[Sammelthread] Fotos Eurer Bohrer / Werkzeuge

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Foto kann ich gerade nicht machen, weil ich nicht gut dran komme. Es ist eine Schraube an einem alten Velux Dachfenster. Ich wollte dort Haken für die Außenmarkise anbringen, dazu muss man die alten Schrauben rausdrehen (kaum noch möglich, da total festgegammelt) und den Haken dazwischen schrauben.
Eventuell kann ich das Blech, durch das ich geschraubt habe, hochbiegen und dann mit einer Zange oder so drehen, dazu muss ich das doch recht große Fenster mit einem Gehilfen ausbauen. Mein Plan war, dass ich mir bis dahin einen Ausdreher besorge, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.

Beispielbild, ich habe ein älteres Fenster.
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Mhm ich guck morgen mal wie das ding heißt was wir bei der Arbeit haben. Ein gewisses Risiko bleibt natürlich immer.
 
Ziemlich gearscht.
Diese Ausdreher funktionieren selten bis nie.
4mm ist Strafverschärfung.
Ist das eine "Spax"/Blechschraube oder eine Schraube mit "Maschinengewinde"?

Ein gutes Rezept ist idR. mitm Nietenbohrer oder Kurzbohrer anbohren (nur so, dass es eine vernünftige Sekung gibt) und einen Torx / Vielzahn (was besser passt, am besten die Bits mit dem 10mm 6-Kant) mitm Maurerhammer reinklopfen. Geht bei rund gegammelten Inbus und Kreuz Köpfen super, bei abgerissenen Schrauben je nach dem, ob man ein Loch bekommt, in das man das Bit reinklopfen kann. Wenn er schön reingeklopft ist mit der Ratsche lösen. Die Handschlagschrauber (diese zum mitm Hammer draufklopfen) sind in dem Fall auch eine Option.
... für 4mm ist das halt eher schwer anwendbar.

Am besten wärs natürlich das entsprechende Bauteil auf der Fräse (mit Bohrpinole) sauber auszurichten und mit einem Hartmetallfräser sauber ausbohren. Geht beim Fenster natürlich schwer.



Sowas klassisches wie die Hazet 840 kannst schon testen, musst aber auch irgendwie ein wenig anbohren dafür. Ist immer blöd, wenn die Umgebung weicher als der Kern (die Schraube) ist.

Steht und fällt halt damit, dass du die Schraube mittig angebohrt bekommst. Bei der kaltversprödung vom Edelstahl wird das ein Spaß, das Risiko ins umliegende Material abzurutschen und den Schaden zu vergrößern ist sehr groß. Beim Ausdrehen (mit sowas wie dem Hazet 840) bleibt noch das Risiko, dass bei dem die Spitze abbricht und ebenso stecken bleibt, dann kannst nicht viel machen.


Was natürlich einen Versuch wert wäre, wäre das Loch für den Ausdreher (oder den Torx-Bit) mit dem Dremel zu machen, mit einem entsprechend kleinen spitzen Hartmetallfräser, wenn sich da was findet.
Bohren kannst du IMHO vergessen, handgeführt und bei der Materialkombination triffst du erstens nie die Mitte und zweitens wird der Bohrer entweder keinen Span nehmen oder brechen.


tl,dr:
Mitm Dremel mittig ein Loch rein machen, in das Loch ein Torx Bit knüppeln (bei V4A wsl nicht so toll) oder einen Hazet 840 ansetzen und beten, noch bissl mit irgend einem Kriechöl behandeln vorher und einwirken lassen.
 
Kannst es mit einem Linksausdreher versuchen. Oder einen Torx oder Inbus Bit fest einschlagen und damit rausdrehen. Ansonsten evtl. ausbohren oder eine Mutter anschweißen und mit einem Gabelschlüssel ausdrehen.
 
Mein Plan war, dass ich mir bis dahin einen Ausdreher besorge, um für den Fall der Fälle gerüstet zu sein.

So, war mal eben in der digitalen Werkzeugausgabe auf der Arbeit und diese haben wir:


Hier ist ganz gut, dass du die auch einzeln bekommen würdest.


Es sind ja viele Erfahrungen und Vorschläge gekommen, viel Erfolg, grüße Kazuja (y)
 
Es sind ja viele Erfahrungen und Vorschläge gekommen, viel Erfolg, grüße Kazuja (y)
Top! Absolut, vielen Dank Euch allen für die konstruktiven Vorschläge (y)!

Am vielversprechendsten klingt auf den ersten Moment einen Schlitz einzuarbeiten oder direkt den Stummel mit einer Zange/Bohrfutter zu drehen. Aber ich das muss ich schauen, ob der Stummel noch weit genug raussteht.
Ursprünglich war eine metrische Schraube, müsste M4 gewesen sein, verbaut, wo aber Schraube und Gewinde sehr stark korrodiert waren. Velux hat den Markisen-Haken eine Holz-/Blechschraube beigelegt, die allerdings nicht gegriffen hat. Daher habe ich eine etwas dickere A4-Schraube (Holz/Blech) genommen, die dann abgerissen ist.
Ich kann mir gut vorstellen, dass ich die wieder gelöst kriege, aber nicht unter den Bedingungen, wie ich da gestern auf dem Dach lag.

Später hatte ich mit einem Freund zusammen eins der anderen zwei Fenster (70 x 140 cm) ausgehoben und dann mit dem Fenster auf dem Boden liegend die alten Schrauben rausgewürgt. Dass dabei der Kopf nicht abgerissen ist, war echt ein Wunder und der PH2-Antrieb hat erstaunlich lange durchgehalten. Ein Ausdreher könnte mir bei den anderen 3 Schrauben, die noch raus müssen, gute Dienste leisten. Trotz Kriechöl und Erwärmen musste ordentlich gewürgt werden.
 
ich bin zwar auch ein großer Freund von Edelstahl, aber wenn alles mit roher Gewalt verbunden ist würde ich wohl doch zu etwas härterem greifen und einfach eine normale verzinkte Schraube nehmen, oder vielleicht auch die schwarzen Rigips-Schrauben, je nachdem ob konisch oder metrisch gebraucht wird.
Andernfalls vielleicht die Größe von Schraube oder Bohrung anpassen ;)

Die Ausdreher muss ich mir auch mal anschauen, da hab ich das Funktionsprinzip noch nicht verstanden, aber hätte ich beruflich sicher oft Verwendung dafür.
Einen Schlitz rein fräsen finde ich halt bei Holz so eine Sache. Wenn Du hast nimm dafür einen Dremel oder so eine 50er Flex, dann geht der Schlitz nicht so weit über die Schraube hinaus.

Kannst ja mal berichten.
BTW: auch verzinkt ist in gewissem Maße wetterfest und notfalls kann man ja auch einen Schutz auftragen.
Wenn's passt wäre vielleicht eine 6-KT-Schraube auch nicht verkehrt, da kannst Du die meiste Gewalt aufbringen, ohne Nuss oder Bit zu töten.
 
Ich werde berichten! Allerdings wird sich das noch ein Weilchen hinziehen, die nächste Woche komme ich nicht dazu. Mit dem Schlitz einsägen oder flexen kommt wirklich darauf an, ob der abgerissene Schaft weit genug raus steht, ansonsten ist da ein Wetterschutz-Blech im Weg. Das Gewinde werde ich im Zweifelsfall nachschneiden, einen passenden Gewindebohrer habe ich da.

Bei den alten, korrodierten Schrauben würde ich auf verzinkt tippen, die wurden auch noch überlackiert. Die beiliegende (nicht passende) Schraube ist aus Edelstahl, Torx-Antrieb. Da es direkt der Witterung ausgesetzt ist, würde ich schon Edelstahl nehmen wollen.

Ich habe erst beim zweiten, rausgehobenem Fenster gesehen, wie das aufgebaut ist. Erst sah es so aus, als wäre es durch ein 2mm Blech verschraubt, später habe ich gesehen, dass die Schraube in einen darunterliegenden massiven Alu(?)block geschraubt wird, in dem das metrische Gewinde ist. Eine Holz-/Blechschraube macht so gar keinen Sinn.
 
Wenn noch ein Stummel raussteht:
Ist nicht mit anderen Zangen, die man so hat/kennt vergleichbar.

ich würde da eher auch eine WaPuZa gehen, mit dem Ding hat man wenig Gewalt, wenn's stramm wird.
Sollte aber auch ne gescheite WaPuZa sein, mit den billigen Dingern rutscht man viel zu schnell weg/drüber
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Die Zange hab ich auch da, aber ich muss Dir sagen dass ich noch keine Situation hatte wo ich diese einer anderen Zange bevorzugt hätte. Hab vielleicht ihr Potential für mich noch nicht erkannt. 🤷‍♂️
Zumal sie ja auch vorn offen ist
und man damit eben schlecht greifen kann und wenn frontal, dann nix Hebel ;)

Ist nicht mit anderen Zangen, die man so hat/kennt vergleichbar.
definitiv, da geb ich Dir Recht (y)
 
Doch, es gibt in jedem Fall 2 Situationen.

1) Kann man die Öffnung einstellen, so dass sie immer Parallel ist bzw. "flächig greift".. mit einer normalen Kombizange oder Flachzange rutscht man immer ab, wenn man irgendwas wo rausziehen will, weil sie sich ja V-Förmig öffnet.
Stell dir z.B. vor, du möchtest so nen Metallstift der normal einen Regalboden hält wo rausziehen, wo er richtig fest drin ist (bei einem Holzregal ist das nicht der Fall, aber der Vergleich ist vielleicht besser als ein der breiten Masse unbekannter Maschinenteil). Mit ner "normalen" Zange rutscht du immer ab.

2) Man kann von vorn tatsächlich gut Gewindestifte etc. nehmen und drehen... dabei beschädigt man wohl Oberfläche/Gewinde, aber zur Demontage taugt das.
Das Können z.B. irgendwelche abgebrochenen Schrauben/Bolzen in einem KFZ-Motorraum sein, wo man schlecht hinkommt, in einer Maschine.. oder sonstwas.
Das lässt sich super von Vorn greifen und ausm Handgelenk drehen.

Grundsätzlich kann die kleine Knipex Cobra (180mm) das auch (fast) alles recht gut, und reicht in 80% der Fällen, da hast du recht.

edit:
Hier ein Bild von der Knipex Homepage geklaut, im Gegensatz zur WaPu Zange (Cobra) hat diese vorn nochmal recht spezielle Zähne, mit denen man so abgebrochenen Mist gut zu greifen bekommt, die graben sich auch schön rein.
Wenn >2-3 mm Stummel rausstehen, sollte das damit gehen (besser als Schlitz reinflexen).

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ich hab sie in meinem Werkzeug (sowohl in meinem Arbeitswerkzeug, als auch in meinem PC Werkzeug), aber bisher hatte ich immer eine bessere Alternative gefunden. Naja, kommt bestimmt irgendwann mal.
Vielleicht muss man sich auch an die Handhabe erst gewöhnen, am Anfang hab ich die Laser auch nicht so oft benutzt, wie ich es jetzt tue.
Mit der Zeit fallen einem dann halt immer mehr und bessere Anwendungsfälle ein.
 
Im PC-Werkzeug brauchst es wsl eher nicht, dort hab ich auch keine.
Ich verwend sie auch relativ selten, bei gewissen Sachen ist man dann aber sehr froh, wenn man sie hat.
 
Nach 4 Wochen endlichen meinen Bausatz von meinem Bandschleifer komplettiert. Bauzeit etwa 20h. Kosten 700€ mit 10 Schleifbändern und Standfüßen.
Aber es haben immer mal paar Dinge gefehlt und ich kann immer nur am WE dran basteln. Bin soweit zufrieden.


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Die Ausdreher muss ich mir auch mal anschauen, da hab ich das Funktionsprinzip noch nicht verstanden, aber hätte ich beruflich sicher oft Verwendung dafür.
Das ist wie ne Schraube, nur dass die Schnecke linksdrehend ist.
Man bohrt dann ein kleines Loch in die defekte Schraube (sofern kein Kopf als "Loch" vorhanden ist) und dreht den Ausdreher rein.
Da der also linksdrehend ist, muss man den logischer Weise auch links rum reindrehen. Und während man beim Reindrehen links rum immer mehr Kraft aufbringt, wird also auch auf das Schraubengewinde im Material immer mehr links rum Kraft aufgebracht. Wird dabei das Losbrechmoment der Schraube überwunden, dreht man mit dem "Reindrehen" des Ausdrehers also die Schraube immer weiter raus.
Deswegen heißen die auch Linksausdreher.

Vollständigkeit: Das geht bei Schrauben mit Linksgewinde natürlich nicht. Dazu braucht es das dann genau umgedreht.
Wenn die Schraube aber richtig festsitzt, hilft sowas aber im Zweifel auch nicht.
 
Zuletzt bearbeitet:
Das Problem ist nur, dass dieser Ausdreher die Schraube auch "nach außen drückt"... in einem rund genudelten Kopf kein Problem, aber wenn genug von der Schraube abgerissen ist, dass man es nur in den Schaft bohrt und dreht, ist das Problem dann, dass die Schraube selbst "dicker" wird in dem Bereich und noch mehr Haftreibung entsteht...
... wenn dann der gehärtete Ausdreher auch noch abbricht, stehen die Chancen mit Hausmitteln schlecht. Auf die Fräse packen, sauber Ausrichten und mitm (billigen, weil nicht schade drum) VHM Fräser (der zu 80% ausbricht) ausbohren geht natürlich... sonst mitm Dremel irgendwie ausschleifen.
 
Bei seinen Holzfenster wäre die Lösung halt auch, einfach daneben eine neue Schraube ins Holz zu drehen.
 
Wir haben mal über diese mobilen Arbeitstische geredet.
Ich hab mir jetzt den Stanley FatMax gekauft, nachdem ich ihn vor einem halben Jahr auf einem DeWalt Werbestand befummelt hab.
Da Amazon voller Transportschaden-Fotos ist, hab ich ihn um 20€ mehr (129€ statt ~110€).

Das Ding ist ziemlich geil.
Super praktisch zum aufstellen (das funktioniert tatsächlich) und steht richtig satt. Würde man gar nicht glauben bei so einem Plastikbomber.

Mit diesen Bessy Flachspannern funktioniert das super.
Zwingen kann man durch die Schlitze stecken, endlos Kraft kann man da wohl nicht ausüben, je nach dem, wie man auf der Verrippung aufliegt. Für das, was man an einem Tisch dieser Größe so mit Holz anstellen kann, wirds aber ausreichend fest ohne was zu verbiegen.
Ob diese Niederhalter-Zwingen, welche im 19mm Loch halten, da auch sinnvoll funktionieren, weiss ich nicht. Möglicherweise belasten die das Kunststoffloch zu sehr schräg (die halten ja indem sie sich verkanten).

War recht skeptisch über den Plastikkram (wobei diese 18mm MDF die man bei Wolfcraft & Co. bekommt ja auch nicht besser sind... aus MDF baut man Lautsprecher, aber Tischplatten...?), und natürlich ist und bleibt es Plastik, aber es ist mit Abstand weniger schlimm, als man sich das vorstellt. Wenn man was mit Zwingen dran festknallt, sollte man halt doch nachsehen, wo man genau greift und es nicht übertreiben.

=> Draußen arbeiten macht im Sommer viel mehr Spaß. Werkzeuge haben eh fast alle Akku.


tl,dr:
Auf jeden Fall kann man damit tatsächlich richtig(!) arbeiten.
 

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Du bist, glaub ich, der dritte (außer mir), den ich in meiner Laufbahn mit Hikoki sehe :bigok:

Wie es der Zufall so will hatte ich vor ca. 1h mal wieder einen aktuellen Hikoki Katalog runtergeladen, muss bei Gelegenheit mal schauen was sich dort getan hat
 
Wie es der Zufall so will hatte ich vor ca. 1h mal wieder einen aktuellen Hikoki Katalog runtergeladen, muss bei Gelegenheit mal schauen was sich dort getan hat
Tus nicht, wird teuer. :d
Gute Marke, gehört meine ich zu Metabo 👍
Jein, Hikoki hat die Marke Metabo gekauft und verkauft in den USA Hitachi/Hikoki unter Metabo HTP, Hikoki = Hitachi
DeWalt ist aber "besser" / sinnvoller... gibt einfach mehr und man kommt weitgehend mitm 18V System aus... ist geringfügig günstiger.

Ich mag den Kram aber, gutes Zeug. Hat imho die beste Haptik, die man haben kann und ein ziemlich gutes Gewichts-Leistungs Verhältnis und das Box-System ist gut.
Man darf halt nur die teuren Brushless-Geräte kaufen, die Marke hat halt stark gelitten, weil sie im Handel immer (fast) nur die Billigmodelle hatten.

Mein (Haupt) Akkuschrauber und die Akkuflex (noch ne 18V Brushless) sind aus 2017, noch mit den alten 18V Akkus (ohne Ladestandanzeige), wurden viel verwendet, auch auf dreckigen Baustellen (Kesselhäuer in Biomassekraftwerken, KFZ Werkstatt usw.), nie ein Problem, Akkus auch noch alle gut.
 
Tus nicht, wird teuer. :d
hatte ich schon bevor ich Deinen Beitrag gelesen hab ;)
Aber mein Werkzeugsortiment ist schon gigantisch, da sind kaum Lücken drin, die gefüllt werden müssten, ergo...
Tus nicht, wird teuer. :d
nope :p

Meine Hauptmarke ist mittlerweile BOSCH Prof., und einige Dinge von Makita, da Hitachi damals ewig mit neuen Akkus auf sich warten lassen hat und mir die Akku-Stands-Anzeige wichtig ist.
Deshalb kann ich auch die 10,8/12V BOSCH Geräte nicht wirklich leiden, weil die die Anzeige auch heute noch nicht haben (und nein, nicht jedes Gerät hat sie, einige schon, aber am Akku ist einfach sinnvoller)

=> Draußen arbeiten macht im Sommer viel mehr Spaß. Werkzeuge haben eh fast alle Akku.
kann ich nur zustimmen, hab ich vor 2 Jahren das erste Mal richtig gemacht und direkt Blut geleckt :d
 
Diese brauchst du unbedingt :d....
... na gut, den 2. nur, wenn man KFZ Kram macht.
Ich hab nur den 1., beim 2. hab ich noch die alte Version mit 1050 Nm... is mir aber zu schwer, verwend ich (fast) nimmer, seit ich den mit 770 Nm hab...
Was ich auch noch ganz interessant finde, ist die 150mm Flex:
8000 rpm und 150mm Umfang müssen richtig böse gehen... wobei die 150mm Werkzeuge vmtl. eher exotisch und daher teuer sein werden... aber passen ja 125er auch.
Da sollte man vmtl. halt echt die teuren 36V 4Ah Multivolt Akkus nehmen...

Bei Bosch hat mir die Haptik nie gefallen, zudem waren die Geräte recht lang recht mies (schwer, Bürstenmotor, verhältnismäßig überschaubare Leistung), ist aber auch besser geworden.


Hab halt irgendwann mit Hitachi begonnen, weil ich schnell nen Akkuschrauber gebraucht hab, und die gerade ein gutes Set hatten beim Händler... und ich den Kram von einem alten Arbeitgeber kannte...
Nüchtern betrachtet kauft man das eher nicht als Privato. Gibt einfach zu wenig Gartenzubehör etc.... wobei hier Bosch Prof. ja auch ein Scheiß ist mit deren Akkupolitik...

Nach "Sinnhaftigkeit" würd ich am 1. Platz DeWalt und am 2. Platz Makita kaufen...
 
Nüchtern betrachtet kauft man das eher nicht als Privato. Gibt einfach zu wenig Gartenzubehör etc.... wobei hier Bosch Prof. ja auch ein Scheiß ist mit deren Akkupolitik...
Da kam/kommt ja endlich mal was so langsam bei Bosch Prof.

War aber auch ein Grund warum es bei mir Metabo wurde.
Zum einen weil es neben Werkzeug auch Gartengeräte gab und ich schon aus Kinderzeit Metabo von meinem Vater kannte. Nämlich noch einiges von vor der Zeit des eher mittelmäßigen Rufs als die auch viel günstiges (billiges) Zeug für die Baumärkte gemacht haben. Das gibt es teils immer noch, aber es gibt auch viel solides zu vertretbaren Preisen.
Wobei ich durch meinen Vater auch eher von der Metallverarbeitung an Werkzeug ran geführt wurde. Da ist Metabo ja eher vertreten als in der Bau-Branche.

Einzig bei den Akkuschraubern verstehe deren Philosophie nicht ganz.
Anti-Kickback gibt es leider erst ab der Top-Klasse der LTX-Modelle (kürzlich erst den Arm verdreht mit meinem LT mit einer Lochsäge in OSB), aber dann diese unsägliche elektronische Drehmomentvorwahl.
Dagegen mag ich beim LT aber, dass der einen Extra-Schalter für Bohren und Drehmoment hat, so kann man die Vorwahl stehen lassen.


8000 rpm und 150mm Umfang müssen richtig böse gehen... wobei die 150mm Werkzeuge vmtl. eher exotisch und daher teuer sein werden... aber passen ja 125er auch.
Muss man halt sehen wie groß der Kopf vom 150er ist wenn man nur 125mm Scheiben nutzt.
Kann auch gut sein, dass man so deutlich weniger Schnitttiefe noch hat im Vergleich zu 125mm Scheibe mit einem 125mm Winkelschleifer.
 
So langsam hätte ich gern irgendwas um meinen Akku Kram aufzubewahren, ala Systainer. Muss aber sagen dass mir die Systainer3 für meinen Kram definitiv zu teuer sind. Habt ihr da ne kostengünstige Alternative? Makpac gingen mir die Verschlüsse immer extrem auf die Nerven
 
wobei hier Bosch Prof. ja auch ein Scheiß ist mit deren Akkupolitik...
was meinst Du?

krasses Monster :eek:

die 150er gibt es von BOSCH oder HILTI auch, aber HIKOKI hat auch eine 230er hab ich vorhin gesehen.
Zum normalen Schneiden reicht mir meine 125er X-Lock, aber mit einer 230er kommt man einfach mal tiefer rein, wenn's sein muss. Im Normalfall hat man solche Geräte sowieso nicht dabei, wenn man mal Verwendung dafür hat, dafür ist diese Woche gleich wieder eine Paradebeispiel.
Die Woche begann mit "wenn ich das gewusst hätte, hab ich zu Hause" und "hab ich heute früh noch aus dem Auto genommen" :wall:

Da kam/kommt ja endlich mal was so langsam bei Bosch Prof.
Gartenzeug sind jetzt ein paar Kleinigkeiten gekommen, aber auch erst jetzt wo ich es von Makita gekauft hatte. Bei BOSCH gibt es aber eben auch größere Akkus (18V 12 Ah), während bei Makita nach wie vor bei 18V 6 Ah Schluss ist :hmm:

Schön ist, dass jetzt mehrere Hersteller die gleichen Akkus benutzen, z.B. die BOSCH AmpShare, das kommt einfach Ewigkeiten zu spät, aber immerhin hat sich da jetzt was getan.

Mit Metabo hab ich mich nie anfreunden können, weil mir die Geräte im Baumarkt immer zu doof waren und mehr hab ich davon nie in der Hand gehabt

So langsam hätte ich gern irgendwas um meinen Akku Kram aufzubewahren, ala Systainer. Muss aber sagen dass mir die Systainer3 für meinen Kram definitiv zu teuer sind. Habt ihr da ne kostengünstige Alternative? Makpac gingen mir die Verschlüsse immer extrem auf die Nerven
ich nehme die L-Boxen von BOSCH oder Engelbert, aber ich vermute die sind auch nicht günstiger.
Den Hitachi/HIKOKI Systainern habe ich damals abgeschworen, weil die Verschlüsse immer gehangen haben, wenn mal Dreck drin war. Bei den Maxis waren die mittleren irgendwann quasi garnicht mehr zu bewegen :wall:

In den Maxis hab ich aber immernoch ein Schrauben Sortiment und ich muss sagen dass ich immernoch begeistert bin, was die Griffe aushalten :eek:
 
Makpac gingen mir die Verschlüsse immer extrem auf die Nerven
Die Hikoki Verschlüsse sind viel besser als die Makita, auch wenns das gleiche System ist. Irgendwie hat Makita da einfach Murks gefertigt.
Sind aber auch nur sinnvoll, wenn man das Zeug gemeinsam mitm Werkzeug kauft.

Gibt im Prinzip ein paar Systeme, die Eurobox-Formate von Tanos/Makita/Festool/Hikoki, die gibts als T-Loc (Festool, Tanos) und als Classic (alte Tanos Classic, alte Festool, Makita und Hikoki).
Dann gibts Bosch/Sortimo. Ich find sie aus unterschiedlichen Gründen nicht so toll. Ich mag die Euroboxen vom Format und die Bosch/Sortimo sind teilweise recht billig/instabil gefertigt, mehr Heimwerker als Handwerk, reicht aber ggf. und wurde wohl mit der Zeit auch verbessert (ja, ich weiss, dass Sortimo massenhaft Industrie & Handwerk ausstattet in Fahrzeugen etc... macht den Kram nicht besser).

Dann gibts noch so Ami-Zeug, DeWalt, Stanley, Milwaukee... die DeWalt sind recht robust. Von den Abmessungen her halt nicht so mein Fall bzw. ungewohnt, hätte ich DeWalt, würd ichs aber verwenden. Sind imho alle bissl overdesigned (passend zu Ami-Pickups) und von der Volumenausnutzung jetzt nicht soo das Ideal.

Dann gibts noch paar billigere Hersteller, z.B. Stier verkauft auch so T-Loc (billiger als zumindest Festool, wobei die Festool schon gut sind).

Selbst wenn du deinen Kram in 30x40 Euro-Boxen ohne Deckel machst wirst kaum unter 10€/Stk kommen. Imho sind die gar nicht so schlecht, hab ein paar Sachen in so Boxen und soo unpraktisch ist das nicht mal, zumindest für daheim.


tl,dr:
Du wirst ~50€ pro Box ablegen müssen, drunter geht nix.
Gibt eigentlich keine Alternative.


Dass das Gartenzeug die "Home" 18V verwendet... und allgemein die grün 18V mit den Blau 18V nicht zusammenpassen.
Hatte letztens nen Bosch Grün 18V Schrauber in der Hand, der gar nicht scheiße war... mit dem konnte man tatsächlich ernsthaft was anfangen. Hat mich positiv überrascht.
während bei Makita nach wie vor bei 18V 6 Ah Schluss ist :hmm:
Eigentlich 18V 5Ah... die 6er sind recht selten und wsl. kaum besser als die 5er, 18650er halt.
Bei Makita gibts viele Geräte die einfach 2 18V Akkus verwenden (inwiefern das schlau ist hinsichtlich gleichmäßiger Entladung... dürfte aber laufen) und dann gibts 40V Akkus auch noch (also eigentlich sind das 36er...), wohl aber auch nur mit 4Ah dann (also äq. 8Ah 18V). Allgemein dürften Makita und Hikoki bei gewissen Sachen gleiche Zulieferer haben.
Wobei das 40V System ne blöde Sache ist, weils kein "Multivolt" bzw. "Flexvolt" ist wie bei DeWalt/Hikoki.

Realistisch sind 18V 5Ah aber schon gut für einiges.

Aber schlecht ist Makita nicht, solang man nicht die billig-Linie kauft... haben in der Firma einiges, teils neuer, teils älter... teils ist das Zeug schrecklich (die billigen Modelle und die zu alten Sachen), teils aber ganz gut.
Für so normale Montagearbeiten langt das schon, so 10er Betonanker setzten, Hiltiprofile schneiden und so Zeugs. Die Schlagschrauber sind auch nicht so schlecht. Hab die 300 und 1000 Nm in der Firma, sind okay, je nach dem, was man macht... da gabs den DTW701Z (700Nm) noch nicht, der is auch nicht schlecht für so allgemeines KFZ Zeug, fürs meiste reicht der ganz gut.

=> So für Daheim und allgemein kann man Makita schon kaufen, gibt halt schön viel Gartenkram und die Geräte sind teilweise nicht so teuer und auch nicht schlecht.
Mit Metabo hab ich mich nie anfreunden können, weil mir die Geräte im Baumarkt immer zu doof waren und mehr hab ich davon nie in der Hand gehabt
Is mit Hitachi/Hikoki aber genau so.
Hätte irgendwie immer gern Metabo gehabt, aber mir gabs da einfach zu wenig. Diese CAS (Cordless Alliance System) Akku Idee ist zwar nett, verwendet aber kein Schwein.
 
wobei hier Bosch Prof. ja auch ein Scheiß ist mit deren Akkupolitik...
finde ich eigentlich gar nicht. Im Grunde genommen gibt es nur 2 Akkusysteme. 12V oder 18V.

Jeder neu ausgelieferte 18V Schrauber kann auch mit den ältesten 18V Akkus betrieben werden. Irgendwann kam mal die ProCore Reihe die neuere Zellen und bessere Wärmeabfuhr hat. Aber die wenigsten Geräte nutzen das überhaupt aus. Und jetzt mit der ProCore Mega Super Duper Zelle oder wie die jetzt im Marketing Sprech heisst, fällt mir eigentlich auch nur sowas wie Kreissäge oder Winkelschleifer ein die davon wirklich zehren würden. Eigentlich kannst Du seit fast Jahrzehnten die gleichen Akkus nutzen.

So langsam hätte ich gern irgendwas um meinen Akku Kram aufzubewahren, ala Systainer. Muss aber sagen dass mir die Systainer3 für meinen Kram definitiv zu teuer sind. Habt ihr da ne kostengünstige Alternative? Makpac gingen mir die Verschlüsse immer extrem auf die Nerven
Um was geht es denn genau? Reines weglegen von Akkus? Schutz vor Umwelteinflüssen oder was ist genau das Ziel? Eigentlich nimmt man dann doch immer die Boxensysteme der jewiligen Hersteller die man nutzt. Also z.B. Koffer von Makita oder die L-Boxen von Bosch.

Wenns um robust und witterungsbeständig im Außeneinsatz geht dann ist wahrscheinlich die gute alte Metall US/NATO Metall-Munitionskiste gar nicht so übel. Die gibts für 15€, die haben ne Gummi-Lippe um den Decke und halten ordentlich was aus. Haben halt nur eigenes Format und sind schwer.

Was anderes:
Ich hatte bis vor Kurzem immer den MarXman Tieflochmarker im Einsatz. Eigentlich nen echt schönes Ding um durch Bohrungen an der Wand Markierungen zu setzen. Die neonfarbene Kreide war gut sichtbar. Leider muss ich sagen, hat das Ding nicht mal im Ansatz das gehalten was es versprochen hat. Nach knapp 150 Löchern und nem halben Jahr war die Druckkartusche restlos leer. Ich habe mir daraufhin den Pica Tieflochmarker geholt, aber das ist halt irgendwie nicht dasselbe. Ich finde so eine neon-Kreidemarkierung irgendwie besser.

Da ich nicht nochmal Lust habe mir diesen überteuerten Marxman zu holen der gefahr läuft nach einem halben Jahr wieder zu versagen, suche ich was richtiges. Es gibt wohl für Forst/Landwirtschaft auch Kreidespray aus großen Dosen. Aber ich finde da keine Info ob man die z.B. seitlich oder kopfüber nutzen kann. Das muss auch nicht kompakt sein. eine normale Dose kriege ich im Koffer sowie unter. Benutzt jemand was Ähnliches?
 
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