ESX / ESXi - Hilfethread

HI,
ja, aber warum ist es bei zwei System, die gleich aufgesetzt wurden und auf beiden exakt die gleichen VMs abgebildet sind, dann so unterschiedlich?
Habe jetzt auf beiden System 3 mal Server 2008R2 mit allen aktuellen Updates und VM Tools. Keine Rollen, keine Nutzung.

Bei mir wird der RAM voll reserviert, beim Server auf Arbeit eben nicht. Beide haben 8GB RAM
Bei mir gibt es eine Auslastung von 6,9GB, auf den anderen System sind es nur 4,2GB.

Mehr zum direkten Vergleich kann man nicht machen. Beide sind vom gleichen Image von VMWare installiert, beide haben das gleiche ISO zum installieren von Server 2008R2 bekommen und beide sind auf den exakt gleichen Stand.
Einziger Unterschied: Ich hab ESX auf nen USB Stick installiert, auf Arbeit ist es auf HDD. Aber das sollte ja keine Geige spielen.

Gruß
Alex
 
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Hrm jetzt überblick ich erst dein eigentlich Problem. Dazu mal die Frage, wieviel RAM hat die Kiste auf der Arbeit, bei der du 24GB zugewiesen hast und 19GB gentutz werden?
 
Das gute Stück hat 48GB RAM,
aber da geht es um ein großes HA Cluster. Das hab ich auch nur als Vergleich herangezogen. Das ist das Live System und wird nicht zum testen verwendet. Zum testen habe ich mir jetzt nen kleinen FSC Server rangezogen, der auch nur 8GB RAM hat

Gruß
Alex
 
Und wie hoch ist die RAM Auslastung gesamt? Eher an 48GB oder noch viel Luft? Und ich nehme an die Beispiels VMs laufen schon eine ganze Weile ohne Reboot?
 
Ist nen Live betrieb, also werden gar nicht rebootet oder ausgeschaltet.
Aber wie schon geschrieben war das nur zur Veranschaulichung meines Problems gedacht.
Insgesamt reden wir hier von einen HA Cluster mit 8 physischen Hosts, mit je 48GB RAM und ESX 4.1. Dieses spielt aber keine Rolle. Erstens funktioniert es da und zweitens ist es nen 4.1

Mein Beispielserver ist nen extra physischer Standalone Host mit 8GB RAM und drei VMs. Also exakt genau so wie bei mir zu Hause ( Habe ich gestern frisch aufgesetzt )

Meine Hosts habe ich schon mehrfach neu gebootet. Aber sofort nach Einschaltpunkt kann ich in der Leistungsgrafik sehen, dass die 2GB zugeteilten RAM genommen werden.
mache ich das gleiche bei meinen Testserver auf Arbeit ( Also alles neustarten usw ) sieht man ganz klar, dass der RAM dynamisch verteilt wird.

Kann auch gerne mal Schreenshots machen, sollte ich mich zu unverständlich ausdrücken.

Ich mein, ich hab mir jetzt für meinen Privaten Server 16GB RAM bestellt, damit ich das "Problem" umgehen kann. Es geht mir hier nur um das Verständnis, warum es bei manchen geht, und bei mir zu hause nicht.
Da muss es doch einen logischen Grund für geben. Schließlich habe ich ja beide gleich aufgesetzt. Bei System A funktioniert es ( und nein es wird nicht balooned ) und bei System B geht es nicht.

Gruß
Alex
 
HI,
ja, aber warum ist es bei zwei System, die gleich aufgesetzt wurden und auf beiden exakt die gleichen VMs abgebildet sind, dann so unterschiedlich?
Habe jetzt auf beiden System 3 mal Server 2008R2 mit allen aktuellen Updates und VM Tools. Keine Rollen, keine Nutzung.

Bei mir wird der RAM voll reserviert, beim Server auf Arbeit eben nicht. Beide haben 8GB RAM
Bei mir gibt es eine Auslastung von 6,9GB, auf den anderen System sind es nur 4,2GB.

Mehr zum direkten Vergleich kann man nicht machen. Beide sind vom gleichen Image von VMWare installiert, beide haben das gleiche ISO zum installieren von Server 2008R2 bekommen und beide sind auf den exakt gleichen Stand.
Einziger Unterschied: Ich hab ESX auf nen USB Stick installiert, auf Arbeit ist es auf HDD. Aber das sollte ja keine Geige spielen.

Gruß
Alex

Dann ist wohl irgendwas anderes noch nicht vergleichbar...
Je nach Laufzeit kann wie schon angesprochen der 2008er Server RAM als Cache deklarieren. Je nach Dateiaktivitäten geht das mal schneller, mal langsamer.

Installier dir mal ein XP oder 2003 Server, da gibts diesen Cache so nicht und ich gehe jede Wette ein, das der ESX bei dir Zuhause das gleiche Verhalten zeigt, wie der auf der Arbeit ;) Sprich das wenn sich die VM nach dem Boot ein paar Minuten lang ausgetobt geht die RAM Auslastung runter.
 
Kennt sich wer mit VMwares Lizenzpolitik aus?

Bei uns ist immernoch im Programm, das wir ein paar ESXi Server in der freien Version am tuckern haben, diese stehen in Außenstandorten und sind logisch nicht durch VCenter Server gemanaged.
Es soll wenn möglich kostengünstig eine Zentrale Managing Plattform geschaffen werden. Wir haben dazu ein VCenter Standard Server und vier Hosts mit Enterprise Plus Lizenzen im Hauptstandort.
Die Außenstandorte sollen ohne Nutzung von vMotion und dem ganzen Krimskrams mit an das vCenter dran.

Die Frage, wie am besten tun!?

Die Idee war nun, Essentials bzw. Essentials Plus Lizenzen zu beschaffen. Kostentechnisch so halb im Rahmen (die Plus), die non Plus durchaus voll OK.
Aber so wie ich das lese, will VMware das man eben maximal drei Hosts mit einem vCenter for Essentials zusammenfasst.
Mit der Geschichte bräuchten wir nun unsinnigerweise mehrere vCenter Server.


Wäre man Lizenztechnisch sauber, wenn man die Essentials bzw. Essentials Plus Lizenz für die Hosts nutzt und diese ohne Nutzung des speziellen vCenter for Essentials Keys an den Standard vCenter Server des Clusters anbiendet?
Gehen tut das grundsätzlich (so mein Test aktuell)
Nur ist es Lizenztechnisch sauber?
Im ungünstigsten Fall müssten wir nämlich Standard Lizenzen für die Hosts der Außenstandorte beziehen. Welche leider ungleich teurer sind. Und uns Featuretechnisch keinen Deut mehr Punkte bringen, weil nur ein Host pro Standort und nichtmal externes Storage.
 
mischen kannst du die normalerweise schon...

dsa vCenter Essentials kann halt maximal 3 ESXi Essentials managen...

ich würd einfach die Standard Edition wählen und damit die ESXi's managen...
 
Also laut VMware darfst du das Essentials Bundle nicht mit anderen Produkten kombinieren. Ich wäre mir nicht mal sicher ob die Essentials Hosts ins vCenter Standard eingebunden werden können.
 
Also wie ich das so lese, sollte der Caching Mechanismius des 2008 nicht dafür verantwortlich sein.
Bei PRE! 2008 R2/Win 7 gab es das Problem, dass z.B. bei hohem read I/O sich der System File Cache unendlich aufbläst. Das Verhalten wurde zum einen mit 2008 R2 & Win 7 geändert. Dazu kommen das du in einem Testaufbau nach dem Boot der VMs nix laufen hast was irgendwie sonderlich viel I/O produziert oder?


Und unterscheiden sich die Werte auf deinen Hosts im Bereich Compressed/Shared evtl.?
vCenter and Memory metrics - Yellow Bricks

Ansonsten kann ich mir aktuell keinen sinnvollen Reim daraus machen
 
Also laut VMware darfst du das Essentials Bundle nicht mit anderen Produkten kombinieren. Ich wäre mir nicht mal sicher ob die Essentials Hosts ins vCenter Standard eingebunden werden können.

Das Problem ist, es geht grundsätzlich. Das habe ich probiert. Kommt auch keine Meldung oder Hinweis drauf.
Laut Page von VMware scheint es aber wirklich so zu sein, das es Lizenztechnisch nicht sauber ist. Und somit kommt es für uns leider nicht in Frage ;)
 
Zur Not frag doch mal den Support von VMware ;) Da hast du dann zumindest eine klare Aussage
 
Jupp, hab Cheffe in die Spur geschickt und Pustekuchen :(
Obwohl VMware selbst zugibt und sagt, es würde praktisch funktionieren... Lizenztechnisch ist es aber keine supportete Lösung.

Neja im Moment nach bisschen Diskutieren werden es wohl zugekaufte Standard Lizenzen. Und eventuell ein Essentials Plus Paket mit dediziertem vCenter für unser "betagtes" Dual S771 Oktacore Bladesystem mit je 32GB RAM. Ist halt schade drum die Teile wegzuschmeißen :fresse:
 
Vor allem im Firmenumfeld sollte man da schon alles sauber laufen lassen. Richtig lustig könnte das vor allem dann werden, wenn beim nächsten Update dieser "Fehler" behoben wird und die Kisten nicht mehr mit dem vCenter zusammen arbeiten wollen *g*

Ist halt schade drum die Teile wegzuschmeißen :fresse:

Joa, dass hab ich mir auch gedacht, als bei uns das letzte Mal die Server getauscht wurden... Ich glaub ich brauch nen größeren Serverschrank und höhere Decken -.-

Und je nachdem, was die Kisten machen sollen, reichen auch 771er noch aus.
 
Bei S771 ist eher der RAM das Problem. Man braucht eben 8GB Module um mehr wie 32GB fahren zu können bei gängigen Dual S771 Boards/Maschinen.
Zwar gibts auch teurere Kisten, mit mehr RAM Slots, aber das ist eher die Ausnahme. Daher damals der Austausch vor knapp 1,5 Jahren auf Nehalem Xeon Hexacores. Mit 18 RAM Bänken pro Server ;) Da geht um einiges mehr RAM rein, der bezahlbar ist.

PS: wegen größere Schränke usw.
Ich hab vor ein paar Tagen mal bei mir rumprobiert, mein "Test" ESX System Zuhause mit den beiden 5150er CPUs und mittlerweile 20GB FB-Dimm (in acht Riegeln) verballert im Lehrlauf ESXi Betrieb locker 200W mit einer einzigen 7,2k HDD ohne laufende Maschinen.
Das geht privat eigentlich nicht sowas 24/7 zu nutzen :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Bei S771 ist eher der RAM das Problem. Man braucht eben 8GB Module um mehr wie 32GB fahren zu können bei gängigen Dual S771 Boards/Maschinen. Zwar gibts auch teurere Kisten, mit mehr RAM Slots, aber das ist eher die Ausnahme.

Ja, das ist der Nachteil dabei. Da hat Intel echt nen Griff ins Klo gemacht...

Mein IBM X3650, der seit einiger Zeit meine beiden alten ESXe abgelöst hat, hat zum Glück 12 Slots. Alerdings hab ich nur die 4GB Module drin behalten, der Rest braucht mehr Strom als mir der RAM Nützt...


Daher damals der Austausch vor knapp 1,5 Jahren auf Nehalem Xeon Hexacores. Mit 18 RAM Bänken pro Server ;) Da geht um einiges mehr RAM rein, der bezahlbar ist.

Joa, und den kannste bei der Umstellung auf E5 Xeons immerhin noch weiter nutzen.


PS: wegen größere Schränke usw.
Ich hab vor ein paar Tagen mal bei mir rumprobiert, mein "Test" ESX System Zuhause mit den beiden 5150er CPUs und mittlerweile 20GB FB-Dimm (in acht Riegeln) verballert im Lehrlauf ESXi Betrieb locker 200W mit einer einzigen 7,2k HDD ohne laufende Maschinen.
Das geht privat eigentlich nicht sowas 24/7 zu nutzen :fresse:

Über die USV gemessen braucht der X3650 mit zwei E5345 QC Xeons, 32GB RAM in 4GB Modulen und den beiden im moment noch temporär verbauten 15K SAS Platten idle etwa 240W aus der Dose. Immerhin weitaus weniger, als die vier 7140N vorher. Bei mir laufen die Kisten zwar 24/7 aber dafür bauch ich der Etage nicht heizen.
Greift bei dir eigentlich die Energiesparfunktion vom ESX? Unabhängig vom Modus tut sich da bei mir garnix :(
 
Ne, ich kann nichmal den Energiesparmodus selbst setzen. Er meint, die Funktion wäre nicht verfügbar.
Dachte erst, es liegt daran, das einer der 5150er ein ES ist. Und somit nicht 100% erkannt wird ggf. Ich hab aber auf Arbeit mal nachgesehen. Und die Fujitsu Blades bieten diese Option selbst auch nicht an im ESX(i)
Das scheint erst seit Nehalem zu funktionieren.

Neja nicht heizen gut und schön, aber der Verbrauch ist mir dann doch etwas zu hoch für 24/7. Ich hab das laufende Jahr über ~1850kW/h verbraten für die PC Technik und die Beleuchtung des Zimmers. Rest der Wohnung nicht inbegriffen ;)
Lass ich die Kiste 24/7 laufen, braucht das Teil allein knappe 1800kW/h im Jahr. Ohne den ganzen Rest wie Switches, Monitore, Soundsystem, Licht (OK ist überbewertet, der TV läuchtet das Zimmer auch im Dunkeln aus :fresse:) usw.
Und mal ne Zocksession auf der Workstation muss auch hin und wieder mal sein. (wo dann auch mal 1kW geschlickt wird)
Ich such da eher was stromsparenderes, analog zu meinem jetzigen E5500 Dualcore mit 8GB RAM und kleinem Asus Brett.
Vllt kleiner Quad + 16GB fürs erste, mit der Ausbaumöglichkeit auf mehr... Aber da findet man bezahlbar aktuell nur G34 SingleCore Opteron oder etwas teurer eben S2011... Dank Quadchannel beides gut RAM bestückbar.
Kostet in Summe wohl grob 500-700€ der Spaß. Bin mir nur mit dem Verbrauch so noch nicht ganz im klaren... Sollte dann schon was merklich unter 100W sein ;) Vorteil beim S2011 wäre in Verbindung mit nem Desktop Board eben die OC Optionen im Bios. Da könnte man schön die CPU undervolten und noch ein paar Watt einsparen. Hab den E5500 auch bei nur knappen 1,05V laufen im default Takt, und da tut wie sau im Dauerbetrieb ;)
 
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Hallo,

besteht die Möglichkeit eine weitere eingebaute Grafikkarte oder eine USB-Grafikkarte an eine virtuelle Maschine, die im ESXi läuft, durchreichen und so den Monitorinhalt betrachten?

Danke für die Antworten, Grave
 
Hört sich zwar interessant an, aber wird beim ESXi nicht gehen; jedenfalls bei PCIx-Grafikkarten.
Man kann zwar ab vSphere5 3D für VMs aktivieren, aber eine Karte komplett durchschleifen geht nicht. Mit Xenserver kann GPUs durchschleifen, aber ich glaube nicht, dass da der Ausgang der Grafikkarte genutzt wird.
Bei USB-Geräten wäre ich mir nicht so sicher. Theoretisch dürfte es funktionieren wenn du einen USB-Port vom Host durchschleifst und dann in der VM die USB-Grafikkarte installierst.

EDIT: Was willst du denn überhaupt machen?
 
Man kann durchaus GPUs im ESX an eine VM schieben, das geht aber nur, wenn man eben passthrough nutzt und auch nur mit AMD GPUs. Desweiteren gibt es ein Problem mit dem Speicher. (max 4GB für ALLES)

Außerdem gibt es da auch das ein oder andere Problem, was flash und Co angeht.

Es geht mit dem ESX ist aber nur bedingt zu empfehlen, dann lieber XEN.
 
EDIT: Was willst du denn überhaupt machen?

Auf einer VM soll ein Anzeigeprogramm laufen. Der Zugriff wäre aber normalerweise nur über den VI Client möglich. Daher würde ich gerne einen Monitor direkt anschließen, so dass das Programm darauf zu sehen ist. Dann brauche ich keinen seperaten Rechner, der das Bild abgreift zur Anzeige.
 
Nein, das geht hundertprozentig nicht, da der ESX(i) nur darauf ausgelegt ist, die Virtualisierungsfunktion bereitzustellen und eben an der Konsole keine virtuellen Maschinen anzeigen lassen zu können.
Wenn du das haben möchtest, brauchst Du ein zugrundeliegendes grafisches Betriebssystem und darauf dann eine entsprechende Virtualisierungssoftware wie VMWare Player/Workstation oder sonstwas.
 
Eye, aber sicher geht das.

Er möchte, wie im Post 1280 geschrieben eine GPU in eine VM schieben und diese VM dann mit der Grafikausgabe nutzen. Und das geht 100%ig, ich schreibe nämlich von einer solchen Konstruktion.
 
Kann man machen, nur wirst du damit nicht glücklich. Du wirst, zumindest unter Windows, bestimmte Multimediasachen nicht wirklich gut zum Laufen bekommen. Wenn du sowas machen möchtest, dann ist der XEN besser geeignet.


Ich nutzt eine solche Konstruktion zum Arbeiten und damit geht das super und das eben 24/7 wenn man will.
Videos laufen, aber wirklich ausgiebig hab ich das nicht getestet, vor allem keine FullHd Sachen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Potentiel ja, praktisch muss es eben nicht funktionieren. Da wie er schon sagte, der ESX sich leicht zickig hat, wenn es um Grafikkarten durchreichen geht...
Da hilft nur testen.
 
Bleibt aber dennoch die Frage, muss er das können? Eigentlich nicht... ;)
Wer braucht ne durchgereichte GPU in ner VM? Bestenfalls irgendwelche Homeuser... Selbst wenn es um GPGPU geht, nutzt man keinen ESX im Prof. Umfeld. Da ist das Zeug direkt auf der Hardware installiert und gut ist.
 
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