Das ist nach wie vor ein großes Problem für mich.
Da ich nicht wirklich ne Ahnung habe was ich bedenkenlos essen kann und was nicht..
Ich bemühe mich sehr auf möglichst wenig Fett und Zucker zu kommen, aber vorallem Abends ist es schwierig da noch zusätzlich auf Kohlenhydratarme Speisen zu achten.
Desweiteren bin ich absolut planlos was das Mittagessen angeht, da ich auf der Arbeit leider nicht große Möglichkeiten habe mir da etwas zuzubereiten.
Morgens hab ich mich schon ganz gut arangiert mich den puren Haferflocken + Banane, das klappt super und hält mich auch langfristig satt.
Nur meistens Handhabe ich es dann so das ich das ganze so gegen 11 Uhr zu mir nehme und bis 17-18 Uhr dann gar nicht groß noch was esse.
Wenn ich dann nach dem Training so gegen halb 8 Zuhause bin versuch ich mir noch irgendwas Kohlenhydratarmes zu machen, endet aber oft nur bei 2-3 Karotten oÄ.
Frei nach dem Motto, lieber garnichts als etwas falsches.
Ein Tipp was man sich auch im Büro mittags mal schnell in die Mikrowelle knallen kann und an jedem x belliebigem Supermarkt erhältlich ist wäre optimal!
Ein paar Tipps zum Thema Ernährung:
1. So wenig wie möglich verarbeitete Lebensmittel essen
Das bedeutet: Wenn du im Supermarkt auf der Verpackung Inhaltsstoffe findest, die du nicht kennst geschweige denn nicht einmal aussprechen kannst, dann lass die Finger vom Produkt. Mit jedem Produktionsschritt werden die Nährstoffe weniger. So ist ein frischer Apfel immer dem Apfelmus aus dem Glas vorzuziehen. Das leuchtet doch ein oder?
2. Lebensmittel mit einer geringen Kaloriendichte essen
Kleines Beispiel: 100g Kartoffeln haben ca. 70 kcal. 500g haben demnach ca. 350kcal, genauso viel wie 100g Nudeln. Was macht länger satt: 500g Kartoffeln oder 100g Nudeln?
3. Finger weg von raffiniertem Zucker
Softdrinks wie Cola sind tabu, Fruchtsäfte sollten nur in geringen Mengen konsumiert werden. Deine Speisen kannst du mit Honig, Agavendicksaft oder auch mal mit Reissirup süßen
4. Finger weg von Light-Produkten
Light Salami hat zwar weniger Fett als normale Salami, trotzdem immer noch zu viel. In Cola Light stecken Süßstoffe, über die du dich gerne mal im Netz belesen kannst.
5. Es muss nicht immer Fleisch sein
Ich will hier nichts von veganer Ernährung predigen, keine Angst. Aber versuche mal, weniger Fleisch zu essen, dafür aber mehr Fisch oder pflanzliche Sachen wie Reis, Kartoffeln, Bohnen, Linsen....
6. Belese dich mal zu den Themen tierisches Eiweiß und tierisches Fett
Zu deinen organisatorischen Fragen:
Vorbereitung heißt das Zauberwort.
Am besten kaufst du dir erst mal zwei luftdicht verschließbare Dosen von annehmbarer Größe (Lock&Lock, Tupperware...)
Zum Mittag muss es nicht immer etwas warmes sein. Hast du schon mal einen Salat aus Feldsalat, Tomate, Gurke, Paprika, Orangen, Erdbeeren, Sonnenblumenkernen, Balsamico-Creme und Kidneybohnen probiert? Und zum Nachtisch kannst du dir einen großen Obstsalat mit Cashew-Kernen gönnen. Glaube mir, danach bist du pappsatt und das auch über einen relativ langen Zeitraum.
Das Frühstück sollte bereits einen Großteil deiner Kalorien abdecken. 800-1000 kcal sind mit 150g Müsli, Obst, Saft, (Hafer-) Milch und ein paar Nüssen und Leinsamen schnell erreicht. Das hält lange satt und macht dich auch fit und vital für den Tag.
Wann stehst du auf und wie sind deine Arbeitszeiten?
Abends kannst du auch ruhig Kohlenhydrate zu dir nehmen. Reis mit Linsen und Currygewürz ist zum Beispiel schnell gemacht, billig, nahrhaft und hat viel Eiweiß. Ansonsten tut es auch mal asiatisches Gemüse aus der Tiefkühltruhe.
Wie viel Geld planst du denn so für einen Tag essen ein? Und wie sieht es mit deinen Kochkünsten aus? Was magst du gar nicht essen? Erzähle mal ein bisschen