[Kaufberatung] Festplatten + Diskussion (keine SSDs)

bzw. endet diese bereits zum 01.07.2026 (Produktionsdatum?)
Ich meine Produktionsdatum + 3 Monate ist das Startdatum für die 5 jahre Garantie.


eine registrierung scheint bei HGST garnicht möglich zu sein und bei WD auch nicht...
Eine extra registrieungspflicht um erweiterte Garantieleistungen zu bekommen ist eigentlich nur bei Privaten umfeld üblich und dient nur dazu Kundendaten zu generieren...
 
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Hallo Leute

Ich habe da mal eine Frage und hoffe, dass ich hier richtig bin.
Ich bin relatif günstig an eine HP MB400JVYZQ 4TB SAS Festplatte gekommen. Allso wirklich günstig! Ich würde diese Platte gerne als externen Datenspeicher nutzen. Kann mir jemand ein externes Festplattengehäuse empfehlen ? Wenn das überhaupt mirt einer solchen Serverfestplatte möglich ist

:giggle:
 
Da Festplatten mit SAS-Schnittstelle für Server gedacht sind, gibt es keine spezielle externe Gehäuse.

Die einzige Möglichkeit wäre, einen externen SAS Controller im PC zu verbauen und dann ein Dell MD1300 oder HP MSA60 o.ä. zu verwenden. Bei deren Preise, selbst gebraucht, kannst du dir ein paar schöne neue 4-TB-HDDs kaufen.

Der nächste Punkt ist bei gebrauchten Festplatten, ob sich da der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Gerade bei so alten Server-Festplatten solltest du auch genau wissen, in welcher Lage sie betrieben wurde beimn Vorbesitzer.
 
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Da Festplatten mit SAS für Server gedacht sind, gibt es keine speziellen externen Gehäuse.

Die einzige Möglichkeit wäre, einen externen SAS Controller im PC zu verbauen und dann ein Dell MD1300 oder HP MSA60 o.ä. zu verwenden. Bei deren Preise, selbst gebraucht, kannst du dir ein paar schöne neue 4-TB-HDDs kaufen.

Der nächste Punkt ist bei gebrauchten Festplatten, ob sich da der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Gerade bei so alten Server-Festplatten solltest du auch genau wissen, in welcher Lage sie betrieben wurde beimn Vorbesitzer.
Vielen dank für die schnelle Antwort. Besonders schade, da die Festplatte neu und original verpackt ist und ich quasi nix dafür bezahlt habe.
 
Tausch doch gegen meine MB4000GVYZK, die kann SATA :fresse:

Davon abgesehen sollten Gehäuse mit nur durchgereichtem SATA/SAS das können, da dort ja kein Wandler auf USB sitzen muss. eSATA ist ja eher tot, aber bestimmt gibts dafür (sehr günstige) Gehäuse. Dann brauchts nur noch ein Adapterkabel, um entweder SFF-8088 auf (e)SATA zu bringen (unklar, ob es die bezahlbar gibt), oder nen internen SAS-Port über eine (e)SATA-Slotblende nach draußen zu führen (die gibt es definitiv).
Ohne SAS-Karte im Rechner wird es dennoch nix, und die ganz alte Wegwerfware mit LSI SAS1068/1078 kann es wegen 2TB-Limit nicht. Bist also mindestens 50€ los, um das für eine Platte hinzudengeln - 30€ für die Karte und je 10€ für Gehäuse und Adapterkabel. Nutzung am Notebook o.ä. ist ohnehin raus.


Der nächste Punkt ist bei gebrauchten Festplatten, ob sich da der ganze Aufwand überhaupt lohnt. Gerade bei so alten Server-Festplatten solltest du auch genau wissen, in welcher Lage sie betrieben wurde beimn Vorbesitzer.

Welche Rackgehäuse haben denn vertikal stehende 3,5"-Platten? Mir fallen da nur diese fetten 90Bay-Storagepods ein, die kopfüber bestückt werden und dem Einsatzzweck nach nicht mit 4TB, sondern dem gerade größten verfügbaren Modell zwecks höchster Packungsdichte laufen, 1PB in 4U oder so. Als 4TB Stand der Dinge waren, gab es die quasi nicht, und ich hab bis heute keins live gesehen.
Also ich hätte keinerlei Bedenken, dass die typische Serverplatte früher in einer anderen Orientierung als stinknormal horizontal eingebaut war.
 
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eSATA ist ja eher tot, aber bestimmt gibts dafür (sehr günstige) Gehäuse. Dann brauchts nur noch ein Adapterkabel, um entweder SFF-8088 auf (e)SATA zu bringen
Passt eine SAS Platte an den SATA Anschluss des Gehäuses? Die sind nämlich unterschiedlich:

SATA_SAS_Anschlüsse.jpg
 
SFF-8482-Kombistecker passen, Einzelkabel oder SFF-8482-artige SATA-Varianten nicht ohne Modifikation. Kommt halt aufs Gehäuse an, was verbaut ist - und es gibt natürlich Adapter...
 
Tausch doch gegen meine MB4000GVYZK, die kann SATA :fresse:

Davon abgesehen sollten Gehäuse mit nur durchgereichtem SATA/SAS das können, da dort ja kein Wandler auf USB sitzen muss. eSATA ist ja eher tot, aber bestimmt gibts dafür (sehr günstige) Gehäuse. Dann brauchts nur noch ein Adapterkabel, um entweder SFF-8088 auf (e)SATA zu bringen (unklar, ob es die bezahlbar gibt), oder nen internen SAS-Port über eine (e)SATA-Slotblende nach draußen zu führen (die gibt es definitiv).
Ohne SAS-Karte im Rechner wird es dennoch nix, und die ganz alte Wegwerfware mit LSI SAS1068/1078 kann es wegen 2TB-Limit nicht. Bist also mindestens 50€ los, um das für eine Platte hinzudengeln - 30€ für die Karte und je 10€ für Gehäuse und Adapterkabel. Nutzung am Notebook o.ä. ist ohnehin raus.




Welche Rackgehäuse haben denn vertikal stehende 3,5"-Platten? Mir fallen da nur diese fetten 90Bay-Storagepods ein, die kopfüber bestückt werden und dem Einsatzzweck nach nicht mit 4TB, sondern dem gerade größten verfügbaren Modell zwecks höchster Packungsdichte laufen, 1PB in 4U oder so. Als 4TB Stand der Dinge waren, gab es die quasi nicht, und ich hab bis heute keins live gesehen.
Also ich hätte keinerlei Bedenken, dass die typische Serverplatte früher in einer anderen Orientierung als stinknormal horizontal eingebaut war.
Vielen Dank für die Antwort! Du scheinst dich ja mit der Materie sehr gut auszukennen. könntest du mir eventuell den ein oder andern Link zukommen lassen von den benötigten teilen ? das mit dem Tausch wäre auch eine Option. Die Platte ist neu, jungfräulich und wenn ich dafür eine mit der gleichen Kapazität bekommen würde, die auch neu ist könnte ich auch damit leben. Noch einmal vielen dank für die Ausführliche Antwort!
 
Äh, ohne das unfreundlich zu meinen: Wenn du nach der Aufstellung nun eine Teileliste für das Vorhaben brauchst (die ich auch zusammensuchen müsste, weil ich SAS-Platten einfach in einen großen Server mit SAS-Backplane reinwerfe), dann würde ich davon abraten. a) weil du nicht weißt was zu tun ist und bei jeglichen Problemen wieder hier stehst, und b) weil du nach der Auskunft wohl alle Einzelteile in der Kette kaufen müsstest, also beim Preis einer gebrauchten 4TB landest, bei weit geringerem Nutzwert.
Stell das Ding in eBay ein und kauf dir vom Erlös irgendwas direkt Nutzbares für deinen Anwendungszweck.
 
Ich stimme Bzzz hier mal zu. Das ist alles nichts, wenn du die Sachen eh nicht schon rumliegen hast.

Wenn es eine HP HDD ist, dann stelle sie auf Ebay(Kleinanzeigen), da wirst du vermutlich noch ganz gut Geld für bekommen.
Es gibt so einige die auf "original" HP Firmware auf Laufwerken stehen und da auch mehr für zahlen.
 
SFF-8482-Kombistecker passen, Einzelkabel oder SFF-8482-artige SATA-Varianten nicht ohne Modifikation. Kommt halt aufs Gehäuse an, was verbaut ist
Eben und in so einem eSATA Gehäuse wie Du es ihm als Möglichkeit "vorgeschlagen" hattest, dürfte eben kaum ein SFF-8482-Kombistecker sein, da wäre also sehr, sehr wahrscheinlich Arbeit mit dem Dremel zu machen.
Stell das Ding in eBay ein und kauf dir vom Erlös irgendwas direkt Nutzbares für deinen Anwendungszweck.
Dem würde ich mich anschließen! Es hat eben seinen Grund warum solche SAS Platten so günstig sind, denn kaum ein Heimanwender kann sie gebrauchen. Dies gilt ja fast generell für gebrauchte Enterprise HW, die RDIMM RAMs sind gebraucht auch viel günstiger als normale UDIMM, aber die kann man eben auch nicht auf den normalen Desktopplattformen nutzen. Damit fällt die Masse der Privaten als Kunden weg und Enterprisenutzer kaufen extrem selten gebrauchte HW, womit nur ein paar Enthusiasten als potentielle Kunden übrig bleiben.
 
Welche Rackgehäuse haben denn vertikal stehende 3,5"-Platten? Mir fallen da nur diese fetten 90Bay-Storagepods ein, die kopfüber bestückt werden und dem Einsatzzweck nach nicht mit 4TB, sondern dem gerade größten verfügbaren Modell zwecks höchster Packungsdichte laufen, 1PB in 4U oder so. Als 4TB Stand der Dinge waren, gab es die quasi nicht, und ich hab bis heute keins live gesehen.
Also ich hätte keinerlei Bedenken, dass die typische Serverplatte früher in einer anderen Orientierung als stinknormal horizontal eingebaut war.
Bei Dell- und HP-Towerservern hast du stehende Festplatten.


Grundsätzlich stimme ich auch zu: Entweder hat man bereits eine Home-Server-Infrastruktur weil man darauf lust hat oder man lässt das Thema SAS-HDDs.
 
Ich hätte mal eine allgemeine Frage zu unseren Festplatten-Artikeln bzw. deren Messergebnissen:
Werden euch die Listen mit den Festplatten zu lang? Lieber mehr Vergleich und dafür mehr scrollen oder sollten wir ältere Modelle entfernen? Natürlich sind Festplatten in manchen Fällen abgekündigt und nicht mehr zu kaufen, aber dafür kann man so auch seine evtl. vorhandenen Festplatten mit neueren vergleichen.
 
Wäre es dann vielleicht eine Möglichkeit die kurze Liste der aktuell noch käuflichen Modelle anzuzeigen und die vollständige mit allen getesteten HDDs in einem Spoiler darunter zu verstecken, so dass jeder diese sehen kann, wenn er möchte, alle anderen aber nicht ewig scrollen müssen?
 
Hallo zusammen, kann mir jemand sagen wo die Unterschiede der 14TB Seagate XExos X16

ST14000NM001G und​

ST14000NM003G​

Liegt?

Besten Dank 😊
 
Genau um solche Fragen zu klären, gibt es bei Seagate die Product Manuals und in dem der EXOS X16 Reihe erkennt man auf der ersten Seite, dass die ST14000NM001G links unter "Standard 512E* models" und die ST14000NM003G rechts unter "Self-Encrypting 512E* models" gelistet ist. Ab Seite 27 findest Du dann auch mehr Details zu dem was Self-Encrypting bedeutet.
 
Ich bräuchte mal eine Platte auf die ich Backups schiebe. Die Platte ist Teil einer dreiteiligen Backup-Strategie:
Workstation(s) -> Daten auf dem NAS -> Daten auf dem Backup NAS -> Platte X
Diese Platte(n) möchte ich außer Haus (in der Arbeit) liegen haben, die Daten werden verschlüsselt abgelegt. Die Daten sind ne ganze Menge (9TB und steigend), meine Frau fotografiert sehr viel, teilweise auch semiproffesionell (Produktfotos) und hebt immer RAWs auf. Zum aufräumen bzw. zur Datensparsamkeit krieg ich sie leider nicht erzogen, sie sagt "du kannst IT, mach das die auch nen Hausbrand überleben". Joa. Früher habe ich dafür 2 4TB Platten in einem USB 2 Gehäuse genommen, aber weder die Größe noch das Gehäuse sind noch ansatzweise Stand der Technik. Habt ihr ne Idee die über "Kauf nen beliebiges USB3 Gehäuse, knall ne EXOS rein und sei glücklich" hinaus geht?
 
Eine Exos braucht man dafür nicht, außerdem ziehen die recht viel Strom, gerade beim Anlaufen und nicht jede USB Gehäuse hat auch ein ausreichend starkes Netzteil dafür. Ich würde einfach eine WD MyBook mit 12TB oder mehr nehmen, ab der Große sind nämlich mit Helium gefüllt, also leiser und sparsamer.
 
Oder die Seagate externen ab 12 TB, für die gilt dasselbe.
 
Oder die Seagate, wobei man, zumindest bisher, bei beiden Herstellern ab 10TB auch nicht befürchten muss eine HDD mit SMR zu bekommen.
 
Bei WD würde ich aktuell KEINE großen USB HDD kaufen, da die dazu übergegangen sind die USB HDD mit einer speziellen Firmware zu bespielen die auch die Drehzahl von 7200 auf 5400 runterzustellen.
Und gerade bei einem Backup merkt man den Geschwindigkeits unterschied schon.
 
die auch die Drehzahl von 7200 auf 5400 runterzustellen.
Nein, die drehen weiterhin mit 7200rpm, die Drehzahl bestimmt ja auch das Design und kann nicht einfach so verändert werden, ohne Anpassungen am Design vornehmen zu müssen, zumindest nicht im Betrieb, nur in Energiesparzuständen, wenn die Köpfe sowieso geparkt sind, dann kann man die Drehzahl der Spindel auch senken um Energie zu sparen. Diese FW sorgt nur dafür, dass die sequentiellen Transferraten etwa denen entsprechen als wenn die Platten 5400rpm hätte.

Habe gerade mal auf die Preise geschaut und aktuell ist die Seagate Expansion Desktop +Rescue 12TB, USB 3.0 Micro-B (STKP12000400 / STKP12000402) ab 199€ im Angebot, damit wäre die im Moment klar erste Wahl, zumal die billigste USB Platte ab 12TB von WD ab 211€ kostet, aber meistens war es bisher umgekehrt und die USB Platten mit hohen Kapazitäten von WD waren teils deutlich günstiger und viel besser verfügbar als die von Seagate. Wenn sich dies nun ändert, umso besser, mehr Auswahl ist immer gut und bei internen HDDs bevorzuge ich Seagate sowieso schon lange.
 
Nein, die drehen weiterhin mit 7200rpm, die Drehzahl bestimmt ja auch das Design und kann nicht einfach so verändert werden, ohne Anpassungen am Design vornehmen zu müssen, zumindest nicht im Betrieb, nur in Energiesparzuständen, wenn die Köpfe sowieso geparkt sind, dann kann man die Drehzahl der Spindel auch senken um Energie zu sparen. Diese FW sorgt nur dafür, dass die sequentiellen Transferraten etwa denen entsprechen als
wenn die Platten 5400rpm hätte.

CDI meint halt auch das die nur 5400 RPM hat, und das kommt auch von den Datenraten beim kopieren entspricht:
1643153849203.png


Die 14/16 TB Seagate werden alle mit 7200 angezeigt.
 
CDI meint halt auch das die nur 5400 RPM hat
Das Theme hatten wir vor so einem Jahr schon einmal:

CDI zeigt nur an, was der Controller ausgibt und der gibt eben aus, was in der FW in den Device Identdaten hinterlegt ist und nicht, wie schnell der Motor wirklich dreht.
 
Ich denke die werden genauso wie die WD Red Plus auf irgendeinen "5400-class"-Wert gedrosselt sein. Die regeln ja auch alle bei 220 MB/s ab.
 
Würde einfach Seagate externe schlachten, habe ich auch schon bei einigen gemacht, ab 10 TB sind da Exos oder Ironwolf Pro oder gar Baracuda Pro drin.
Finde ich besser als diese WD White wo man nicht weiß was man hat.
 
Würde einfach Seagate externe schlachten
Warum sollte er sie schlachten? Er wollte eine Backupplatte und diese in ein USB Gehäuse packen:
Ich bräuchte mal eine Platte auf die ich Backups schiebe.
...
Habt ihr ne Idee die über "Kauf nen beliebiges USB3 Gehäuse, knall ne EXOS rein und sei glücklich" hinaus geht?
Schlachten macht hier also keinen Sinn, sondern nur wenn man sie intern einbauen möchte.
ab 10 TB sind da Exos oder Ironwolf Pro oder gar Baracuda Pro drin.
Wobei man mit der Barracuda Pro dann aufpassen muss, dass diese eben laut Seagate keine Vibrationssensoren hat.
 
Genau so ists - ich suche etwas das eingebaut bleibt, das "notfalls" auch mal runterfallen kann weil es rumgetragen wird (passiert halt leider doch mal - ist mir in 10 Jahren nicht passiert, aber weiß mans?), daher ist das mit dem Sensor schon wichtig, es soll schön groß sein, trotzdem einigermassen schnell und natürlich billigbilligbillig - und damit meine ich beste Qualität bei vernünftigem PReisLeistungsVerhältnis, kein crap.
 
Warum sollte er sie schlachten? Er wollte eine Backupplatte und diese in ein USB Gehäuse packen:

Oh, das habe ich irgendwie überlesen. Dann einfach ne SSD, meine Erahrung ist das die meisten externen Festplatten nach einen Sturz Defekt sind.
 
Zuletzt bearbeitet:
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