher nach "wie lasse ich Geräte ausschließlich mit PV-Strom laufen" und genau das geht eben nicht (wirklich).

Um den Eigenverbrauch zu maximieren, "reicht" es, wenn du das Wetter einschätzt. Wetterbericht gucken, schauen wieviel Sonnenstunden für morgen angekündigt sind. Wenn da nicht quasi "den ganzen Tag" steht, gucken ob vielleicht eher Vormittag oder Nachmittag mit Sonne zu rechnen ist (z.B. ist ja gerade im Sommer oft Vormittag bis Mittag besser, Nachmittags bis Abend gibts dann öfter mal angekündigte Gewitter). Dazu Timer am Gerät nutzen, oder wenns bei älteren Geräten geht, eben Zeitschaltuhren (die müssen dann halt auch das Programm starten, wenn die Schaltuhr einschaltet).
Wirklich steuern kann man das, wie ja schon mehrfach geschrieben wurde, nicht so wirklich. Zumindest nicht so, das die Waschmaschine dann garantiert 100% durch PV versorgt wird.
Das was man steuern kann, kann man dann trotzdem noch beliebig komplex gestalten. :d
Es soll Leute geben, die ihren Kühlschrank gegen Mittag 2-3°C kühler kühlen lassen, damit er dann nachher länger ohne aktive Kühlung auskommt. ;)
Das könnte ich z.B. durch einen Temperatursensor der eh im Kühlschrank liegt und einer steuerbaren Steckdose machen.

Es ist dann übrigens auch mit Speicher nicht "fast egal", weil du beim Speichern immer Verluste hast (und auch Verschleiß am Akku). Es ist daher immernoch am effizientesten den PV-Strom direkt zu "verbrauchen", auch wenn man einen Speicher hat. Es lohnt sich also weiterhin, große Verbraucher möglichst dann zu betreiben, wenn PV-Strom frisch reinkommt und nur mit dem "Rest" den Speicher zu laden.
Dein Bestreben ist also schon sinnvoll und bleibt es auch, wenn du ab Herbst einen Speicher hast. ;)
 
Süden heißt ja, 12:00 Volldampf.
Exakt Süden heißt Volldampf gegen 13 Uhr, weil wir Sommerzeit haben. Theoretisch. Da wir aber auch Zeitzonen haben und wir nicht exakt in der Mitte unserer Zeitzone sitzen (und sich die Zeitzonen an vielen Stellen eh nicht so genau nach dem Sonnenstand richten) eher noch ein bisschen später.

Und wenn du in Freiburg wohnst, sogar erst um 13:25, in Rostock dagegen schon ab 13:07.

Und wenns nur um ein paar Grad doch nicht ganz "exakt" ist, kanns schnell nochmal +-1h sein.

Schönes Spielzeug dazu: https://www.sonnenverlauf.de

Bei meiner Minianlage am Südfenster, das aber genaugenommen geschätzt doch eher noch 10-15° nach Osten gedreht ist, ists dann eher schon um 11:30.
Das sieht man dann aber am besten an den eigenen Aufzeichnungen, wann was aus der eigenen PV-Anlage rauskam. ;)

Heute z.B.:
1652974662381.png


;)
 
Zuletzt bearbeitet:
Ertrag gestern trotz Gewitterfront 24,8 kWh.
Anlage zeitweise auf 100%
Die Vergütung treibt einem jedoch Tränen in die Augen
 
Unser Ertrag an relativ schönen Tagen ist seit März irgendwas zwischen 85 und 95kWh pro Tag mit 16kWp auf verschiedenen Flächen/Ausrichtungen. Damit haben wir zwar weniger Gesamt-Ertrag als bei optimal ausgerichteten Anlagen, allerdings ginge das dann primär in die Einspeisung, so versorgen wir uns einfach länger selbst mit Strom ohne den Akku zu belasten. "Was wäre wenn" zu rechnen ist mal cool; rein überschlagsmäßig würde ich für die Module auf NW-Ausrichtung 2,5kWh mehr Speicher und 3kWp weniger bekommen. Dafür hätte ich weniger Stromverkauf, müsste im Winter mehr kaufen und hätte kein gutes Geschäft gemacht...
 
Unser Ertrag an relativ schönen Tagen ist seit März irgendwas zwischen 85 und 95kWh pro Tag mit 16kWp auf verschiedenen Flächen/Ausrichtungen.
Wäre geil wenn man das saisonal speichern könnte.
Hab letztens von dem Konzept gelesen, dass man daraus Wasserstoff herstellt und im Winter daraus wieder Strom erzeugt, aber mit Nutzung der Wärme der Brennstoffzelle mittels Wärmepumpe zum heizen.
 
Hab letztens von dem Konzept gelesen, dass man daraus Wasserstoff herstellt und im Winter daraus wieder Strom erzeugt, aber mit Nutzung der Wärme der Brennstoffzelle mittels Wärmepumpe zum heizen.
Diese 'Konzepte' gibt es schon seit jahren aber alles nicht wirklich effizent.
Im großindustriellen Maßstab kann es sich evtl. sogar noch rechnen bei Kleinanlagen aber niemals.

Problem ist das auch der Wasserstoff nur sehr schwer zu speichern ist.
In Druckspeichern reicht einfach die Menge nicht , was geht wäre halt eine verflüssigung und ist es halt extrem aufwendig und energie intensive den Wasserstoff soweit runter zukühlen und so zu verflüssigen.


Das ganze Thema totales umsteigen auf erneuerbare Energien steht und fällt halt mit der Speicherung, nur da gibt es halt seit Jahrzehnten keinen wirklich Durchbruch.
Und solange es da keine kostengünstige Lösung gibt werden die nächsten Jahre richtig teuer für uns weil wir halt nicht nur an windstarken Sonnenstunden Energie haben wollen sondern auch bei windstillen Regenwetter..

Gerade jetzt wo droht das auch noch die Gaskraftwerke wegfallen werden wird es noch bitterer weil die Gaskraftwerke mit am einfachsten zu steuern sind während AKW, Biogas, Kohlekraftwerke eher Grundlast geeignet sind und sich nicht kurzfristig in der Leistung beliebig hoch/runterfahren lassen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Die Wasserstofferzeugung durch Elektrolyse hat eine Effizienz von 60-80%. Aus 10kWh Strom kriegst du Wasserstoff mit einem Energiegehalt von sagen wir mal 7kWh (70%).
Die Verstromung von Wasserstoff hat einen Wirkungsgrad von ~60%. Wenn du also auf deinen 7kWh Wasserstoff wieder Strom machst, kriegst du 4,2kWh an Strom wieder raus.
Was insgesamt also ~42% ergibt. Jetzt brauchst du aber vermutlich noch nen Kompressor um den Wasserstoff in einen Speicher zu kriegen, der Speicher selbst hat noch Verluste durch Diffusion. Am Ende landest du dann bei wohl irgendwas um die 30%.

Also bei 10kWh Strom aus PV kriegt man am Ende aus dem Wasserstoffspeicher wieder ~3kWh raus.

Besser als die Energie verpuffen zu lassen. Da sind allerdings die "Hardware-" und Wartungskosten für die ganze Anlage noch nicht drin. Kann gut sein, das damit dann nichts mehr übrig bleibt.
Also speichern könnte man so schon einen Teil. Ob es aber auch wirtschaftlich ist? Bestimmt nicht. Sieht man alleine schon daran, das es niemand macht. Wenn damit auch nur 2ct/kWh zu verdienen wären, gäbe es schon zig Anlagen. ;)

Die aktuell wirtschaftlichst Stromspeicheranlage sind afaik Pumpspeicherkraftwerke. Dafür braucht man aber die geologischen Gegebenheiten.

Anyway:
Heute kam zwar insgesamt kein Rekord aus meinem "Fensterkraftwerk", aber immerhin ein neuer Peakrekord: 28,3W aus 30Wp (für ungefähr 2 Minuten). :ROFLMAO:

Der 20Ah Lipo-Akku verhält sich nachwievor traumhaft. Neben Grundverbrauch und immer mal wieder irgendwelche Akkuzeugs laden (Handy, Tablet, Powerbanks, Baustrahler, ...) pendel ich die Tage so zwischen 60-90% Akkuladung.

Statt meinen 10W-draussen-Panel + 20W-hinterm-Fenster-Panel (das Fenster kostet massig Leistung, der Rekord war mit Fenster offen, also ohne Glasscheibe dazwischen), ist bereits ein 50W Light-weight-Panel unterwegs, das ich dann hoffentlich komplett aussen befestigt kriege. :d
 
Sowas wie die HPS Picea ist schon eine gute Idee, da wird die Abwärme für die Heizung verwendet. Merkwürdig ist da aber auch, dass die 20kWh Akku verbauen wenn sie doch eine Brennstoffzelle haben.
Die Preise sind aber auf „wir ziehen die Early Adopter ab“ ausgelegt, erst wenn der Markt gesättigt ist kann es günstiger werden
 
Also bei 10kWh Strom aus PV kriegt man am Ende aus dem Wasserstoffspeicher wieder ~3kWh raus.
Ja, wenn man nur von Strom ausgeht, aber wenn man die Abwärme für die Wärmepumpe nutzt sieht die Effizienz weitaus besser aus.
Wie viel Strom braucht man pro Tag bzw wie viel brauchst du @B.XP ?
Wenn da über Monate 80 kWh pro Tag zusammen kommen, kann man bestimmt die Hälfte wegspeichern.
 
Bliblablubb, alles akademische Theorie.

Power to Gas, Strom => CH4, alles andere ist Wertlos. Damit lässt sich das bestehende Erdgasnetz mitsamt der ganzen bestehenden Infrastuktur (Gasspeicher, Kraftwerke, Dampfkessel, Öfen, Heizungen etc.) weiterhin nutzen, inklusive des Vorteiles des unproblematischen Handlings (im vgl. zu H2).
Ist politisch aber nicht gewünscht, die ganze Klimastory ist ein riesiger Marketing-Schmäh um Deutschland endlich zum Agrarland zu machen. Glaubt ihr nicht? Tja. Denkt an eurer Euro-6-Whatnot, ganz Asien fährt 2-Takt-Moped, jede weitere Diskussion wertlos.

Der Schwachsinn ist Grenzenlos, Energiedichte, einfach handelbare und portable Enerigequellen verwendet man mobil, Energiequellen mit stationärer Bindung stationär.
Soll heißen: Verflüssigbares Gas, flüssige Brennstoffe mobil, Stückgut und Kabelgebundene Quellen stationär.
=> LPG, CNG, Benzin (inkl. Alkohlersatzstoffe) und Diesel (inkl. Pflanzölersatzstoffe) mobil, Biomasse stationär (Kohle lässt sich gut verflüssigen), Strom eher stationär, lässt sich bei der Wärmeerzeugung gut und billig in Wassertanks speichern (also die Wärme, wenn Überschuss im Netz ist).

Ne, wir blasen das Gas ins Kraftwerk um mit dem Strom dann den Tesla zu laden. Totaler Schwachsinn. btw Tesla, wieder so ein totaler Schwachsinn, überteuert, übermotorisiert, voller Featurebloatware, die Instandsetzung eine Qual, nachhaltig dran ist nur der Gewinn für Musk. Wer Tesla fährt, und denkt, das sei etwas nachhaltiges... naja. Gilt ebenso für diverse andere Nobelelektroautos. Außerdem, wer hat denn die 50-100k auf der Seite von unseren working-poors (hier im Luxx vielleicht nicht so die Regel, da die ITler hier offenbar besser verdienen und bei Mama leben...).



Es ist auch nicht erwünscht, dass daheim die Eigenproduktion effizient verbraucht wird. Gewünscht ist, dass man um 0,1 Cent/kWh einspeist (man wird noch "Strafe" dafür zahlen einzuspeisen, wartet nur ab) und vom Anbieter um 50 Cent /kWh zurückkauft, ausgleichen tut er das mit hoch subventionierten Gaskraftwerken, Gewinne privatisiert, Verluste sozialisiert.
Batterie ist ja böse, fernabschaltbare propietäre Systeme, vermutlich an 100 deutsche Auflagen gebunden, yeah.

Ihr könnt mir alle erzählen was ihr wollt, ich mach das Zeug mein Leben lang und weiss, was möglich wäre, würde man wollen. Würde man tatsächlich eine nachhaltige, ressourceneffeiziente und (ausfalls)sichere Energieversorgung anstreben, so wäre das umsetzbar (und würde ganz anders aussehen als unser Affentheater).



Mein Rat:
Wenns das Geld hergibt einen schönen Inselwechselrichter (der auch Einspeisen kann) mit Anschlussmöglichkeit für nicht propietäre LiFePo4 Akkus zulegen, das irgendwie so dimensionieren, dass man selbst gut über die Runden kommt, sich in Ruhe vom Netz trennen kann wenn nötig (Blackout), und vom Netz Strom beziehen kann, wenn nötig. Einspeisung halte ich für zweitrangig, wenns geht, fein, wenn nicht, dann nicht.
Überschuss kann man gut in die Heizung "verbraten" (großer Pufferspeicher, viel Wasservolumen, gut isoliert, kostet sehr wenig), entweder "multipliziert" durch eine Wärmepumpe oder kostengünstig per Heizstab, die Heizungsregelung modern und intelligent, damit vorrangig diese Energieform benutzt wird (und die Zuheizung per Brennstoff bzw. Fremdenergie nur für sehr kalte Zeiten nötig ist).

So würde ich das machen, hätte ich Geld und eine entsprechende Immobilie.

PS: Mobilität halte ich für zweitrangig, das Thema ist ohnehin erledigt. Ich sehe, dass die Mobilität allgemein eingeschränkt wird, durch Kosten (ob nun die Preise fossiler Brennstoffe, Strom, Steuern [e-Auto-Steuer kommt schon noch], indirekt durch ein schlechts Öffi-Netz), die Sache mit Home-Office gewinnt an Fahrt, allgemein wird "der Deutsche" hier noch etwas erleben.
Schauen, dass man die Arbeit halbwegs in der Nähe hat, und weniger aufs Auto angewiesen ist, dann tun auch die "5 DM/Liter" nicht so weh (und die 100.000€ E-Autos mit 3 Jahren Haltbarkeit und 200km Reichweite im Winter auch nicht).
Is auch kein Status mehr, mit deinem AMG, RS oder M reisst du dir heute keine Schnitte mehr auf vor der Eisdiele. damit beeindruckt man nicht mal mehr wen beim Dönerladen (die haben den dickeren als du, jede Wette).
 
Können wir uns hier Mal wieder auf Photovoltaikanlagen besinnen? So ein Stammtischgequatsche hattest du dir sparen können.

Ich habe letzte Woche einen Kaufvertrag unterschrieben für 11,6 kWp und 10 kWh Speicher. Zusätzlich ist das Balkonkraftwerk, welches ich auf gut Glück einfach Mal bestellt habe, auch scheinbar versendet worden. Das bastel ich schon auf Omas Garage. Todo für nächstes Jahr: Zwei Klimageräte installieren um im Sommer angenehme Temperaturen zu haben in der Dachgeschosswohnung.
 
Wie viel kwp hast du?

Hatte gestern auch ein paar Lücken, trotzdem nette 67kwh.
5,7 kwp aber aufgrund der 70%-Regel begrenzt der WR auf 5 kW.

Freu mich schon wie Bolle auf den Speicher (8,3 kWh Hvm-Speicher). Lieferdatum Dezember voraussichtlich.
Ich liebe den Gedanken, vom Strom komplett unabhängig zu sein. Unser Verbrauch liegt bei rund 4-5 kWh pro Tag. Das dürfte sich ausgehen.
 
Können wir uns hier Mal wieder auf Photovoltaikanlagen besinnen? So ein Stammtischgequatsche hattest du dir sparen können.
Tja, hast es eben doch nicht gelesen.
Pro Tip, mit den Klimas im Winter heizen, also Klimas kaufen, die als Wärmepumpe laufen können.
Wird regelungstechnisch spannend... das ist die wirkliche Herausforderung an dem ganzen Zeug, die Überschüsse sinnvoll zu nutzen.
 
Denkt an eurer Euro-6-Whatnot, ganz Asien fährt 2-Takt-Moped, jede weitere Diskussion wertlos.
Und der Artikel ist 8 Jahre alt und aus einem Verlag der eher das Gegenteil von pro Grüne oder ähnlich ist und damit hat sich die Diskussion wirklich erledigt.
Todo für nächstes Jahr: Zwei Klimageräte installieren um im Sommer angenehme Temperaturen zu haben in der Dachgeschosswohnung.
Möchtest du damit heizen? :)
 
In der Übergangszeit ist Heizen Mal eingeplant. Ich möchte Geräte, derren Zieltemperatur + Ein- und Ausschalten per Home Assistent steuern kann.
 
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