@chasy und Hubby
wenn die SSD für ein OS geeignet und gleichzeitig möglichst günstig sein soll, dann kommt man an einer SSD mit dem Indilinx Barefoot-Controller nicht vorbei.
Hier gibts viele Vertreter (nur 3 Beispiele):
z.B. Supertalent Ultradrive ME (2x64 GB für ingesamt 313 Euro; 1x128 GB für 276 Euro)
OCZ Vertex, G.Skill Falcon benutzen ebenfalls die gleiche Technik.
Es sind nun schon so viele, so dass ich gar nicht alle kenne.
Diese SSDs brauchen halt etwas Pflege (Stichwort: Trimmen; funktioniert nicht bei Raid). Ansonsten erreicht man im gebrauchten Zustand nicht mehr die gleichen Schreibdurchsätze (beim Lesen ändert sich so gut wie nichts).
Man merkt es so aber eigentlich auch nur in Benchmarks.
Etwas teuerer und ohne Pflegebedarf ist dann die Intel X25-M (aktuell ca. 260 Euro für 80 GB; im Dezember waren es noch ca 470 Euro).
Diese schafft aber generell nur knapp 80 MB/s beim Schreiben (wahrscheinlich von der Firmware limitiert). Eine ungetrimmte Indilinx-SSD liegt aber trotzdem meist noch über den Werten der Intel.
Für ein OS kommt es hauptsächlich auf die Zugriffszeit an (SSD: ca. 0,1 ms; HDD 4-16 ms)
Macht auch deshalb nicht den Fehler und vergleicht mit den HDD-Preisen. Die sind einfach im Keller. Vor Erscheinen der SSDs mit Indilinx-Controller oder dem Preisverfall bei den Intel-SSDs hat eine für eine OS zu 100 Prozent geeignete SSD deutlich mehr gekostet (ab 300 Euro für 64 GB).
Meine erste SSD (64 Gb) im November hat 465 Euro gekostet (war aber auch eine mit SLC-Chips).
Da empfinde ich 160 Euro für die gleiche Größe als sehr annehmbar.
die SSD steckt man wie eine HDD auch einfach am SATA-Port des Boards an.
Ich hatte mit der Intel-SSD am 780i keine Nachteile im Vergleich zum Intel-Motherboard (bei den maximalen Leseraten halt nur 240 statt 260 MB/s; merkt man aber nicht).
ciao Tom
P.S. nicht weitersagen, dass ich hier so sehr OT bin