ESX / ESXi - Hilfethread

Habe den VMXNET3 aktiviert, E1000 deaktiviert, Treiber sind aktuell.
Ergebnis: 17 MB/Sek = kein Unterschied.
Auch wenn beide aktiv sind (2 x LAN) wird es keinen Byte/Sek schneller :-/

Wer weiß Rat?
 
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SSH verschlüsselt den Traffic bei der Übertragung. Dass du dort nicht auf die Geschwindigkeiten kommst ist normal.
Versuch mal mit netperf die reine Netzwerkperformance zu testen.
 
SSH bzw. den CLI-Zugang zur ESXi habe ich für den Transfer zwischen zwei im Gen8 eingebauten Platten benutzt (ca. 10 MB/Sek).
Der Transfer zwischen den eingebauten Festplatten unter Nutzung der VM (Win7) brachte 150 MB/Sek.

Die bloße Auswahl des VMXNET3 an Stelle des E1000 brachte leider keine Lösung. Ich bin ratlos.

Netperf... ich schaue gerade, wie ich das zum Laufen kriege... k.A., wie ich das hinkriege. Gibt es da eine andere Möglichkeit bitte?

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Noch eine Beobachtung zu meinem Problem. Habe auch eine VM mit Ubuntu Desktop: Wenn ich diese Nutze, bewegen sich die Transferraten um die 9 - 10 MB/ Sek.
Das ist echt nervig. Am liebsten würde ich kurz mal 230V dranhalten, Grrrr!
 
Zuletzt bearbeitet:
Hast du denn mal versucht zwischen zwei VMs was zu verschieben? Also so, dass der Traffic über den gleichen vSwitch läuft? Und hast du eigentlich das HP-ESXi Image benutzt?
 
OK, zwischen Ubuntu und Win7 läuft es mit 42-42 MB/Sek. Beide VM sind auf dem VMXNET3.
Ja, das Image von HP war die Basis für den Gen 8.

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Was bedeutet eigentlich DirectPath I/O? Der Status ist auf "inaktiv".
 
OK, zwischen Ubuntu und Win7 läuft es mit 42-42 MB/Sek. Beide VM sind auf dem VMXNET3.
Ja, das Image von HP war die Basis für den Gen 8.

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Was bedeutet eigentlich DirectPath I/O? Der Status ist auf "inaktiv".
Auch das ist deutlich zu wenig, oder liegen beide VMs auf der gleichen Harddisk? Mit einem anderen Switch schon versucht? Oder direkt mit dem Server schon mal verbunden?
 
Die VMs liegen auf der gleichen SSD, das müsste also nur so flutschen...
Anderer Switch (auch GBit) bringt gleiche Ergebnisse.

Mich wundert derzeit u.a., warum der Download aus dem Netzwerk auf Ubuntu-VM ca. 8-9 MB/Sek und der Download auf Win7-VM rund doppelt so schnell läuft.
 
Noch mal ein paar allgemein Fragen...
Bei mir läuft esxi auf einem NUC i5. Dieser hat 2 Cores mit HT.
Meinen VMs (5 Linux Server) habe ich jeweils 2 Cores zugewiesen, da diese zu 99% nur idlen, weil ich quasi der einzige User bin.
Ist das so okay, wenn ich über provisioniere?
Dann Thema Webclient. Wer hat ihn laufen? Ist er soviel besser als der Rich Client? Was benötige ich dafür? Kann man die 60 Tage Lizenz immer wieder nutzen? Danke!
 
Äh, Überprovisionierung der CPU ist überhaupt der Grund, weswegen diese ganze Virtualisierungs-Kiste so gehypt wurde/wird. Die Frage finde ich irgendwie niedlich. :>
 
*grins*

Du brauchst für den Webclient ein vCenter das es ebenfalls als 60 Tage Version gibt müsstest du dann halt alle 60 Tage neu einrichten.
 
Äh, Überprovisionierung der CPU ist überhaupt der Grund, weswegen diese ganze Virtualisierungs-Kiste so gehypt wurde/wird. Die Frage finde ich irgendwie niedlich. :>

Dann habe ich ja intuitiv richtig gehandelt. :cool:

Na ob das so Lizenz technisch sauber ist wenn ich die 60 Tage immer verlängere durch reinstall?
Okay also Test-Lizenz bei VMware anfordern damit ich das Medium habe. Und dann auf Win7 installieren?
Oder brauch ich ne teure Server Lizenz?
 
Du könntest den vCenter auch als VCSA (vCenter Server Appliance) installieren. Kostet nichts mehr, ist nur ein anderer Download. Dann brauchst du keine weitere Lizenz.
 
Du könntest den vCenter auch als VCSA (vCenter Server Appliance) installieren. Kostet nichts mehr, ist nur ein anderer Download. Dann brauchst du keine weitere Lizenz.

Super, danke für den Tipp. Dachte das ginge nur unter Windows... werde ich mich mal mit auseinandersetzen und dann 60 Tage testen... ;-)
 
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so... vSphere läuft. vCenter samt webClient aus der Appliance zum Runterladen.
8GB veranschlagt der Server laut Config. Mit wieviel RAM habt ihr das so laufen? Bei mir wäre das die mit ABSTAND dickste VM im ESXi O_O
Wie läuft die Lizenzierung. Ich habe den ESXi mit der freien Lizenz laufen. Ich nehme an, dann habe ich auch nicht alle Funktionen im WebClient?

EDIT hat festgestellt: Ohne "große" ESXi/vSphere Lizenz kann man den WebClient erst gar nicht nutzen :(
 
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Noch mal ein paar allgemein Fragen...
Meinen VMs (5 Linux Server) habe ich jeweils 2 Cores zugewiesen, da diese zu 99% nur idlen, weil ich quasi der einzige User bin.
Ist das so okay, wenn ich über provisioniere?
ich bin der Meinung dass das Sinn und Zweck von Virtualisierung nicht zwangsläufig in der Überprovisionierung liegen sondern eher im Bereich Leistung je nach Bedarf. Sprich, wenn du genau weisst, dass deine VMs keine Leistung abfordern, solltest du auch so dimensionieren wie es am besten passt. Und da sehe ich in deinem Fall eher 1vCPU. Ram ist da meist unkritischer. Wir haben oftmals Kunden die am liebesten 8vCPUs haben wollen und denen man erstmal ne halbe Stunde erklären muss dass insbesondere bei einer etwas voller gestopften Farm eine 4vCPU VM schneller sein kann.

Dann Thema Webclient. Wer hat ihn laufen? Ist er soviel besser als der Rich Client? Was benötige ich dafür? Kann man die 60 Tage Lizenz immer wieder nutzen? Danke!
ich kenne um ehrlich zu sein niemanden der wirklich gerne mit dem WebClient arbeitet. Selbst die Dozenten lassen unter vorgehaltener Hand anklingen dass ihnen der Fat Client deutlich besser gefällt. Das der so auf Teufel komm raus gepusht wird ist eher dem amerikanischen Markt zuzuschreiben wo halt viele Leute auch gerne mit ihren Tablets "die Kontrolle" behalten wollen. Ansonsten weiss ich nicht WAS ÜBERHAUPT für den Webclient spricht. Der einzige Vorteil der mir bislang aufgefallen ist, ist, dass der Webclient Snapshot Dateigrößen bei einer 2-VCenter-Link-Mode Konstruktion anzeigt, während der Fat Client das nur vom VCenter zeigt auf dem man grade angemdelt ist.

Für den Webclient empfehle ich dann aber Google Chrome. Der ist im Vergleich zum IE oder FF deutlich flotter. Glaube hat was mit Java/ActiveX oder woraus das Ding gebaut ist, zu tun.
 
Danke für die Einschätzung und Meinung.
Ich habe herausgefunden, dass ich ohne Lizenz im ESXi den Webclient nutzen kann so lange die Test-Lizenz noch gültig ist.
Insgesamt konnte ich an diesem dicken Brocken Software nicht viel abgewinnen. Ich denke das liegt hauptsächlich daran, dass ich viele Features nicht nutze mit einer einzelnen ESXi Installation. Ich dachte gerade zum Thema VM Hardware 10 wäre dort mehr zu holen...
Ich denke auch das Geld ist in einer guten Backup-Lösung wie nakivo besser aufgehoben.
 
Wie ist bitte Eure Meinung zu Hyper-V?
Dieses soll auch auf dem ja auch Gen 8 laufen und zumindest keine Probleme mit dem Netzwerk-Durchsatz haben (s.o. zu meinem Problem mit nur 20 MB/Sek.).
 
Wie ist bitte Eure Meinung zu Hyper-V?
Dieses soll auch auf dem ja auch Gen 8 laufen und zumindest keine Probleme mit dem Netzwerk-Durchsatz haben (s.o. zu meinem Problem mit nur 20 MB/Sek.).

Hyper-V hat in den letzten Jahren massiv aufgeholt. Für mich ist Microsoft momentan auf dem Stand bei dem VMWare eigentlich hätte bleiben sollen bevor man angefangen hat alles gigantisch aufzublasen und immer mehr Nebenprodukte dranzuflanschen. Rein von der Performance glaube ich kaum, dass es da noch massive Unterschiede gibt, insbesondere wenn man bedenkt dass die Physik darunter mitlerweile richtig Dampf hat. Da fallen ein paar Mhz Grundrauschen vom Hypervisor kaum auf, erst recht nicht, wenn man es auf einem Core-Server laufen lässt und mit dem Client+Admin Tools verwaltet.

Mit der Zentralverwaltung, die dann natürlich auch bei Microsoft gut Geld kostet, konnte ich mich bislang nicht so recht anfreunden. Insbesondere aber als Stand-Alone-System wäre für mich ein Hyper-V aber eine echte Alternative. Ich glaube das bei einer Datacenter-Basis sogar die Client-VMs alle mitlizensiert sind. Das macht schon was her.
 
Ich habe eigentlich Virtualisierung mit Windows 2008 angefangen und war sehr angetan.
Heute bin ich ESXi only, meine Gründe sind/waren

- Nach einem Absturz des Hyper-V konnte ich die VMs trotz Datenbackup nicht mehr importieren -
kein Import ohne vorherigem Export. Ob das heute noch so ist, keine Ahnung. Bei ESXi auf jeden Fall noch nie ein Problem.

- Guter Support für Windows, mäßiger für Linux, keiner für den Rest (OSX,BSD)
Insbesondere OSX ist für mich wichtig.

- kein Pass-Through von Hardware an VMs, lediglich Platten durchreichen geht (via Windows Treiber)

- Alle 1-4 Wochen kommen kritische Sicherheitsupdates mit Reboot, notwendig auch wenns nur IE oder Flash betrifft- ein Unding für Uptime - CLI Version von Hyper-V ist für mich keine Option.
 
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Frankenheimer, danke für Deine Einschätzung. Ich nutze einen Microserver Gen 8 für meine kleinen Übungen mit Linux, VM und NAS. ESXi habe ich daher kostenlos z.V. gehabt, kann aber auch auf das MS-Reservoir Dreamsparks zugreifen und die Lizenzen für Win, Hyper-V-Server etc. kostenlos abgreifen. Würdest Du mich als Anfänger, der es gerade mit den Grundlagen von ESXi aufgenommen hat (und elend an dem Performance-Problem seines Netzwerk gescheitert ist), auf Hyper-V loslassen. Falls ja, hättest Du eine gute Seite für den "Beginner" parat?
 
Kann ich den ESXi auf dem Microserver G8 auch automatisch runterfahren lassen, wenn keine VMs mehr laufen ?

Die VM fährt bei mir nach einem Download mit Jdownloader herunter und somit läuft nur noch der ESXi Server die ganze Nacht.
Ich möchte das der ESXi Server danach auch automatisch runterfährt, wenn keine VMs mehr laufen, um Strom zu sparen.

Kann mir Jemand einen Tipp geben ?

Gruß Rudi
 
ich glaube das wird nicht so einfach machbar sein. Ein festes Zeitintervall für Host Shutdown sollte möglich sein, alles andere eher schwierig. Am einfachsten wäre es vermutlich, wenn der Gast, der herunterfährt und damit den Host überflüssig macht den Shutdown-Befehl an den Host sendet. Das sollte mit VMWare PowerCLI möglich sein. Es müsste ja eigentlich nur dann beim herunterfahren ausgeführt werden, idealerweise mit nem Sleep Timer falls es sowas gibt.
 
Evtl. hiermit mal rumprobieren

Shutdown von VMware ESXi-Hosts und VMs mit PowerCLI-Script | blog.bistron.eu


Wenn deine VM ein Win System ist kannst du mit den beiden sachen evtl was basteln
http://www.nojokeit.com/2013/02/shut-down-esxi-51-guest-vms-and-host.html
http://www.automationworkshop.org/

Wenn es das Programm her gibt..habs nicht getestet.
Oder mit dem Windows Aufgabenplaner - ist dann halt nur Eventlog bzw Zeitgesteuert.

zB +30 Min als die DLs brauchen, um Schwankungen etc. auszugleichen..
 
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Habe in meinem ESXi Server ne SSD, möchte diese durch eine neue & größere ersetzen. Kann ich die Dateien einfach 1:1 verschieben und es geht weiter, oder kommt es zu Problemen? :fresse:
Der Plan sieht es vor, die alte auszubauen, am Windows Rechner 1:1 rüberkopieren die Dateien, an den gleichen Port im Server wieder einbauen und starten (ESXi läuft auf einem USB Stick). Habe auch per RDM 2 Festplatten an eine VM übergeben. Das macht mir mit die größte Sorge... Ist nix produktives, habe ich am FR vor. Würde mir nur schonmal vllt. Erfahrungen einhohlen :asthanos:
 
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Kann jemand von euch bestätigen, dass aktuell keine Registrierungs-Emails von myvmware rausgehen? Habe mich mittlerweile zweimal mit zwei unterschiedlichen E-Mail-Anbietern registriert und ich erhalte einfach keine Aktivierungs-Mail...
 
Der Plan sieht es vor, die alte auszubauen, am Windows Rechner 1:1 rüberkopieren die Dateien
Wird nicht funktionieren, da Windows das VMFS von VMWare nicht lesen, geschweige denn schreiben kann.

Du kannst die größere SSD zusätzlich einbauen, dort einen Datastore anlegen, die virtuellen Maschinen herunterfahren und mit der Migrations-Funktion von VMWare auf die neue SSD kopieren. Dann den Datastore der alten SSD löschen, die SSD ausbauen und fertig ist die Laube.
 
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Ist es normal, dass Zugriffe auf virtuelle Platten im Datastore so lahm sind?

Folgendes Szenario:

HP Microserver Gen8 mit 8 GB Ram und 1610T
HP P222 512 MB mit 4 WD Red im Raid 5

Ich hab eine einfache Debian "Share VM" mit SMB Freigabe erstellt um die Performance zu testen.
Plattenplatz wurde dabei über einen extra Datastore und eine virtuelle Platte eingebunden.

Ich hab beim kopieren einen unglaublichen Durchsatz zwischen 20 und 50 mbit, stark schwankend.
Was mich auch wundert ist, dass die Platten selbst im Leerlauf ständig rödeln.

Bisher hatte ich die Platten immer direkt per Raw Device Mapping an die VM weitergereicht, damit konnte ich Gigabit immer voll ausnutzen.
Das ist natürlich Mist, wenn man mal was umziehen will und so eigentlich nicht im Sinne des (ESXI) Erfinders

Wo ist der Flaschenhals, warum wird das so lahm?

Auf dem Server läuft sonst nur eine VM mit Sophos (2 GB Ram und 2 Kerne) und eine kleine Debian VM (256 MB Ram und 1 Kern)
Die "Share VM" hat 2 GB Ram und 2 Kerne zugeordnet.
 
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zwischen VMDK und RAW Device Mapping dürfte seit 5.1 eigentlich nahezu kein Performanceunterschied mehr liegen. So wirklich erklären kann ich es mir nicht.

1.) wurden die VMs EAGER oder Lazy Zero angelegt? Ersteres würde ich eigentlich immer empfehlen. (ich hoffe mal nicht du hast Thin ausgewählt)
2.) den zusätzlichen Datenplatten verpasse ich auf VM Seite eigentlich immer einen separaten SCSI Controller, also als 1:0 anlegen. Dürfte aber nicht viel ausmachen
3) Du solltest testweise mal ne Windows 2012R2 Testinstallation fahren und darauf eine Freigabe mit einem Windows 8.1 Client testen. Einfach um OS Parameter auszuschließen.
4.) ich nehme auch mal an das VMNET3 gewählt wurde?
 
Gibt es bei ESXi 5.5 Update 2 den Host zeitgesteuert herunter zu fahren bzw. hoch zu fahren?

Ich nutze hier in erster Linie einen TV-Server, bei dem eine Laufzeit von 6 - 8 Std. ausreichen.

Zu testzwecken habe ich auch Xpenology am laufen, schadet es dem System wenn die VM vor dem runterfahren angehalten wird und dann der Host ausgeschaltet wird?
 
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