[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

Was hast du vor 😳

Mal die Werte von 2023:
15650kWh erzeugt. Der Wert vom Eigenverbrauch ist echt schwer zu messen, da wir irgendwann mal auf Tibber gewechselt sind und das What-IF dann doch eher aufwändig wird.
Mit statischen Strompreisen aus der ersten Jahreshälfte 3260€, mit den real bezahlten (die ohne Pv nicht realistischen) Preisen 2400€. 650€ kommen aus der Einspeisung, Das lässt sich schon mal quantifizieren.
Dazu kommen 1500€ Einsparungen ggü Treibstoff (da sind Nicht-Einspeisung, Steuer…schon abgezogen). 250€ gingen in die Wartung.

In 2,5 Jahren Betrieb haben wir insgesamt schon eine Wertschöpfung von 9650€. Rechnet man das weiter hat sich die Anlage nach 8,5 Jahren abbezahlt. Mit Wechsel auf Kleinunternehmer-Regelung wahrscheinlich sogar noch früher.
 
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Was will mir die Sonne damit sagen? :-)

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Ich wollte der pv Anlage heute mal ne Chance bieten... Bin aufs Terassendach und die Module unten mit einem Besen vom Eis/ Schnee befreit. Als ein paar Module frei waren fingen andere an dem Eis das abrutschen zu ermöglichen :fresse:
Mppt arbeitet auch schön sichtbar. Spannung erst hoch geschossen und dann angepasst.
 

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Samstag soll endlich mal gutes wetter sein. Heiter bis sonnig, deutlich über 0 Grad und kein Wind. Dachdecker hat auch Zeit.
Vielleicht wirds ja endlich mal was.

Mal was anderes:
Hat von euch schon mal jemand Aufständerungen selbst gebaut? möglichst günstig aber stabil?
Wenn der Eli dann die neue PV anschließt ist der 5kW Fronius Symo Hybrid übrig.
Hatte ursprünglich vor, das Garagendach zu begrünen, aber mit Erhöhung der Attika, Wutzelschutzfolie (knappe 40m²) und allem drum und dran kostet das locker 10k.
Gibt zwar Förderung hier vor Ort, aber maximal 2,5k und das ist mir immer noch zu teuer.
Das Dach wird zwar einen Teil des Tages verschattet, aber mein Eli meinte, an Module mit 395W kommt er gerade spottbilligst dran.

Dach hat genug Fläche für 10 Module bei Anordnung 5*2 wobei immer zwei in Reihe stehen und dann fünf Reihen.
Habe ausgerechnet bei 25° Neigung brauche ich etwa 1m pro Reihe + 0,2m Abstand. Sind bei fünf Reihen 6m so dass ich den Abstand noch etwas erhöhen könnte.

Preislich läge das dann bei den 10 Modulen für irgendwas um die 40-50€. WR hab ich ja noch. Brauche nur noch Ständerwerk und will das möglichst günstig halten.
 
Meine ersten Module habe ich selber audgestaendert. Dafür habe ich mir Schwerlastregalschienen bei OBI gekauft und sie entsprechend gekürzt, sodass ich 2 dreiecke und ein Verbindungsstück habe. Kosten pro Modul incl schreiben, unterlegschrwuben etc. waren rund 35€. Jetzt habe ich weitere 6 Module montiert. Dafür habe ich mir dieses hier gekauft:
Ist stabil, fehlt halt die Zwischenverbindung, die aber völlig irrelevant ist, wie ich nach der Montage festgestellt habe. So musst nichts basteln und kommst auf den selben Preis pro Modul :)

Zum Abstand: im Sommer wird es reichen, aber herbst und Frühjahr wirst verschattung haben. Je nach Wechselrichter und Anzahl tracker, wirst das schon merken im Vergleich zu "alles ist unverschattet". Habe einen ähnlichen Aufbau und kann daher aus Erfahrung sprechen :d
 
Wer kennt sich hier gut mit PV Abrechnung aus?

Meine Anlage ist mit 10,78kwp angemeldet seit Anfang 2023, d.h. für den Teil bis 10KW bekomme ich 8,2ct und für den da drüber 7,1.

Wie berechnet man die Anteile vom eingespeisten Strom?

Laut Abrechnung hab ich insgesamt 7513kWh eingespeist, für 6969 bekomme ich 8,2ct und für 544kWh 7,1ct.
 
10,78kWp = 100%
10kWp = 92,76%
0,78kWp = 7,24%

7513kWh = 100%
6969kWh = 92,76%
544kWh = 7,24%


Oder mit anderen Worten, der Anteil mit 8,2ct und 7,1ct an der Modulleistung findet sich genauso in der Einspeisevergütung wieder, da man unterstellt, dass es genau das gleiche Verhältnis an der Energieerzeugung ist.
Du hast ja für die 0,78kWp keinen extra Zähler, dass man genau auseinanderhalten könnte, wieviel jetzt jeder Teil genau erzeugt hat. Unabhängig von der Frage, welche Module sind denn jetzt die 0,78kWp und welche die 10kWp.
 
Zuletzt bearbeitet:
Oh man, danke. Dass es so einfach ist, hab ich nicht gecheckt - ich hab irgendwas mit Maximal Einspeisung pro kWp vermutet oder so.
 
Kannste auch rechnen:
1kWp = 100%
927,6Wp = 92,76%
72,4Wp = 7,24%

Das dann alles mal Faktor 10,78.
10,78kWp = 100%
9999,53Wp = 92,76%
780,47Wp = 7,24%

Könnten jetzt noch ein paar math. Herleitungen machen, warum das so ist, ist dann aber eher akademisch.
 
Meine ersten Module habe ich selber audgestaendert. Dafür habe ich mir Schwerlastregalschienen bei OBI gekauft und sie entsprechend gekürzt, sodass ich 2 dreiecke und ein Verbindungsstück habe. Kosten pro Modul incl schreiben, unterlegschrwuben etc. waren rund 35€. Jetzt habe ich weitere 6 Module montiert. Dafür habe ich mir dieses hier gekauft:
Ist stabil, fehlt halt die Zwischenverbindung, die aber völlig irrelevant ist, wie ich nach der Montage festgestellt habe. So musst nichts basteln und kommst auf den selben Preis pro Modul :)

Zum Abstand: im Sommer wird es reichen, aber herbst und Frühjahr wirst verschattung haben. Je nach Wechselrichter und Anzahl tracker, wirst das schon merken im Vergleich zu "alles ist unverschattet". Habe einen ähnlichen Aufbau und kann daher aus Erfahrung sprechen :d
Die Fläche ist eh viel verschattet im Laufe des Tages, daher lohnt sich hier nur die maximal günstige Variante und auch nur weil der WR hier rumliegt. Montage kann ich da ja sogar ohne Dachdecker selbst machen.
Der WR soll in die Garage und an die UV mit der Wallbox (die hat ne 5*6mm² Zuleitung). Die WB hat maximal 11kw und der WR ist bei 5kW begrenzt. Beide dreiphasig.
Kommunikation findet über wlan statt, damit der im solar web auch vernünftig auftaucht.

Muss den Elektriker nur fragen ob das mit der UV so aufgeht.
 
Das Dach wird zwar einen Teil des Tages verschattet, aber mein Eli meinte, an Module mit 395W kommt er gerade spottbilligst dran.
Was ist den bei ihm 'spottbilligst' weil die Module Preise sind immer noch am fallen (wobei so langsam scheint auch der Boden erreicht zu sein).
So kosten bei Tepto 415Watt module bei Einzelabnahme noch 60€ und bei Palettenabnahmen geht es ab 51€ los.
 
50€ ist natürlich ein super Preis.

Was du halt ein wenig im Auge behalten must sind die Spannungen/Ströme von den Modulen und dem Wechselrichter das die zusammenpassen.

Es gibt halt Module mit 54/108Zellen die haben bei 4xx Wp als Ausgang ca 32 Volt und 13,5 A haben und es gibt auch 72/144Zellen Module die dann ca. 40 Volt aber nur gut 10A liefern.

Auch gibt es WR die können keinen Strom von 13A vertragen du must als schauen welche DC eingänge hat der 5kW Fronius Symo Hybrid weil gerade früher waren 13,5A eher ungewöhnlich.

Ich selber habe bei mir absichtlich die 54Zellen Module genommen und davon dann 24 Stück in einen String in Reihe geschaltet.
Dadurch braucht ich insgesamt nur 2 Strings vom Dach in den Keller und das bei fast 20kWp.
Mit den 72er Modulen gehen halt nur 17 Module in einen String weil man sonst die Leerlaufspannung > 1000V gehen kann was die meisten WR nicht vertragen.
 
Der Wechselrichter zieht das an Strom, was er braucht/kann. Wichtig ist das die Spannung nicht über den Wert des WR bzw. Trackers geht (immer mit etwas Puffer, da die Spannungen bei einem Referenz Temperaturwert genommen worden sind und je nach Abweichung sich nach oben und unten verändern).
 
Im Winter rechnet man 50% höhere Spannung.

Auch wenn es real weniger sind. Da ist der Puffer schon dabei ^^
 
Der hängt aktuell an 14 Modulen und hat afaik puffer bis 800V.
Da sehe ich bei 10 Modulen jetzt eigentlich nicht die Welt untergehen.
 
Im Winter rechnet man 50% höhere Spannung.

Auch wenn es real weniger sind. Da ist der Puffer schon dabei ^^
Das ist schon leicht übertrieben, außer du wohnst in Jakutien.
Real hat ein Modul bei der Voc einen Tempkoeffizienten von ~1/3% pro Kelvin. Geht man mal von -30°C Wintertemp aus, sind wir bei einem delta Theta von 55K, was Ende eine erhöhte PV Spannung von 18,33%. Bei 1000V Voc bei STD sind das dann am Ende 1180V.
Oder mit anderen Worte, hat der WR 1kV auf dem MPPT, sollten die Strings nicht über 800V kommen.

Selbiges gilt für den Kurzschlussstrom, nur umgekehrt. Da haben die Module ~0,05% pro +1K. Haben die also im Sommer 70°C, sind das +2,25% mehr Strom wenn das Modul gekocht wird.

Daher sollte man aufpassen, was man da zusammenbastelt.

Daher sollte man unter keinen Umständen mit den Normaldaten aus dem Datenblatt auch nur in die Richtung der Maximalwerte der WRs kommen.
Der Wechselrichter zieht das an Strom, was er braucht/kann.
Grundsätzlich ja, allerdings arbeitet ein MPPT beim tracken mit Kurzschlüssen.
Der MPPT hat intern einen geregelten Widerstand, wenn man so will. Und da fährt der Tracker den auch schonmal auf 0Ohm, also Kurzschluss. In dem Moment ist also nicht der MPPT Strom vom Modul relevant, sondern der Kurzschlussstrom vom Modul.

Nehmen wir an, die Module haben einen MPPT Strom von 14A und der WR hat einen Maximalstrom von 15A., könnte man meinen, das alles IO ist. Wenn aber jetzt der MPPT in den Kurzschluss geht, dann kommen aber z.B. 16A zusammen. Damit wird der zulässige Maximalstrom um 1A überschritten.
Auch in dieser Rechnung kommt der Temperaturkoeffizient zum Tragen. Sprich auch dieser Wert erhöht sich in Abhängigkeit der Temperatur.

Grundsätzlich gilt, je mehr Reserve, desto besser, nur zahlt man das dann auch irgendwo, weil der WR ja größer dimensioniert ist. Es gibt aber mittlerweile auch MPPTs mit 1,5kV.

Gerade die Maximalwerte des Module sollten insbesondere bezüglich der Temperatur unterhalb des WRs liegen. Das Auslegen von PV-Anlagen macht man nicht am Küchentisch. Dazu sollte man sich entsprechend fundiert belesen oder das am besten von einem Profi machen lassen oder min. abnehmen lassen. Ansonsten kann es schonmal sein, dass man den WR regelmäßig tauscht, nicht auf Garantie, und man sich fragt, warum sich die PV nicht rechnet.
 
Im Winter rechnet man 50% höhere Spannung.
Wie kommst du bitte auf diesen extrem hohen Wert ?


Die Leerlaufspannung Voc ist bei meinen Astroenergy Modulen mit 37,40 Volt bei 25 Grad im Datenblatt angegeben.
Der Temperature coefficient (Voc) ist mit -0.27%/℃ angegeben.
Wenn ich jetzt von maximal -10 Grad ausgehen haben ich 35 Grad differenz zu den 25Grad als0 35*0,27 = 9,45% ist die Leerlaufspanung höher.

37,40Volt + 9,45% = 40,93V Leerlaufspannung unter maximaler sonneneinstrahlung und -10 Grad Modultemperatur macht bei meinen 24 Modulen 983Volt.

In der Praxis werde ich die eh bei weiten nicht erreichen weil ich die Module weder perfekt Südlich ausgerichtet habe aber auch der Neigungswinkel nicht perfekt paßt.
Meine Anlage läuft jetzt seit einen Monat und die höchste Spannung die beim 24 Modul String gemessen wurde war 853 Volt (wobei halt auch das Wetter sehr mieß hier war).


Leider muß ich mich jetzt auch nächste Woche von meine schönen alten Ferraris zähler verabschieden die wollen den umbedingt tauschen.
Dabei habe ich denen sogar den Vorschlag gemacht das wir den Zähler noch 6-7 Jahre eingebaut lassen, dann müßte der wieder auf Zählerstand 0 zurückgedreht sein und der Netzbetreiber kann den dann als neuen Zähler wieder einsetzten.
Aber den Vorschlag fanden die nicht so gut...
 
Der Temperature coefficient (Voc) ist mit -0.27%/℃ angegeben.
Wenn ich jetzt von maximal -10 Grad ausgehen
Wohnst du in der Karibik?
-10°C sind angenehmen Wintertemperaturen. Min. sollte man mit -20°C rechnen, eher mit -30°C, denn Wetterextreme nehmen zu. Außer man will die PV nur 5 Jahre betreiben.

Es geht darum, dass ein Modul, schön schockgefrostet aus der Nacht kommt und dann um 10:00 die Sonne reinknallt. Kaltes Modul + knackige Sonne.
Es geht ja nicht darum, dass sich das Modul irgendwie über den Tag von -20°C auf -10°C aufwärmt und dann die Sonne kommt.
 
Wohnst du in der Karibik?
-10°C sind angenehmen Wintertemperaturen. Min. sollte man mit -20°C rechnen, eher mit -30°C, denn Wetterextreme nehmen zu. Außer man will die PV nur 5 Jahre betreiben.

Es geht darum, dass ein Modul, schön schockgefrostet aus der Nacht kommt und dann um 10:00 die Sonne reinknallt. Kaltes Modul + knackige Sonne.
Es geht ja nicht darum, dass sich das Modul irgendwie über den Tag von -20°C auf -10°C aufwärmt und dann die Sonne kommt.
So kalt wirds hier nur nachts.
 
Hab nochmal nachgeguckt. Der WR hat 1000V maximale Eingangsspannung und maximal 8kW Eingangsleistung.
Ich hänge 10 Module in einem String dran. Das passt sowas von.
 
Mit 50% ist man natürlich immer auf der richtigen Seite. Man kann den Leuten aber auch erklären, wie man das genau ausrechnet und dann hat man nicht nur was gelernt, sondern ist auch noch das System passend designt.

Dazu muss man natürlich Datenblätter lesen, etwas nachdenken, + - * / beherrschen und Prozentrechnung wäre auch nicht schlecht. Die Rechnung ist aber nichts mega Kompliziertes. Dazu braucht man keinen Dr. in Mathe.
Vor 30 Jahren war das sicherlich noch ne andere Nummer, da waren die Module noch schlechter. Man sollte das natürlich nicht auf letzte Volt oder Grad ausrechnen. Es gibt genug Möglichkeiten das großzügig zu dimensionieren ohne das man noch das 4-fache anschließen könnte.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Hab nochmal nachgeguckt. Der WR hat 1000V maximale Eingangsspannung und maximal 8kW Eingangsleistung.
Sind die MPPTs gleich dimensioniert? IdR sind die unterschiedlich, oftmals nur beim Strom, gelegentlich auch mal bei der Spannung.

EDIT:
Was evtl. noch Sinn macht, dass man auf den Puffer; den man einplant, nochmal 50% Angstzuschlag draufpackt.
 
Zuletzt bearbeitet:
Mein deye hat max 800v laut Datenblatt.
Errechnet hab ich maximal 780v bei - 10°C.

Vor 2 Wochen hatten wir diese Bedingungen. Sonne satt und - 15°C... Alles entspannt.
Ist ja auch nur die Leerlaufspannung. Sobald man Last drauf hat regelt der mppt doch
 
So kalt wirds hier nur nachts.
Schon klar.
Mit -20°C musst du heute schon rechnen. Und da die Wetterextreme zunehmen kann es also schon sein, dass man da auch mal unter die -20°C kommt.
Es geht auch nicht darum, dass das morgen oder nächstes Jahr passiert. Man muss hier in Dekaden rechnen, eben weil man nicht alle Jahre den Kram erneuert und dann neu justieren kann.
Was du heute machst, hat eine Tragweite von min. 20 Jahren. 20 Jahre sind eine lange Zeit und noch lange nicht das Ende der PV, das geht ja noch ne Weile was.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ist ja auch nur die Leerlaufspannung. Sobald man Last drauf hat regelt der mppt doch
Der MPPT regelt immer zwischen Leerlauf und Kurzschluss Jetzt nicht ständig, aber das ist ja ne Kurve und auf dieser sucht er das Maximum an Leistung.
Das ist unabhängig von der Lastsituation.
D.h. nur weil die gerade Volllast fährst, heißt das nicht, dass er nicht in die Grenzbereiche geht.
Des Weiteren liegt die Leerlaufspannung nicht nur dann an, wenn die Anlage selber im Leerlauf ist.
Der MPPT arbeitet für sich losgelöst und das entsprechend schnell, daher pendelt die Erzeugung auch dann, wenn die Sonneneinstrahlung absolut konstant ist.

Des Weiteren sind -15°C vor zwei Wochen noch lange nicht die selben -15°C in 2 Jahren.
Je nachdem wie die Sonne halt reinkommt, haben die Module ja keine -15°C bei -15°C Außentemperatur, sondern z.B. -5°C, Sonne wärmt ja zum Glück, auch im Winter.
Daher ist immer die Modultemperatur relevant.
Es kann aber eben sein, dass das Modul in 2 Jahren bei -15°C Außentemp auch selber -15°C hat.
Jetzt kommt es darauf an, was dann an Leerlaufspannung (siehe oben, hat mit der Last erstmal nicht zu tun) anliegt.
Das sieht dann bei -20°C oder -25°C ganz anders aus.

Des Weiteren ist es ja auch so, dass die Module gewisse Toleranzen haben und gleiches gilt auch für den WR. Das heißt nicht, dass der bei 800V bereits die Grätsche macht. Das kann bei 801V sein oder auch erst bei 850V. Daher heißt das auch Nenndaten, nicht Istdaten.

In jedem Fall hast du die Anlage falsch dimensioniert und ist daher hier perfekt als Negativbeispiel zu sehen. Was am Ende auch wichtig für alle anderen ist. Man muss auch mal mit schlechtem Beispiel vorangehen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Nein, kein schlechtes Beispiel und auch nicht falsch dimensioniert. Einzig und allein realistisch an die gegebenheiten angepasst.
Und auch wenn mal die Spannung überschritten wird, ist ja kein Defekt die Folge. Ein bekannter mit genau den gleichen Modulen und dem gleichen Wechselrichter mit 3 Modulen mehr auf einem String hat dann eben den "dc overvoltage" Fehler bekommen. Neustart des WR und die sache war erledigt.

Du bist dann auch der, der sagt er braucht 1000km Reichweite im Auto weil es ja einen Stau geben könnte und man dann in der Kälte stecken bleibt? Deshalb kommt nur der Diesel infrage?
 
Nein, ich brauche 1000km Reichweite im Tank, weil ich 1000km Auto fahre, auch am Stück. Die Welt ist manchmal sehr einfach.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Ein bekannter mit genau den gleichen Modulen und dem gleichen Wechselrichter mit 3 Modulen mehr auf einem String hat dann eben den "dc overvoltage" Fehler bekommen. Neustart des WR und die sache war erledigt
Damit hast du hier doch gerade den besten Beweis dafür geliefert, dass du dich da massiv vertust.

Evtl. sollte man tatsächlich nach Errichterbescheinigungen für PV-Anlagen verlangen.
Genau solche Installationen sind der Grund dafür, dass die VDE so nen Terz macht. Könnte man sich ja mal glatt bei dir "bedanken".
 
Zuletzt bearbeitet:
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