Gebt ihr Bettlern Geld?

Ich gebe schon öfter was. Allerdings eher Leuten, die etwas abseits sitzen.

Je offensiver sich die Leute platzieren, desto weniger gerne gebe ich was.
Falls mich jemand anspricht variiert es. Eigentlich möchte ich dann auch eher nichts geben, manchmal mache ich es aber dennoch.
Ist halt der einfachere Weg teilweise oder ich habe doch Mitleid.

Letztens waren wir abends was trinken und da kam ein Zimmerer auf Wanderjahren. Das kannte ich gar nicht.
Der hat einen Spruch aufgesagt und viele von uns haben ihm daraufhin was gegeben. Bei Betrunkenen lohnt sich das sicher oft. ^^
 
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Ich gebe schon öfter was. Allerdings eher Leuten, die etwas abseits sitzen.

Je offensiver sich die Leute platzieren, desto weniger gerne gebe ich was.
Falls mich jemand anspricht variiert es. Eigentlich möchte ich dann auch eher nichts geben, manchmal mache ich es aber dennoch.
Ist halt der einfachere Weg teilweise oder ich habe doch Mitleid.

Letztens waren wir abends was trinken und da kam ein Zimmerer auf Wanderjahren. Das kannte ich gar nicht.
Der hat einen Spruch aufgesagt und viele von uns haben ihm daraufhin was gegeben. Bei Betrunkenen lohnt sich das sicher oft. ^^

Hoffentlich nutzt niemand sowas aus und verkleidet sich nur so. Ich habe schon einige Zimmerleute getroffen.. Deren erstes Ziel ist immer ein kühles Bier, der Rest ergibt sich :d
Spenden wollte von denen bisher aber keiner. Die haben immer nur nach dem weg gefragt oder direkt angestoßen.
 
So ein Zimmerer auf Wanderjahr hatte ich letztes Jahr auch in Berlin. Ist in die Gaststätte gekommen, hat den Wirt um Erlaubnis gebeten und dann seinen Spruch aufgesagt. Hat ein Bier bekommen und auch einige Spenden. Da gebe ich gerne was.
 
Das einzige, was hier an "Bettlern" rumhängt, sind ganz offensichtlich Organisierte. Scheint mir auch so eine tolle Errungenschaft von EUs offenen Grenzen zu sein. Entweder kommen Sie auf dich zu, drücken dir ne Rose in die Hand und verlangen dafür auch noch mit Blakanakzent Wucherpreise oder sitzen vor den Geschäften und machen auf alt. Hier ganz klares Nein.

Punks, die am Hbf rumlungern, rumgrölen, Bier saufen und ihre bemitleidenswerten Flohtüten vorschieben, kriegen ebenfalls nix. Wer die Einstellung "fuck the system" vertritt, braucht von eben diesem auch keine Almosen erwarten.

Die dritte Sparte wären dann noch die ominösen Vertreter vom Wanderzirkus, die ihre bemitleidenswerten Viecher den ganzen Tag in der Fußgängerzone anbinden und vorwurfsvoll mit der Blechdose rasseln. Das einzige, was ich da Spende ist ein Anruf beim Tierschutzbund.

Sorry, aber das ist meine Einstellung. Überall wird man verarscht. Wenn spenden, dann da, wo es nachweislich ankommt. Und da gibt es genügend seriöse Einrichtungen aller Art, von der Tafel bis zu diversen anderen sozialen Projekten. Und die stehen mMn auch nicht in den Fußgängerzonen rum und gammeln.
 
Diese Ostbanden verschandeln die Altstadt. Wenn man aufm Weg in die Arbeit von mehr als einer Hand voll angebettelt wird kommt einem doch die Galle hoch.
So ein Hinweis an die Polizei, dass dort aggressiv gebettelt werden könnte hat auch noch nie geschadet.
Führt zwar selten zu einer Ordnungswidrigkeit aber man verscheucht die Stadtkakerlaken immer wieder.
Wir haben bei uns genau 2 bekannte Obdachlose und die sind die angenehmsten Personen in der Stadt und wollen immer etwas tun für ihre "Spenden".
Zb räumt einer der Beiden beim McDonalds abends die Tische alle ab und wischt drüber und bekommt dafür was zu essen.
Aber der Rest? Sorry da ist mir mein Geld echt zu Schade.
 
@Flatsch: du weißt schon das drogensüchte krankheiten sind?
und die willst du über sanktionierung heilen???
+ 1984 Überwachung?

mal ehrlich, dir gehts doch nich.
das erinnert mich ganz schön heftig an 1984 respektive herrenrasse
 
Die Sucht als Krankheit zu behandeln ist auch nicht falsch. Allerdings muss man aufpassen, hierbei mit Verständnis dafür nicht in unangebrachtes Gutmenschentum abzudriften. Jede Sucht hat zumindest bei Drogen mal einen Anfang. Ich hab zumindest keinem geraten, sich irgende Scheiße zu spritzen oder Liquid zu saufen, um dann den rest des Lebens zu verkacken.
 
@Flatsch: du weißt schon das drogensüchte krankheiten sind?
Erzähl mir doch nix von Krankheiten hier.
Jeder Mensch ist dumm wenn er:
  1. Fett wird
  2. Raucht
  3. Drogen nimmt
Für alle drei Sachen ist man ausschließlich selbst verantwortlich.
Und jetzt komm mir bitte nicht mit komischen Spezialfällen die nicht mal eine Promille der Fälle ausmachen wie zB entführt und Drogen injiziert.
 
Erzähl mir doch nix von Krankheiten hier.
Jeder Mensch ist dumm wenn er:
  1. Fett wird
  2. Raucht
  3. Drogen nimmt
Für alle drei Sachen ist man ausschließlich selbst verantwortlich.
Und jetzt komm mir bitte nicht mit komischen Spezialfällen die nicht mal eine Promille der Fälle ausmachen wie zB entführt und Drogen injiziert.

Jackpot...alle drei erfüllt :)
Demnach gibt's aber wohl kaum ein Menschen der nicht "Dumm" ist, ich kenn zumindest keinen.
 
Bleibt sachlich und beim Thema!
 
@Flatsch: du weißt schon das drogensüchte krankheiten sind?
und die willst du über sanktionierung heilen???
+ 1984 Überwachung?

mal ehrlich, dir gehts doch nich.
das erinnert mich ganz schön heftig an 1984 respektive herrenrasse

Sind es... Doch warum fängt man an mit der sucht?
Labile Psyche? Gibt Hilfe, da braucht man keine Drogen
Falsches Umfeld.. Selber schuld

Irgendwie sind immer die anderen schuld oder es ist eine Krankheit. Sucht ist in meinen Augen etwas wo man selbst alle Hebel in der Hand hat. Entweder bevor es sucht wird oder danach sich helfen lassen.

Warum sollte man also SuchtMittel unterstützen?
Und warum sollte man Süchtige nicht sanktionieren? Hilfe anbieten ist Schritt 1, wird die abgelehnt oder abgebrochen, kommt Schritt zwei, das Sanktionieren. Anders hilft es doch nicht. Merkt der Süchtige nicht deutlich eine Einschränkung, hat er doch keinen Grund aufzuhören.

Und zur Tafel: für mich ist diese Einrichtung alles andere als seriös.
Habe lange genug in einem Bio Markt gearbeitet.
Wir wollten dass was übrig war immer der Tafel geben. Da kam jedes mal, dass die von uns Geld wollten, dass die dass abholen, da es denen zu wenig war oder zu schnell verderblich oder zu weit weg oder sonst was.
Sind eben keine hippen Chips und Cola gewesen, sondern Obst Gemüse Joghurt Tofu Produkte u.s.w..
Alles noch haltbar für 2 Wochen, aber darf eben wegen gesetzte im laden nicht verkauft werden.
Dafür habe ich kein Verständnis.
Hab ja erwähnt, dass es meinem Bruder mal schlecht ging und er war bei der Tafel einkaufen..
Er meinte, dass ist wie in Supermarkt gehen und klauen.. Rein Tasche auf, voll machen, Tasche zu und raus.
Das da aber auch nicht drauf geachtet wird, wer da kommt... Nicht nur bedürftige, sondern auch geistige und erst geht der einer der Familie, dann der andere, wird eben doppelt abgeliefert.
Ist zwar alles Jahre her, ob es besser wurde weiss ich nicht
 
Abhängigkeit ist eine Krankheit. Süchtige sind kranke.
Sie wie kriminelle zu behandeln hilft ihnen nicht. Sucht als Krankheit anzusehen verbessert die Gesamtsituation immens. Zeigt z.B. Portugal.

Um so stärker die Repressionen um so weniger nützen sie. Siehe z.B. Bayern.

Erzähl mir doch nix von Krankheiten hier.
Jeder Mensch ist dumm wenn er:
  1. Fett wird
  2. Raucht
  3. Drogen nimmt
[...]
Koffein ist eine Droge.
Nikotin ist eine Droge.
Alkohol ist eine der gefährlichsten Drogen überhaupt.
Praktisch alle Medikamente sind Drogen.

Du darfst mir danken.
Vielleicht überdenkst du deine "ab ins KZ" Einstellung Drogen nehmenden oder übergewichtigen Menschen noch einmal.
 
Zuletzt bearbeitet:
Ja, Menschen für ihre eigenen Entscheidungen verantwortlich zu machen ist quasi das selbe wie sie ins KZ schicken zu wollen.
Guter Beitrag!
 
Du kannst Menschen für ihre Taten verantwortlich machen. Nur haben diese Menschen nichts getan. Trotzdem möchtest du sie bestrafen.

Du darst es natürlich auch "Schutzhaft" nennen. Läuft aber auf Gleiche raus.
 
Ja, Menschen für ihre eigenen Entscheidungen verantwortlich zu machen ist quasi das selbe wie sie ins KZ schicken zu wollen.
Guter Beitrag!

Genau das habe ich auch gedacht.. Aber es war ja nur eine Frage der Zeit, bis hier jemand Nazifiziert wird.

Ich würde sogar so weit gehen, wenn jemand z.B. Raucher ist, sollten Leistungen der Krankenkasse für Krankheiten die nachweislich dadurch begünstigt oder hervorgerufen werden reduziert werden. Oder anders rum, wie es die aok in Ansätzen macht.. Wer was für die Gesundheit tut, sollte mehr Leistung bekommen.
Ich möchte keine zwei Klassen Gesellschaft aufgrund des Geldes, aber bei Unterschieden aufgrund des Bewusstseins und der Umgang mit sich, seiner Umwelt und seines Körpers, da darf man unterscheiden.

Ein Beispiel:

Zwei Bettler machen was dafür im Geld zu bekommen... Musik oder Kunst oder egal was... Genau das gleiche.
Erinnert raucht und trinkt, der andere versucht, soweit es möglich ist, gesund zu leben.
Darf ich dann entscheiden, wer von 10 Euro wie viel bekommt, bekannte der gesund lebende 6,50 der andere 3,50
 
Naja, wer (finanzielle) Sanktionen mit Schutzhaft und KZ gleichstellt dem ist wohl auch nicht mehr zu helfen.
Jeder darf mit seinem Geld machen was er will, jeder darf sich selbst antun was er will, damit hab ich keine Probleme, aber wenn Sozialhilfe zur Drogenbeschaffung genutzt wird läuft doch was falsch. Hilfe sollte auf jeden Fall angeboten werden, wird diese nicht angenommen find ichs die beste Entscheidung die Zahlungen einzustellen.

Und john201050 kommt immer mit der Nazikeule, kannste getrost ignorieren, ist glaub ich sein einziges "Argument" :fresse:
 
Zuletzt bearbeitet:
Dafuq? Drogen, KZ, was kommt als nächstes?

Ist ja wie bei den ntv Dokus mitten in der Nacht. Die fangen auch mit Kätzchen als Thema an und sind am Ende bei Nazis, die auf Dinosauriern reiten und auf dem Mond leben. :fresse: Hätte nicht gedacht, dass das hier so krass ausufert.
 
@Flatsch
Entsprechende Tarife etc. gibt es ja bei einigen Krankenkassen. Wer was für seine Gesundheit tut bekommt Geld zurück bzw. bezahlt über Wahltarife weniger/Anders.

Dennoch hat das Äffchen recht, dass das hier gerade ziemlich Rund geht und wir teils recht weit vom Thema weg sind auch wenn es interessant ist/war. Deshalb so langsam wider zurück zum Topic
:btt2:
 
Vielleicht sollte man das Topic einfach ändern, denn die Haupt Frage wurde geklärt und beriet Diskussion bedarf geweckt
Ich habe ja erwähnt, wie es die aok derzeit teilweise handhabt
 
Ach die Raucher tuen doch viel für unser Gesundheitssystem. Zahlen fleißig ihr Leben lang ein und wenn es mit den ganzen teuren Krankheiten mit mitte 60 losgeht sterben die dann.
 
Aber von krank werden bis tot, dass ist eine teure Zeit

Raucher zahlen genug Steuer für ihre Kippen. Davon kann man eben auch etwas ihre Krankheitskosten refinanzieren. Andersherum werden sie nicht so oft dement (riesige Pflegekostenposten bei 5-10 Jahren Überlebenszeit), brauchen wenige künstliche Hüften etc. Das hält sich schon alles die Waage.

Würde man deinen Gedanken weiter spinnen, könnte man als Krankenkasse auch anfangen zu sagen, dass man keine Kreuzbänder für Skifahrer und Fussballer mehr bezahlt (ist ja selbst schuld bei "Freizeitvergnügen"), keine Bandscheibenbehandlung bei Computer-User ("mehr als 1 Stunde private Computer-Nutzung ist nicht notwendig") etc. Dann doch lieber wie bei den gesetzlichen Krankenkassen alle Menschen krankheitsunabhängig versichern und die Gesunden im Form von Vergünstigungen belohnen.
 
Die OP zahlt aber meines Wissens nach die Krankenkasse. Man bekommt aber auch Kohle von der UV...
 
Erzähl mir doch nix von Krankheiten hier.
Jeder Mensch ist dumm wenn er:
  1. Fett wird
  2. Raucht
  3. Drogen nimmt
Für alle drei Sachen ist man ausschließlich selbst verantwortlich.
Und jetzt komm mir bitte nicht mit komischen Spezialfällen die nicht mal eine Promille der Fälle ausmachen wie zB entführt und Drogen injiziert.

So so wer Übergewicht hat ist dumm, Krankheiten und andere Sachen können dafür sorgen das man eben nicht schlank wie eine Gazelle ist. Auch wird einem vieles vorgelebt und anerzogen wo man als Kind ja wenig Einfluss hat.
 
Die OP zahlt aber meines Wissens nach die Krankenkasse. Man bekommt aber auch Kohle von der UV...

Genau, in Form einer Invalidenrente. Die Behandlungskosten werden trotzdem von der Krankenkasse bezahlt. Es bleibt also das Grundproblem weiter bestehend.
 
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