Moin, folgendes:
Die Schnapsnasen vom Zoll haben ein Paket von mir eingesammelt, völlig grundlos wie ich finde, denn es ist ein Buch von einem Warenwert von 5.52€ / 7.25$ - ich habe 14€ Versand bezahlt, dafür erwarte ich dass das Zeugs auch bei mir landet. Das Buch hat sicherlich auch keine Gewichtsgrenzen überschritten, und mit teurem Tabak wirds wohl auch nicht verpackt worden sein.
Die Fahrt zum Zollamt kostet mich mehr als das Buch wert ist, die Rückfahrt macht es dann doppelt so teuer. Das Buch ist nur in Europa nie erschienen, der ideelle Wert ist der verdammte Knackpunkt.
Darf der Zoll fordert von mir eine Rechnung in zweifacher Ausführung, auf deutsch. Nicht so intelligent, wenn das Paket von einem amerikanischen Laden versendet wurde, dessen Besitzer ich sicherlich nicht im Café nebenan getroffen habe.
Außerdem hat das Zollamt lediglich von 07:30 bis 15:00, Freitags sogar nur bis 13:30 offen, Öffnungszeiten in denen außer Beamten wohl keiner Zeit hat, nichtmal ich als Schüler. Ich geh scheinbar länger pro Tag zur Schule, als die Jungs vom Zollamt arbeiten.
Allein schon für heute kostet mich das wohl schon 50ct Lagerungskosten, wobei das ausgehend von der Tatsache ist, dass dies ab Brieferhalt gilt, und nicht ab tatsächlicher Lagerungszeit. (Pro Tag Paket beim Zoll herumliegen lassen kostet das 50ct)
Frage:
Darf der Zoll überhaupt sowas profanes wie ein Buch für 5,52€ einsammeln, und so ein Gedöns verlangen?