[Sammelthread] Fotos Eurer Bohrer / Werkzeuge

Sich beim Arbeiten nicht ständig stoßen oder über auf dem Fußboden liegendes Werkzeug stolpern klingt für mich zu schön um wahr zu sein. :fresse2:
Was würde ich nur machen, wenn ich nicht vor jedem winzigen Projekt erstmal eine halbe Stunde mit dem Aufbauen eines Tisches und dem Abdecken der Garderobe und co. verbringen würde, damit diese nicht komplett einstaubt. Da würde mir gewiss etwas fehlen.

Als nächstes muss jetzt erstmal endlich eine Oberfräse und ein anständiger Staubsauger her.
 
Wenn Du diese Anzeige nicht sehen willst, registriere Dich und/oder logge Dich ein.
Eine feine aber kleine Werkstatt nur zum Basteln ist wirklich toll. Wenn man kein Bock mehr hat, Licht aus, Tür zu und morgen geht es weiter. Früher war die Kälte und Feuchtigkeit das Problem, jetzt wird es der Lärm sein.
 
Hab zum Glück nen 20qm Keller zum basteln, leider ziemlich voll mit Gerümpel weil der Platz im Rest des Hauses fehlt :fresse:

Im Sommer mache ich das meiste eigentlich auf der Terrasse.
Hm, kenne ich irgendwie, da haste 180m² WF udn noch mal etwa 90m² im Keller für alle, und es ist trotzdem kein Platz ;)

Immerhin hab ich gestern mal den Keller mit einem Schrank versehen (Blöd war nur dass ich den um ca. 6mm tieferlegen musste ;) )
Achja, der kann auch nicht mehr umkippen ;)
 

Anhänge

  • IMG_20231021_183206.jpg
    IMG_20231021_183206.jpg
    1,2 MB · Aufrufe: 106
  • IMG_20231021_183325.jpg
    IMG_20231021_183325.jpg
    825,8 KB · Aufrufe: 104
Viel zu viel Luft zwischen den einzelnen Boxen :bigok: Hast ja so einiges da. Ich finde die Bosch Boxen / L-Boxx nicht sonderlich gut durchdacht mit diesen beiden Nasen oberhalb des Deckels, um die nächste Kiste einrasten zu lassen. Das bekommt Tanos/Festool/Systainer deutlich eleganter hin.
Weiterhin ist es extrem nervig, das die Hersteller sich 0 mühe geben mit ihren Einlagen. In jeder scheiß Einlage bei jeden Werkzeug ist Platz für ein Ladegerät, Akku und sowas, aber kein Platz für das eigentliche Werkzeug für diese Maschine. Nun habe ich eine Bosch 18V Akkustichsäge und so ein Führungsschienenteil dafür, was nicht in die Kiste passt, weil die Einbuchtung für das Ladegerät 1cm kleiner ist. Oder bei Fein gab es eine extra Kiste mit Werkzeugen für das Multitool, was aber auch nicht in diese Einbuchtung fürs Ladegerät passt. Das wird doch nicht nur mir aufgefallen sein, das dieser Platz quasi bei fast (außer der Kiste, wo das Ladegerät drin ist, wenn überhaupt...) jeder Kiste ungenutzt bleibt - und trotzdem bietet niemand Dinge an, die man dort nutzbringend elegant eingelegt bekommt.,
Gut gelöst ist es bei Bosch 12V, da wird immer 1 halbe Kiste verwendet, so das 2 Maschinen pro Kiste reinpassen.
 
Payday, also zum einen ist da viel auch nur 12V, zum anderen geht gerade bei dem Schraubern eigentlich locker alles rein, wenn man das Ladegerät weg lässt.
Die neueren Einlagen werden auch besser, aber klar, Ladegerät ist halt vorgesehen. Aber genau das habe ich eigentlich nur in sehr wenigen Boxen.
Die Nasen stören mich nicht.

Thema Luft: ja, das weiße Regal war noch da, und daher dient das als Basis. Für richtig selbst bauen fehlt mir einfach die Zeit. So ist erstmal Ordnung und ich kann an anderer Stelle wieder weiter machen :)
 
Geht doch bei manchen 18v geräten auch. Schlagschrauber und Akkuschrauber, hab ich z.b. zusammen.
Ich habe von Bosch/Fein 18V

- Akkustichsäge SC 155. Da wird es schon "schwierig", die Sägeblätter aus einer Boschverpackung vernünftig reinzupacken. Der Schlitten für die Linearführung passt gar nicht mehr vernünftig rein
- Bohrhammer GBH 26F. Es wird schon "schwierig", ein kleines Set an wenigen Bohrern vernünftig dort reinzulegen, weil diese natürlich länger sind als das Ladegerät.
- Multitool von Fein: haben Ausschnitte für die Werkzeuge in eckiger Form gemacht und die Kiste dann aus dünnster Pappe, der gleich zerfällt. Gibt natürlich auch nichts vernünftiges, was man dort reinstecken kann. Es gab ein weiteres Zubehörset, was dann aber dort nicht mit in die Kiste passt.

Das Unterbringen der dummen Anleitung ist sowieso ein schlechter Scherz. Durch 30 Sprachen ist es ein riesen Teil, während man eigentlich vielleicht die 5-10Seiten unter die Einlage legen würde.

Bei Festool ist das irgendwie durchdachter. Die Einlage ist vorbereitet für die meisten Zubehörteile und man bekommt alles sauber dort einsortiert.
 
Das bekommt Tanos/Festool/Systainer deutlich eleganter hin.
Jo wobei selbst der heilige Gral Festool und Hikoki zeigt nach 5 Jahren regelmäßiger (beruflich, aber nicht jeden Tag) Verwendung (und ein paar Abstürzen) teilweise merkbaren Verschleiß an den Verschlüssen.
Aber hilft ja alles nix, wenn man das Bosch System hat, bekommt man die eben dazu, und muss damit leben. Ist ja nicht soooo schlecht, gibt von anderen Herstellern einiges Kompatibles.

Is ne schöne Sammlung, damit kann man schon was anstellen :d.
Weiterhin ist es extrem nervig, das die Hersteller sich 0 mühe geben mit ihren Einlagen. In jeder scheiß Einlage bei jeden Werkzeug ist Platz für ein Ladegerät, Akku und sowas, aber kein Platz für das eigentliche Werkzeug für diese Maschine.
Ist leider aber selbst bei den "besseren" Herstellern so. Hab da dann teilweise gewisse Teilbereiche rausgeschnitten aus der Einlage damit mir das passt, bzw. verwend auch das Ladegerätfach, hab das Ladegerät in (fast) keiner Box drin.
I Feel you.
Aber die Systainer sind schonmal besser als diese ganzen "Köffer", die man früher bekommen hat, wo man noch nicht mal das Kabel wieder reinbekommen hat :d.

Das ist aber überall so, egal ob ein Werkzeugwagen 250€ bei Aldi kostet oder 4500€ im "Fachhandel" vom "deutschen" "Qualitätshersteller", du hast überall die gleichen Schaumstoffeinlagen (oder Plastikmulden) ohne Platz für Erweiterungen / Kleinteile etc.
In JEDER Werkstatt (egal ob KFZ, Schlosser...) gehn die Laden nicht zu weil weiteres Werkzeug reingelegt wird (weils dort rein gehört) bzw. gibts dann Laden ohne Einstäze, in denen sich das ganze extra Zeug ungeordnet sammelt.
Gut gelöst ist es bei Bosch 12V, da wird immer 1 halbe Kiste verwendet, so das 2 Maschinen pro Kiste reinpassen.
Ist aber auch eher ein glücklicher Zufall. Hätte der Produktdesinger nicht 2 Maschinen in eine Kiste quetschen müssen, hätte er die 2. Hälfte auch noch mit irgend einem Schwachsinn zugeschissen :d.

Ich wollte sowas schon 3d drucken (geht ja auch 2/4-teilig), aber bis jetzt war mir das einfach zu viel Aufwand, braucht einerseits schon gut Material, andererseits die Zeichnerei...
 
Ich wollte sowas schon 3d drucken (geht ja auch 2/4-teilig), aber bis jetzt war mir das einfach zu viel Aufwand, braucht einerseits schon gut Material, andererseits die Zeichnerei...
Das größte Problem dürfte wohl der 3D Drucker sein, der so große Teile in einen Stück druckt. Ich hatte nämlich auch schon die Idee. Das Zeichnen ist meistens nicht so wild, solange man es nicht übertreibt mit der Genauigkeit. Das Werkzeug soll gut reinpassen und muss gut entnommen werden können. Aber ein 3D Drucker mit locker 400x300mm Fläche hat nicht jeder. Damit der Bums auch eine gewisse Stabilität hat, muss das Teil auch schon eine gewisse Stärke aufbringen und nach unten hin ausgesteift sein. Wird auf jeden Fall einige Gramm wiegen...

Wenn jemand damit ernsthaft beschäftigt, könnte er sicher die ein oder andere Mark damit verdienen. Wahrscheinlich wird sowas aber nur rentabel, wenn man die Teile zu echt saftigen Preisen verkauft, weil der Drucker wird "Tage" für 1 Einlage beschäftigt sein...
 
Meinst du meine? Du weißt doch gar nicht, was da in den Boxen steckt? :)
... Dildosammlung? Ach, ich les doch schon ne Zeit mit hier.
Das größte Problem dürfte wohl der 3D Drucker sein, der so große Teile in einen Stück druckt.
Is doch egal, machst irgend einen Verbinder, wenn überhaupt - wenn du die vier Viertel in die Box steckst, wo sollen sie denn hin?

Wenn jemand damit ernsthaft beschäftigt, könnte er sicher die ein oder andere Mark damit verdienen. Wahrscheinlich wird sowas aber nur rentabel, wenn man die Teile zu echt saftigen Preisen verkauft, weil der Drucker wird "Tage" für 1 Einlage beschäftigt sein...
Ja jein, ich würde sagen PETG, 0,2mm Layerhöhe 2 Perimeter, 3 Boden, 4 Decke, 15% Gyroid Infill (wobei da so ein "adaptives Infill" interessant wäre) und gut is.
Is jetzt nicht sooo wild.
 
Bin auch sehr unzufrieden mit der Ausnutzung des Platzes in den Makita Kästen. Hatte da vor mir mal so ShadowFoam Einlagen zu besorgen und die dann zuzuschneiden. Leider ist man da auch mal eben mit locker 35 Euro nur für die Schaumplatten pro Kasten dabei. Alles irgendwie suboptimal.
 
Ja, die Schaumeinlagen sind auch Käse.

So Einlagen Vakuumumformen ist gar nicht so schwer, man baut eine Form aus Holzklötzen, nen Rahmen der die Platte hält, heizt die Platte im Ofen schön auf die passende Temperatur vor, stülpt das drüber und vakuumiert mitm Staubsauger.
Hab sowas in der Ausbildung mit "geeigneten Werkzeugen" gemacht, Backofen und Staubsauger tuts aber eigentlich nach ein paar Versuchen ziemlich sicher. Ist aber auch ein gewisser Aufwand, wobei die Kosten minimal sind, bis auf bissl geeignetes Kunststoffmaterial und bissl Holzverschnitt.
Gibts sicher auf YT was.

Einfacher wäre es halt schon, wenn man out of the Box was brauchbares bekommen würde.
 
Finde die Plastikschalen aber immer fürchterlich. Da klappert alles wie verrückt.
Eine selbst geformte hält sicher etwas besser, aber da "mal eben" ein weiteres Werkzeug dazupacken geht dann auch schon wieder nicht. Da ist mir eine saftig sitzende Schaumeinlage schon lieber. Nur der Preis ist irgendwie nicht so attraktiv.
 
Ich mag die weniger, wirklich platzsparend bekommt man da nix rein. Zum Reinigen sind sie auch blöd.

In sowas bekommt man immer die teuren Messgeräte, so Spezial-Zeug halt.
Imho ist das alles sehr "Show".

Ich hab lieber so "Universalfächer", bei mir kommt und geht Werkzeug/Zubehör, man hat ne Zeit lang ne Zange, bis man ne bessere findet, mit der man lieber arbeitet usw... irgendwann entscheidet man sich, etwas rauszuwerfen, das man selten braucht, und nimmt stattdessen was anderes mit, was einem nützlicher erscheint.

Egal wie groß eine Sortimentbox oder eine Werkzeugbox ist, ich bekomm die alle recht schnell voll.
Hängt natürlich davon ab, was man damit macht.
 
Liebe Werkzeugnerds, habt ihr einen Werkzeugtip um Kantenumleimer zu schneiden? Diese Bügelkleberkanten für beschichtete Pressspanplatten... Hab das letztens mitm Messer gemacht, ging so lala, hab auch YT Videos mit Stechbeitel gesehn und mit ner Feile... aber müsste doch was billiges geben, ggf. n 3d Druck mit Rasierklinge oder Messerklinge drin oder was für 5€ (oder 150€ von Festool?) zum kaufen? :d

Ich weiss, wsl. gehts mit etwas Übung und Liebe gut mit Messer oder Stechbeitel, aber kein Bock dieser Sache viel Liebe zu schenken... :d
 
+1 Stechbeitel und dann mit Schleifpapier die Kanten was brechen
 
Habe auch mit einer neuen Cuttermesserklinge und anschließend etwas Kanten brechen gute Erfahrungen gemacht.
 
Bündigfräser ^^
 
Eigentlich ist der Bündigfräser genau das richtige Werkzeug dafür. Wenn man mehr als paar cm macht, ist es auch am schnellsten inkl. rausholen der Oberfräse.
 
Die Fräse seitlich an der Kante entlangführen wäre mir glaube ich zu kippelig. Aber wenn ich laufend zig Meter bearbeiten würde ist das sicherlich schnell im Gefühl.
 
Eigentlich ist der Bündigfräser genau das richtige Werkzeug dafür. Wenn man mehr als paar cm macht, ist es auch am schnellsten inkl. rausholen der Oberfräse.
Dafür nimmt man eine Kantenfräse ;) die ist deutlich handlicher, und reicht auch mit 12V Akku :-D
 
Hardwareluxx setzt keine externen Werbe- und Tracking-Cookies ein. Auf unserer Webseite finden Sie nur noch Cookies nach berechtigtem Interesse (Art. 6 Abs. 1 Satz 1 lit. f DSGVO) oder eigene funktionelle Cookies. Durch die Nutzung unserer Webseite erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir diese Cookies setzen. Mehr Informationen und Möglichkeiten zur Einstellung unserer Cookies finden Sie in unserer Datenschutzerklärung.


Zurück
Oben Unten refresh