[Kaufberatung] Festplatten + Diskussion (keine SSDs)

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Alle drei sollten gute Festplatten sein. Bei der Toshiba musst du natürlich auf den Händler achten, um keine Garantieprobleme zu bekommen. Bei der Exos bietet sich statt der X18 die X20 Generation an. Hier könntest du noch einen Moment warten und sobald verfügar die Exos X20-18TB, ST18000NM003D, nehmen(Die X18 ist nicht schlechter, nur eben der Vorgänger). Was die HC550 an geht wird das mit SIcherheit auch eine gute Festplatte sein, da habe ich aber bisher noch kein Exemplar von WD bekommen können.
 
Ich löse es nun wohl doch etwas anders und verbaue eine PCIe Karte mit 4x eSATA an der Slotblende und lege einen Molexstrang hinten raus, vermutlich die beste Lösung... Platten an Molex anklemmen eSATA wäre dran ist ja Hotplug.

Und sobald alles erledigt ist ziehe ich den Molex ab, vorher evtl. eSATA im System irgendwie wie früher USB entfernen drücken oder?
 
Da eine Molex Verbindung nicht für Hot-Plug (Pins sind nicht versetzt) geeignet ist, solltest du zum Auftrennen/Abschalten den PC lieber herunterfahren.
Ja, davon reden wir die ganze Zeit. Das Abmelden (Gerät-Auswerfen) ist das wichtigste überhaupt an deiner Konstruktion. zusätzlich sollten sich die SATA-Ports auf Hot-Plug umstellen lassen je nach Controller. eSATA ist nichts anderes als einfach ein anderer mechanischer Anschluss.
 
@Firebl danke, die Toshiba Garantieproblematik kenne ich, aktuell hab ich insgesamt 10 MG07er laufen und hatte tatsächlich auch schon 2 Ausfälle, wo es einige Überzeugung brauchte bei den Shops, weil die das Prozedere selbst oft nicht kennen, selbst wenn sie mit der Garantie werben. (Was viele ja nicht mehr tun :P) Trotz sehr guter P/L überlege ich aber deswegen am ehesten zu Seagate zu wechseln. Die X20 klingen schon interessant, das kann ich problemlos noch abwarten. Hat keine Eile :)
 
Da eine Molex Verbindung nicht für Hot-Plug (Pins sind nicht versetzt) geeignet ist, solltest du zum Auftrennen/Abschalten den PC lieber herunterfahren.
Ja, davon reden wir die ganze Zeit. Das Abmelden (Gerät-Auswerfen) ist das wichtigste überhaupt an deiner Konstruktion. zusätzlich sollten sich die SATA-Ports auf Hot-Plug umstellen lassen je nach Controller. eSATA ist nichts anderes als einfach ein anderer mechanischer Anschluss.

Gut die 10sec für das Neustarten und abklemmen hätte ich dann auch...
 
selbst wenn sie mit der Garantie werben. (Was viele ja nicht mehr tun :P):)
Das ist halt die Schwierigkeit des Internets. Die Händler können ruhig mit dieser Garantie werben (Sie ist ja für die Zielgruppe des Produkts vorhanden), aber halt nur für Firmen und Systembauer. Da aus Toshibas Sicht Enterprise-HDDs sowieso nicht von Privatkunden genutzt werden sollen, wird sich daran wohl nichts ändern.
 
USB 3.1 Gen1 ist auch nur der neue Name für USB 3.0 und bietet ebenfalls nur 5Gb/s und die Ports, selbst Type-C Ports, müssen auch nur 900mA liefern können, mehr ist natürlich optional möglich.
es hat usb-c 3.1 also 10gb/s ;)
 
es hat usb-c 3.1 also 10gb/s ;)
USB 3.0 wurde durch USB 3.1 Gen1 ersetzt, beides ist 5Gb/s, egal welcher Anschluss verwendet wird. Was anfangs mal ganz kurz als USB 3.1 bezeichnet wurde, ist USB 3.1 Gen2 und hat 10Gb/s und inzwischen wurden beides durch USB 3.2 Gen1 bzw. USB 3.2 Gen2 ersetzt und es gibt zusätzlich noch USB 3.2 Gen2x2 mit 20Gb/s. Leider verwirrt es nur noch mehr, dass manche Leute einfach die alten Bezeichnungen weiterverwenden und dann wird eben schnell vergessen, dass USB 3.1 Gen1 doch nur 5Gb/s hat.
 
Hab nochwas gefunden, Molex-Slotblende https://www.ebay.de/itm/264193351458?epid=1404726435&hash=item3d83269f22:g:Y5UAAOSw0zBfVeqI

So könnte ich da ein kabel anbringen wo 3x SATA-Strom rankommt.

Und dann mit einer solchen Slotblende für eSATA rausgehen an die Platten, da gibts sicher Adapterkabel von normal SATA zu eSATA https://www.ebay.de/itm/280751875112?hash=item415e1da428:g:k7QAAOSwWjpZqNWU
Dann wird das aber nicht funktionieren
Das Beste wäre eine Lösung wo alles geklemmt ist und ich je die Platten von SATA an USB 3.0+ "Maximale
 
Ich nutze seit Jahren sehr gerne die WD/HGST Ultrastar HC520 und uch 2 18TB HC550 und bin super zufrieden mit denen.

Die Frage ist halt auch was genau willst du mit den HDD anfangen?

Wenn du mit dem doch sehr totem eSata anfangen willst wie wäre es mit so einer Lösung:

In selber nutze seit einigen Jahren sehr gerne diese HDD USB Gehäuse (gibt es auch als 2er oder 8er):
(wichtig das 'G' am ende dann werden die als einzelen HDD dem OS angemeldet es gibt die auch als 'R' Variante dann haben die ein internes Raid und melden dem OS halt nur ein Laufwerk.)

Auch in der CHIA Hochphase war das Gehäuse in den Discord Gruppen und CO extrem beliebt weil es halt alle HDD's problemlos frist, und auch sehr schnell ist.

Eine einzelen HDD kann das Gehäuse/den USB Port nicht auslasten und selbst wenn ich intern von einer HDD auf einer andern HDD kopiere schafft man das mit 150MB/s was auch ein sehr guter Wert ist weil da ja gleichzeitig die 150MB/s über USB gelesen und geschrieben werden.
 
Naja, seit USB3 ist USB vollduplex, es können also gleichzeitig Daten in beide Richtungen übertragen werden, genau wie z.B. auch bei PCIe, aber eben nicht bei SATA.
 
USB 3.0 wurde durch USB 3.1 Gen1 ersetzt, beides ist 5Gb/s, egal welcher Anschluss verwendet wird. Was anfangs mal ganz kurz als USB 3.1 bezeichnet wurde, ist USB 3.1 Gen2 und hat 10Gb/s und inzwischen wurden beides durch USB 3.2 Gen1 bzw. USB 3.2 Gen2 ersetzt und es gibt zusätzlich noch USB 3.2 Gen2x2 mit 20Gb/s. Leider verwirrt es nur noch mehr, dass manche Leute einfach die alten Bezeichnungen weiterverwenden und dann wird eben schnell vergessen, dass USB 3.1 Gen1 doch nur 5Gb/s hat.
schon klar, ich kann für das durcheinander ja nichts, aber trotzdem hat es 10gb/s und nicht 5gb/s ;)


"usb-c" ist der Anschluss, nicht das Protokoll
wer redet davon? es hat/macht 10gb/s und nicht 5gb/s ;)


Auch in der CHIA Hochphase war das Gehäuse in den Discord Gruppen und CO extrem beliebt weil es halt alle HDD's problemlos frist,
funzt auch mit jeder sata hdd und man kann jedes laufwerk einzeln steuern per knopf ;) ... ib 3810
 
Zuletzt bearbeitet:
aber trotzdem hat es 10gb/s
Ja, das Gehäuse hat 10Gb/s, da steht jedenfalls bei Geizhals "1x USB-C 3.1 (10Gb/s)" und beim Hersteller steht "SINGLE Gehäuse für 10x HDD mit USB 3.1 (Gen 2) Type-C® und Type-A Anschluss IB-3810-C31". Aus dem USB 3.1 Gen 2 kann man ablesen, dass es 10Gb/s sind, aber nicht alleine aus USB 3.1 oder Type-C oder auch beiden Angaben, sondern nur die Angabe Gen2 verrät dies. Darum ging es und nicht darum, ob ein konkretes Gehäuse nun 10 oder 5Gb/s, beides ist möglich, wenn nur USB 3.1 und Type-C angegeben wäre.
 
das war mir klar, aber danke für die aufklärung für alle nicht wissenden :)
 
So Tod ist eSATA aus meiner Sicht nicht und es kann auch SATA 3 über ~500MB nutzen, da es ja auch eSATA zu SATA Kabel gibt, also kann man da, solange es SATA noch gibt ja eh alles dranhängen und so schnell werden die SATA selbst ja nicht einstellen...

Hab mir nun diese Karte geschossen 4x eSATA extern, da stöpsel ich dann halt lose Platten dran, mit extra MOLEX was ich extern extra über eine Slotblende rausführe, stört mich weder noch sehe ich die Kabel hinter dem Gehäuse.

Zugleich hab ich mir noch diese Karte geschossen https://www.ebay.de/itm/185306904836

In Kombination mit solchen teilen, mal schauen was dann besser läuft.

1 sata.JPG 2 sata.JPG

Ich werde dann berichten oder einen Thread separat über meine DIY vorhaben öffnen.

Gruß :bigok:
 
"Up to 1000MB/s total card bandwidth under optimal conditions*" hört sich jetzt nicht so gut an. Dann hätte ich einen vernunftigen Controller gekauft und SATA-auf-eSATA Kabel durch eine angepasste Slotblende geführt. Die Frage ist auch wieviel I/O-Leistungsfähigkeit diese Karte besitzt. Wir freuen uns auf deine Berichte.
 
In den Festplattenkäfig sollen ja erstmal langfristig meine 3x 4TB HDD rein da die je einzeln keine 200MB Bandbreite haben und auch nicht alle gleichzeitig Kopieren oder Lesen, werden da die maximalen 1GB durchlass kein Hindernis sein.

Mal schauen welche von beiden Lösungen sich dann besser macht, entweder die mit den 4x eSATA direkt an der Blende oder die wo ich die 2 Slotblenden dann anbringe und intern anstecke.

Beide Karten haben wohl einen "Marvell 88SE9230" verbaut...
 
So Tod ist eSATA aus meiner Sicht nicht und es kann auch SATA 3 über ~500MB nutzen
Erstens ist eSATA mit erscheinen von USB3 recht schnell in der Versenkungen verschwunden und eSATA wurde nur bis SATA 3Gb/s spezifiziert, die Spezifikation für eSATA 6Gb/s wurde nach dem Erscheinen von USB3 nicht weiter vorangetrieben. Eben weil eSATA damit tot war.
"Up to 1000MB/s total card bandwidth under optimal conditions*"
1000MB/s wird nicht gehen, zumindest nicht in die gleiche Richtung, da der verbaute Marvell 9235 nur 2 PCIe 2.0 Lanes hat, die haben zwar brutto 1000MB/s pro Richtung, aber man bekommt mit Mühe netto 800MB/s darüber.
Beide Karten haben wohl einen "Marvell 88SE9230" verbaut...
Laut den Specs hier ist es:
Der ist aus der gleichen Familie wie der 9230 und auch bzgl. der Anzahl der PCIe Lanes (2) und SATA Ports (4) identisch, hat aber keine RAID Funktion.
 
Stelle gerade fest gibt ja auch so SAS Controller wo dann ein Strang herausgeht und dort 4 oder mehr normale SATA Anschlüsse dran sind, hab mich damit noch nie beschäftigt, sind aber sicher bessere Controller oder auch mit Cache und allem onboard und Non-Raid sind diese sicherlich auch zu betreiben?

Gruß
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich löse es nun wohl doch etwas anders und verbaue eine PCIe Karte mit 4x eSATA an der Slotblende und lege einen Molexstrang hinten raus, vermutlich die beste Lösung... Platten an Molex anklemmen eSATA wäre dran ist ja Hotplug.

Und sobald alles erledigt ist ziehe ich den Molex ab, vorher evtl. eSATA im System irgendwie wie früher USB entfernen drücken oder?

Ohne dich vom Vorhaben abhalten zu wollen, aber ich bin auch mit zwei, später vier eSATA-Platten (mehrfach mit Kapazitäts-Upgrade) im Umbau-Gehäuse mit ATX-NT gestartet, wohlgemerkt an PCMCIA. Es geht, hat aber schlussendlich doch Datensalat verursacht, der nur wegen der manuellen Spiegelung auf die zweite Platte nicht fatal war.
Inzwischen ists halt ein altes Servergehäuse mit separatem Rechner darin, der bei Bedarf eingeschaltet wird. Für Backups davon oder wenn richtig umgezogen werden soll, ein zweites altes Servergehäuse mit Expander-Backplane und SFF-8088 zum Rechner. Ist aber, wie schon bemerkt wurde, ein anderes Thema. Ebenso der Server-Verschenkethread, aus dem man solches Zeug beziehen kann, wenn man nicht selbst eine Quelle dafür hat. Bei mir stünde noch ein Supermicro 825 herum, das weg soll...
 
Das kann bei Bastellösungen immer passieren. Solange er alles da hat und sich nciht dafür in Unkosten stürtzt, kann er es ja ausprobieren.
 
Ich teste gerade alter IDE HDDs und bin dabei über das Ding gestolpert:
Fujitsu1.jpg
Ist nur Neugier, nicht wirklich wichtig, aber hat jemand eine Idee, wie die Betriebsstunden zustande kommen? Überlauf? Eìnfach falsche Werte bei dem alten Teil?
Die HEX Werte passen zu 23764205, aber trotzdem seltsam :o

danke ;)
 
Interessant - ist aber per USB angeschlossen

Kann es bei direktem IDE Anschluss anders sein ?
 
hat jemand eine Idee, wie die Betriebsstunden zustande kommen?
Die haben eine anderen Einheit. Die alten Versionen von CDI haben die Betriebsstunden auch nicht sofort angezeigt, sondern ein paar Sekunden gewartet und geschaut ob der Wert sich innerhalb seiner Zeit zweimal ändert um dann von ich glaube es waren Sekunden auf Stunden umzurechnen. Wenn der Wert in Sekunden ist, wären es 6601 Stunden und dies dürfte bei 1709 Einschaltvorgängen eher hinkommen, oder? Irgendwann hat CDI diese Funktion aber ausgebaut, da inzwischen alle Laufwerk Stunden als Einheit nutzen.
Kann es bei direktem IDE Anschluss anders sein ?
Nein, die S.M.A.R.T. Werte werden in den Device Identdaten übertragen und diese sind mit einem CRC abgesichert, so dass es keine Änderungen aufgrund der Anbindung geben kann.
Die war _heute_ sicher keine 36h Angeschlossen o_O
Dann drücke mal bei CDI F5 um die Werte neu einlesen zu lassen und nach genau einer Minute nochmal und schau um wie viel der Wert gestiegen ist, dann wissen wir ob es 1s oder 10s oder was auch immer ist.
 
Jepp, gerade nochmal angeschlossen und ausprobiert, das Ding zählt wohl wirklich Betriebssekunden

23764414 -> neu 23764475 Danke @Holt
 
Danke für die Rückmeldung, ich meine nämlich es hätte auch HDDs gegeben, wo es Tausendstel Stunden waren, wo der Wert also alle 3,6s gestiegen ist. Damals war das eben nicht so einheitlich und die sehr alten Versionen von CDI haben dies damals auch noch entsprechend behandelt und die Betriebsstunden erst mit einiger Verzögerung angezeigt.
 
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