[Sammelthread] Fragen, die die Welt nicht braucht

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Schlimm, wenn man bedenkt, dass schon Anfang der 80er der Aufbau eines Glasfasernetzes beschlossen wurde... Welches Jahr haben wir? :confused:
Es wurde vielerorts ein Glasfasernetz aufgebaut. Allerdings OPAL. Und das taugte halt nicht wirklich, auch wenns Glasfaser war. Die betroffenen Regionen waren sogar noch eher leidgeplagt, weil auf diesen Leitungen auch kein DSL möglich war und deswegen genau in den Gebieten, die eigentlich schon "Glasfaser" hatten, erst recht keine Breitbandzugänge verfügbar waren.
 
Nach dem Lesen des Artikels war OPAL eigentlich seiner Zeit voraus und wurde nur deswegen nicht weiter verfolgt, weil es mit dem schlechteren aber günstigeren DSL nicht kompatibel war. 40 Jahr später wäre OPAL GPON fähig und wir müssten nicht schon wieder alles aufreißen...
 
Früher waren wir ja echt neidisch auf Eure Einwahl Flats. Bei uns wurde das pro Stunde abgerechnet. Das chatten über ISDN wurde so gerne mal zur Kostenfalle. Hatte da jeden Monat Telefonrechnungen von CHF 4-500.-. So ändern sich die Zeiten. Bei A-DSL hattet Ihr auch noch die Nase vorn.
 
Nach dem Lesen des Artikels war OPAL eigentlich seiner Zeit voraus und wurde nur deswegen nicht weiter verfolgt, weil es mit dem schlechteren aber günstigeren DSL nicht kompatibel war.
Die TALs waren ja trotzdem Kupfer. DSL ging nicht, weil man den DSLAM nicht über OPAL ans Netz anschließen konnte/wollte.
Wurde uns im Dorf auch jahrelang so erzählt: DSL wäre hier nicht möglich, weil der Uplink für den ganzen Ort eben OPAL war... und ein Ausbau (was für eine Art von Ausbau da auch immer gemeint war) sich wegen "zu geringem Interesse" nicht lohnen würde.

So gabs die ersten DSL-Anschlüsse bei uns auch erst iirc 2008. Und wegen dem "zu geringem Interesse", waren die geplanten 500 Ports bereits am ersten Tag ab dem eine Voranmeldung möglich war schon vergeben. Weswegen bereits vor dem Ausbau auf die ersten 500 Ports schon eine Aufstockung auf 2000 Ports geplant wurde und dann nochmal 6 Monate später auch verfügbar war. Und weil sich der Ausbau ja sowieso nicht gelohnt hat, ist uns bereits ein Jahr nachdem überhaupt mal DSL verfügbar wurde schon ein Angebot reingeflattert, das wir demnächst von 6 auf 16Mbit/s upgraden könnten. :d

(Und das schlimmste an fehlendem DSL war ja noch nichtmal die Geschwindigkeit, sondern das es für ISDN keine Flatrates gab und wir bis dann eben doch mal DSL kam, sauber weiterhin Minutenpreise bezahlen durften)

40 Jahr später wäre OPAL GPON fähig und wir müssten nicht schon wieder alles aufreißen...
Kann gut sein, das die das dann bei uns im Ort zunächst genau so auf der OPAL-Leitung umgesetzt haben. Wobei 2,5Gbit/s jetzt für ein Dorf mit ~3000 Einwohnern auch nicht die Welt ist. Mittlerweile ists bestimmt anderweitig aufgerüstet worden.
 
Ich kenne das so, dass zusammen mit dem Verlegen der Glasfaser ein Vertrag mit dem Anbieter abgeschlossen wird, der dann aber nach z.B. 2 Jahren auslaufen kann. Ab dann sollte ein Anbieterwechsel einfach möglich sein.
Ich hatte irgendwo mal was gehört, wo in einem Ort sechs Anbieter sind und da wohl jeder seine eigene Leitung macht. Und jeder auch einzeln die Straße auf macht. Das fand ich schon komisch.
Und bei mir ist es jetzt so, dass vor einigen Wochen bereits, bei einigen Nachbarhäusern Leerrohre unter den Gehweg und ins Haus gelegt wurden. Aber ich glaube, nur bei den, die den Vertrag bei den einen Anbieter gemacht haben.
Ich hab aber den Vertrag bei den anderen Anbieter gemach und bei mir ist noch nichts gemacht worden.
Jetzt sind die zwei Straßen weiter und legen die eigentlich Leitung. Von daher sieht es jetzt wirklich so aus als wenn jeder seine eigene Leitung macht.
Dann wäre es ja eigentlich komisch, wenn in zwei Jahren einfach auf die andere wechseln könnte.
 
Dann wäre es ja eigentlich komisch, wenn in zwei Jahren einfach auf die andere wechseln könnte.
Da kommts drauf an, wem die Leitung gehört und ob/wann er die auch für andere Anbieter freigeben muss.
Die 2-jährige Vertragsbindung muss man ja eingehen, weil der Anbieter die Installationskosten übernimmt und das will der natürlich auch nicht absolut verschenken.
Danach kann man den Vertrag natürlich kündigen und wieder auf DSL wechseln, bzw. sogar DSL parallel laufen lassen. Ob man dann auf der gleichen Glasfaser einen anderen Anbieter buchen kann, steht natürlich in den Sternen.
Kleine lokale Anbieter sind ja afaik nicht gezwungen ihre Leitungen zu teilen. Die Telekom ist das nur, wegen ihrer Quasi-Monopolstellung.
Und ja, das dann 6 verschiedene Anbieter jeweils eigene Leitungen parallel verlegen kommt halt dabei raus, wenn man Infrastruktur privatisiert (lässt).
 
Korrekt und das ärger mich so sehr.
An meinem Wohnort hat ein (nicht Lokaler Anbieter) ausgebaut, von dem hatte ich mich vor Jahren (an einem anderen Wohnort) per Gericht getrennt hatte. Leistung nicht eingehalten, Traffic wurde in deren Backbone - ohne Info an Kunden - gedrosselt, weil sie zu wenig Kapazität hatten und noch mehr.
Ich hab vor 2 Jahren trotzdem am Ausbau teil genommen, ohne Vertrag und dafür 500€ einmalig für die Leitung gezahlt. Mein Plan war, 2 Jahre warten und dann über Telekom Glasfaser buchen.
Hab leider erst später erfahren, dass nur die Telekom ihre Leitungen freigeben MUSS, die jedoch nicht und bisher weigern die sich...

500€ für die Katz und ich häng weiterhin auf DSL fest :kotz:
 
~~Gab's unter Marktangebote nicht mal eine Suchfunktion?~~ Hab's gefunden
Okay, dachte mit "~~... ~~" lasse ich den Text durchstreichen, bin zu sehr an Discord gewohnt
 
This.
Bei mir ist der Ausbau nichtmals geplant und ich bin dazu verurteilt, mit ner 16er Leitung herum zu dümpeln. Und das in einer Großstadt.
Ich hab der großen Stadt auch nur 30, für 100 wollen sie über 50 Euro auf 2 Jahre und das sehe ich einfach nicht ein.
 
Hier in der Straße ist nichts anderes möglich außer bei Vodafone, was für mich nicht in Frage kommt. Nachbar hat mehr Probleme als alles andere bei denen. Ein paar Meter weiter liegt Glasfaser.
 
Bei uns in der Straße wird grade auf GF verlegt, ratet mal welches Haus u.a. keins bekommt :fresse: Ist allgemein erschreckend wie viele Nachbarn das auslassen. Aber dann in Zukunft über schlechte Immobilienpreise schimpfen :fresse:
 
Mein Vermieter hat das Haus für den Ausbau registriert. Nur wann der Ausbau kommt, weiß niemand. Selbst der Ex Mann meiner verstorbenen Schwester, der bei der Telekom ist, weiß da nichts.
 
Fülle grade ESTA Anträge für meine Eltern aus, kann mich nicht erinnern, dass die früher auch so beschissen waren.

Kontaktperson in den USA, ja gut wen soll man angeben wenn es eine Ferienwohnung ist? Den Vermieter von dem ich nur den Namen hab?
Bei den ganzen Ausfüllhilfen steht nur Hoteladresse, falls man im Hotel wohnt. Weiß aber nicht ob das anders zu werten ist.
 
Jo würde den Vermieter Namen mit der Adresse von der fewo angeben.
 
Gibt es immer noch diese bescheuerten Fragen, wie z.B. ob man an terroristischen Planungen beteiligt war? Hab bei der Frage fast eine Ecke aus dem Tisch gebissen.
 
Ja das Ding ist wirklich komplett absurd aber die Homeland Security Typen die dich da interviewen bei der Ankunft nehmen ihren Job sehr ernst :fresse:
 
Als ich in Atlanta bei der Einreisekontrolle war, hab ich mir auch nur wtf gedacht. Reisepass eingescannt, Finger auf den Fingerprintsensor, willkommen in den USA. Ok als ich eingereist bin, war der von Trump verursachte shutdown noch im vollen Gang, die waren motiviert wie tote Eichhörnchen.
 
Die ESTA Seite ist aber auch grundsätzlich bescheuert, alleine die Adresseingabe.
Klar, dass der ß und ö nicht kennt, aber dass man bei Moebelstrasse eine Fehlermeldung wegen falscher Zeichen bekommt und er nur Moebelstreet akzeptiert ist auch bescheuert.
 
Damals hatte das Formular keine Probleme. Einfach mal Straße mit Str. abkürzen könnte helfen und mit den Umlauten, naja die gibt es im englischsprachigen Raum halt nicht.
 
Mein Vermieter hat das Haus für den Ausbau registriert. Nur wann der Ausbau kommt, weiß niemand. Selbst der Ex Mann meiner verstorbenen Schwester, der bei der Telekom ist, weiß da nichts.

Du weißt aber schon wie groß die DTAG ist, oder ?
Nur weil jmd. bei "der Bahn", "der Telekom", "der Lufthansa" arbeitet, heißt das ja nicht automatisch dass der/diejenige alle Bereiche kennt.

Habe auch Freunde die bei "der Bahn" arbeiten, aber mit Zügen nichts zu tun haben.
Klingt komisch, ist aber so.
 
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