[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Würde trotzdem eine aufhängen und gucken was passiert. Oder einfach farbige Paneele in der gleichen Größe zur Eingewöhnung
 
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So bei meiner Oma hat die ET Versammlung Balkonsolar wegen der Optik abgeleht.
Weil "Optik" immer geht. Nach dem Motto, ich habe keine Ahnung, ich möchte keine Ahnung haben, aber die Tatsache, dass jemand anderes was hat, was ich nicht habe oder Ahnung hat, die ich nicht habe oder spart während ich nicht spare - muss ich direkt verbieten, weil es mich stört.
 
Naja, man weiß ja worauf man sich bei Eigentumswohnung einlässt und es steht ja alles drin was man darf und was einstimmig oder Mehrheit bedarf.
Vermieter ist es egal was der Mieter an Strom zahlen muss, da ist man als Eigentümer der selbst wohnt oft der gearschte.



Warte auf das angepasste Angebot.
Bei uns wird es wohl Qcells
8kWp auf dem Dach
9kWh Batterie im Keller
Blackout umschaltung usw.
Management System
Zählerkasten wird auf den aktuellen Stand gebracht

22k All-in wird es wohl werden
 
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Die ersten Angebote trudeln ein, PV ohne Speicher inkl. Montage etc.

1. Angebot: Winaico Module, SolaX WR
2430€/kWp netto

2. Angebot: IBC Module, Sungrow WR
1470€/kWp netto

Warte jetzt noch ein drittes ab, aber das 2. klingt vernünftig. Standort LK Heilbronn.
Beides große lokale Firmen mit Montage durch eigene Mitarbeiter.
 
Wir sind ja im Tal der Tränen angekommen. Heute scheint die Sonne und es kommt Strom vom Dach, aber über das ganze Jahr betrachtet war das doch eine hervorragende Ausbeute.
Meine Anlage läuft ja erst seit Feb/März, aber ich hab es geschafft auf über 90% Eigenverbrauch zu kommen, und 3500kWh Ertrag bei einer 3kWp-Anlage lässt sich auch sehen. Schöner Sommer mit viel Sonne :-)

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Warte auf das angepasste Angebot.
Bei uns wird es wohl Qcells
8kWp auf dem Dach
9kWh Batterie im Keller
Blackout umschaltung usw.
Management System
Zählerkasten wird auf den aktuellen Stand gebracht
Was heißt Blackout-Umschaltung? Muss sowas nicht der Hybrid-WR mit leisten wenn das System aufeinander abgestimmt ist?

@HisN

Kommen wir leider nicht ganz ran, an die quote. Haben dafür 64% Autarkie schon ohne Speicher, aber verbrauchen halt auch eher wenig trotz E-Auto.
 

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Ja, Strom weg... Speicher übernimmt die 3 Phasen automatisch.
 
Frage nur, weil hier kürzlich jemand das als Posten aus einem Angebot stehen hatte für einen stattlichen Aufpreis.

Nicht, dass da ahnungslose Häuslebauer über den Tisch gezogen werden weil die "Fachfirma" ein Kabel anklemmt und das als "Blackoutfähig" extra abrechnet.
Mit der Angst der Leute lässt sich nun mal sehr viel Geld verdienen.
 
Ja, Strom weg... Speicher übernimmt die 3 Phasen automatisch.
Dies Funktion hat aber kaum ein normale Wechselrichter , weil das erfordert auch zusätzlich noch ein Abtrennen des Hauses vom Öffentlichen Stromnetz.
Das macht die Verkabelung und Technik deutlich auswendiger/teurer.

Die meisten Wechselrichter mit Notstromfunktion haben einfach nur einen zusätzlichen Ausgang der meist als normale Steckdose ausgeführt ist,
Im Fall eines Stromausfalles kann mann dann über die Steckdose kann man dann Geräte anschließen aber es wird NICHTS ins normale Hausnetz eingespeist.
 
Nicht jeder WR kann das von sich aus, deswegen wird das als extra Kostenpunkt aufgeführt.
Ist mir die 1200€ aber wert, wenn gleich richtig machen :d
 
Wie ForceScout schon schrieb, wenn gleich richtig.
Keine Lust mit Kabeltrommel durch das Haus zu laufen um Kühlschrank usw. anzuschließen.
Alles wird versorgt und wir sparen halt indem wir nur das nötigste anschalten oder laufen lassen

Einzelpreise sehe ich in diesem Angebot nicht, ist einfach ein Paketpreis.
Vorort wurde alles besprochen und notiert und nach Aufmaß und Drohnenflug kam das Angebot.

Aufpreise sind extra Aufgeführt Wallbox 1300 Euro oder 1500 Euro je 3kWh Batterie Upgrade.
 
Ok, dachte das wäre dann wenn überhaupt Sache des WR alleine. Unser Fronius hat eine automatische Erkennung von Blackout und kann - Speicher dann mal irgendwann vorausgesetzt - automatisch das ganze Haus über die Batterie versorgen.
 
Das klappt so nicht. Und dem Elektriker, der dir den Quark verkauft, würde ich das Angebot um die Ohren hauen und ihm danach seinen Meisterbrief wegnehmen. Solche Quatschköppe.
@Falo999 hat recht, bzw. bedingt.

Der Fronius hat keinen separaten Ausgang dafür. Und faktisch kann er das auch nicht.
Fronius hat dafür diese Umschaltbox entwickelt.
Die macht die Erkennung, ob Netz da oder eben nicht. Dafür hat das Ding nen Smartmeter drin.
Und der WR kann damit dann quasi übersteuert werden, bzw. wird ihm gesagt, mach mal trotzdem, das passt so schon.

Diese Umschaltbox hat 1x Netzeingang und 1x WR-Eingang. Des Weiteren hat sie Normalnetzausgang und Notstromnetzausgang.
Im Normalbetrieb hängt des Normalnetz, zusammen mit dem Notstromnetz, am Netzeingang. Dazu ist der WR noch drauf und liefert dann den PV-/Akku-Strom wie es eben grad so passt.
Am Ende so als wäre die Box nicht da.

Wenn das Netz jetzt ausfällt, würde (bzw. macht er auch erstmal) der WR ja abschalten, weil die Netzfrequenz fehlt. Aber nicht so mit der Box.
Die erkennt das und macht folgendes.
1. der WR bekommt den Auftrag auch ohne Netzfrequenz zu fahren.
2. der Netzeingang wird zusammen mit dem Normalnetzausgang getrennt, damit wird verhindert, dass der WR in Richtung Netz einspeist
2.1 das Normalnetz ist nach wie vor mit dem Netzeingang verbunden, nur hängt das alles nicht mehr am WR (das heißt auch, kommt der Strom wieder, geht auch alles wieder an und der WR muss dann umschalten und zurückschwenken)
3. der Notstromnetzausgang ist von dieser Maßnahme nicht betroffen

Man hat also am Ende sein Haus dunkel und nur einige, wenige Stromkreise laufen.

Und nun?
Genau, dazu muss das Hausnetz umgebaut werden. Es müssen
1. die Stromkreise identifiziert werden, die weiterlaufen sollen
2. die Stromkreise müssen dahingehend ertüchtig werden, dass die Schutzeinrichtungen (Sicherungen und FIs) dem VDE-Vorgaben entsprechend, wenn der Strom aus dem WR kommt
2.1 der WR hat einen anderen Innenwiderstand, sprich also Kurzschlussströme sind ganz andere, als wenn man "draußen" dranhängt, ergo muss ggf. die Sicherung kleiner gemacht werden, damit das weiterhin normgerecht ist
3. das Ganze muss auch nochmal separat abgenommen werden, mit entsprechenden Messungen nach DIN VDE 0100
4. Das ganze Haus damit versorgen geht vom Prinzip her auch, nur baut man dazu 1. die ganze Anlage um und den Herd/Kochplatte kannst du dann gegen einen Gasherd/-kochplatte tauschen, Weil die Sicherungen so klein gemacht werden müssen, damit das mit dem WR noch zusammenpasst, dass du deutlich unterhalb der Stromaufnahme der Geräte bist. Man kann es eigentlich vergessen einen Stromkreis zu haben, der sehr deutlich über 1kW liegt.
5. Starke Schieflasten (Phase 1- 3) sind zu vermeiden.

Kurzum. Der Notstrombetrieb ist für eine minimale Überlebensfähigkeit der Elektrik gedacht, also z.B. Licht, Rollos, Internet, Telefon usw.. Also all das am Leben erhalten, damit es noch irgendwie geht, aber große Sprünge sind da nicht drin. Ein "weiter so" ist da nicht.

Und wenn der Elektriker das anders bauen will, ohne massiv in die Elektrik einzugreifen, ist das Pfusch, bzw. werden dem Kunden Sachen verkauft, die so gar nicht gehen.
Bevor man sowas seriös anbietet, muss man sich zunächst die komplette Elektrik (inkl. Verbraucher) angeschaut haben und entsprechend bewerten, wie man das machen will. (ist das passiert, war der vor Ort oder hat sich den Schaltplan der Anlage genaustens angeschaut?)
Beim Anschauen sind dann auch so faxen mit dabei wie Messprotokolle, Sicherungsgrößen etc.

Also, ihr solltet euch überlegen, was ihr mit dem Notstrom genau wollt.
Bei korrekter Ausführung ist das eine Reduzierung auf notwendige Verbraucher, bzw. Einzelstromkreise, die mitunter auch nochmal umgebaut werden müssen.
Licht, SAT-Anlage, Internet und TV sind so die Stromkreise, um die es dabei geht. Aber sicher nicht das ganze Haus. (es sei denn, das Haus wurde schon darauf getrimmt, und da fallen dann bestimmte Sachen weg)
Des Weiteren ist das ja keine USV. Da kann die Umschaltung schonmal 1-2min dauern.

EDIT:
Zu den Kosten, die hier genannt werden, kommt eben nochmal was dazu, damit das irgendwie sinnvoll ist.
Und je nach Kundenwunsch und Ausgangslage geht es mal einfacher und manchmal eben nicht. Und da kommt ohne weiteres ein 4-stelliger Betrag zusammen, wenn es hart läuft ein mittlerer.
Und wenn das alles "einfach so" geht, läuft man entweder Gefahr dann dennoch im Dunkeln zu sitzen oder die Bude brennt einem ab. (bei letzterem muss natürlich viel zusammenkommen, aber Murphy regelt das schon)
Es hat schon einen Grund, warum große, komplette Inselanlage aus fachlicher Sicht ganz anders aufgebaut und dimensioniert sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
Leider ist das wie @underclocker2k4 beschrieben hat richtig und der ganze Spaß mit Notstrom / Ersatzstromversorgung sehr teuer. und im Winter kommt eher wenig Sonne, so dass das auch unintersannt ist.

Wir haben letzten Monat ein Haus vom Kumpel auf Notstromgenerator umgebaut. Am Netzeinspeisepunkt einen Allpoligen Umschalter eingesetzt und man kann von Hand umschalten. Als Stromgenerator kommt ein 10KW Dieselaggregat zum Einsatz. Getestet wurde Hackschnitzelheizung, Kompressor und Küchengeräte.
Funktioniert soweit gut.
Ich habe einen Baumarktgenerator mit 2x230V Steckdosen. Den kann man auch mal 5 Jahre nicht benutzen und geht immer noch. Gekocht wird per Gasflasche und Hockerkocher und Heizung ist ein Holzofen. Es muss also nur die Pumpe betrieben werden.
Beim Diesel muss man schon 1-2 mal/Jahr anwerfen, damit der nicht verharzt. Und auch Premium B0 Diesel wird benötigt. Nicht ganz günstig der Spaß!

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Quelle: Grafik von krausnaimer.com
 
Also kann man sich teure Extras im Grunde sparen...
Eine Steckdose als Ausgang um zb Gefriertruhen am Leben zu halten wird wohl ausreichend sein im Notfall.
 
Man sollte auch nicht vergessen, dass bei einem richtigen Blackout ja nicht nur euer Haus oder die Straße dunkel ist.

Da hängt ja auch, bei großflächigem Ausfall, nen Haufen Infrastruktur dran.
Gehen die ganzen Knoten der ISP-Infrastruktur vor Ort noch? (wenn nicht, was willste die Fritzbox am Leben halten)
Geht der 5G-Antennenturm noch? Wielange?) (Was willste dein 5G Backuprouter am Leben halten?)
Geht die Gas/Wasser/Scheiße Infrastruktur noch? (Wenn nicht, was willste mit der Gasheizung? Warum sollte der Geschirrspüler noch laufen?)

Kurz, wenn bei dir in der Straße das Licht ausgeht, OK. Für alles andere muss man sein ganzes Konzept darauf ausrichten und da sind wir im Bereich der Prepper (ohne das negativ zu besetzen). Das ist eben mehr als nen WR mit Notstromfunktion.

Es kann, unter gewissen Gesichtspunkten, Sinn machen, es gehört aber schon etwas mehr dazu.

Man darf nicht vergessen, wir sind hier in .de und nicht in der Mongolei, wo der Strom mal da ist und mal nicht.
In unseren Gefilden wird es, wenn es dunkel wird, nur für wenige Stunden/1-2 Tage dunkel. Bei allem anderen würde ich die Sachen packen und 200km zu wem anders fahren. Und wenn es so richtig rumpelt und ganze Bundesländer dunkel sind, dann ist dir der WR mit Notstrom sowas von egal, da hast du andere Baustellen.

(meine Sicht der Dinge)
 
ich würde sogar fast so weit gehen und sagen dass sich die Leute aktuell mit den Notstromfunktionen und PV-Speichern komplett abzocken lassen. Da wird eine Sicherheit suggeriert die so defacto nicht vorhanden ist.
 
ich würde sogar fast so weit gehen und sagen dass sich die Leute aktuell mit den Notstromfunktionen und PV-Speichern komplett abzocken lassen. Da wird eine Sicherheit suggeriert die so defacto nicht vorhanden ist.
Hey, es sind alles fähige und mündige Bürger, die kaufen dürfen was sie wollen :-)
 
Wir hatten dieses Jahr Blitzschlag in einen Strommast auf dem Feld, da waren 2 Phasen im Haus platt im ganzen Viertel. Hat 10 Stunden gedauert bis es wieder ok war.
Für sowas möchte ich das, kann ja jeder sehen wie er will. 🤷‍♂️

Ob nötig oder unnötig sollte jeder für sich selbst entscheiden.

Hauptsächlich möchte ich den Speicher im Keller um die Abende zu überbrücken und keinen Strom beziehen (klar im Winter schwer).
Das Haus im Notfall zu versorgen (nur grundlegendes wie Licht usw.) ist halt ein Bonus. Kochen sollte theoretisch auch gehen, aber wozu hab ich den Gasgrill im Garten 😬
 
"German angst" :)
 
Was für ne Angst... 🤨 es ist für mich Komfort.
 
Allright.

Ich brauche tatsächlich auch eine Umschaltbox. Elektriker sagt, die ist eingeplant weil ich ja Batterie + Notstrom bestellt habe. Ist aktuell alles für vorbereitet, aber da die Batterie noch nicht da ist...

Die Box kommuniziert mit dem WR und schaltet im Blackout-Fall um.
Versorgung ist dann afaik dreiphasig mit 1,8 kW pro Phase aber maximal 5 kW. Mehr macht der WR ja auch nicht.
Dann wird das ganze Haus "normal" versorgt.
Dass das nicht für alle Anwendungen reicht in der Konfig wie sie bei mir vorliegt ist aufgrund der Lasten klar.

Er hat das schon beim Umbau des Hauses bestimmte Dinge bedacht - er hat mir das auch mal erklärt aber ICH bin keine Elektrofachkraft. Also @underclocker2k4 sei vielleicht etwas nachsichtiger mit Informationen aus zweiter Hand, bevor du wieder Personen deines Berufsstandes völlig in den Kakao ziehst. Nur weil ein Kunde es vielleicht unzureichend wiedergibt, muss der Elektriker der es ausführt ja kein Hampelmann sein (auch wenn du da irgendwie schlechte Erfahrungen gemacht zu haben scheinst).

Klar ist die Frage was das bringt wenn auch rundherum das Netz ausfällt, aber auch die Funkmasten, die Gasstationen, die Wasserversorgung - alles ist hier mit Notstrom ausgestattet für 48h. Da hab ich zuhause auch gerne wenigstens Licht, kann Wasser erhitzen, hab die Bude warm wenn die Heizung noch läuft und und und.

Für ein Feuerwehrhaus planen wir gerade in der Theorie eine Notstromversorgung mit doppelter Redundanz. Da muss im Zweifel aber eine Fachkraft aus den Reihen der FW manuell umschalten zwischen Netz, Diesel (48h), Notstrom Gasturbine der Nachbarindustrie (Kabel wird derzeit gelegt - 96h).
Ich hatte bisher verstanden, dass auch die Umschaltung zuhause manuell erfolgen müsste und meinte damit, dass die Hybrid-WR das eigentlich irgendwie "automatisch" machen sollten.
 
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Er hat das schon beim Umbau des Hauses bestimmte Dinge bedacht - er hat mir das auch mal erklärt aber ICH bin keine Elektrofachkraft. Also @underclocker2k4 sei vielleicht etwas nachsichtiger mit Informationen aus zweiter Hand, bevor du wieder Personen deines Berufsstandes völlig in den Kakao ziehst. Nur weil ein Kunde es vielleicht unzureichend wiedergibt, muss der Elektriker der es ausführt ja kein Hampelmann sein (auch wenn du da irgendwie schlechte Erfahrungen gemacht zu haben scheinst).
Du musst keine EFK sein, um zu kommunizieren, dass der Elektriker neben der Hardware wie WR und Umschaltbox auch Anpassungen an der Elektrik vornimmt, damit du am Ende genau das bekommst, was du dir von dem System erhoffst. Sprich der Kundenwunsch wurde klar erfasst, bewertet und Maßnahmen abgeleitet.
Für diese Aussage musst du nicht wissen ob er 3 Sicherungen und 5 neue Drähte und welche braucht und welche Messungen oder was auch immer er machen muss. Diese Details sind nett, aber für den DAU auch nicht kriegsentscheidend. Man sollte aber verstanden haben, was dabei rauskommt.

Und dennoch gibt es, wie überall, auch da Leute, die mit der Angst und Unwissenheit der Menschen arbeiten, mal mit voller Absicht und mal "keinen Nerv das zu erklären, bau ihm die Scheiße ein, das passt schon, der meldet sich schon, wenn was ist."

Und was du dir (und auch andere) da nun erhoffst und ob das sinnvoll ist oder nicht, dass musst du mit dir und deinen Mitbewohnern ausmachen. Einige interessiert das gar nicht, andere wollen irgendwie so Autark wie nen Flugzeugträger sein und anderen dazwischen. Jeder wie er mag. Und dennoch gibt es, in jeder Ausprägung, ein technisch/fachlich falsch und richtig.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Was für ne Angst... 🤨 es ist für mich Komfort.
Jeder muss eben für sich bewerten.
Und Komfort kostet Geld, nicht nur bezogen auf den Kontext, und wer bereit ist, für was auch immer, Geld auszugeben, was er hoffentlich hat, dann ist das eben sein gutes Recht.
Gibt ja auch Leute, die fliegen anstatt Holzklasse lieber Premium oder was auch immer. Kann man auch sagen, so quatsch...

Es ist, wie so vieles, einfach eine Versicherung. Ob man die nun wirklich braucht(e), weiß man, wenn man ins Grab gestiegen ist.
Man kann "Pech" haben und das Zeug hat man und braucht es in 50 Jahren nie und mit "Glück" braucht man das Zeug öfter als einem lieb ist.

Wir entwickeln uns ja sukzessive zurück zu einem Entwicklungsland. Es kann sein, dass wir das bald öfter brauchen als uns lieb ist.

EDIT:
Was ich mit den Posts aussagen will, mal so eben Notstrom ist da idR nicht.
Es gehört sauber durchgeplant und auch in den Gesamtkontext und auch Gegebenheiten eingebettet.
Fakt ist, es wird nicht das gesamte Haus drauf laufen. Also vorher Gedanken machen, was man alles so "lebenswichtiges" im Haus hat. Da muss man ran, in der einen oder anderen Form.
Und mit dieser Anforderung geht man zum Elektriker. Wenn der sagt, hier WR und Box (oder wie auch immer konkret) und das wars dann schon, kann man sich direkt einen Neuen suchen.
Nimmt der einen aber auseinander und hinterfragt das und fragt, haben sie denn auch an das und das gedacht und das einem dann auch DAU-mäßig erklärt, was man da zu erwarten hat, dann ist man beim richtigen.
Und ja, das kostet eben gutes Geld. Aber im Vergleich zu einer kompletten BatteriePV-Anlage mit allem Zipp und Zapp aber auch keine Unsummen. (bzw. sollte es nicht)
 
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Kann mir jemand sagen wie der Wechsel von zwei Zählern (Heizstrom/Hausstrom) auf einen Zähler funktioniert? Ich beauftrage einen Elektriker der mir das umverdrahtet und melde dem Netzbetreiber, dass ich nur noch einen Zähler möchte?
Nächstes Jahr möchte ich eine PV installieren, und da müsste alles auf Kaskadenschaltung umgebaut werden. Aber ich weis nicht ob sich das noch lohnt an zwei Tarifen festzuhalten, da die Grundgebühren viel teuerer geworden sind und auch der Preisunterschied nicht mehr existiert.

Wo es hier gerade um "Notstrom" geht, das kann doch die Victron MuliPlus ganz gut. Da braucht man auch keinen extra Umschalter. Das bekommt Victron ohne Unterbrechung hin.
Wenn ich das richtig verstanden habe kann die auch "Nulleinspeisung", wenn nur eine Phase angeschlossen ist. Also wenn die WP auf 3 Phasen zieht, "schiebt" die Victron auf der angeschlossenen Phase entsprechend viel ins Netz, dass am Zähler in Summe ne Null steht.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich würde es mit der PV Installation zusammen machen, so muss nicht zwei mal rumgefummelt werden. Eventuell tauscht dein Netzbetreiber die Zähler eh aus.
 
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