[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Bin aber weder Bauleiter noch Bauherr... ich bin Auftraggeber der einer Firma für fachgerechte Arbeiten beauftrag und bezahlt.
Das "Deal with it" kauf ich Dir nicht ab, wie gesagt der BG Typ hat auch gesagt das hier nicht im geringsten um mich geht.
Kann ja schlecht außen vor sein, es sei denn es passiert was.
Unlogisch... demnach würde kein normaler Mensch Handwerker holen wenn er am Ende für den Unsinn anderer haftbar wäre.
Aber lassen wir das... bringt eh nichts.

Redet mal wieder über schöne Sachen von Photovoltaik usw.
Ich bleib mal locker und schaue was noch kommt.

Good night.
 
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Im Artikel steht doch:

"Für die Sicherheit auf der Baustelle ist in erster Linie der Bauherr verantwortlich. Er überträgt die Verantwortung für Aufstellung des Gerüsts typischerweise auf den Gerüstbauer." und
"Auch die Pflicht des Bauherrn zur Sicherung der Gefahrenquelle lebt allerdings wieder auf, wenn Mängel bestehen, die auch der Bauherr selbst bemerken muss."

So und nun ist @ToppaHarley ein "typischer Leie" der keine Mängel bemerkt hat und somit (wie auch schon der BG Mitarbeiter bemerkt hat) erst Mal nicht verantwortlich ist.
 
Ist jetzt egal, was ich auch sage Du suchst irgendwas. Gerade der letzte Satz in deinem farlblich markierten Absatz.
Da ich kein Gerüstbauer bin, hab ich kein wissen, also sehe ich keine Gefahrenquellen die mir angelastet werden könnten.

Das Thema ist damit beendet. Schreib Dir selbst PN wenn Du da mit jemanden schreiben will den es interessiert.

Will hier wieder Zahlen, Screenshots und Infos sehen :bigok:
 
Hat hier jemand Gründach und PV kombiniert?
Die Kommune hier fördert Grünbedachungen, aber keine PV.
So Systeme von Bauder und ZinCo, wo die Halterungen mit einem Drainagesystem verbunden sind, das man direkt begrünen kann, ist aber als Dachbegrünung förderfähig :fresse: und wegen PV trotzdem von der MwSt befreit :fresse2:

Da ich das Garagendach eh entweder begrünen oder mit pv zuklatschen wollte, mache ich jetzt beides.
Jemand hier Erfahrung mit solchen Systemen?
 
Gibt das die Garage überhaupt her? War doch ne ältere Immobilie oder?
Damals wurde ja nicht zwingend an mehr Gewicht auf dem Dach gedacht.
Hab ja meine fertig Garage verschoben wegen Photovoltaik und da muss man definitv Aufpreis zahlen um die höhere Dachlast zu bekommen.
Hier ist nämlich auch Pflicht die Garagen zu begrünen.
 
Ja, was möchtest du denn wissen?
 
Hier mal die Verlaufskurve von meinem Spielzeug, an einem optimalen Tag. Morgens ist ein Paneel leicht abgeschattet.
 

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@ToppaHarley
Korrekt. Immo ist älter aber die garage ist von 1985, massive Bauweise mit Betondecke. Architekt sagt, das ist absolut kein Problem.

Ja, was möchtest du denn wissen?

Wie verhält sich sowas bei Windlast? Wie gut hält Substrat auf den Konstruktionen? Gibt es Schwachstellen die nach kurzer Zeit Probleme bereiten?

Im Grunde geht's mir darum, dass ich die bisher nur aus den Produktkatalogen der Hersteller kenne und noch nicht in echt mal gesehen habe. Im Netz gibt's keinerlei Erfahrungsberichte.
 
Die Röhren PV (auf der Zinco Seite) kannte ich noch nicht, find die garnicht so hässlich, damit könnte man schon ne Pergola oder was anderes im Garten gestalten.

Muss ich mir mal genauer anschauen
 
@Pommbaer80s mit dem PV Manager kann man die Anlage aufbauen und da wird dann auch eine ballastierung ausgeworfen. Die Anlage wird quasi "nur" beschwert und hält dadurch.

Wieso möchtest du Substrat auf die Konstruktion machen? Mir sind bisher keine Schwachstellen bekannt. An der tiefsicke empfehle ich dann eine bewuchshemmung das dazwischen nichts hochwächst und dadurch verschattet.
 
Ich bin begeistert (von mir selber ^^).
Ich habe meinen freien Tag genutzt (die Leute vom Terrassenbauer waren da, um Aufmaß für unser Solarterrassendach zu machen), und mich damit beschäftigt, so gut es geht, die „Beschränkungen“ der Growatt Software auszuhebeln.

Hintergrund: Der Growatt Wechselrichter lässt sich über RS232 abfragen.
Darauf haben die Chinesen einen Wifi-Adapter gebastelt, der seine Daten alle 5 Minuten an einen Server in China schickt, und DER Server bietet ein Webinterface und eine API, damit man an die Daten kommt. Was ja ganz praktisch ist (mein Solarertrag dürfen die in China gerne wissen), WENN es da nicht den Umstand geben würde, dass man diesen 5 Minuten Intervall nicht umgehen sollte.
Da der Server wohl für alle Kunden zuständig ist, Sperrt er einen, sobald man eine Bestimmt Abfragehäufigkeit erreicht hat, damit der Server reaktiv bleibt. Den Intervall erhöhen oder viele Geräte über die API auf den Server zugreifen lassen führt nach kurzer Zeit also zu einer temporären Sperre.

Ich musste also eine Möglichkeit finden den Push Intervall zu erhöhen und von der Growatt API weg zu kommen, um die Daten schneller im HomeAssist zu haben, aber ohne dass ich die Möglichkeit verliere die Webseite oder die API zu nutzen, wenn ich das möchte (macht sich am Handy/Tablett von Unterwegs einfach gut).
Es bringt also keine Punkte den WiFi Adapter abzubauen, und einen Raspi an den RS232 Port zuhängen. (Und mich dann damit zu beschäftigen, wie ich an die Daten komme). Ich bin kein Programmierer.


Da ich nicht der Einzige mit dem „Problem“ bin, gibt es natürlich Lösungen. Aber finde die mal. Es gibt ja 1000 Möglichkeiten seine Daten aufzubereiten …. Ich brauche eine für Home Assistant Und nicht für XXX oder irgendwelche Datenbanken. Wenn’s geht ohne Programmieren. Eine „direkte“ Möglichkeit habe ich nicht sofort gefunden.

Als erstes habe ich den Refresh vom Stick auf den kleinsten Wert gestellt. Eine Minute. Da Growatt nicht möcht, das man das macht, ist es natürlich versteckt und nicht einfach. Einen funktionierenden Weg zu finden hat schon mal einige Zeit und viele Versuche gebraucht.

Als nächstes habe ich einen findiger Programmierer aus Belgien gefunden, der einen Proxy für den Growatt Wifi Stick in Python geschrieben hat. Ein Stück Software, dass auf einem Raspi läuft. Man lässt den Wifi Stick seine Daten an den Raspi schicken, und der leitet sie weiter zum Server in China. Und der Proxy bereitet die Daten dann als MTQQ Packet auf, die der Home Assistent versteht. Das Script nennt sich Grott.

Phyton? MTQQ? Zwei Dinge von denen ich wirklich, wirklich NULL Ahnung habe.
Und da die Software von einem Programmierer kommt, ist die Anleitung zur Installation und der Nutzung auf GitHub für einen Dummie völlig aussagelos.

Erst der Punkt „Issues“ auf GitHub hat ein bisschen Klarheit für mich geschaffen, da da weitere Dummies Fragen stellen.
Also den Git auf den Raspi geklont und Python installiert. Die grott.in angepasst und das Programm mit python3 grott.py -v gestartet und die Ausgabe angeschaut. Nach ein paar Versuchen sind sinnvolle Daten dabei rausgekommen.

Dann MQTT im Home Assistant installiert. Vorher gegoogelt was eigentlich ein Broker ist, von dem alle reden. Alles böhmische Dörfer. Das ging wenigstens einfach. Nur ein paar Buttons in der Weboberfläche drücken. Aber Daten habe ich deshalb nicht bekommen. Nach viel Trial und Error ist mir dann aufgegangen, dass das Script auf dem Raspi zwar ein MTQQ Paket erzeugt, aber ohne den entsprechenden Dienst auf dem Raspi werden die natürlich nicht verschickt!

Also wieder zurück auf den Raspi und Moskito Server Software installiert und konfiguriert. Nach ein bisschen Trial und Error .. Huraaaa, die Daten kommen im MTQQ vom Home Assistant an. Und schon stehe ich vor dem nächsten böhmischen Dorf. Wie mache ich aus dem MTQQ Paket einen Sensor im Home Assistant, den ich auslesen kann?

MQTT Explorer? Zeigt die Pakete an, aber macht keine Sensoren draus.
Also selbst Schreiben in irgendwelchen Yaml Dateien? Zu allem Glück hat Home Assistant vor kurzer Zeit die Syntax für MQTT Sensoren geändert und 80% alle Tutorien sind damit fürn Arsch. Ich bin kein Programmierer. Frust. Da geht echt viel Zeit drauf. Blöde Fehlermeldungen. Noch und nöcher.

Dann der nächste Fund beim Googeln auf GitHub. Der nächste findige Programmierer hat das Script vom ersten findigen Programmierer genommen und es für den Home Assistant als Addon zur Verfügung gestellt.
Klasse. Also dieses (mit ein paar Buttons) in den Home Assistant geholt. Den Wifi Stick vom Raspi auf den Home Assistant gebogen und Daumen gedrückt.
Es kommen Daten …. Aber nur Schrott :-(
Noch mehr Trial und Error.
Und Dann ….. Jubel. Verwertbare Daten nach eine Konfigurationsanpassung. Und die Daten werden automatsch zu Sensoren gemacht, die ich nutzen kann.

Dann noch fix die Dashboards im Home Assistant angepasst und morgens gegen 0300 hatte ich endlich eine funktionierende Anzeige im Home Assistant.

Alter Schwede. Wall of Text. Musste ich teilen^^

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Zuletzt bearbeitet:
Dann schreib doch mal eine Anleitung für "Dummies" 😬
 
Ne, aber bestimmt andere.
Wenn es mal soweit ist bin ich komplett Q Cells und nutze auch kein HA.
Denke aber das vielen es so geht wie Dir.
 
@Pommbaer80s mit dem PV Manager kann man die Anlage aufbauen und da wird dann auch eine ballastierung ausgeworfen. Die Anlage wird quasi "nur" beschwert und hält dadurch.

Wieso möchtest du Substrat auf die Konstruktion machen? Mir sind bisher keine Schwachstellen bekannt. An der tiefsicke empfehle ich dann eine bewuchshemmung das dazwischen nichts hochwächst und dadurch verschattet.

Ich könnte jetzt sagen, um die Förderung zu bekommen muss ich es extensiv begrünen, aber ich will es auch extensiv begrünen.
 
Die Röhren PV (auf der Zinco Seite) kannte ich noch nicht, find die garnicht so hässlich, damit könnte man schon ne Pergola oder was anderes im Garten gestalten.

Muss ich mir mal genauer anschauen

Hm, war auch mein Gedanke, eigentlich ganz hübsch um dem Terrassenüberdach Verschattung zu verschaffen, wenn denn der Preis stimmt.. Sucht man dann allerdings nach "TubeSolar" (der Hersteller, wie ich das bei Zinco rauslesen konnte), ist die erste Ergebnisseite voll von News aus Mai 23, dass die kurz vor der Insolvenz stehen.. schade, waren vielleicht zu teuer, oder zu unbekannt..

@HisN du machst die Terrassen Verschattung ja mit Glas-Glas Modulen..? Da bin ich auch gespannt auf das Ergebnis.
 
@HisN du machst die Terrassen Verschattung ja mit Glas-Glas Modulen..? Da bin ich auch gespannt auf das Ergebnis.

Ich erst. Aber es ist halt ein "kleines" Extra. Die Terrassenüberdachung wollte meine Frau sowieso haben, und ich hab gesagt: Wenn wir das machen, dann bitte mit Solar drauf.
10 Glas-Glas-Module sind geordert, sobald die da sind fängt der Terrassenbauer an die zu vermessen und sein Dach darum zu bauen. Ist auch dessen erste Solarterrasse.
Er sagt: Total interressant, Du bist nicht der erste der fragt, wir erweitern unser Portfolio mit Dir^^
 
Wieder ein paar Zahlen nach 50 Tagen mit dem neuen Wechselrichter und Batterie (5.1kWp Anlage, 10.2 kWh Batterie).

Erzeugung: 1067 kWh
  • 274 kWh direkt verbraucht
  • 204 kWh in Batterie gespeichert
  • 589 kWh eingespeist
Verbrauch: 475 kWh
  • 274 kWh direkt verbraucht
  • 178 kWh aus Batterie bezogen
  • 23 kWh aus Netz bezogen
Ergibt bisher einen Autarkiegrad von 95%. Der Netzbezug stammt hauptsächlich von ein paar Tagen, an denen hintereinander kaum die Sonne gescheint hat und die Batterie somit auch leer war. Und wenn der Verbrauch in etwa gleich bleibt, hat sich der Haushaltsverbrauch auch deutlich reduziert, schauen wir einmal, wie sich das entwickelt. Aber würde Sinn machen, wir haben vor ein paar Monaten endlich einmal den 25 Jahre alten Kühlschrank getauscht, und der 4-Personen-Haushalt ist inzwischen eher nur noch ein 3-Personen-Haushalt, da mein Bruder und ich auch viel Zeit bei unseren Freundinnen verbringen.

Also solange es nicht sicher ist, dass ein E-Auto kommt, werden wir wohl nicht erweitern. Aber wenn eines kommt, kann man 2-3 kW am Dach mehr sicher gut brauchen, und der Wechselrichter gibt das auch noch her.
 
Im Winter wird der Akku halt kaum Voll genug werden um über die Nacht zukommen

Bekannter hatte erst so ca. 6kWp Anlage + 5kWh Batterie und die wird halt nur im Sommer voll.
Er hat jetzt noch einmal ca. 10kWp dazu gebaut um das zu lösen.
 
Ja, das ist klar, hatten wir hier ja auch erst vor ein paar Tagen besprochen. Im Winter ist man oft froh, wenn man 1-2 kW schafft. Da ist die Batterie dann eher ein Verbraucher, weil sie ja auch permanent ein bisschen Strom braucht. Nur wie man sieht, speisen wir momentan etwa 50% ein, mit der Rückvergütung kostet einen der Stromverbrauch aus dem Netz über die dunkleren Monate dann kaum noch was.
 
Uns wurde geraten je nachdem wie mies die Ausbeute im Winter ist die Akkus aus dem System zu nehmen um durch die Miniladungen ein schnelleres altern zu vermeiden. Wollte mich dann mal zu dem Thema später einlesen
 
Dass sich dieses Gerücht mit den Mini Ladungen noch hält...
Ein Ladezyklus ist von 0 bis 100%.
Ein Ladezyklus ist auch zehn maliges Laden von 40 - 50%.
Mini Ladungen sind dank BMS auch überhaupt keine Belastung, nahezu egal wieviel Leistung da fließt.
Lfp Akkus kannst du auch bis 100% laden.

Nach aktuellen Hochrechnungen hält bei mir zb der Akku ca 60 Jahre, bevor er nominell nur noch 80% der ursprünglichen Kapazität hätte...

Der einzige Grund, den Akku im Winter abzuklemmen ist das steigern der Effektivität. Mein deye verbraucht mit angeklemmtem Akku zb ca 10 Watt mehr. Bei mir bleibt aber alles so wie es ist.
 
🤷‍♂️
Ich hab es erstmal so hingenommen und wollte mich informieren. Sehe da jetzt nichts verwerfliches. Muss mich halt mal bei Q Cells durch die Unterlagen wühlen. Wenn der Hersteller das irgendwo empfiehlt würde ich es in betracht ziehen.
 
Langsam denk ich ich bin in einer Comedy Show.

Klingelt gerade ein 5 Mann starkes Elektriker-Team die meine Anlage anschließen wollen. Meine "Ansprechfirma" hat denen wohl nicht Bescheid gegeben, dass die Baustelle erstmal stillgelegt wurde.
Mal ganz davon ab das ich 5 Mann schon komisch finde, die Anfahrt von 600 km aus Münschen ist ja nochmal ne Nummer härter.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ojeoje ... Du hast da aber echt großes Kino am Start :rolleyes: Wie heisst denn die "Ansprechfirma" (gerne auch als PN), damit ich um die bei meiner Suche nen größeren Bogen machen kann :hmm:
Tapfer bleiben :cool:
 
Schau die ganze Zeit ob irgendwo Guido Cantz um die Ecke steht.
Hast Post @Ickewars
 
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