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Ja, deswegen sind Holland, Luxemburg und Österreich auch schon flächendeckend abgefackelt. Die haben schon vor einigen Jahren die 800 Watt Grenze (EU-Richtlinie 2016/613) bei BKWs eingeführt. 🤫
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Ja, deswegen sind Holland, Luxemburg und Österreich auch schon flächendeckend abgefackelt. Die haben schon vor einigen Jahren die 800 Watt Grenze (EU-Richtlinie 2016/613) bei BKWs eingeführt. 🤫
Geht ja eigentlich nicht direkt um die 800W, sondern darum das die PV-Leistung noch zusätzlich auf 920Wp gedeckelt werden soll, damit man die 800W selbst nur kurzzeitig erreichen kann.
Keine Ahnung ob es in diesen Ländern zusätzlich zur 800W-Einspeisung auch eine PV-Grenze gibt.
Ja, deswegen sind Holland, Luxemburg und Österreich auch schon flächendeckend abgefackelt. Die haben schon vor einigen Jahren die 800 Watt Grenze (EU-Richtlinie 2016/613) bei BKWs eingeführt. 🤫
Einfach nur unqualifizierter Beitrag oder auch mal belesen?
In Österreich z.B. ist der Anschluss von Stecker-BKWs normativ komplett untersagt.
Da ist Deutschland schon weiter und erlaubt das normativ unter gewissen Gesichtspunkten.
Man muss hier zwingend zwischen einer gesetzmäßigen Freigabe und der Skalierung unterscheiden.
Nur weil etwas gemacht werden kann heißt das nicht, dass es auch schon flächendeckend gemacht wird.
Und erst bei einer großen Durchdringung treten Probleme merklich auf.
Wenn mal einer mit 100 durch eine Spielstraße ballert, ist die Auftretenshäufigkeit eines Unfalls zu vernachlässigen.
Fahren aber 90% der Leute mit 100 durch die Spielstraße, sieht das ganz anders aus.
Also sollte wir anhand der ersten Situation uns dafür entscheiden, 100 in der Spielstraße als "kann man schon machen" anzusehen oder eher nicht?
Und genauso ist das auch hier.
BKWs haben bisher eine lächerlich geringe Verbreitung (generell, nicht auf .de bezogen) und daher sind auch Fehler lächerlich selten anzutreffen.
Das Problem dabei ist, dass man vom Speziellen nicht auf das Allgemeine schließen kann. (siehe Spielstraße)
Ich kann verstehen, dass man ohne Ahnung von E-Technik so seine Fragezeichen bekommt. Allerdings ist deine Ansicht grundsätzlich falsch, für viele Aspekte. Das sollte einem die Lebenserfahrung schonmal gezeigt haben. (Herr Doktor, ich weiß auch nicht wie das mit dem komplett zertrümmerten Skelett passieren konnte, ich bin einfach nur zur Hauptverkehrszeit über die eine Hauptstraße in Berlin gelaufen. Das habe ich in meinem Dorf in Hintertupfingen die letzten 20 Jahre auch immer so gemacht, da ist nie was passiert. Das ist mir alles unbegreiflich.)
Letztendlich ist der VDE hier gerade Vorreiter was die technischen Spezifikation bezogen auf den Installationsort angeht.
Man kann davon ausgehen, dass die anderen E-Normer in den Ländern in welcher Art auch immer nachziehen werden.
Man sollte nicht den Fehler machen und ein Gesetz, gemacht von Politiker, zur Verbreitung von PV-Strom, mit einer technischen Spezifikation gleichsetzen. Die Techniker werden mit solchen Festlegungen konfrontiert und stellen dazu dann entsprechende Rahmenparameter auf. Ein Gesetz kann keine technische Gegebenheiten beschreiben. Das machen entsprechende techn. Normen oder sogar Produktnormen.
Letzteres wäre z.B. ein BKW kann nur als BKW zugelassen werden, wenn es bestimmte Grundsätze umsetzt. (z.B. zeitliche Beschränkungen der Leistung)
Des Weiteren wird hier gerne BKW immer mit Steckersolar gleichgesetzt.
Ist es aber nicht. Steckersolar ist eine Variante eines BKW. D.h. es gibt noch andere Varianten.
Nur weil man 800W BKW erlaubt, heißt das nicht, dass man 800W Steckersolar erlaubt. (siehe Österreich)
Der VDE stellt ja keine pauschalen Regeln für BKW auf, sondern befasst sich, nach aktuellem Stand, mit Steckersolar.
Wer hingegen ein 800W WR und 2kWp mit einem dedizierten Festanschluss versieht, wird von der neue VDE Festlegung gar nicht betroffen sein.
Man mag als Laie das Vorgehen nicht verstehen, das heißt aber nicht, dass es falsch ist.
Das, was da diskutiert wird, sind physikalische Gesetzmäßigkeiten und diese sind auf dem Planeten überall gleich. (Gegenteiliges gerne kommentieren)
Und da die Sache also so ist, wie sie ist, ist das am Ende nur eine Frage, der Zeit, bis die ersten Anlagen, ohne Beachtung dieser Gesetzmäßigkeit, brennen. Man sollte dem VDE hier eher dankbar sein, dass er das Leben von euch und eurer Nachbarn schützen will. Wenn man das alles mit nem Handstreich abwinkt, passiert das, was die Tage auf Malle passiert ist (anderer Kontext). Da kommen einfach 2 deutsche Mädels nicht mehr nach Hause. Geht schneller als man dankt, rum, bums, aus die Maus.
Ich weiß, dass das Thema Strom für den Laien so nen "kommt aus der Wand, ist immer da"-Ding ist. Nur ist das Ganze schon ein deutlich komplexeres System, wo vieles zusammenarbeiten muss.
In den letzteren Jahren steigt der Stromverbrauch stetig. Die Geräte hingegen werden immer billiger und damit perse auch unsicherer. Wir haben in Deutschland ~60k Brände hervorgerufen durch Fehler in der Elektrik.
Ich kann verstehen, dass beim BKW immer sofort die Dollarzeichen angehen. Nur empfiehlt es sich bei sowas immer 2x nachzudenken, auch wenn es schwer fällt.
Wer also auf Steckersolar setzen will, der sollte den Herren vertrauen, dass sie einem was Gutes tun wollen.
Wer mit der Grenze nicht zufrieden ist, der zieht halt einfach ne Leitung von der Unterverteilung, das kostet keine 10k EUR.
Und dann kann man das machen, was aktuell im Gesetz verabschiedet wurde. (800W WR + 2kWp)
Und da hat dann auch der VDE nichts gegen einzuwenden, warum auch. Das ist alles innerhalb der Physik machbar.
PS: Bedenklich ist eher, dass Deutschland als Gesetzgeber es schon nach nur 8 Jahren geschafft hat, diese Richtlinie irgendwie umzusetzen. Da gab es schon Bestrebungen Deutschland wegen Diskriminierung zu verklagen. (das Recht auf selbst erzeugte Strom, diskriminierungsfrei)
Deswegen die Frage ob die Zeit so relevant ist? Weil ich hätte erwartet, das wenn 800W freigegeben sind, ich entweder diese 800W auch dauerhaft (im worst case) zusätzlich zur abgesicherten Leistung auf eine Leitung geben darf, oder wenn diese 800W eben nicht dauerlasttauglich sind, dann sollte man eben doch eher nur 600W erlauben.
Die 800W-Lastzeit durch die Deckelung der PV-Leistung einzugrenzen, scheint mir irgendwie von Hinten durch die Brust ins Auge.
Ganz ehrlich: hab keine Lust die wall of text zu lesen. Wenn Du der Meinung bist, mehrere hundertausend BKWs (allein in NL), die seit Jahren mit 800 Watt einspeisen, lassen keine Rückschlüsse auf deren Sicherheit zu, dann sei es so. Bin dann hier mal raus.
Wie war das, bei unseren Europäischen Nachbarn ist der Standard-Leitungsquerschnitt im Haushalt höher als bei uns, deshalb ist es dort nicht so kritisch.
Nicht von denen auf uns schießen.
Ja, Steckdosen werden häufig mit 20A und 2,5mm² versorgt.
In Deutschland ist das anders.
Bei uns sind 1,5mm² Standard und das oftmals mit 16A abgesichert.
Und daher ergeben sich ganz andere Voraussetzungen. Von daher nicht immer Äpfel mit Birnen vergleichen.
EDIT:
20A sind btw. auch das max. für 2,5mm². (sowohl hier als auch da)
Nur sind die ~4A bei 20A relativ nen anderer Wert als bei 16A.
Ansonsten schießt sich der VDE in der neuen SteckersolarNorm eher auf die Stromwerte ein. D.h. wenn man eine 10A Absicherung hat, ist man da, auch normativ, aus dem Schneider.
Wer also 16A für den "Balkon" hat, sollte das gegen 10A tauschen lassen. (war natürlich ~1,5kW weniger bedeutet) u
Dann sind auch 2kWp kein Problem mehr, weil der Stromkreis nur 10A+4A sieht/sehen kann und das auch dauerhaft. Die Leitung macht ja bei 16A erst "zu".
Als wir vor 2 Jahren gebaut haben, wurde bei uns auch alles abgesprochen und in einem Abwasch ins haus gelegt (glasfaser, Strom, Gas, Wasser). Fand ich auch erfrischend anders und laut der Anbieter normales Vorgehen
Zum Thema bkw: Wer ein wenig in der Schule aufgepasst hat und mit gesundem Menschenverstand ran geht (also sich mal mit seiner Installation auseinandersetzt) der wird keine Probleme bekommen, selbst wenn er 12 435w panel an seinen 800w Wechselrichter knallt.... Klar wenn man in seine 100 Jahre alte Elektro Installation mit 10 mehrfachsteckdosen dann ein solches balkonkraftwerk stecken würde, dann kann es unter Umständen blöd ausgehen, aber ein wenig eigenverantwortung sehe ich einfach auch bei den Bewohnern....
Dafür spart man sich als Volleinspeisern noch den Akku und brauch keinen Hybridwechselrichter für knapp 5000€ ergibt eine Zinsersparnis von zusätzlich knapp 200€ im Jahr.
Somit liegt der Volleinspeiser eigentlich bei meinen Eltern knapp 400-500 € besser als der Selbstverbraucher.
danke für die Ausführung. Womit das oben genannte Beispiel dass Volleinspeise-Anlagen "GRUNDSÄTZLICH" nicht lohnen oder Quatsch sind bereits widerlegt ist.
Es geht aber auch darum unabhängiger zu sein ..wenn der Strompreis mal wieder steigt ist das einem dann relativ egal...auch bieten sich ja neue möglichkeiten mit PV...z.b. Klimaanlage,eauto usw
Nein, es ging primär um die Aussage, dass es gar keinen Sinn mehr macht Volleinspeiseanlagen aufzubauen. Und das halte ich für eine zu pauschale Aussage. Zumal all die von dir genannten Punkte (Klima, E-Auto, WP usw.) ja nicht bedeuten, dass man sie nicht umsetzen kann. Die Volleinspeiseanlage ließe sich ja problemlos jährlich umdeklarieren.
Ich habe bei meiner Anlage Stromgestehungskosten von ca. 3,4 Ct habe also wirklich kein Problem damit meine Überschüsse für 7,5Ct zu verkaufen weil ich mit jeder kWh mehr geld verdienen.
Natürlich ist jeder eingenverbrauchte kWh die einen die rund 30Ct bezugspreis spart noch schöner aber halt auch bei 7,5Ct liege ich fett im Plus.
Wie schon gesagt, es geht nicht um die Einspeisevergütung von PV-Überschussanlagen sondern um die Tatsache das jemand mit sehr hoher Einspeisung eben bei einer Volleinspeiseanlage für die gleiche kwh die er verkauft mehr Geld erhält. Und ob und wie stark sich das lohnt ist maßgeblich vom eigenen Verbrauchsprofil abhängig.
Ich bin leicht verwirrt. Wenn ich über Sinn und Unsinn eines Speichers lese finde ich diverse Berechnungen, die ergeben keinen Gewinn. Trotzdem finde ich bei fast jeder Planung aktuell auch einen Speicher.
Da frage ich mich, nur 43° Südseite, kommende ca. 10 kWp Anlage und vorhandenen E-Auto (idR 7-17 Uhr unterwegs); Sinn oder Unsinn?
Wenn ich über Sinn und Unsinn eines Speichers lese finde ich diverse Berechnungen, die ergeben keinen Gewinn. Trotzdem finde ich bei fast jeder Planung aktuell auch einen Speicher.
Da frage ich mich, nur 43° Südseite, kommende ca. 10 kWp Anlage und vorhandenen E-Auto (idR 7-17 Uhr unterwegs); Sinn oder Unsinn?
Die Speicherpreise sind auch stark gefallen und je nach Szenario kann sich das mittlerweile durchaus rechnen. Allerdings gibts auch noch keine wirkliche Praxiserfahrung, wie lange denn jetzt neue Speicher halten, bzw. wie stark sie wirklich degradieren. Auch weiß niemand, wie sich der Strompreis in den nächsten 5, 10, 15 Jahren entwickeln wird. Sollte er weiter steigen, lohnt sich ein Akku natürlich noch eher.
Abgesehen davon, das man ein E-Auto eh nicht aus einem Hausspeicher laden will (abgesehen das von einem Akku in einen Akku ineffizient ist, sind die üblichen Hausakkus eh wesentlich kleiner als die Auto-Akkus), stellt sich halt auch die Frage der Eigennutzung des PV-Stroms überhaupt. Wenn da wie dein Auto von 7-17 Uhr eh niemand zuhause ist, kommt zu den Anwesenheitszeiten ja auch nichtmehr soviel PV-Leistung.
Wenn man mal annimmt, das es 10kWh Speicher sind und die Angabe, das er nach 3000 Zyklen immernoch 80% Kapazität hat, du den Speicher täglich einmal voll und wieder entlädst womit die 3000 Zyklen in 8,2 Jahren erreicht wären und ~27.500kWh durch den Akku geflossen wären, was aber auch schon wieder pauschalisiert ist, weil du den Speicher spätestens im Winter vermutlich nicht täglich vollgeladen kriegst und 30ct Strompreis für diese nächsten 8 Jahre annimmt, dann hättest du durch den Akku rein rechnerisch 8250€ gespart (bisschen weniger, weil während diesen 8 Jahren nimmt die Kapazität auch schon ab). Aber dann ist der Akku ja nicht kaputt, sondern hat immernoch 8kWh Kapazität und kann ja noch weiter genutzt werden.
Heisst also, wenn der Akku weniger als 8250€ gekostet hat, hat er sich gerechnet.
Aber wie du siehst, hängen da auch schon ziemlich viele Annahmen dran, die man eben bestenfalls nur schätzen kann.
Das geht davon aus, das du keine Einspeisevergütung erhältst. Wenn du aber z.B. 6ct/kWh für Einspeisung erhältst und diese 27.500kWh nicht in den Akku geladen, sondern eben eingespeist hättest, dann hättest du für den Strom 1650€ gekriegt. Die müssten dann von den 8250€ abgezogen werden, also 6600€.
Schau mal wieviel kWh du von 19:00-7:00 Uhr verbrauchst. Das wäre i.d.R. auch eine gute Größe für den Speicher. Ggf. ist das am Ende ein Nullsummenspiel aber Fixkostenreduktion & Autarkiegrad ist ja auch nicht schlecht.
Was man beim Akku nicht vergessen darf, man kann den auch aus dem Netz laden.
Was insbesondere bei dynamischen Stromtarifen und hohem Verbrauch ggf. Sinn macht, besonders wenn die PV wenig liefert.
Ansonsten mögen 10kWh nicht viel sein im Auto. Das sind aber auch so ~60km Fahrstrecke.
d.h. also man kann seinen Tagesfahrbedarf ggf. durch den Akku decken. Gepaart mit RestPV-Leistung am Nachmittag/Abend kommt dann nochmal mehr rum. Auch wenn man nicht die komplette Fahrleistung aus dem Akku liefern kann, so kann man das dennoch teilweise so dass man ggf. am WE dann den kompletten Rest nachschieben kann. Am Ende der Woche hätte man dann so die komplette Wochenfahrstrecke mit seiner PV gedeckt. Wenn man nur 5km am Tag fährt, bringt der Akku natürlich weniger, das schafft die PV am Nachmittag auch noch.
Das ist ja eigentlich die Aufgabe des Akkus. Dann PV-Strom liefern, wenn keine Sonne scheint.
Da spielt dann auch ein EAuto mit rein, eben auch alles andere wie Waschmaschine, TV usw.
Was man beim Akku nicht vergessen darf, man kann den auch aus dem Netz laden.
Was insbesondere bei dynamischen Stromtarifen und hohem Verbrauch ggf. Sinn macht, besonders wenn die PV wenig liefert.
Was afaik so ziemlich alle derartigen Anbieter die ich kenne, z.B. Tibber, in ihren Verträgen eigentlich untersagen, auch wenns jeder (mit Akku) trotzdem macht.
Ich bin leicht verwirrt. Wenn ich über Sinn und Unsinn eines Speichers lese finde ich diverse Berechnungen, die ergeben keinen Gewinn. … Sinn oder Unsinn?
Die Frage kannst nur Du Beantworten.
Du hast Dein Auto bestimmt nicht gekauft „weil es sich rechnet“, sondern weil Du damit einen Zweck erfüllen möchtest, und sei es nur ein Komfortgewinn.
Warum muss sich also der Speicher rechnen? Warum darf er kein Zweck erfüllen oder ein Komfortgewinn sein?
Ich hab nur 5kWp Süd und fülle damit einen 20kWh Speicher und zwei e-Autos, und das diesen Monat ohne Bezug aus dem Stromnetz. Allerdings sind auch beide Autos nicht 7 Tage die Woche unterwegs. Nach 1700 passiert allerdings nicht mehr so viel auf dem Dach.
Tibber scheint die „Grundgebühr“ in Strom umzurechnen und auf den Monat zu verteilen, damit die Werte in der App stimmen?
Autarkie oder Komfort würde ich als Argumente streichen. Autarkie wäre gesicherte 100%, ist unrealistisch. Komfort bringt ein Sofa, ein Akku nicht.
Auch die Argumentation ein Auto nicht aus dem Akku zu laden ist eher theoretisch. Akkus be- und entladen verbrennt immer Strom. Von Akku zu Akku wird es nur noch offensichtlicher. Wenn ich aus dem Netz das Auto lade um mit dem Speicher meine Glühbirne zu befeuern ergibt das unter dem Strich keinen Gewinn.
Durch die Südausrichtung gibts leider nur mittig am Tag viel Leistung. Für frühen und späten Strom mit anteilig mehr Direktverbrauch ist die Ausrichtung leider nicht optimal.
Ich bin mal auf die Leistungssimulation und den Speicherpreis gespannt. Es sind nur so viele Unwägbarkeiten in der Berechnung. Ich hoffe auf ein relativ eindeutiges Ergebnis. Auf ein Nullsummenspiel mit einem Gerät unbekannter Lebensdauer habe ich nicht viel Lust. Mal abwarten ob/was an garantierten Ladezyklen/Lebensdauer im Angebot kommt.
Ähm, nö. Autarkie muss nicht 100% sein. Es kann durchaus befriedigend wirken, wenn man mitkriegt, das man 80% des selbst verbrauchtem Stroms selbst direkt lokal erzeugt hat.
Sowohl Autarkie als auch Komfort tritt dann ein, wenn die eigene Anlage so aufgebaut ist, das sie eben auch bei Stromausfall noch versorgen kann.
Auch die Argumentation ein Auto nicht aus dem Akku zu laden ist eher theoretisch. Akkus be- und entladen verbrennt immer Strom. Von Akku zu Akku wird es nur noch offensichtlicher. Wenn ich aus dem Netz das Auto lade um mit dem Speicher meine Glühbirne zu befeuern ergibt das unter dem Strich keinen Gewinn.
Das ist nur kurzsichtig.
Wie du ja selbst sagst, von einem Akku in einen anderen Akku laden ist nicht sonderlich effizient.
Der Wirkungsgrad sinkt zudem, wenn man hohe Ströme aus einem Akku nimmt. Wenn du deinen Hausakku mit 0,5kW entlädst, ist das effizienter als wenn du ihn mit 10kW entlädst. Das macht das E-Auto-auf-Hausakku-laden gleich doppelt ineffizient, weil du das E-Auto ja wohl eher nicht mit nur 0,5kW lädst.
Wie oben schon von mehreren Leuten erwähnt, kommt noch das Größenverhältnis dazu. Hausakkus haben halt üblicherweise eher so 5-10kWh, der Akku eines Autos hat aber 30, 40, 50kWh. Also selbst wenn du deinen kompletten Hausakku in den Autoakku umlädst, wird das Auto nur 5-30% geladen.
Ob du jetzt die Glühbirne aus dem Hausakku speist, oder das E-Auto aus dem Hausakku lädst, ist ja im Endeffekt auch nur eine Querrechnung. Wenn der Akku leer ist, weil du dein E-Auto damit geladen hast, du aber immernoch Licht brauchst, muss halt die Lampe aus dem Netz gespeißt werden.
Es sind nur so viele Unwägbarkeiten in der Berechnung. Ich hoffe auf ein relativ eindeutiges Ergebnis. Auf ein Nullsummenspiel mit einem Gerät unbekannter Lebensdauer habe ich nicht viel Lust. Mal abwarten ob/was an garantierten Ladezyklen/Lebensdauer im Angebot kommt.
Ich bin da ehrlich gesagt relativ offen. Es ist für mich nur nicht eindeutig.
Die Auto Argumentation hinkt. Mein Auto ist idR nicht jeden Tag leer gefahren. Der gemeine Pendler fährt seine 40 km und gut ist. Außerdem kann man natürlich sein Auto auch mit weniger als 11kw laden. Bisher läuft das bei mir über eine gebremste Drehstromdose. Das Auto steht doch eh stundenlang rum. Die kommende Wallbox soll auch zwingend Phasenumschaltung beherrschen.
Ich lass EVCC auch bis auf 6A runterregeln (1,4kW), bevor es abschaltet. Einfach um mitzunehmen was geht. Klar sind dann die Ladeverluste höher, aber interessiert mich das wirklich solange ich nicht aus dem Netz lade sondern vom Dach?
Das muss man für sich bewerten. Es ging mir nur darum, dass die Ladeverluste nicht linear sind. Das wissen viele nicht.
Das wird dann interessant, wenn man meint, dass man das Auto ausm PV-Akku mit 2kW laden mag. Da kommt am Ende nämlich merklich weniger an. (d.h. von den beispielsweise 10kWh, die man ins Auto schieben will, kommen bei wenige Ladeleistung schonmal pauschal ~1kW weniger an, zusätzlich zu den allgemeinen Ladeverlusten im Auto)
Akkus be- und entladen verbrennt immer Strom. Von Akku zu Akku wird es nur noch offensichtlicher.
Schau mal wieviel kWh du von 19:00-7:00 Uhr verbrauchst. Das wäre i.d.R. auch eine gute Größe für den Speicher. Ggf. ist das am Ende ein Nullsummenspiel aber Fixkostenreduktion & Autarkiegrad ist ja auch nicht schlecht.
Bei mir wird es zwar noch ein paar Jahre dauern bis ich mir die PV leisten kann, aber beschäftigen kann man sich ja trotzdem schonmal damit.
Ich ermittle meinen Stromverbrauch via Shelly 3EM und Homeassistant, allerdings weiß ich nicht weiter wie ich die Werte dann umrechne. Der HA logt ja jede veränderunge mit, aber wie rechen ich die werte auf
"Verbrauch in x-Stunden" um?
Das sieht dann so aus:
Ich hab also für die paar Stunden, tausende von "Werten". Kann die ja nicht einfach zusammenzählen, sonst hät ich wohl n verbrauch im Megawatt Bereich am Tag
Das machst Du mit einem Riemann-Helfer.
Also Einstellungen - Geräte und Dienste - Helfer, Helfer Erstellen und dann Integration - Riemann Summenintegralsensor
Der baut Dir das in kWh um.
Geschickterweise nimmst Du den Wert, den Du dadurch bekommst, in das Energie-Dashboard ein (über einen Template-Sensor, ich glaub direkt kann man die nicht übernehmen, weil sich da das Dashboard etwas zickig darstellt), und dann kannst Du das prima über einen Tag oder eine Woche oder ein Jahr sehen.
Ich hätte jetzt gesagt man schaut abends und morgens mal auf den Zähler
Aber anhand der Grafik würde ich mal ganz grob sagen:
4h x500W, 9hx 220W, macht 4kWh in Summe. Bei Entladungsgrenze vom Speicher bei 20% wären das dann ein 5kWh Akku.
@HisN
Im Energie-Dashboard hab ich den Shelly direkt drinnen. Aber auch dort gibts ja nur Tag, Woche, usw.
Gerade zur Anlagen und Speicher Berechnung fände ich es eben interessant das ganze auf x-Stunden zu sehen.
Nachts - Unter der Woche
Nachts - am Wochenende
Tagsüber im HO
Tagsüber im Büro
Tagsüber im Urlaub
Den Riemann Summenintegralsensor schau ich mir mal an, danke.
Ich hätte jetzt gesagt man schaut abends und morgens mal auf den Zähler
Aber anhand der Grafik würde ich mal ganz grob sagen:
4h x500W, 9hx 220W, macht 4kWh in Summe. Bei Entladungsgrenze vom Speicher bei 20% wären das dann ein 5kWh Akku.
Früher hätte man das so gemacht, aber wenn das ganze Smarthome Zeugs schon da
Ich wollte mir halt diverse Werte/Szenarien rausziehen, in eine Excel überführen und wenn es dann mal endlich soweit ist, meinen Elektriker damit erschlagen
Das machst Du über einen Verbrauchszähler.
Ist auch bei den Helfern.
Dort einfach das Ergebnis vom Riemann rein.
Edit: Danke für den Anstoss, meine Frau möchte auch gerne "monatlich" Werte haben und Grafana mit InfluxDB kann das nicht. InfluxDB kann 30 Tage, aber 30 Tage über eine Monatsgrenze ist blöd. Also gut wenn man schon fertig "gestückelte" Werte hat.
Bei mir wird es zwar noch ein paar Jahre dauern bis ich mir die PV leisten kann, aber beschäftigen kann man sich ja trotzdem schonmal damit.
Ich ermittle meinen Stromverbrauch via Shelly 3EM und Homeassistant, allerdings weiß ich nicht weiter wie ich die Werte dann umrechne. Der HA logt ja jede veränderunge mit, aber wie rechen ich die werte auf
"Verbrauch in x-Stunden" um?
Ich hab also für die paar Stunden, tausende von "Werten". Kann die ja nicht einfach zusammenzählen, sonst hät ich wohl n verbrauch im Megawatt Bereich am Tag
Du schaust dir hier ja nur eine deiner 3 Phasen an(passt vielleicht zufällig weil nachts nicht auf den anderen beiden läuft). Ohne PV Anlage kannst du mit dem, bereits beschriebenen weg, channel a,b,c einfach summieren. Wenn PV dazu kommt, musst du dir eine saldierung bauen aus Netzbezug und PV Einspeisung, damit du, je nachdem was du auslesen willst, auch die richtigen Werte hast.
@HisN
Im Energie-Dashboard hab ich den Shelly direkt drinnen. Aber auch dort gibts ja nur Tag, Woche, usw.
Gerade zur Anlagen und Speicher Berechnung fände ich es eben interessant das ganze auf x-Stunden zu sehen.
Nachts - Unter der Woche
Nachts - am Wochenende
Tagsüber im HO
Tagsüber im Büro
Tagsüber im Urlaub
Den Riemann Summenintegralsensor schau ich mir mal an, danke.
Früher hätte man das so gemacht, aber wenn das ganze Smarthome Zeugs schon da
Ich wollte mir halt diverse Werte/Szenarien rausziehen, in eine Excel überführen und wenn es dann mal endlich soweit ist, meinen Elektriker damit erschlagen