habe ein merkwürdiges phänomen mit meinen ohren, ich habe in meinem linken ohr ein titanimplantan (gehörknöchelersatz), da dieses anscheinend bei einer rachenmandelentfernung während meiner kindheit zerstört wurde
, folge war natürlich dass ich auf dem linken ohr bis zu 70% schlechter gehört hatte
vor ca. 1 Jahr wurde dann endlich eine operation durchgeführt und ein implantan eingefügt -> jetzt höre ich mit dem linken ohr alles ab ca. 20db, mit dem rechten ab 0db
die ohrenärzte sind immer wieder erstaunt
(hab bis jetzt immer extrem lauten Lärm bzw. Musik gemieden und tu es immer noch, auf Partys gehe ich nur noch mit Ohrenstöpsel^^)
das innenohr ist eigentlich 100% in ordnung und hört alles was mein rechtes innenohr auch hört, nur hat mein gehirn über die jahre eben verlernt mit dem linken richtig zu hören...
das erstaunliche ist jedoch, dass das linke ohr laute geräusche bzw. normale geräusche viel lauter wahrnimmt als das rechte, so kommt es mir vor
wenn ich zb. musik über kopfhörer höre:
mit beiden klingt es für mich sagen wir mal laut:
wenn ich bei der selben Lautstärke jedoch mal nur mit dem rechten höre, kommt es mir leiser vor, als mit dem linken (irgendwie ein Paradox
)
hat jemand dafür eine Erklärung?
ach und beide Ohren hören jeweils anders, dass eine "aktiv" das andere "passiv"
schwer vorstellbar, was?