[Kaufberatung] Festplatten + Diskussion (keine SSDs)

@PeterTaylor, wenn leise wirklich wichtig ist und du noch einen freien 5 1/4" Schacht hast, dann kauf dir einen Sharkoon HDD Vibe-Fixer zur Platte dazu und pack sie da rein.
 
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Was ist der Unterschied hinsichtlich Geschwindigkeit und Lautstärke zwischen IronWolf und Exos Festplatten?

Exos-Laufwerke sind aus unserer Enterprise-Serie - daher performanter aber auch etwas lauter.
Die Lautstärke hängt aber wie gesagt vor allem von der Anzahl der Platter ab, so dass Du bei höheren Kapazitäten immer etwas mehr hörst als bei 3TB oder 4TB-Laufwerken...

Bisheriges Feedback zur IronWolf ist aber in Bezug auf Performance und Lautstärke sehr positiv. Probiere sie doch einfach mal aus.. ;)
 
Naja, ist ja nicht so als gäbe es kein Rückgaberecht bei völliger Unzufriedenheit...
Dazu wird es aber hoffentlich nicht kommen! ;)
 
@seagatesurfer:
Im Synology-Forum warten viele noch auf eine Antwort bezüglich der immer weitersteigenden "High Fly" / G-Sense Error Rate" Werte. Hier ist noch eine Antwort deinerseits ausstehend. SMART-Screen hast du ja angeblich an das Tech-Team weitergeleitet. Nun kam seit Juli 2017 keinerlei Antwort zurück!
Einzig dieser Satz wurde uns hier da gelassen:

seagatesurfer schrieb:
Sorry für die Verzögerung - wir sind im Moment noch im Aufbau der Foren-Teams und versuchen z.Z. sämtliche Kommunikationswege (auch interne) zu optimieren!
Wir haben das Problem aber natürlich noch auf dem Schirm und entsprechend inkl. Screenshot an unser Tech-Team weitergeleitet. Wir hoffen, möglichst bald eine Antwort bzgl. der GSense-Werte für Dich / Euch zu haben! Bitte noch etwas Geduld...

Wenn ihr für den Rescue-Service auch solange braucht wie für eine Antwort dann, lieber Platten eines anderen Herstellers verwenden. Sorry, für mich klingt das nach Präsenz rein zu PR-Zwecken.
 
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Exos-Laufwerke sind aus unserer Enterprise-Serie - daher performanter aber auch etwas lauter.
Die Lautstärke hängt aber wie gesagt vor allem von der Anzahl der Platter ab, so dass Du bei höheren Kapazitäten immer etwas mehr hörst als bei 3TB oder 4TB-Laufwerken...

Bisheriges Feedback zur IronWolf ist aber in Bezug auf Performance und Lautstärke sehr positiv. Probiere sie doch einfach mal aus.. ;)

Hallo Seagatesurfer,

die 8TB EXOS hat ja nur 5900UPM. Sind diese Platten für ein Synology NAS (1813+) geeignet? Ich wollte 8x3TB erstmal gegen 3x8TB tauschen.

LG
 
Hallo Seagatesurfer,
die 8TB EXOS hat ja nur 5900UPM. Sind diese Platten für ein Synology NAS (1813+) geeignet?

Hi Chrisi,

Holt war einmal mehr schneller aber wir wollten Dir trotzdem noch eine kurze Rückmeldung geben:
IronWolf ist unsere für NAS optimierte Serie (Firmware, Vibrationssensoren etc.), so dass Du für ein NAS entweder zur IronWolf (bis 8 Laufwerksschächte) oder zur IronWolf Pro (bis 16 Laufwerksschächte) greifen solltest. In Deinem Synology-NAS werden die IronWolf auch explizit als solche erkannt, so dass Du Features wie z.B. das Health Management (IHM) direkt nach dem Einbau nutzen kannst!
 
Ok,

danke schonmal für die Antworten.

Ich denke über die Skyhawk nach. 3*10TB sollten da passen.

LG
 
seagatesurfer, kann man dieses Health Management (IHM) SW auch generell für Linux verwenden? Die OS der NAS basieren ja alle auf Linux, da müsste es doch auch möglich sein diese SW z.B. in meinem Heimserver auf Basis von RHEL 7 zu nutzen.
 
Hallo Holt,

aus rein technischer Sicht ist das korrekt, von Seagate z.Z. aber so nicht vorgesehen oder unterstützt!
Das IronWolf Health Management ist Stand jetzt ein Feature / Bestandteil der NAS-Systeme von Asustor (aka Asus NAS) und Synology. Wir arbeiten aktuell daran, das IHM in naher Zukunft auch in QNAP-Systeme zu implementieren und für diese zeitnah freizugeben...
 
Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass im letzten halben Jahr die Preise für HDDs relativ stark gefallen sind und hält das wohl noch weiter an?
 
Ich denke über die Skyhawk nach. 3*10TB sollten da passen

Physikalisch "passen" zwar schon aber die SkyHawk ist per Firmware auf Anwendungen mit überwiegend Schreibvorgängen (wie z.B. im Zusammenhang mit Überwachungskameras) optimiert. Für den normalen NAS-Betrieb solltest Du zur IronWolf oder IronWolf Pro greifen...

Gibt es eigentlich einen Grund dafür, dass im letzten halben Jahr die Preise für HDDs relativ stark gefallen sind und hält das wohl noch weiter an?

Eher indirekt ;)
Die weltweiten Datenmengen steigen und steigen und das wird in den kommenden Jahren sogar noch deutlich zunehmen. Die Preise für z.B. SSD's werden mittelfristig aufgrund der sehr begrenzten Rohmaterialien wohl relativ konstant bleiben; HDDs sind dagegen relativ günstig in der Herstellung und Preise können durch die gestiegenen Produktionsmengen an die Kunden weitergegeben werden. Daher wird der "Sweetspot", also der günstigste Preis pro TB, in den kommenden Jahren wahrscheinlich weiter ansteigen...
 
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Obwohl es nur 3 Hersteller gibt, funktioniert der Wettbewerb eben noch und SSDs haben den HDDs schon bei einer Menge Anwendungsgebieten das Wasser abgegraben, bei kleinen Formfaktoren und 2.5" sind HDDs verschwunden, ebenso dürften die 15k rpm HDDs bald nicht mehr hergestellt werden, denn wenn um Performance geht, haben HDDs keine Chance. Auch bei mobilen Anwendungen sind SSDs wegen ihrer Robustheit und Kompaktheit (es gibt 500GB und demnächst 1TB SSD in Form eines BGA Chips) haben HDDs einen immer schweren Stand und langfristig werden HDDs nur dort überleben, wo viele GB pro $ wichtiger als die Performance sind. Daher sind die Modelle mit der jeweils größten Performance für die großen Storages auch am interessantesten, denn damit kann man im Hyperscale Bereich bei der Infrastruktur sparen.

Wobei hier aber auch eine Gefahr für HDDs lauert, denn SSD mit sehr hoher Kapazität von 60 oder 100TB sind von mehreren Hersteller schon angedacht oder gar als Prototypen realisiert. Diese könnten denn ihre höheren Kosten pro GB durch die Einsparungen an der Infrastruktur kompensieren und wenn ein Rack dann die Vielfache Kapazität erlaubt, damit also die Realisierung der nächsten Ausbauphase des Rechenzentrums aufgeschoben werden kann, können diese gewaltig sein. Damit den HDDs nicht auch hier das Wasser abgraben, müssen die HDD Hersteller zusehen auch die maximalen HDD Kapazitäten möglichst schnell zu steigern. Andererseits müsste die NAND Fertigung nochmal gewaltig gesteigert werden um alle HDDs durch SSDs ersetzen zu können und wenn die Nachfrage nach NAND schneller steigt als dessen Fertigung, dann gibt es wieder so einen Preisanstieg wie wir ihn im letzten Jahr erlebt haben.
 
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Hi,

suche aktuell für mein Serverprojekt neue Festplatten. Server wird 24/7 laufen, geplant waren 6 HDD´s zu verbauen, jeweils @4TB groß. Schwanke nun allerdings zwischen den Seagate Ironwolf und den WD Red´s. Tendiere allerdings mehr zu den Ironwolf, weil die wohl ne größere URE gegenüber den Reds haben,sofern ich mich nicht irre? Gibts eventuell andere Vorschläge oder pro und contra für die beiden Modelle?

Vielen Dank schonmal
 
Tendiere allerdings mehr zu den Ironwolf
...gute Idee! :p

Gibts eventuell andere Vorschläge oder pro und contra für die beiden Modelle?
Vor allem ist es wichtig, dass Du den richtigen Platten-Typ gewählt hast - so lange Du also NAS-Platten (für den 24/7-Betrieb und mehrere HDDs im gleichen Gehäuse) nimmst, hast Du schon mal viel richtig gemacht! Festplatten neuerer Serien sind so weit optimiert, dass herstellerunabhängig nur noch sehr geringfügige Unterschiede bestehen. Bezüglich der detaillierten Empfehlungen sollten sich aber ein paar neutralere User äußern... ;)

Das Feedback zur IronWolf ist allerdings bis jetzt recht positiv. Falls Du etwas mehr Details möchtest: gerade hat ein User hier im Forum die neue IronWolf 12TB genauer unter die Lupe genommen. Den ausführlichen Test findest du HIER
 
jeweils @4TB groß. Schwanke nun allerdings zwischen den Seagate Ironwolf und den WD Red´s. Tendiere allerdings mehr zu den Ironwolf, weil die wohl ne größere URE gegenüber den Reds haben
Also die 4TB IronWolf haben auch nur eine UBER von 1:10^15, erst ab der 6TB haben die IronWolf 1:10^15 und damit einer bessere UBER als die Red, die alle (auch die Red Pro, wo es zwar als 10:10^15 angegeben ist) nur 1:10^14 haben.
 
Ich habe mir eine IronWolf 12TB als Datenplatte gegönnt. Jetzt suche ich nach einer guten Backup Platte in 4-6TB Größe. Da ich viele Daten jahresbezogen sortiere (Fotos & Videos) kann ich die 12TB der IronWolf gut teilen. Daher wären mir mehrere kleine Backup-Platten lieber als eine zweite 12TB.

Gibt es spezielle Backup-HHDs? Sie müssen ja nicht unbedingt schnell sein, dafür aber Daten sicher und langfristig speichern. Irgendwelche Vorschläge?
 
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Es gibt keine speziellen Backup HDDs, die USB Platten die als Backupplatten verkauft werden, enthalten nur eine Backupsoftware die andere USB Platte nicht haben. In den USB Gehäusen stecken in aller Regel nur die einfachsten Desktopplatten, die reichen fürs Backup auch, denn eine Backupplatte sollte man nur zum Erstellen, Prüfen und Aktualisieren des Backups anschließen und nur so lange angeschlossen lassen, wie dies dauert.

Langzeitdatenspeicherung ist aber ein besonderes Problem, welches sich nicht unbedingt mit Consumer HW lösen lässt die jahrelang irgendwo gelagert wird. HDDs altern auch, wenn sie nicht benutzt sind und sollten daher nicht zu lange gelagert werden. Dazu schreibt Seagate z.B. hier und auch in einigen anderen Product Manuals:
Wenn also die Lagerbedingungen nicht eingehalten werde, sind 90 Tage und zwar in der ungeöffneten Originalverpackung, sonst bestenfalls 1 Jahr. Nach dem Öffnen sollten HDD nicht länger als 30 Tage stromlos sein.

Bei der neuen Barracuda Pro 10TB mit Heliumfüllung schreibt Seagate:
Also hier nur ein halbes Jahr in der ungeöffneten originalen Versandverpackung von Seagate und sonst 2 Monate, nur bei optimalen Bedingungen bis zu einem Jahr.

HGST schreibt für die meisten HDDs wie z.B. für die Megascale:
 
Was ich noch nicht verstanden habe: um die 30 Tage einzuhalten, reicht da einfache Stromzufuhr oder muss man da alle Daten vorsichtshalber anfassen (scrub) oder gar neu schreiben lassen?
 
Verstehe das ehrlich gesagt nicht mit den 30 Tagen. Ich habe meine ext. FP teilweise noch von 2007 und lasse die nicht regelmäßig laufen. Gut, die liegen im dunkeln im Schrank bei einigermaßen gleichen Temperaturen, aber laufen alle. Habe da das letzte draufgechrieben als sie eingelagert wurden, mal angeschlossen und laufen lassen auch nur in unregelmäßigen größeren Abständen. Sind die heute so viel anfälliger als früher oder woran liegt das?
 
besterino, gute Frage.

OSL, die Hersteller gehen bei solchen Angaben wohl vom Worst Case aus um auf die sicheren Seite zu sein. Je besser die Lagerbedingungen sind, umso länger dürften die HDDs die Lagerung überstehen, die Frage ist nur, was man macht wenn die Daten dann noch nicht mehr alle lesbar sind, etwas weil die Platte während des Lesevorgangs anfängt immer mehr schwebende Sektoren zu bekommen.
 
@ Holt, das ist eine gute Frage mit den schwebenden Sektoren. Wird wohl Zeit, die alle mal wieder zur Brust zu nehmen und drei neue große Platten zukaufen und dann zu überspielen.
 
Hallo zusammen,

genau wie hier beschrieben sind die Lagerzeiten natürlich nur Hersteller-Empfehlungen.
Wir unterscheiden dabei nicht zwischen externen oder internen Platten sondern diese Empfehlung bezieht sich generell auf mechanische Festplatten (HDDs). Es sollte außerdem darauf geachtet werden, die Festplatten trocken und antistatisch aufzubewahren.
In Einzelfällen berichten uns User darüber, dass sie HDDs jahrelang ohne jegliche Probleme bzw. in der Folge schwebende Sektoren gelagert haben - möchte man aber sicher gehen und keine bösen Überraschungen erleben, sollte man das aber natürlich nicht tun; insbesondere dann, wenn die Platte als Backup-Platte verwendet wird!

@PeterTaylor:
Als Backup-Platte kannst Du bezüglich des Festplatten-Typs eigentlich jede externe Standard-Desktop-HDD verwenden, solange Du sie tatsächlich nur gelegentlich für Backups anschließt. Wenn die Festplatte dauerhaft am NAS hängt (also im 24/7-Betrieb verwendet wird), würden wir Dir empfehlen, auch hier zu einer NAS-Platte zu greifen!
 
Hab mal ein paar grundsätzliche Fragen zum Festplatteneinsatz:

1) Kann man für Dauerbetrieb (also für RAIDs) geeignete Festplatten wie WD Red und Gold oder Seagate IronWolf auch außerhalb eines RAIDs problemlos betreiben?
Ich spiele mit dem Gedanken, mir eine möglichst große einzelne 3.5"-Platte mit 7200U/min in den Rechner zu setzen. Nun würde ich aufgrund bisheriger Erfahrungen zu WD tendieren und halte er wenig von Seagate und Toshiba. Bei WD gibt es aber leider nur die Black bis 6TB, mit 8TB gibt es nur Red Pro oder Gold. Könnte ich auch eine von diesen nehmen und einzekn betreiben?

2) Direkt damit zusammenhängend: Kann man so eine Platte, die schon eine Weile betrieben wurde, auch später noch problemlos in ein RAID mit weiteren, identischen und neuen Modellen integrieren? Oder wird dann die ältere Platte die Ausfallwahrscheinlichkeit extrem erhöhen?

3) Es gibt ein paar neue, noch recht unbekannte Modelle von WD auf deren Homepage bzw. im Preisvergleich, aber noch nicht in den Tech specs. Weiss jemand was darüber? Einmal zwei neue WD Blacks mit 256MB Cache (WD6003FZBX und WD4005FZBX). Vorboten neuer Red Pros und Golds oder größerer Blacks entsprechend der neueren Gold mit 8TB vom letzten Sommer (WD8003FRYZ)? Dann eine neue WD Blue Mobile mit 2TB (WD20SPZX), deren Endung wie bei der 1TB in 7mm (WD10SPZX) auf 128MB Cache verweist. Da diese ebenfalls vom letzten Sommer ist, hoffe ich hier auf ein flacheres 2TB-Modell mit 9,5 oder ebenfalls 7mm für meine VU+. Ich habe mir extra für diese noch eine alte Samsung mit 2TB gekauft, weil alles andere mit mehr als 1TB entweder zu groß (max 9,5mm) oder wegen SMR ungeeignet ist.

4) Da ich auch die Anschaffung eines NAS mit 4x6TB oder 4x8TB plane, wüsste ich gerne mal, auf welche Plattergrößen eigtl. die gängigen Netzwerkmodelle dieser Größen von Seagate, HGST, WD und Toshiba setzen. Bei HGST gibt es ja alleine drei Versionen der Deskstar NAS 6TB (H3IKNAS600012872SE, H3IKNAS600012872SWW, H3IKNASN600012872SE), bei Seagate jeweils zwei Versionen der normalen Ironwolf NAS 6TB (ST6000VN0033 und ST6000VN0041), die sich scheinbar nur durch den Cache unterscheiden, bei den Ironwolf NAS Pro je zwei Versionen von 6TB und 8TB, wo nur bei den 8TB Unterschiede im Stromverbrauch (=weniger Platter?) erkennbar sind.
Bei WD gibt es schließlich nur bei den Red Pro zwei Versionen mit 6TB, die neuere von 2016 mit weniger Stromverbrauch, was mich auch hier an weniger Platter denken lässt. Da die normale Red mit 6TB noch von 2013 ist, frage ich mich, ob da wirklich seitdem keine Veränderung am Platterdesign stattgefunden hat. Bei WD weiss ich z.B., dass es Platter mit 1.2, 1.33 und 1.42TB gibt, die 10TB-Platten nutzen 7x1.42TB, die 8TB hatten ursprünglich auch 7 (müssen ja dann 1.14TB oder 1.2TB short-stroked sein), konnten aber mit den 1.33TB-Plattern auf 6 reduziert werden (gleiches mit den 4TB HDDs von 4x1TB auf 3x1.33TB), während ich bei den 6TB-Modellen von WD aber nur Informationen zu 5x1.2TB-Designs finde. Eine weitere Reduktion wäre hier nur mit 1.5TB-Plattern möglich. Da 6TB die Hälfte von 12TB sind, was momentan das Maximu darstellt, wüsste ich gerne, welche Plattergröße die 12TBs haben.

Ein Database für sowas, gibt es ja seit kurzem nicht mehr udn die, die es gab, war zum Schluss auch nicht mehr aktuell.
 
Zuletzt bearbeitet:
1.) Ja, RAID tauglich wie für den Dauerbetrieb tauglich bedeutet nicht, dass man sie zwangsweise so einsetzen muss.

2.) Ja, die Frage des Alters ist unabhängig davon, wobei HDDs bei anspruchsvollerer Nutzung, vor allem solche für die sie nicht vorgesehen sind, halt schneller altern. Die vom Hersteller geplante Nutzungsdauer von HDDs beträgt 5 Jahre.

3+4.) Schau Dir halt die Angaben der technischen Daten bei den Herstellern an, z.B. steht im Product Manual der ST6000VN0033 das diese 5 Platter (10 Köpfe) hat und die ST6000VN0041 hat laut Product Manual 6 Platter (12 Köpfe).

Wenn Du ein Storage mit 4 Platten planst, dürfte es wohl auf ein RAID 5 rauslaufen, daher würde ich auf die UBER der Platten achten.
 
@Holt:

Seagate ist aber auch der einzige Hersteller, der sowas angibt, oder? Bei Seagate ist es sogar in einigen Datenblättern, dass ich es zu den o.g. Platten im Product Manuels finde, obwohl es nicht im Datenblatt steht, wusste ich nicht.

Bei WD gibt es solche Manuals aber AFAIK nicht und in den Datenblättern auch keine Angaben zu Plattern. Ich habe allerdings auf der englischen WDC-Seite neuere Datenblätter gefunden, die mir meine Fragen tlw. beantworten: Ja, die neue WD20SPZX bietet tatsächlich 2TB in 7mm. Ich hoffe, WD erreicht das ohne SMR, wurde auch mal Zeit, dass sich hier was tut, ist ja kein Zustand, dass nicht mehr produzierte Laufwerke von Samsung und HGST von 2013 und 2014 mehr Speicherkapazität in 9.5mm ohne SMR bieten, als die aktuelle Konkurrenz.
Die beiden neuen Blacks unterscheiden sich allerdings in den technischen Daten außer im Cach überhaupt nicht von den Vorgängern, die allerdings Anfang 2017 erschienen sind, weshalb die Chancen schlecht stehen, dass diese schon die gleiche Platter-Technologie wie die Gold 12TB von September nutzen.
Im Vergleich der technischen Datan haben die beiden neueren Blacks mit 6TB, genauso wie die neuere Red Pro und Gold 6TB, mit denen sie identisch erscheinen, das gleiche Gewicht und den gleichen Vebrauch wie die neueren 4TB-Modelle der gleichen Serien (wobei der Idle-Verbreuch der 4TB-Modelle je nach Produktreihe schwankt, bei einem Modell sogar zwischen zwei Datenblättern unterschiedlichen Datums), wodurch das Gewicht als Kriterium schonmal rausfällt (wie können Laufwerke mit 4 oder 5 Plattern, was bei den 6TB anzunehmen ist, genausoviel wiegen wie welche mit 3 Plattern, was die aktuellen 4TB AFAIK haben?!?). Es gab aber auf jeden Fall eine Platterreduktion von den ersten 6TB-Modellen, die identische Werte mit den 5TB-Modellen hatten (waren das 5-6x1TB-Designs?).
Da die Daten aber unter allen aktuellen 6TB-Modellen mit 7200U/Min identisch sind und die älteren davon Anfang 2016 eingeführt wurden, kann es nicht sein, dass hier modernere Technik eingesetzt wird und es wird sich um 5-Platter-Designs handeln.

Wichtiger sind mir aber eigentlich die "normalen" Reds, da hier die Modelle scheinbar noch identisch mit den ersten 6TB-Modellen von Mitte 2014 sind, auch wenn es zumindest bei den Purples inzwischen drei Versionen gibt, die sich aber hinsichtlich der technischen Daten nicht unterscheiden. Da ich von WD aber weiss, dass durchaus bei der gleichen Modellbezeichnung mehrere Designs mit unterschiedlich vielen Plattern zum Einsatz kommen, die sich dann nur bei dem Teil der Modellbezeichnung nach dem Bindestrich unterscheiden, den man online oder im Laden nicht sieht, wüsste ich hier gerne mehr.
 
Keine Ahnung, mehr als dieses Datenblatt finde ich zur WD20SPZX nicht. Bei Seagate findet man eben viel ausführlichere Informationen als von WD, da kann man dann auch aus Daten wie der Track density und der avg. Areal density erkennen, ob die wohl SMR haben.
 
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