viren sind moleküle, keine lebewesen. ich finde die haben keinen "überlebensplan", sie können halt ihren wirt dazu bringen den virus zu reproduzieren.
dass ein virus sich reproduzieren kann, bedeutet dass er einen bauplan hat, eine DNA. diese DNA wird weitergebildet und breitet sich aus
genau wie der mensch unweigerlich an der natur hängt, hängt ein virus unweigerlich an einem wirt. der mensch ist der virus der natur könnte man dazu sagen, die ausbeutung eines lebensfeldes.
so wie ein virus irgendwann stirbt (wenn es seine aufgabe erfüllt hat oder bei dem versuch abgetötet wird) so stirbt auch der mensch irgendwann, egal ob er seine aufgabe erfüllt hat oder auch nicht.
auch bakterien sind in gewisser weise (vom biologischen standpunkt aus) auch lebewesen. viren sind parasitär, daher auch lebewesen
moleküle hingegen sind atomare teilchen, die sich nach der physik richten. moleküle sind im gewissen maße eine art von eingeschlossener energie, die sich entfaltet, wenn sich dessen zustand verändert
alle lebensformen und leblose formen beinhalten moleküle, aber nicht jede form beinhaltet einen virus
mit der erklärung sollte klar sein, dass ein virus kein molekül ist, sondern eine parasitäre lebensform