[Sammelthread] Formel 1

[gruenmuckel]

ICh erwarte dann den ersten "Deine Mudder" Post und eventuell eine einschreitende Kindergärtnerin.

 

[sonnyboy]

Getroffne Hunde bellen

Aaaah ja.....

 

[Gelöschtes Mitglied 180190]

Was da los? Glasklar: Vettel ist klar das Verhüterli. Führte er nicht das Trio an, hätte nur Massa ausscheren müssen, um dann wiederum Perez am Kurvenscheitelpunkt seinen Autopenis seitlich einzuführen. Evtl. hätte die Symbiose Williams - ForceIndia nach 9 Monaten ein neues kleines Formel1-Rennstallbaby hervorgebracht. Aber nein, RedBull hats versaut.

 

[V8Actros]

Ja natürlich fährt er eine andere Linie,wollte den Platz ja Massa nicht schenken, das war ja auch nicht Ok, aber wie Massa dicht ran gefahren ist war genau so fahrlässig, deswegen sind beide für mich schuld

Jep seh ich auch so. Das hätte man auch als Rennunfall werten können...

Genau wie die Strafe für Chilton, als der Bianchi in Kurve 3-4 abgeräumt hat. Das war einfach nur dumm gelaufen für beide...

 

[bAs]

Chilton hatte doch einfach bisschen die kontolle verloren und ist dann in bianchi gekracht. Ich habe das gefuehl, je schlimmer der unfall ist (bzw. Wenn viel schrott bei rauskommt) muss die rennleitung immer zwingend einen schuldigen finden und bestrafen. Den normalen rennunfall gibt es ja kaum noch.

Gesendet von meinem GT-I9100 mit der Hardwareluxx App

 

[Blacky66]

Eben und darüber sollen die mal nachdenken, zwanghaft ein schuldigen suchen macht den sport kaputt

 

[kalgani]

das chilton ein strafe bekommt ist wirklich witzlos.
wird von den curbsausgehebelt und kommt dann unglücklich seinem kollegen in die quere.
so ist es für marrussia eine doppelte strafe.

aber auch perez hätte keine strafe bekommen sollen.
das war ein rennunfall, fertig.

 

[BadSanta]

Sehe ich aus den Bildern genauso. Perez hat in der Situation sicher mehr Schuld als Massa, aber in einem F1-Rennen beobachtet man wohl auch nicht die ganze Zeit die Spiegel und schaut, ob der Hintermann noch da ist. Und in dem Moment, als er nach links ausschert, konnte er Massa sicher nicht mehr im Spiegel sehen. Rennunfall und fertig.

 

[Monocus]

Hier mal ein Vergleich der Top Speeds 2013/2014 (jeweils im Rennen):

Australien:
2013 - 310.7 km/h
2014 - 316.9 km/h (MAG)

Malaysia:
2013 - 308.8 km/h
2014 - 324.5 km/h (MAS)

China:
2013 - 320.9 km/h
2014 - 336.8 km/h (ROS)

Bahrain:
2013 - 314.2 km/h
2014 - 335.7 km/h (MAS)

Spanien:
2013 - 318.8 km/h
2014 - 342.3 km/h (MAS)

Monaco:
2013 - 289.0 km/h
2014 - 290.0 km/h (HAM)

Kanada:
2013 - 321.6 km/h
2014 - 347.1 km/h (MAS)

Die höchste Geschwindigkeit, die 2013 erreicht wurde, war 341.1 km/h von GUT in Monza (Rennen).
Jetzt wäre mal interessant zu wissen, wie viel der verringerte Luftwiderstand und wie viel die neuen Motoren bei den höheren Top Speeds ausmachen.
Zu wenig Leistung - das hatten viele ja befürchtet - haben sie jedenfalls nicht.

 

[twoPhases]

Ricardo Zonta ist 2004 369,9 km/h in Monza mit einem Toyota gefahren, Motor war ein 3.0L V10. Und dies mit einem doppelt so breitem Heckflügel... Ohne dem ganzen E-Schrott.

 

[B.XP]

Ricardo Zonta ist 2004 369,9 km/h in Monza mit einem Toyota gefahren, Motor war ein 3.0L V10. Und dies mit einem doppelt so breitem Heckflügel... Ohne dem ganzen E-Schrott.

Formel 1 ist mehr als Topspeed und Motorleistung...Technisch wäre es ohne Probleme möglich schneller zu fahren, nur eben gefährlicher und langweiliger....

 

[Monocus]

369.9 km/h war übrigens Pizzonia in einem Williams-BMW und Montoya war 2005 in einem McLaren sogar noch schneller (372.6 km/h).
In den Quali-Runden waren sie 2005 meist um die 355 km/h oder knapp darüber. Das dürften sie dieses Jahr wohl wieder schaffen.
Eventuell mehr.
347 km/h in Kanada haben selbst die V10-Boliden nicht geschafft. Es sieht also gut aus für die Motoren mit "E-Schrott".
Wobei Top Speeds in der F1 selten von große Bedeutung waren.
Ich fand den Vergleich nur interessant, weil sie dieses Jahr auf den Geraden so schnell sind, wie seit fast 10 Jahren nicht mehr.

 

[kalgani]

Der reine Topspeed beeindruckt den "gemeinen" Fan aber mehr als die Kurvenspeeds.

Allerdings muss ich auch zugeben das ich ein gewisses Mindestmaß an Topspeed erforderlich finde.
Ein F1 sollte regelmäßig die 200 Meilen/h (~325 km/h) Grenze auf der Gerade erreichen und überschreiten können.
Das wurde die letzten Jahre nicht erreicht und ist dieses Jahr viel besser.

 

[Tearlessdeath]

Ja aber grade die Kurvengeschwindigkeiten sind die letzten Jahre immer weiter runtergegangen das wär mir nämlich wichtiger als der reine topspeed.

 

[Necrofridge]

Ricardo Zonta ist 2004 369,9 km/h in Monza mit einem Toyota gefahren, Motor war ein 3.0L V10. Und dies mit einem doppelt so breitem Heckflügel... Ohne dem ganzen E-Schrott.

Ja, aber breiter <> effizienter. Wenn man sich mal anguckt, wie weit z.b. sich die Frontflügel über die letzten Jahre entwickelt hat. Kann mir gut vorstellen, dass Downforce (und damit Drag) immer noch höher ist als vor 10 Jahren.

 

[Blacky66]

Ich bin der Meinung das um 1994 die beste Zeit war, da sollten Sie wieder hin.
Neuste Technik kann man ja verwenden,aber wieder mehr mechanischen grip und weniger die Anfälle Aerodynamik, man fährt 2sek schneller als der vorausfahrende aber man kommt kaum vorbei

 

[rhinoz91]

Kann mir gut vorstellen, dass Downforce (und damit Drag) immer noch höher ist als vor 10 Jahren.

An den Rundenzeiten sieht man klar das man weniger Abtrieb als vor 10 Jahren hat. Ein weiterer grosser Faktor ist sicher auch das Gewicht.

 

[kalgani]

Das Massa nicht an vettel vorbeikam fand cih auch verwunderlich.
Allerdings hat der sich selten als Überholkünstler dargestellt.

Ein Kobayashi hätte alle drei in wenigen Runden überholt oder zumindest versucht.
Massa hat ja noch nichtmal angegriffen...

 

[Weedy-Gonzales]

Ich bin der Meinung das um 1994 die beste Zeit war, da sollten Sie wieder hin.

Für mich geht 1994 als schlimmstes Jahr der F1 in die Geschichtsbücher ein (Ratzenberger, Senna und natürlich auch Wendlinger).

 

[Naennon]

hatte Coulthard auf dem alten Hockenheimring nicht mal 378 km/h?

meine da war was

 

[Tearlessdeath]

Der alte Hockenheimring...man das war eine geile Strecke, klar nicht wirklich anspruchsvoll aber trotzdem einfach klasse da durch den Wald durch...

 

[Weedy-Gonzales]

hatte Coulthard auf dem alten Hockenheimring nicht mal 378 km/h?

Nein

 

[Blacky66]

Für mich geht 1994 als schlimmstes Jahr der F1 in die Geschichtsbücher ein (Ratzenberger, Senna und natürlich auch Wendlinger).

Darauf war es nicht bezogen

 

[Monocus]

An den Rundenzeiten sieht man klar das man weniger Abtrieb als vor 10 Jahren hat. Ein weiterer grosser Faktor ist sicher auch das Gewicht.

Newey sagt, der RB6 (2010) war das Auto mit dem meisten Abtrieb, das er je gebaut hat. Damit auch mehr als die alten V10(-McLaren).
Mittlerweile haben die Autos natürlich wieder einiges verloren. Und man weiß nicht welchen Abtrieb er meint (maximal, am Kurvenausgang, in der Kurve, durchschnittlich, etc.).
Symonds meinte mal, dass ein Auto mit dem Abtrieb des 2013er (oder war es 2012?) Marussia damals unvorstellbar gewesen wäre (er war zu der Zeit bei Renault, weiß also wovon er redet).
Heute muss der Abtrieb teuer erkauft werden mit deutlich höherem Luftwiderstand. Vor den ganzen Aero-Restriktionen war das nicht so.
Die bereits angesprochenen extrem komplexen Frontflügel illustrieren das sehr schön.
Das könnte ein Faktor sein.

Die alten Autos waren 90kg leichter, hatten einen niedrigeren Schwerpunkt, Traktionskontrolle, höhere Spitzenleistung, kaum Haltbarkeitsvorgaben, etc.
Man müsste Kurvengeschwindigkeiten vergleichen, um zu sehen, wo genau heute Zeit verloren geht.

Das Massa nicht an vettel vorbeikam fand cih auch verwunderlich.
Allerdings hat der sich selten als Überholkünstler dargestellt.
Ein Kobayashi hätte alle drei in wenigen Runden überholt oder zumindest versucht.
Massa hat ja noch nichtmal angegriffen...

Der RB hat eine bessere Traktion aus dem Kurven als der Williams (trotz schlechteren Reifen).
Letzteres konnte man mit dem bloßen Auge sehen (beim Hairpin vor allem).
Um auf der Geraden zu überholen, muss man aus der Kurve nah genug dran sein.
Dazu kommt die Streckencharakteristik, die Überholen oft nur erlaubt, wenn der Vordermann einen Fehler macht.
Vettel war fehlerfrei.
Massa hat Vettel ja einmal fast überholt, nur wahrscheinlich die falsche Seite für das Manöver ausgewählt.
Eine zweite Chance hatte er nicht.
Massa hat in den letzten Jahren viele tolle Überholmanöver gezeigt. Es ist also nicht so, dass er nicht überholen könnte.
Kobayashi wäre wahrscheinlich aggressiver an die Sache gegangen ja, aber auch der kann nicht zaubern.
Wenn Williams seinen Boxenstopp hinbekommen hätte, wäre Massa vor den Red Bull auf die Strecke gekommen und hätte das Rennen wahrscheinlich gewonnen.
Pérez hätte er früher oder später geschnappt und an Rosberg wäre er einfach vorbeigefahren.

 

[piiiii]

Wäre...

 

[kalgani]

so jetzt dürfen wir schumi wohl eine gute besserung wünschen.
hoffentlich wird er wieder so fit das er, er selbst bleibt.

 

[Rubik]

Dann hat Er das schlimmste überstanden.

Alles gute für ihn!!!

 

[Clooney]

Wenn er noch der selbe ist?

 

[Mondrial]

Gute Nachricht

 

[Necrofridge]

Oder auch nicht: Good news? | A Former F1 Doc Writes