[Sammelthread] Erfahrungen zu Photovoltaikanlagen

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Mein Kram liegt bei knapp 100W und ich fand das schon viel :fresse:
 
Wenn man, wie ich bereits sagte, die Module mit Y-Stecke über Kreuz anbringt, also z.B. West/Ost oder Süd/West oder Süd/Ost, wird es immer ein Panel geben das nicht auf voller Leistung fährt und somit auch nicht volle A-Leistung schaufelt. Es ist daher völlig problemlos möglich mit dem AP-Systems 4 Module anzuschließen. Es gibt auch etliche Shops die das so anbieten, die wären ja schön blöd das zu tun wenn du als Endkunde 2 Jahre Gewährleistung hast.

Ich habe schon versucht mich da etwas einzulesen in die Thematik jeweils Ost+West-Module per Y an einem MPPT zu betreiben.
Allerdings bezieht sich das meist auf Module mit Ost/West-Ausrichtung auf Schrägdächern, wo dann die aussage getätigt wird, dass die diffuse Sonneneinstrahlung ausreicht, um die Spannung im Verschatteten Modul hoch genug zu halten, dass der MPPT vernünftig arbeitet und das in der Sonne liegende Modul nicht von der Spannung her runtergezogen wird.
Jetzt kommt mein ABER: Wie sieht es mit senkrecht an der Wand angebrachten Modulen aus? D.h. Module an der Ostfassade und an der Westfassade an einem MPPT?
Hier ist die Verschattung "gefühlt" ja noch viel Stärker, da die Ausrichtung ja wirklich entgegengesetzt ist. Klappt sowas trotzdem? Hat das mal jemand probiert? Oder sollte man besser nur die Ost ODER Westfassade belegen (nach vorliebe für Morgens oder Abends), wenn nur ein MPPT zur Verfügung steht?
 
Gestern zum ersten mal in dem Jahr auch die Klimas aktiviert:

verbrauch.PNG


klima.PNG


Da wär eine PV schon was feines gewesen, hatten den ganzen Tag Sonnenschein, naja - nur noch paar Jahre 😅
 
blöde Frage, Pyrolyse im Sinne von Backofen reinigen?
 
Ja genau, sry hätte ich genauer schreiben sollen. Die Funktion um den Backofen zu reinigen.
 
Wo wir gerade bei Standbyverbrauch über Nacht sind. Bei mir läuft 24/7 folgendes:

- Gartenbeleuchtung 6x7W (nur nachts) = 42W
- Außenbeleuchtung Haus: 3x7W (nur nachts) = 21W
- i5 6500 / 32GB RAM / 2x SSD Server (undervolted)
- UniFi Dream Machine Pro + UniFi PoE Switch
- 5x UniFi Access Points
- 5x UniFi Kameras
- Diverse Homatic IP Schaltaktoren
- Diverse WiFi Relais
- 5x Amazon Alexa (verschiedene Modelle)
- 4x VU+ TV Receiver + TV jeweils
- 1x Samsung French-Door Kühlschrank
- Raspberry Pi 3b + 4b
- 2 Wallboxen (Standby + WiFi Verbrauch)

Dazu kommen noch andere Geräte wie Drucker, Bildschirme etc... Da habe ich mit Sicherheit einiges vergessen.

Ich finde das völlig in Ordnung. Habe aber auch hier und da mit Energiespar-Settings gespielt. Beispielsweise verringern die Access Points nachts die Sendeleistung. Mag man belächeln, aber bei 5x 2W sind es schon 10W.
Habe auch noch 2 Subwoofer, die früher nie ausgeschaltet wurden. Habe diese jetzt mit WiFi-Relais versehen und per ioBroker an den jeweiligen TV gekoppelt, sodass die ausgehen, wenn der TV auch ausgeschaltet wird.

Ich konnte so nochmal insgesamt durch alle Energiesparmaßnahmen rund 60W Standby Verbrauch einsparen. Je nach Länge der Nächte (Winter / Sommer) sind das gut 0,5- 1 kWh - und das täglich. Uafs Jahr gerechnet grob 280 kWh Einsparung.

Ich habe aktuell so einen Verbrauch Nachts zwischen 250 und 400W.

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Durch unseren rel. großen Akku habe ich mittlerweile Nachts - auch im Winter und in der Übergangszeit eigentlich keine Probleme mehr.

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Seit Anfang März gerade mal 20 kWh bezogen. Hätte ich keine E-Autos wäre ich auch im Januar und Februar nahezu autark gewesen dieses Jahr. Speicher sind 20,4 kWh und PV sind 9,5 kWp optimale Süd-Ausrichtung 38° Neigung. Da kommt eben an guten Tagen im WInter auch ordentlich was rum.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe das per ioBroker und dem
Unifi Plugin gemacht. Und dann einfach ein Skript. Aber könnte irgendwie auch im UniFi Controller an sich gehen. Müsstest du mal suchen.
 
Ich seh da ja noch ganz andere Punkte wo ich weit vor den APs anfangen würde, aber das ist ja dein Ding :d
 
Bin gespannt :)
 
Irgendwie ist es schon abartig, das 350-400W PV-Module weniger kosten als diverse 200-250W Module... :rolleyes2: Oder ich bin einfach zu blöd welche zu vernünftigen Preisen zu finden.
 
@even.de

Allein aus Naturschutzgründen wäre meine Empfehlung die Außenbeleuchtung nachts abzuschalten.
Abends, wenn man es auch noch sieht oder es einen Nutzen hat ok, aber ich verstehe nicht, warum man nachts von 2 bis 6 Uhr das Haus und den Garten beleuchtet ;-)

Gibt zu viele Insekten die das triggert.

Alternativ nachts auf langwellige Lichtanteile bis maximal 2700K zurückgreifen - die sind absolut :bigok:
 
Es ist absolutes Warmlicht und dient einfach auch als Abschreckung. Wir wohnen direkt am Feld. Ohne Zaun ohne alles.
Im Winter, wenn nicht genügend Strom da ist, dann schalten wir es auch aus. Es läuft nur, wenn genug strom da ist.
 
Hmm, blöde Frage am Rande....

Ich hab schon einen 12V 100Ah Akku (und einen Laderegler der bis zu 380W könnte). Das sind immerhin knapp 1,3kWh.
Gibts eine einfache und kostengünstige Möglichkeit den weiterzuverwenden? Also z.B. einen Wechselrichter mit einstellbarer Einspeisemenge ala z.B. 100W?
Dann könnte ich mit dem ebenfalls sowieso schon vorhandenem Laderegler z.B ein drittes PV-Panel (neben dem BKW) mit ~300W benutzen um tagsüber den Akku zu laden und Nachts pauschal XY Watt einzuspeisen.

Ich weiß das 12V ineffizient ist.... aber wie gesagt, die Hardware ist schon vorhanden, und die Idee wäre aus dieser noch irgendeinen Nutzen zu ziehen, auch wenn das ineffizient ist. Bezahlt ist sie schon, es kann also sowieso nur besser werden.
 
Nee, andersrum. Einen Monat nach der Anmeldung hat man dem Energieversorger genug Zeit gegeben zu reagieren und kann es in Betrieb nehmen.
 
Einen Monat nach der Anmeldung hat man dem Energieversorger genug Zeit gegeben zu reagieren und kann es in Betrieb nehmen.
Ich rede vom Balkonkraftwerk, da muss man ziemlich sicher nicht auf den Betreiber warten. Bin mir nur nicht sicher, ob man 1 Monat Zeit hat oder instand anmelden muss - zu letzterem hab ich nix offizielles gefunden.
 
Keine Ahnung ob es mittlerweile verabschiedet wurde aber bis vor kurzem musste man warten.. Nicht das sich der Zähler noch rückwärts dreht. Und das galt auch für das BKW.

Wie auch immer die Lage ist, meld einfach an. Ob instand oder einen Monat später ist doch latte. Was soll schon passieren?
 
Na wenn das mittlerweile durch ist.. warum machst dir 'nen Kopf? Anmelden und fertig.
Wenn man noch einen rückwärtsdrehenden Zähler hat, dann wartet man natürlich so lang wie legal möglich. ;)

Aber die Netzbetreiber sind teilweise sowieso lost... meiner hat es noch nicht mal geschafft, seine Webseite auf einen halbwegs aktuellen Stand zu bringen. Da steht noch, dass man die Anlagen beim Netzbetreiber und im Marktstammdatenregister anmelden muss.
 
Wenn man 1 minute googelt kann man es auch selber finden.
Anmeldung im Marktstammdatenregister spätestens 1 Monat nach Inbetriebnahme.
 
Die Frage ist ja fast, was passiert wenn nicht :fresse:
 
Bei einem rückwärtsdrehendenzähler würde ich den Monat Großzügig nach hinten schieben
Genau deswegen die Frage, meine Ambition ist ziemlich niedrig aktuell ehrlich gesagt 😅
 
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