ESX / ESXi - Hilfethread

Sacht mal, das Module S26361-F2341-E431 von Fujitsu... Taugt das als ESXi 5.1 Basis!?
Irgendwie findet man darüber so im Netz nix...

Das angedachte 16GB Modul bedarf irgendwie ner Sonderfreigabe seitens Fujitsu für das Thema ESXi... So die Aussage vom Distri
 
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Ja, das taugt, das ist ja das Modul für die aktuellen Server. Das wird sogar mit ESXi 5.0 oder 5.1 vorinstalliert ausgeliefert (Zitat aus dem Konfigurator: "Das USB/UFM Device enthält die vorinstallierte ESXi Software sowie Recovery CDs und Dokumentation.
Diese Position enthält eine ESXi Single Server Software Lizenz ohne Support.") und kann problemlos aktualisiert werden, wenn notwendig. Einen RX300S7 mit dem S26361-F2341-E431 haben wir Mitte des Jahres bei einem Kunden eingesetzt, da war ESXi vorinstalliert und das läuft wie die Wutz.

Wenn es nicht freigegeben sein sollte, würde das auch im Konfigurator stehen, und ich sehe da keine Fehler, wenn ich eine Konfliktprüfung mache.
 
Das nicht freigegeben bezog sich auf das 16GB Modul ;) Das hat nen anderen Namen, und scheinbar keinen Bezug auf ESXi...
Aber OK, dank dir schonmal, dann werden es wohl diese Module werden ;)
 
So ich hab gestern den Fujitsu TX150 S7 vom Kumpel geholt mit besagtem VMWare Flashmodul drin.
Das Teil verhält sich wie ein normaler USB-Stick und ich konnte problemlos den ESXi 5.1 von der normalen CD drüber installieren (Update wäre auch gegangen aber ich fang ja eh bei 0 an und da ist mir ne Neuinstallation immer lieber).
Viel Platz ist auf dem Teil allerdings nicht, müsst jetzt lügen aber es sind 2 oder 4 GB.

Jetzt werd ich wohl erstmal sehen ob ich nen SCSI Controller in ne VM durchgereicht bekomm, daran entscheidet sich dann ob ich den Backupserver virtualisiere oder mein Fileserver diese Funktion übernimmt.
Mein Fileserver bekommt jetzt in dem Zug auch noch ein neues Board + CPU + RAM weil er aktuell mind. 1mal die Woche abstürzt und ich vermute es ist das Board.
 
Hallo Leute,

ich habe ein dickes Problem mit meinem ESXi.

Habe es vorhin im einem Thread gepostet, denke aber hier ist es besser aufgehoben weil es imho ein Problem SSD<->ESXi ist.

In der Ereignisanzeige des ESXi habe ich ein Fehler bei Zugriff auf die SSD gefunden (Datastorage der OI VM).
"Wegen Konnektivitätsproblemen kann nicht mehr auf Volume "SSD" zugegriffen werden...

Siehe Bild.

Ist die SSD im Eimer?

Die VM die als einzige auf der SSD liegt ist auch sehr, sehr träge. Ein Neustart dauert 45min.
 

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bei der Workstation und/oder Player gibts es ja Unity, also Anwendungen der VM direkt auf dem Desktop des Hosts darstellen. Geht sowas auch mit einem ESXi übers Netzwerk?
Falls es wichtig ist: ist eine DOS-Anwendung auf einem XP. Mit Vmware-Player und Unity gehts zumindest.
 
Nicht das ich wüsste... Der ESXi ist auch nicht für so nen Desktopbetrieb ausgelegt. Der ist im Grunde für das "hosten" von Server VMs geschaffen. Und größeren Umgebungen wird das ganze zentral gemanaged. Da kommt vor allem niemand auf die Idee einzelne Anwendungen direkt auf dem Accessclient auszuführen. Noch dazu bleibt der Nachteil, das es eben nicht der Host selbst ist, aufdem die Anwendung angezeigt wird. Sondern ein externer Client. Soweit meine Tests mir sagen, fallen ganz paar Umgängliche Funktionen auch bei der Workstation Version hinten runter, wenn man shared VMs einsetzt, die man von einem externen Client aus managed und nicht direkt am Host selbst (wie es beispielsweise beim Player ja ist)


Das was du willst, lässt sich ggf. aber mit Umwegen erreichen. Je nachdem um was es genau geht, lassen sich Anwendungen via Terminalserver direkt über RDP ohne den teils unnötigen Desktop des TS anzeigen. Bei nem XP wird das aber wohl schwierig ;) Mit nem Windows Server hingegen (ab mindestens 2003 denke ich) geht aber auch das.
Ab 2008 bzw. 2008 R2 sogar mit 3D Beschleunigung via RemoteFX, sofern ne mindestens DX9 GPU im Host steckt, die supportet ist.


@H_M_Murdock
du kennst dich doch etwas mit Fujitsu Servertechnik aus.
Weist du zufällig was über die DX60/DX80/DX90 Storage Systeme von Fujitsu?
Unser Storage ist aktuell leider ziemlich am Anschlag und ne halbwegs bezahlbare Lösung für das neue ESXi Cluster muss ran... Wichtig ist vor allem Dampf und das es nicht unnötig viel Kohle kostet für Funktionen, die niemand braucht...
So ne DX80 mit Dual FC Controller (8GBit/s) als 24x2,5" Version vollbestückt mit 24x600GB SAS 10k Platten müsste doch ordentlich Speed unter der Haube haben. Ggf. sogar noch gekoppelt mit nem weiteren Enclosure als 3,5" Ausführung und dort dann vollgepackt mit 600GB 3,5" 15k SAS Platten.

Im Moment trete ich leicht auf die Notbremse, was dezentrale ESXi Hosts angeht und versuche nun eine zentrale Lösung durchzubringen. Nur muss sich das auch kostentechnisch ausgehen. So ne DX80 kostet ca. 5-6k Euro ohne Platten. Jedes Enclosure nochmals ~1000-1500€ dazu. Die Platten hingegen kosten identisch der Platten die in den Fujitsu Servern stecken. Also ob ich nun 5x600GB 10k SAS in den RX300S7 packe oder in so ein Enclosure, ist ziemlich wurscht meine ich. Es muss halt nur der "Kopf" einmalig her...

Meinst du so ein DX Teil taugt? Oder doch lieber tiefer in die Tasche greifen und NetApp kaufen!? Leider lässt sich aus den vorhandenen fünf NetApps so recht keine Leistung mehr rauskitzeln... Auch altersbedingt. Und diese "beschissenen" Raidlevel als Raid4/6 Verschnitt spucken mir auch irgendwie scheinbar in die Suppe. So recht performant ist das ganze bei der aktuellen Anzahl an gleichzeitigen Zugriffen nicht mehr. Und es sollen kurzfristig noch gut und gerne 30-40 VMs dazu kommen.
 
Zuletzt bearbeitet:
@fdsonne
Wir setzen @work ein Eternux DX60 (noch das S1 Modell, 3,5" Variante) mit 2x Dual iSCSI (1 GBit/s) Controllern und 8x 450 GB 15k Platten ein, die laufen im RAID6 und da liegen ~10 Volumes für die VMs drauf.

Leider kann ich dir nicht wirklich mit Zahlen / Vergleichswerten dienen weil mir der Vergleich zu anderen Systemen einfach fehlt, wir haben halt eines Tages 2x HP ProLiant DL380 G6 mit je 2x Xeon X5550 und 48 GB RAM hingestellt bekommen nach dem Motto "macht mal" und die VMs erst mit auf dem Netapp FAS2020 liegen gehabt der aber gleichzeitig Fileserver für ~200 User und so ziemlich alles was an Daten da ist "spielt" und waren mit der Performance nicht ganz glücklich.
Wir haben dann von einer anderen Stelle die schon vor uns virtualisiert haben (auf QNAP "Filern" als iSCSI Storage :d) besagte Fujitsu Kiste empfohlen bekommen und damit sind wir jetzt glücklich, da laufen ~35 VMs, davon einige virtuelle aber eher sporadisch genutzte "Desktopsysteme", servermäßig ist jetzt nichts dabei was einzeln übermäßig I/O auf den Platten verursacht (nur so Sachen wie DHCP, Printserver mit geschätzt irgendwas zwischen 30 und 50 Druckern, Datenablage für die Netzwerkscanner und diverser Kleinkram halt).

Wir hatten einmal einen recht fiesen Bug, dabei war beim Ausfall einer Platte das gesamte Array nicht mehr zugreifbar weil die Firmware verrückt gespielt hat, der ist inzwischen gefixed (wir waren einfach mit den Updates hinterher), der Support hat da ziemlich schnell reagiert.

Im großen und ganzen läuft die Kiste jedenfalls zuverlässig, außer besagtem Bug war nie was, aber wie die Performance im Vergleich zu vergleichbaren Lösungen ist kann ich dir leider nicht sagen.
Ein Fujitsu-Vertragspartner (ich nenne dir an der Stelle mal MR-Datentechnik) sollte euch aber durchaus ein Testgerät zur Verfügung stellen können wenn eine Kaufabsicht da ist.
Soweit ich weiß vertreibt Fujitsu auch Netapp, ggf. könnt ihr da auch was zum vergleichen bekommen.

Noch was in eigener Sache:
Der TX150 S7 rennt ganz gut soweit mit dem ESXi 5.1, ich hab auch gesehen dass man durchaus noch SCSI Geräte einzeln in ne VM durchreichen kann (der bietet's mir speziell fürs DVD-Laufwerk an).
Allerdings fürchte ich dass der ESXi meinen SCSI Controller den ich zum Tape Autoloader hab nicht unterstützt sodass er die Geräte daran natürlich nicht erkennt. Insofern werde ich den SCSI wohl einfach komplett an die Backupserver-VM durchreichen.
Muss jetzt aber erstmal meinen DC migrieren und zum laufen kriegen.
 
fdsonne, danke für die Infos. Das mit dem 2003 TS wäre noch eine Idee, an XP bin ich nicht gebunden, war halt mit dem Player das einfachste. 2008 R2 nützt mir dann leider nix, weils ein 16bit DOS Programm ist. Jetzt muss ich mir erstmal Hardware für meinen Spiel-ESXi besorgen und dann mal testen. Da ich die Anwendung täglich brauche, fahre ich den Host nie runter, sondern nur in den Ruhezustand. Ist auch nix, irgendwann spackt Windows 7 und verhält sich komisch (oder der Player/oder die VM/oder...). Die VM zu suspenden und wieder aufwecken dauert leider auch gefühlt ewig. Als Notlösung recht praktisch. Hab das alles über ein paar Skripts gelöst - VMWare Player im Hintergrund starten bei Anmeldung, dann VMWare in Unitymode bringen und VMWare Fenster verstecken. Geht schon, aber nicht sooooo super.
 
@H_M_Murdock
OK, bei uns gehts alles ne Nummer größer, im Moment ~100VMs auf vier Servern, dazu kommen vier ESXi Single Server mit internem Storage. Geplant sind mindestens zwei weitere Server mit der Aussattung wie vor ein paar Tagen schonmal erwähnt. Ggf. sogar drei wenn ich meinen Ansatz durchbekomme :fresse:

Das Problem ist, das 3050er NetApp Cluster aktuell ist vollkommen überfordert mit den VMs jetzt schon. Rein Platztechnisch wäre noch Luft für mindestens 3TB. Aber eben nicht leistungstechnisch. Vor allem laufen bei uns viele Systeme auch mit guter Disklast bzw. die Dev. Abteilung schreibt dediziert Sachen vor, ala dediziertes 15k SAS Raid 10 für die und die Gruppe von VMs.
Es werden perspektivisch wohl mindestens 50 VMs mit teils guter Disklast hinzukommen (auf die zwei/drei neuen Hosts) und die sollten halt auf internes Storage. Gepaart mit Standard ESXi Lizenzen ohne HA Features. Zwar ausreichend aber mich wurmt eben der Wegfall von VMotion und das daraus resultierende nicht vorhandene Wartungsfenster fürs patchen der Hosts usw.

Die Idee wäre dann, DX80 kaufen, an die vorhandene FC Infrastruktur klemmen und die Hosts mit dran. Den internen Storage der geplanten Hosts dann umsetzen und in die DX80 drücken. Dazu noch bisschen was Reserve und das müsste eigentlich fluppen wie hanne.
Ich erinnere mich noch gut an die MSA2312fc von damals, mit 2x4x450GB 15k SAS Platten war das Teil immernoch sau performant bei ~30 VMs.

Vor allem wenn man mal weiter rechnet, 3x gesparter Raidcontroller, 3x2 gesparte Disks für den ESXi (dank Flash Modul), da ist die halbe nakte DX80 schon drin...
 
@fdsonne
Ja da arbeitet ihr wirklich auf ganz anderen Dimensionen als wir, bei uns sind im Prinzip viele Dienste auch schon mehrere Ebenen nach oben zentralisiert und für uns bleibt der Kleinkram übrig wie eben Fileserver, Backup, DHCP, Depot für die SW-Verteilung, Printserver und ein paar noch unbedeutendere Dinge.

100 VMs ist schonmal das 3-4 fache wie bei uns, dazu noch Disklastig ist schon gar nicht mit unserer Umgebung vergleichbar.
Kostenmäßig geb ich dir definitiv Recht, wenn du dir die RAID Controller in den Servern sparst und die Disks das gleiche kosten - FC Infrastruktur scheint ihr ja schon zu haben - fällt das kostenmäßig nicht groß ins Gewicht den Spaß SAN-mäßig zu lösen.
Ohne vMotion ist natürlich sehr schade, das erleichtert wirklich einiges bei der Wartung aber trotzdem würde ich auch am SAN festhalten weil du einfach flexibler bist.

Da du die entsprechenden VMs ja bereits in irgendeiner Form laufen hast dürftest du ja schon eine grobe Vorstellung von der benötigten Diskperformance haben, jetzt stellt sich natürlich die Frage in wie weit die sich ändert wenn die selben Platten nicht mehr im Server sondern im Eternus stecken. Das ließe sich denk ich mit einer Leihstellung recht vernünftig abklären.

Wenn du irgendwie die Möglichkeit hast typische Workloads in einer Testumgebung zu evaluieren würde ich wirklich versuchen mal ein passendes Leihgerät zu kriegen.

Wie gesagt kann ich dir mit vernünftigen Abschätzungen bezüglich Performance leider nicht dienen, mangels Erfahrung mit solchen Systemen und wie wir festgestellt haben sind unsere Anforderungen ja keineswegs vergleichbar. Zumal unser iSCSI Storage auch noch relativ ungeschickt konfiguriert ist (RAID 6 und keine dedizierten Switches). Ich weiß nichtmal ob die Tatsache dass es trotzdem sehr gut funktioniert für die Hardware sprechen oder einfach nur dafür dass das Zeug grundsätzlich unterfordert ist.
 
Nicht das ich wüsste... Der ESXi ist auch nicht für so nen Desktopbetrieb ausgelegt. Der ist im Grunde für das "hosten" von Server VMs geschaffen. Und größeren Umgebungen wird das ganze zentral gemanaged. Da kommt vor allem niemand auf die Idee einzelne Anwendungen direkt auf dem Accessclient auszuführen. Noch dazu bleibt der Nachteil, das es eben nicht der Host selbst ist, aufdem die Anwendung angezeigt wird. Sondern ein externer Client. Soweit meine Tests mir sagen, fallen ganz paar Umgängliche Funktionen auch bei der Workstation Version hinten runter, wenn man shared VMs einsetzt, die man von einem externen Client aus managed und nicht direkt am Host selbst (wie es beispielsweise beim Player ja ist)

Dann willst du lieber nicht wissen wofür wir unsere ESX'e auf Arbeit missbrauchen.
 
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Hat jemand eine Idee woran es liegen könnte dass sich der VCenter Server Dienst auf dem VCenter Server aufhängt? Der Dienst dann manuell neugestartet werden und anschließend kann man sich wieder per Vsphere Client verbinden.. einziger Hinweis "Der Dienst "VMware VirtualCenter Server" wurde mit folgendem dienstspezifischem Fehler beendet: Das System kann die angegebene Datei nicht finden.."

Sonst läuft allerdings alles problemlos.. aber alle 1-2 Wochen hat er dieses Problemchen..
 
Dann willst du lieber nicht wissen wofür wir unsere ESX'e auf Arbeit missbrauchen.

Immerhin bist du damit nicht alleine^^ Bei uns in der Firma hosten wir auf den ESXi Clustern neben virtuellen Servern auch virtuelle XP Clients :fresse:
 
Wir haben ebenfalls Clients auf unserem ESX Cluster laufen, idr. für Programme für die nur recht wenige Lizenzen da sind.
Die User verbinden sich dann per RDP. Wirklich spaßig ist das teilweise nicht.

Hat von euch schon jemand Erfahrung mit nennenswerter Grafikbeschleunigung in VMs? Gibt ja von Nvidia bereits Grakas für sowas aber ich hab was das betrifft noch nichts fertiges gesehen.
 
Oh wenn ich das hier lese da haben wir ja noch richtig Reserven bei unseren Systemen.

Wir haben hier 3x ESXi 4.1 DELL R810 128GB + 2x NETAPP 3140 im Metrocluster + einen ESXi 4.1 Dell T610 mit lokalem Storage in der Aussenstelle und nur ca 35 VMs darauf laufen :)

Halt nur Windows Systeme Exch 2010 mit 2 CAS und 2 DB Server + 4 SQL + 5 Citrix Server usw
 
Zwischenfrage: was für Produkte nutzt man dann für Desktopvirtualisierung?
Wenns nicht unbedingt ein TS/RDS sein muss/kann.
 
Ja ist aber auch mehr I/O lastiges dabei als bei uns.
Da kann die Schere schon sehr weit auseinander gehen.

Ich bin jetzt gespannt wie weit ich mit meinem TX150 S7 mit 16 GB RAM daheim komm, überleg noch ob ich gleich auf 32 GB aufrüste solang DDR3 noch so günstig ist.
Außerdem schau ich mich noch nach schnellen Platten um, aktuell stecken 2x 500 GB 7.2k SATA Platten drin die im RAID 1 laufen.
SAS Platten sind ziemlich teuer, ich bin noch am überlegen ob die 1 TB Veloci nicht ne gute Alternative wäre.
 
Da du die entsprechenden VMs ja bereits in irgendeiner Form laufen hast dürftest du ja schon eine grobe Vorstellung von der benötigten Diskperformance haben, jetzt stellt sich natürlich die Frage in wie weit die sich ändert wenn die selben Platten nicht mehr im Server sondern im Eternus stecken. Das ließe sich denk ich mit einer Leihstellung recht vernünftig abklären.

Genau das ist die Frage :fresse:
Wobei mir meine damalige Erfahrung mit der MSA2312fc zeigt, dass die Performance ziemlich identisch ist, zwischen internem Storage vs. FC Storage, wenn die Disks und Raidlevel vergleichbar sind. Das ging damals schon richtig ab. Da war es auch kein Problem mal 20 VMs gleichzeitig vom "OS" Raid 10 zu rebooten (nach Updateinstallation) ohne das das Storage bröckelte. Dies ist leider aktuell nicht der Fall :( Und sollte in meinen Augen geändert werden.
Denn um so mehr VMs, desto mehr Zeit kost die Wartung und wenn man das ganze dann noch sequenziel machen musst, weil bei gleichzeitigem Boot oder gleichzeitigem Patchen die Performance extrem einbricht, wirds langsam unschön :fresse:
Brauche ja jetzt schon ca. 8h Zeit um die ganzen Windows based VMs zu patchen...

Immerhin bist du damit nicht alleine^^ Bei uns in der Firma hosten wir auf den ESXi Clustern neben virtuellen Servern auch virtuelle XP Clients :fresse:

Ja sowas gibts bei uns auch... Ich meinte damit eher die Tatsache, das man eigentlich die VMs als "abgeschlossene" Systeme hostet. Sprich die VM und ihre internen Services werden im Netz bereit gestellt.
Ein dediziertes Ausführen einer einzigen Anwendung, gehostet von einer der VMs für einen Client only ist nicht das, was der ESXi macht :)
Da gibts andere Ansätze, ggf. sogar virtuelle Desktops (da gibts ebenso Produkte von VMware) Oder eben halt Terminalserver mit ggf. sogar Grafikhardwarebeschleunigung, falls nötig.

Hat von euch schon jemand Erfahrung mit nennenswerter Grafikbeschleunigung in VMs? Gibt ja von Nvidia bereits Grakas für sowas aber ich hab was das betrifft noch nichts fertiges gesehen.

Mhh, ich weis, es gibt von VMware die Möglichkeit, virtuelle Desktops bereit zu stellen, aber soweit ich weis, hat das nix mit ESXi und Co. zu tun, sondern ist ne eigene Lösung.
Wie gesagt, ich würde mir bei dem Thema zuerst mal RemoteFX von nem Mircosoft Terminalserver ansehen. Das läuft ggf. sogar in ner VM, wenn man ne Grafikkarte findet, welche sich via Passthrough in die VM schieben lässt. Ich könnte mir vorstellen, mit ner NVidia Tesla bzw. supported Quadro drüfte das ggf. gehen.

Ja ist aber auch mehr I/O lastiges dabei als bei uns.
Da kann die Schere schon sehr weit auseinander gehen.

Ich bin jetzt gespannt wie weit ich mit meinem TX150 S7 mit 16 GB RAM daheim komm, überleg noch ob ich gleich auf 32 GB aufrüste solang DDR3 noch so günstig ist.
Außerdem schau ich mich noch nach schnellen Platten um, aktuell stecken 2x 500 GB 7.2k SATA Platten drin die im RAID 1 laufen.
SAS Platten sind ziemlich teuer, ich bin noch am überlegen ob die 1 TB Veloci nicht ne gute Alternative wäre.

Die Velos sind schon nicht schlecht. Ggf. könnte man aber auch gleich auf SSDs gehen, je nachdem, wie viel Platz benötigt wird. Für Fileserverfunktionalitäten sicher quatsch, aber für DB Dienste und Co. oder die OS vmdk Files durchaus interessant. So ne Gruppe (Raid 1) aus zwei 256GB 830er Serie Samsungs ist halbwegs erschwinglich, und bietet richtig dampf. Ggf. könnte man gleich drei holen und hätte ~500GB nutzbar im Raid 5. Wenn der Controller das packt zumindest ;)
Und mit SSDs dürfte der Raid 5 Betrieb als OS "Ablagefach" durchaus abgehen wie Hexe.

Thema ESXi@Home. Leider hab ich die Z400 doch nicht bekommen. Mit nem i7 870, 16GB RAM und 4x500GB Disks + Hardwareraidcontroller (dürfte irgend so ein HP P4xx sein) wäre das gar nciht verkehrt für 99€, was das Ding hätte kosten sollen.
Neja muss ich mich also doch weiter umsehen, oder meine Kiste weiter nutzen... Aber die bröckelt aus allen Nähten :fresse:
 
SSDs sind mir eigentlich zu teuer weil ich gern etwas Platz hätte (500 GB bis 1 TB im RAID 1) und mein SAS Controller kann kein RAID 5.
Ich denke aber dass ich gar nicht so extrem viel Platz brauch weil meine VMs die ich bis jetzt umgesetzt hab und noch umsetzen will gar nicht so groß sind (DC, Backupserver für den LTO Autoloader, Webserver).

Wird wohl das beste sein ich lass das erstmal wachsen und was ich dann upgrade ergibt sich dann, wird vermutlich eh erstmal der RAM sein.
Ne Intel X-25M mit 80 GB hab ich sogar noch rumliegen aber so wirklich lohnen wird die sich in der Kiste halt auch nicht.
 
Das ist eben die Frage, wie gesagt, als OS Speicher oder für DBs wären SSDs interessant. Als Fileserver Partition nicht, weil einfach zu teuer...
Als Kompromiss aus Leistung und Preis wäre dann wohl die Veloci das beste. Die gibts ja mittlerweile auch recht groß. Wobei ich dann wie gesagt definitiv ein Raid 1 machen würde. Oder besser Raid 10 und dafür halt vier Disks.
 
Ja die Veloci mit 1 TB kostet ca. 200 EUR, ist erheblich günstiger als 10k und 15k SAS Platten mit 600 GB, da muss man mindestens nochmal nen Hunderter drauf legen und das seh ich nicht ganz ein.
Was ich mir ggf. vorstellen könnte wäre ein RAID Controller der SSD Caching kann. Lohnt sich in dem Maßstab eher nicht weil ich ja erstmal den Controller bräuchte der das kann und die sind nicht billig.

EDIT:
Was mit SSD noch geht ist Host Cache, aber das ist ja im Prinzip nur ne schnelle Pagefile wenn ihm der RAM ausgeht und das sollte man sowieso immer vermeiden.

EDIT2:
Das mit dem durchgereichten SCSI Controller wird nichts, jedesmal wenn ich ihn per Passthrough in die VM durchreiche und selbige starten will hängt sich der Server mit Bluescreen auf.
Hab's schon mit 2 verschiedenen Controllern getestet, geht einfach nicht.
Dann kommt das Backup halt mit auf meinen Fileserver sobald ich den neu aufgesetzt hab.
 
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Zwischenfrage: was für Produkte nutzt man dann für Desktopvirtualisierung?
Wenns nicht unbedingt ein TS/RDS sein muss/kann.

Von VMware gibts da das VDI, bei Citrix bin ich mir grad nicht ganz sicher, glaube Xen Desktop ist da das Produkt. Müsst ich zur Not mal meine Kollegen fragen die das Anbieten
 
Zwischenfrage: was für Produkte nutzt man dann für Desktopvirtualisierung?
Wenns nicht unbedingt ein TS/RDS sein muss/kann.

Microsoft VDI
Citrix XenDesktop
VMware View
Quest vWorkspace

das sind so die 4 wichtigsten von denen ich bis jetzt was mitbekommen habe.
 
VMWare View hab ich mir mal oberflächlich angeschaut das sah ganz vielversprechend aus.
Was ich noch such ist eine Möglichkeit nennenswerte Grafikbeschleunigung in die Geschichte zu bringen.
 
Thema ESXi@Home. Leider hab ich die Z400 doch nicht bekommen. Mit nem i7 870, 16GB RAM und 4x500GB Disks + Hardwareraidcontroller (dürfte irgend so ein HP P4xx sein) wäre das gar nciht verkehrt für 99€, was das Ding hätte kosten sollen.
Neja muss ich mich also doch weiter umsehen, oder meine Kiste weiter nutzen... Aber die bröckelt aus allen Nähten :fresse:

Ich bin auch gerade am schauen was ich mit meinem ESXi@Home mache.

Habe noch etliches an älterer Hardware und wollte erstmal testen ob das alles nicht für meine ersten Versuche daheim langt.

Was hast du alles auf deinem ESXi daheim laufen ?
 
SBS 2011 Standard, 2003 Std. x68 + ISA Server 2006 Enterprise, 2003 Std. x64 + SQL 2008 Standard, Astaro VM als Mailsecurity Gateway, OpenSuSE 11.4 als POP3 Connector, Nortel Appliance als SSL VPN Gateway...
Und die Kiste ist brechvoll, was den RAM angeht :fresse:
 
Für meine ersten Gehversuche mit esxi würde ich gerne meinen alten PC verwenden (Gigabyte EP45-UD3 + Intel Q9550 + 8GB RAM). Ich habe noch eine Intel DualPort GB Netzwerkkarte rumliegen, die ich ebenfalls verwenden würde. Problem ist, das die NIC PCIexpress 4x ist und das Board nur x16 und x1 Slots hat.

Frage 1: kann ich die Netzwerkkarte in den x16 Slot packen?
Frage 2: wegen Frage 1 müsste ich als Grafikkarte eine Asbach PCI Karte verwenden. Hat das auf die Performance der VMs irgendwelche Auswirkungen?

Danke :)
 
SBS 2011 Standard, 2003 Std. x68 + ISA Server 2006 Enterprise, 2003 Std. x64 + SQL 2008 Standard, Astaro VM als Mailsecurity Gateway, OpenSuSE 11.4 als POP3 Connector, Nortel Appliance als SSL VPN Gateway...
Und die Kiste ist brechvoll, was den RAM angeht :fresse:

Danke das glaube ich gerne bei der Anzahl an VMs :)

Ich will mir eine komplette Windows 2008 R2 Infrastruktur daheim aufbauen denke da werden 8 GB des C2D nicht langen und vermutlich mein N40L wohl dann auch nicht auch wenn ich ihn auf 16GB ausrüsten würde.


Frage 1: kann ich die Netzwerkkarte in den x16 Slot packen?
Frage 2: wegen Frage 1 müsste ich als Grafikkarte eine Asbach PCI Karte verwenden. Hat das auf die Performance der VMs irgendwelche Auswirkungen?

Danke :)

x16 sollten normalerweise immer Abwärts kompatibel sein
Die Grafikarte hat nichts mit den VMs zutun ich habe bei einem ESXi nach dem ersten Einrichten die Grafikkarte wieder ausgebaut da der Rechner auch ohne Grafikkarte hochfährt habe an dem Rechner eh keinen Monitor dran.
 
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