ESX / ESXi - Hilfethread

Das Problem ist nicht der 5.5er ESXi, sondern die vmx-Version.
Wenn Du die virtuelle Hardware der VMs nicht updatest, hast Du erstmal nix zu befürchten. - ab der Version vmx10 tust Du Dich aber schwer, denn dann kannst Du mit dem vClient nicht mehr die Eigenschaften der VM bearbeiten, dazu benötigst Du dann einen vCenter-Server mit Weboberfläche, die milde gesagt mehr als zum Kotzen ist. - einzig Toll ist aber, das die Workstation 9 (vermute auch die 10er, die haben wir hier aber nicht) auch eine Verbindung zu einem ESXi Host aufbauen kann, und man hier noch die Basiseinstellungen der VM bearbeiten kann (vmx-Datei auf dem Datastore geht auch immernoch)

Mit der 10 WS kann man die Einstellungen auch bearbeiten, hab hier @work den 5.5er ESXI damit zusammen laufen.
 
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Ich hab bei meinem microserver gen8 versucht eine Radeon 5450 in eine ubuntu vm durchzureichen, doch das klappt anscheinend nicht richtig, ich hab kein Bild auf der Grafikkarte. Generell hab ich gehört ATi Karten funktionieren eher als nvidia. Außer die Profikarten für cuda berechnungen

Also ich hab eine ATI 6450 an eine VM durchgereicht. Bild und Ton ausgäbe der VM an einem Monitor haben funktioniert

Hatte es mit einer nVidia Quadro NVS 295 probiert. Wurde auch im Geräte Manager erkannt und die Treiber liessen sich installieren, aber wirklich was am Monitor (der an der Graka hing) angezeigt hat er nicht.

Anscheinend sollen die ATI Karten im Consumer Bereich hier wirklich weniger Schwierigkeiten bereiten. Schön, dass es zumindest einer geschafft hat.
Komisch nur, dass die Quadro Karte von NVIDIA nichts angezeigt hat. War das ESXi 5.5?


Stehen eigentlich irgendwelche Grafikkarten in der ESX-Compatibility-List oder kann man da nur hoffen? Ich hab sowas zwar nicht vor (passt auch nicht in meinen Privat-ESXi DL360 G6 :drool:), fände ich aber interessant zu wissen.

Davon habe ich letztens etwas auf einem Blog (thehomeserverblog.com/esxi-lab-specs) gelesen, wo jemand seine durchgereichte Grafikkarte für HDMI over Ethernet verwendet hat. Da war auch die Rede von ESX-Compatibility-Lists for Graphiccards ... konnte bis dato aber nichts genaueres darüber finden.
Die Idee an sich würde aber ein paar interessante Konstellationen zulassen.
 
Anscheinend sollen die ATI Karten im Consumer Bereich hier wirklich weniger Schwierigkeiten bereiten. Schön, dass es zumindest einer geschafft hat.
Komisch nur, dass die Quadro Karte von NVIDIA nichts angezeigt hat. War das ESXi 5.5?

Jap 5.5, ich schau mal was ich hier noch rumliegen hab ;)



Gerade habe ich aber gelesen, dass es dann beim updaten der 5.1 VMs irgendwie Probleme gibt, dass diese dann in der Konfiguration nicht mehr verändert werden können.

Bevor ich hier stundenlang die 6 VMs kopier und dann dasteh wie der Ox vorm Berg, könnte jemand das kurz bestätigen, oder ist das eine grundsätzlich doofe Idee direkt auf den 5.5 umzuziehen? Sollte ich erst 5.1 installieren und dann auf 5.5 upgraden, oder lieber gleich bei 5.1 belassen?!? So viele Fragen auf einmal *seufz*

Du darfst die VM Version nicht auf Version 10 upgraden, danach geht es mit dem vSphere Client nicht mehr, nur noch vCenter oder teilweise über den Workstation Client.

Gruß
 
Ich hab ein Supermicro X9SRL-F. Laufen tut ein ESXi 5.5U1 Host. Die VM war ein Win 7 Prof. 64 Bit

P.S. Im Post 3554 habe ich mein Passthrough gepostet
 
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Hab mal ne Frage zum VSphere Web Client. Beim alten VSphere Client hat man immer angezeigt bekommen, wieviele Leute gerade auf einer Remote Console auf einer VM drauf sind (angezeigt durch gelbe Leiste oben).
Gibts die Funktion beim Web Client nicht mehr? Oder gibt es eine Möglichkeit diese wieder zu aktivieren?
 
Ok, irgendwie verwirrend :d

DA es kein HomeLab ist, sondern unser Webserver, FTP-Server sowie 2 VMs mit WinServer die im Web zur Verfügung gestellt werden drauf laufen, werde ich heute dann doch lieber ESXi 5.1 installieren. Der Server hat ja eh nur 32GB und das geht noch mit dem 5.1. Wieso Probleme schaffen, wenn es auch so geht. Dachte evtl. irgendwelche Vorteile aus dem 5.5 zu ziehen, aber dem scheint ja irgendwie nicht so, wenn ich mir die Specs vom 5.5 so durchlese.

Danke für die Infos.

Geht das? Festplatte mit Datastores vom alten Server ausbauen und kurzfristig im neuen einbauen und dann intern rüber kopieren? Sollte wohl deutlich schneller sein, wenn ich das am WoEn mache, als dieses per SCP zu machen.
 
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Geht das? Festplatte mit Datastores vom alten Server ausbauen und kurzfristig im neuen einbauen und dann intern rüber kopieren? Sollte wohl deutlich schneller sein, wenn ich das am WoEn mache, als dieses per SCP zu machen.

Könntest auch vorher schon die große Datenmasse mit robocopy (im Fall Linux: rsync) rüber syncen, dann hast Du am Tag X nicht mehr so viel Wartezeit fürs Kopieren. Kommt natürlich auf das Szenario an.
 
rsync gibt es auf dem ESXi leider nicht *snief* :-(

- - - Updated - - -

ÖhmÄhm, bitte nicht hauen, aber soweit ich weiß gibt es doch für den ESXi 5.1 eine spezielle HP Version. Ich suche nun schon seit 10min auf der Supportseite von HP nach der ISO für die 5.1 Version und finde nur das hier: "* RECOMMENDED * HP ESXi Offline Bundle for VMware ESXi 5.x " Größe 9MB, das erscheint mir nicht ddas richtige zu sein.

Hat mir jemand vll. schnell mal den Link wo ich das ISO runterladen kann?

EDIT: Google Hilft -> https://my.vmware.com/group/vmware/details?downloadGroup=HP-ESXI-5.1.0-GA-10SEP2012&productId=285
 
ok, zur Datensicherung sicherlich richtig, aber hier baue ich ja ein neuen Rechner auf und muss die VM rüber auf den neuen Rechner bringen und nicht sichern :-)
 
Hi,

kann mir jemand spontan helfen. ESXi 5.1 rennt und nun geht es an das Kopieren der VMs vom alten Server (auf 4 Platten verteilt). Die erste VM habe ich gestern, da sie eh offline war, über Nacht per scp kopiert was auch geklappt hat (allerdings mega langsam). D.h. ich wäre über diese Art und Weise vermutlich noch bis Montag nicht fertig :-(

Nun habe ich den alten ESXi gerade runter gefahren und hab mal die 1. Platte (DATASTORE_1) ausgebaut und in den neuen Server gehängt. Wollte dann das Datastore dort dazu hängen, aber ich habe die Platte gar nicht gelistet.

Stellte dann fest dass sie im BIOS gar nicht gelistet wurde und habe auf SATA Legacy gestellt
=> Platte zwar da im BIOS, aber Server startet nicht mehr sondern bleibt irgendwo beim BIOS Post hängen :-(

Wieder auf RAID Controler umgestellt - bootet wieder aber keine Festplatte.

Oder mache ich was falsch und kann die SATA Platte einfach per ssh manuell mounten obwohl sie nicht gelistet ist? Im iLO (HP 310e Server) finde ich sie unter physical View zumindest aufgelistet.

Ansonsten würde ich ein der beiden RAID1 einfach wieder löschen, da ich nur 4 Plätze frei habe und dort die alten Platten so lange einbauen zum kopieren. Platz wäre jedenfalls genug auf dem ersten RAID1 vorhanden.
 
Der Link funktioniert nicht.

Muss man nun generell patchen oder nur wenn man bestimmte Funktionen nutzt?

VG
 
Hey,


bin recht frisch bei EXSi und hab nun alles neu aufgesetzt nun frage ich mich wie ich einfach & sicher Festplatten (4TB) die schon voll sind einbinden kann ohne Probleme?

Hab was von "RAW device mapping" gesehen aber nicht wirklich verstanden gibt es da was einfaches, die Daten auf den Platten dürfen bloß nicht verschwinden das ist mir sehr wichtig. Gibt es da was einfaches?
 
Mal was anderes:
Wie kommt es, dass ESX/ESXi so beliebt im Home-Bereich ist und man über Xen fast gar nichts findet?
 
Ich habe mich aktuell auf Arbeit aus Kostengründen von einem Systemhaus überreden lassen, für die Virtualisierung eines Mail- und Internetproxys in der DMZ auf XenServer zu setzen.
XenServer 6.2, DRBD, LVM, HA Features. Kostet nichts und hat alles was sich auf dem Papier gut anhört. Das Ding hat sich schon bei der Übergabe zickig angestellt und funktioniert noch nicht zuverlässig. Die Hardware ist zertifiziert und die VMs selber machen keine Probleme. Allein die Xenserver selber vergessen ihre Managementinterfaces, der Pool kennt ab und an seine Host nicht mehr, beim Schwenken von VMs hängt sich das Ding auf usw.
Auch wenn das nicht immer so sein muss, eventuell liegt der Fehler auch bei der eingekauften Installationsleistung, aber abgeschreckt haben mich die aktuellen Erfahrungen doch. Der nächste Virtualisierer wird wieder ein ESXi sein.
Bei der Beschäftigung mit diesem XenServer musste ich erkennen, das man bedeutend mehr Internas wissen muss als beim Esxi. Trotz XenCenter muss sehr viel auf der Kommandozeile erledigt werden. Wer nichts anderes macht als XenServer zu betreuen, für den ist das auch ein Vorteil. Wer damit aber arbeiten will und sich darauf verlässt, das das Ding einfach nur unkompliziert und zuverlässig rennt, der bleibt dann wohl auch zu Hause beim ESXi. Mit den beschränkteren Hardwarekompatibilitätslisten lässt sich leben. Man muss ich ja privat das Leben nicht unnötig schwer machen.
 
Hallo zusammen.
Ich habe eine Frage bezüglich ESXi und Zeitserver.
Wir haben hier 4 ESXi 5.5 bzw. 5.1U1 Hostserver. 3 davon im internen LAN, 1 davon in der DMZ.
Auf einem VM Host ist ein DC (Windows Server 2012). Nun laufen die Uhrzeiten der Server nicht alle gleich.

Was wäre denn eine gute Lösung, damit alle VM Hostserver inklusive aller darauf laufender VMs dieselbe Zeit(quelle) nutzen?

Danke und VG
 
Woher kriegen die ESXi denn im Moment ihre Zeit? _Jedes_ größere Netzwerk sollte einen lokalen ntpd haben, der _nicht_ virtuell läuft.
 
Warnung: ESXi 5.5U1 und NFS Server (z.B. Napp-In-One)


Beim Einsatz von NFS sollte ESXi nicht auf 5.5U1 upgedated werden.


Intermittent NFS APDs on ESXi 5.5 U1 (2076392)

Symptoms
When running ESXi 5.5 Update 1, the ESXi host frequently loses connectivity to NFS storage and APDs to NFS volumes are observed.
You experience these symptoms:

Intermittent APDs for NFS datastores are reported, with consequent potential blue screen errors for Windows virtual machine guests
and read-only filesystems in Linux virtual machines.


VMware KB: Intermittent NFS APDs on ESXi 5.5 U1
 
Woher kriegen die ESXi denn im Moment ihre Zeit? _Jedes_ größere Netzwerk sollte einen lokalen ntpd haben, der _nicht_ virtuell läuft.

Also die ESX-Hostserver haben alle eine manuell eingestellte Zeit (natürlich denkbar schlecht). Es gibt noch einen physikalischen DC-Server. Der könnte dann theoretisch die Zeit stellen. Aber wie synchronisiere ich dann mit dem Internet?!

Ich hätte halt gerne eine saubere Lösung für alle Hosts.

VG
 
Der physikalische DC sollte sich die Zeit aus dem Internet holen, dann sollten sich alle anderen Server (ESXi sowie Windows) die Zeit vom physikalischen DC holen (Stichwort Autoritativer Zeitserver).
 
Es gibt noch einen physikalischen DC-Server. Der könnte dann theoretisch die Zeit stellen. Aber wie synchronisiere ich dann mit dem Internet?!

Ich versteh die Frage nicht. Wenn der DC-Server NTP-Server sein soll, braucht er natürlich Internetzugriff für Port 123 UDP. Wenn er den nicht kriegen darf, muss eine andere Kiste NTP-Server sein.

Korrekte Zeit ist das Wichtigste überhaupt in einem Netzwerk. Wie man mehr als einen Server ohne einen NTP-Server zusammenstecken kann, verstehe ich absolut nicht.
 
Danke @Eye-Q
So mache ich das.
Momentan ist ein virtueller DC NTP-Server. Den muss ich dann auf den physikalischen switchen und bei den ESXen diesen dann eintragen, richtig?!
Oder spricht etwas dagegen dass der virtuelle DC den NTP gibt?! Denn so müsste ich halt nicht die "PDC Emulator Rolle" auf den physikalischen DC übertragen.

VG
 
Zuletzt bearbeitet:
Hi, wollte mal nachhorchen was denn so Eure Empfehlung für ein Homeserver-Setup mit folgenden Elementen ist:
* DSL-Router
* 2 Gigabit-Ports
* Esxi 5.1 U1
* Gigabit Switch

Es soll eine kleine DMZ mit 3-4 virtuellen Servern aufgebaut werden, sowie eine Firewall-VM und einige normale LAN-VM.
Von außen kommt auf die Firewall-VM noch ein VPN-tun-Device rein.
Die Frage ist konkret: Wie definiert man die physikalischen Ports, die virtuellen Switche und die Devices in der Firewall optimal? Gibt es da brauchbare Anleitungen? Bin schon die ganze Zeit am Googlen aber ich finde nur Forum-Einträge oder Anleitungen die nicht passen. Bitte zeigt mir, dass ich zu blöd zum Googlen bin oder schickt mir was aus Eurer Bookmarksammlung. ;-) ;-) Die Einrichtung der Firewall-VM ist für mich weniger ein Problem, das Problem ist eher das Zusammenspiel V-Switch/physikalische Devices, das ist e bissel neu für mich. Ach ja, der Server ist derart begrenzt, dass keine weiteren nics möglich sind.
Danke im Voraus
 
Ganz einfach, da braucht man nur zwei vSwitches:

vSwitch0: NIC0, wo der DSL-Router dran hängt + intern der WAN-Port der Firewall-VM
vSwitch1: NIC1, wo der Gigabit-Switch dran hängt + intern der LAN-Port der Firewall-VM und alle anderen virtuellen Maschinen

Somit kommt man sowohl von den am Gigabit-Switch angeschlossenen Geräten als auch von den virtuellen Maschinen nur über die Firewall-VM ins Internet und schon hast Du genau das was Du haben willst.
 
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