So meinte ich meine Frage nicht. Nicht biologisch oder psychologisch betrachtet, sondern mehr philosophisch.
Jetzt mal Gott außen vor gelassen. Wie kann es sein, dass unter allen Lebewesen der Erde eines auftaucht, das vollkommen anders ist, als alle anderen?
Keine angeborenen Instrumente um sich zu wehren, oder zu schützen, kaum instinktgeleitet, fähig zur komplexen Kommunikation, zu komplexen Überlegungen, Zusammenhängen, Vorgängen und Handlungen und so stark von der Psyche geleitet (soziale Aspekte, Emotionen, allgemein sensibles Fühlen).
Ist der Mensch eigentlich nur ein Tier, das vergessen hat, dass es eines ist? Oder das es verleugnet?
Wie kann es die Natur zulassen, dass sich ein Lebewesen so unverhältnismäßig stark entwickelt, wie der Mensch und sich über alle anderen Lebewesen erhebt, nur durch seine geistigen Fähigkeiten? Welche aber nicht ausreichen, um die ihm gegebene Verantwortung zu erkennen und dementsprechend zu handeln.
Ein Rudeltier, welches egoistisch handelt. Völlig absurd. Das egoistische Handeln reicht sogar bis zur Selbstauslöschung, vollkommen gegen die Natur eines Lebewesens.
Zugleich durch Verstand, sowie durch Emotionen geleitet, aber kaum (noch) durch Instinkte.
Gehört der Mensch womöglich nicht einmal auf diesen Planeten (jetzt bitte Akte-X Theme einspielen)?
Das sollte Erklärung genug für das Wörtchen "was" sein. Ich glaube ihr seht, dass meine Frage eigtl nicht beantwortbar ist. Die gute alte Philosophie ^^