am ende muss jeder selbst wissen, was er wie oft braucht. habe auch nen bohrhammer mit stecker aus der bosch grün serie (gabs von stiefvater geschenkt). haben aber haus aus porenbeton und da kann ich mit nen akkuschrauber auch löcher machen. den bohrhammer brauche ich also für genau nichts, außer ich will mal nen loch in die decke machen.
mal ein ganz anderes thema: ich habe meine werkstatt mittlerweile doch schon sehr ordentlich ausgerüstet. woran es bei mir aber immer und immer wieder scheitert ist die ungenauigkeit der hölzer. was bringt es mir, wenn ich auf < 0,5mm genau säge und konsorten, wenn die gehobelte holzware (zb lärchenbohlen, kvh aber auch leimholzplatten) sodermaßen schief ist, das bei 3metern mal eben nen cm verzug drin ist. ich wollte mir ein gestell bauen und mit nuten zusammensetzen. der scheiß passte nichtmal zusammen, weil die bohlen einfach verdreht waren. die nut ist perfekt, ist mit guten werkzeug aber auch kinderleicht...
was mir also fehlt ist also ein dickenhobel/abrichter. leider ist es neben der tischkreissäge eins der teureren geräte. immerwieder wird da ja die eb hc260 empfohlen, doch bin ich kein großer freund von gebrauchter hardware aus west germany. andererseits bekommt man bis 1000€ nicht gerade tolle geräte, im preisrahmen unter 500€ gibts statt guß dann auch schnell nur noch blechauflage. außerdem ist die maschine selber schon nicht ungefährlich und ruck zuck ist da auch mal ende gelände. habt ihr da ggf. eine empfehlung oder was habt ihr da für maschinen? oder bin ich einfach zu penibel beim bau mit hobelware?
am liebsten bau ich derzeit die werkstatteinrichtung aus siebdruck, da die platten nicht verzogen sind. das teil sieht am ende so aus, wie es vorher geplant wurde
reicht ggf. auch schon ein dickenhobel? damit kann ich zb kvh auch schon "gerade" bekommen, nur den 90° winkel packe ich damit natürlich nicht.