Gebt ihr Bettlern Geld?

Auf der einen Seite gegen das Pauschalisieren von Bedürftigen wettern und auf der nächsten selbst ne ganze Bevölkerungsgruppe über einen Kamm scheren, ganz großes Kino jinz9, da sieht man mal wie ernst man die Leute hier nehmen kann :bigok:

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Oh noch kein Post über die pösen pösen Großkonzerne, die uns alle vergiften wollen?
Komisch, passt doch auch zu all den Aluhutträgern hier im Thread, die gegen das System in Deutschland wettern.

Uns gehts hier mehr als prächtig würd ich mal sagen und jeder bekommt hier eine Chance.
Aber man merkt hier schon wieder den Neid...alle Anzugträger und Q7-Fahrer sind überheblich, von Beruf Sohn und zeigen null Nächstenliebe.
 
ich rede hier von dem was ich seit jahren täglich sehe, in zeitungen und wissenschaftlichen ausarbeitungen im studium gelesen habe (ich bin soziologe...) und ich kann dir sagen das ich mit meinen ach so pauschalen äußerungen gar nicht mal so daneben liege.

die penner die ich täglich sehe sind arme hunde, die yuppies die dran vorbeilaufen sind es nicht. mega pauschal - ich weiss.
Da hat wohl einer die Weisheit mit Löffeln gefressen, immer diese Geisteswissenschaftler :fresse:
Dann sag ich einfach mal alle Bettler sind illegale Einwanderer die in Banden Arbeiten und Drogenabhängig sind, basierend darauf was ich täglich sehe. Sehr gerechtfertigt.

Und wer viel Geld verdient zahlt auch viel ins Sozialsystem ein, vermutlich mehr als irgendwelche Leute nem Obdachlosen in den Becher werfen.
 
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Da hat wohl einer die Weisheit mit Löffeln gefressen, immer diese Geisteswissenschaftler :fresse:
Dann sag ich einfach mal alle Bettler sind illegale Einwanderer die in Banden Arbeiten und Drogenabhängig sind, basierend darauf was ich täglich sehe. Sehr gerechtfertigt.

Und wer viel Geld verdient zahlt auch viel ins Sozialsystem ein, vermutlich mehr als irgendwelche Leute nem Obdachlosen in den Becher werfen.

dir ist schon klar das die hauptsteuerlast in DE nicht von den vielverdienern getragen wird?

den zeit artikel solltest du trotzdem mal lesen, dann erhältst du einblick in den geistigen und moralischen horizont dieser "leistungsträger". die sind wirklich ganz wertvoll für unsere gesellschaft.

zitat: "freiheit hat mit deutschland selbstverständlich was zu tun, sofern man wirtschaftlich dazu was beiträgt"
 
@Hiserius: Du wetterst hier mehr gegen die gesamte westliche Welt bzw. den Kapitalismus und beziehst dich nicht mehr wirklich auf das Thema. Ich glaube, da wird man nirgens eine einheitliche Meinung zu finden. Daher sollte man diese Diskussion auch woanders führen ;)
Ich kritisiere die Denkweise mancher Leute hier und versuche (wenn auch erfolglos) darauf hinzuweisen, dass nicht alles so einfach 1+1 ist wie sich manche das vorstellen. Mir gehts auch nicht darum eine einheitliche Meinung zu finden, Leute zu überzeugen oder sie von ihren Rössern zu zerren. In erster Linie würde ich gern Augen öffnen (und mit Liebstersonnenscheinherzchenblabla geht das nicht). Wacht doch bitte mal auf und schaut euch um wie die Welt funktioniert, wer für was Geld bekommt, wer weniger bekommt, wer gar nichts bekommt und warum.

Hier wird mit "Jeder ist seines Glückes Schmied" und "Das sind doch alles nur Ausnahmen und Opfer des Systems" weggeschaut von der grundlegenden Problematik. Die Ursachen wurzeln nun mal in unserem System, welches darauf ausgelegt ist das wenige ganz oben stehen und viele ganz unten. Das ist durch den Kapitalismus bedingt, aber auch durch politische Entscheidungen der letzten 40 Jahre, inklusive der Lebensweisen der letzten Generationen und ihrer naiven Haltung. Ich kanns nicht mehr sehen, wie blind und verständnislos gelebt wird, wie schön man sich alles zurecht legt und Tag für Tag völligen Quatsch runter betet um damit sein Gewissen zu beruhigen.

Die Erfolsgeschichten aus dem Westen, vom Tellerwäscher zum Millionär, vom armen Typen zum promovierten Physiker oder erfolgreichen Sportler. Die gibts sicher hier und da. Aber da hatten Menschen massiv Glück. Das als Maßstab zu nehmen und vom Rest zu fordern es doch auch mal zu machen und sich reinknien usw. ist so pervers, vor allem da man nicht zu verstehen scheint, wie schwierig das ist. Um es weniger allgemein zu halten: schaut euch doch mal den Bildungsweg in Deutschland an und weiterführende Wege in die Berufswelt mit Fortbildungen usw. Es fängt schon damit an, dass die Eltern das Potential ihres Kindes erkennen müssen und sich stark dafür einsetzen müssen, dass es auf eine gute und höhere Schule kommt. Da wird schon in jungen Jahren selektiert durch Pädagogen, die auch gern mal das Kind mit Migrationshintergrund lieber in die Hauptschule schicken, obwohl die Leistung fürs Gymnasium oder die Realschule dicke reicht. Das Abitur nachzuholen ist auch nicht so einfach, weil man eine schwierige Entscheidung treffen muss - weiter intensiv buckeln um die Rechnungen zu bezahlen oder nochmal büffeln? Später, wenn es darum geht einen Meister/Techniker/was auch immer zu machen, muss der Arbeitgeber das mitmachen wollen. Da stellen sich finanzielle Fragen und es scheitert sehr gern genau daran, dass man keine sichere Lösung finden kann - vor allem wenn man aus der Unterschicht kommt. Als Abiturient zu studieren ist auch nicht immer gegeben. Das ist vom Geld abhängig. In Deutschland weniger, in anderen Ländern umso mehr (zB USA). Später dann Sklavenarbeit während der Promotion, keine Festanstellung, keine sichere Planung, auch danach eher mau - und das auch wenn man Glück hat. Die meisten Akademikerberufe sind sowieso unterbezahlt. Geisteswissenschaften, aber vor allem Sozialwissenschaften - Ursprung der Berufsstände, die mit Menschen zu tun haben. Betreuung, Pflege, soziale Dienstleistungen - was glaubt ihr was die verdienen? Was am Ende des Monats eventuell bleibt ist das gute Gefühl ein paar Menschen geholfen zu haben. Allgemein ist das Berufsleben für viele Arbeitnehmer die einzige Stütze. Wenn die wegbricht hat man echt Probleme. Später dann Rente. Altersarmut heute schon. Freut euch auf eure Rente, wenn's die überhaupt geben wird. Das Leben lang gebuckelt um am Ende nicht genug zu kriegen. Wahrscheinlich war der nur faul sein Leben lang und hat's verdient nichts zu kriegen, nicht wahr?

Jeder ist seines Glückes Schmied - ja, wenn er stets Geld im Sack hat und alles bezahlen kann. Dann kann man auch relativ sorgenfrei leben und sich auf die berufliche Laufbahn konzentrieren. Dann kann man nach Feierabend noch schön was Essen gehen und gut schlafen, anstatt Rechnungen zu wälzen um sich auszurechnen was man sich diesen Monat noch leisten kann. Die die jetzt schon finanzielle Probleme haben, trotz Arbeit, das sind die Leute mit dem größten Risiko in die Armut abzurutschen oder im schlimmsten Fall auf der Straße zu landen. Und die Bürokratie macht es nicht einfacher da wieder rauszukommen.
Und dann haben die Kinder und die kommen dann ebenfalls nicht mehr so schnell hoch usw. Das ist eine Endlosschleife, die es zu durchbrechen gilt. Erfolgsaussichten eher mager.

Es wird viel zu schnell und viel zu oft von sich auf andere geschlossen. "Ich hab's ja auch geschafft nen gut bezahlten Job zu kriegen. Das war doch total einfach." Dabei realisiert man gar nicht, wie einem das Nest schon gemacht wurde durch diverse Faktoren, auf die man selbst absolut keinen Einfluss hatte. Man ist nicht wirklich seines Glückes Schmied. Außer man bekommt einen Schmiedehammer und Glück zum schmieden.


Und ganz nebenbei: auch wenn ihr kein Bock habt euch über wirtschafts-/bildungs-/sozialpolitische Themen Gedanken zu machen - genau darüber muss man eigentlich reden, um sich selbst und anderen klar zu machen wie die Welt funktioniert und warum so vieles falsch läuft. Der Reichtum weniger gründet auf der Armut vieler. National, wie global. Das zu ignorieren oder die Schicksale die man tagtäglich beobachtet davon zu isolieren ist so unglaublich naiv und dreist, dass es mir schwer fällt nicht ausfallend zu werden. Aber dieses Verhalten bzw diese Ansichten sind typisch für Menschen aus einer Gesellschaftsschicht, die bereits mit dem Privileg aufgewachsen ist, einen soliden Weg einschlagen zu können.

Schade. Wirklich schade. Auch weil diese Grundeinstellung der Mittelschicht das Genick brechen wird. Ich bin gespannt, ob spätestens dann die Leute auf die Straße gehen oder ob sie sich weiterhin einlullen lassen vom Tellerwäschermärchen.
 
erfahrungsgemäß sind die "reichen anzugträger" überhebliche, ignorante menschen die nicht weiter denken als bis zu ihrem nächsten gehaltscheck. das ist politisch so gewollt, hat man erstmal nen keil in die gesellschaft getrieben, kann man die menschen viel besser zu arbeitssklaven und konsumenten machen. der reiche freut sich über sein dickes auto und andere, eher überflüssige statussymbole. der arme sitzt daneben und denkt sich - so schlecht kanns nicht sein, ich bin sicher ein einzelfall.

Das ist pauschalisiert und polemisch.

Man kann genauso gut sagen "Erfahrungsgemäß sind die armen alle zu faul zum arbeiten und kriegen ihren Arsch nicht hoch. Sie sind grundsätzlich gegen alle die sich etwas erarbeitet haben und haben Angst vor Intelligenz - die Angst führt zu Wut gegenüber schlaueren und erfolgreicheren Menschen die zum Beispiel studieren oder eine gute Ausbildung gemacht haben"

Ich kritisiere die Denkweise mancher Leute hier und versuche (wenn auch erfolglos) darauf hinzuweisen, dass nicht alles so einfach 1+1 ist wie sich manche das vorstellen.
Machst du es dir nicht auch sehr einfach damit, dass alle Reichen böse sind und die Armen die Guten?

Es steht jedem frei zur Schule zu gehen. Es ist schon lange kein Privileg mehr für Reiche ihre Kinder auf eine vernünftige Schule zu schicken. Dass die reichen aufs Gymnasium gehen und die Armen auf die Volksschule, das war vor 50 Jahren vielleicht so - das ist aber heute nicht mehr der Fall.
Es steht Eltern frei ihr Kinde zu fördern, ihnen bei den Hausaufgaben zu helfen und ihnen vielleicht Sachbücher zu lesen geben statt sie vor dem Fernseher mit Super RTL oder dem Disney Channel ruhigzustellen.
Es steht Eltern auch frei ihren Kindern Namen zu geben - dass ein Kevin oder eine Crystal-Chantal schlechtere Chancen auf dem Arbeitsmarkt hat als ein Jakob oder eine Marie haben einige Forscher bereits festgestellt.

Das meine ich damit, dass man das ganze Gesamtheitlich betrachten muss.
Wer sich als Jugendlicher lieber mit Freunden in der Stadt rumtreibt und Schule schwänzt, dann mit Ach und Krach einen Hauptschulabschluss bekommt oder lieber gleich ohne Ausbildung "Malochen" geht weil mit 18 1200€ Brutto so attraktiv sind, muss sich nicht wundern wenn zehn Jahre später das Geld nicht mehr reicht.

Wer zumindest einen vernünftigen Abschluss macht und sich nicht extrem blöd anstellt (straffällig werden zum Beispiel) der hat gute Chancen auf eine Ausbildungsstelle oder mehr.
Ich sage auch nicht, dass jeder studieren muss um Geld zu verdienen. Ich kenne einige Selbstständige die dringend "Nachwuchs" brauchen aber keinen finden. Wenn da jemand ankommt und signalisiert, er hat eigentlch keinen Bock auf eine Ausbildung dann muss derjenige sich halt nicht wundern wenn er irgendwann seine Rechnungen nicht mehr bezahlen kann.

Ich für meinen Teil arbeite für mein Geld. Und ich habe keine Probleme damit es auszugeben. Und wenn ich abends mal für 50€ Essen gehen will dann kann ich das mit gutem Gewissen tun. Wir leben in einem freien Land wo jeder mit seinem Geld tun und lassen kann was er will.
Wenn ich Bettler sehe sind das zu 99% Leute die fit aussehen und genug Kraft haben am Tag 10 Stunden in der Stadt zu betteln.

Wenn hier jetzt Arme und Obdachlose in den Raum geworfen werden, sowie auch Alkoholiker und andere "Abhängige" - die Betteln in der Regel nicht.
Die alkoholiker die man in Bochum regelmäßig an den gleichen Plätzen sieht treffen sich da morgens, betrinken sich und sind im Laufe des nachmittags verschwunden. Von denen hab ich noch nie jemanden betteln sehen - die vertrinken einfach ihr Hartz IV
 
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dir ist schon klar das die hauptsteuerlast in DE nicht von den vielverdienern getragen wird?

den zeit artikel solltest du trotzdem mal lesen, dann erhältst du einblick in den geistigen und moralischen horizont dieser "leistungsträger". die sind wirklich ganz wertvoll für unsere gesellschaft.
Leute die überdurchschnittlich viel verdienen tragen weit mehr als die hälfte der Steuerlast, keiner redet hier von den oberen 1%.
Hab den 'Artikel' überflogen, alles sehr schockierend und ungewöhnlich /s

@Hiserius
Ich glaub jeder weiß das der Kapitalismus nur einem vergleichsweise kleinem Teil der Menschen hilft, aber solangs mir gut geht ist alles tutti frutti, es wird nie jedem gut gehen und bis dato gibt es auch kein besseres System.
 
Ich würde fast behaupten, im Sozialismus gibt es noch mehr Leute die schlecht dran sind als im Kapitalismus.
Mir wäre auf Anhieb zumindest keiner bekannt der sagt, in Cuba, Vietnam, Nordkorea oder Russland wären die Lebensbedingungen generell besser.
 
is klar, dass es immer und überall Ausnahmen gibt.
welche die Regel bestätigen.
Anzugträger geben nie was und außerdem sinds ja "Bettlerbanden".
vereinen sich erfolgreiche nicht auch zu "Banden"?
ist das legitimer? geben wir denen dann lieber Geld/Steuern/Zinsen/Gebühren?

auch geil is die Aussage "uns gehts doch gut hier".
wer genau ist "uns"? alle deutschen? alle Europäer? inkl. Griechen? inkl. der sozialen Härtefälle?
und wo endet "hier"? an unserer Wohnungstür? der Stadtgrenze? der Landesgrenze? dem Weltall?

und nur, weils nix besseres gibt und uns das Elend brasilianischer Ghettokids und/oder afrikanischer Wasserbäuche hier nicht soo tangiert, heißt das nicht, dass wir geschlossenen Auges unserer Konditionierung folgen sollten bis wir abtreten und den Rest der Sintflut überlassen können.

Leute, trinkt mehr Grundwasser. der Tag wird kommen!
 
Machst du es dir nicht auch sehr einfach damit, dass alle Reichen böse sind und die Armen die Guten?
Ich sage weder, dass der Kapitalismus böse ist, noch dass die Reichen Unmenschen sind. Das ist etwas, was gern reininterpretiert wird, wenn ich vllt nicht ganz liebevoll formuliere.
Der Kapitalismus frisst seine Kinder. Aber nicht weil er sie lieb hat, sondern weil das in seiner Natur liegt. Deswegen ist es umso wichtiger, sich darüber Gedanken zu machen wie man dieses System ändern könnte - anstatt wie MiracleMan einfach drauf zu warten, bis auf magische Art und Weise was Besseres erscheint.

Und die Reichen sind nicht böse. Sie sind nur naiv und lassen sich gern ablenken vom Wesentlichen. Wer wohlhabend ist lebt automatisch in einer anderen Welt. Hat ganz andere Probleme, hat ganz andere Sichtweisen, hat einen anderen (beschränkten) Horizont. Hat oftmals auch das Gefühl etwas Gutes zu tun, obwohl das vllt gar nicht so wahrgenommen wird. Oder tut was Gutes, was aber nicht erkannt wird. Es ist aber trotzdem leider so, dass viele Menschen arrogant und ignorant sind, wenn es um Menschen geht die wenig haben. Im Grunde ist es Selbstschutz - denn wie MiracleMan auch wieder so schön schreibt "solangs mir gut geht ist alles tutti frutti" - vor der Realität. Man müsste nämlich tatsächlich anfangen seine eigene Lebensweise zu hinterfragen und wenn man das machen möchte, dann hört es nicht auf. Plötzlich hat man Probleme zu bewältigen bzw möchte man Probleme lösen, die sich noch nicht mal mit Spenden lösen. Deswegen gehen manche in die Politik und verlieren den eigentlichen Kurs, weil auch dort wieder eine eigene Welt existiert. Die Schnittmenge der Elite, aber auch der noch derzeitig existierenden, oberen Mittelschicht mit dem Rest der Bevölkerung ist sehr gering. Umso schlimmer, dass es sich viele so einfach machen, alle Probleme der Wenigverdiener und Arbeitslosen einfach auf wenige Punkte runterzubrechen und mit Eigenverantwortung und Eigenschuld zu argumentieren. Da fehlt einfach Empathie, aufgrund nicht vorhandener Erfahrungswelt.


Zynismus und Polemik ist alles was mir geblieben ist nach jahrelangen Diskussionen mit so vielen Menschen, sei es im Netz oder von Mensch zu Mensch. Ich habe eigentlich schon aufgegeben. Meine Beiträge hier sind noch die letzten Hoffnungsfunken, die immer mal wieder aufleuchten und ich das Gefühl habe ich müsste den Horizont anderer Menschen ein bisschen erweitern.

Tur mit Leid dass ich mich in eure Diskussion eingemischt habe.
 
Ich wünschte ich wäre Unternehmer.. Ich würde jedem Bettler der fit aussieht einfach einen Job anbieten. In erster Linie um die Reaktion zu sehen. Ich wette die meisten lehnen dankend ab.
 
auch geil is die Aussage "uns gehts doch gut hier".
wer genau ist "uns"? alle deutschen? alle Europäer? inkl. Griechen? inkl. der sozialen Härtefälle?
und wo endet "hier"? an unserer Wohnungstür? der Stadtgrenze? der Landesgrenze? dem Weltall?
Also hier, München Schwabing, gehts uns gut. Ich weiß nicht wies euch geht :bigok:
Aber nicht weil er sie lieb hat, sondern weil das in seiner Natur liegt. Deswegen ist es umso wichtiger, sich darüber Gedanken zu machen wie man dieses System ändern könnte - anstatt wie MiracleMan einfach drauf zu warten, bis auf magische Art und Weise was Besseres erscheint.
Wieso sollte ich das System ändern wollen wenn es mir und denen die mir nahe stehen nur Vorteile bringt? Die Aussage das der Kapitalismus nicht funktioniert und in 10 Jahren eh alles zusammen bricht ist so alt wie der Kapitalismus selbst.

Meine Nächstenliebe ist, sagen wir mal, begrenzt. Ich kümmere mich um Freunde und Familie. Der Rest kann schauen wo er bleibt. Klar wäre die Welt ein besserer Ort wenn jeder so nett und toll wäre wie er es vorheuchelt, aber ganz im ernst, das wird nie passieren.
 
Ich wünschte ich wäre Unternehmer.. Ich würde jedem Bettler der fit aussieht einfach einen Job anbieten. In erster Linie um die Reaktion zu sehen. Ich wette die meisten lehnen dankend ab.

Das fürchte ich auch.

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is klar, dass es immer und überall Ausnahmen gibt.
welche die Regel bestätigen.
Anzugträger geben nie was und außerdem sinds ja "Bettlerbanden".
vereinen sich erfolgreiche nicht auch zu "Banden"?
ist das legitimer? geben wir denen dann lieber Geld/Steuern/Zinsen/Gebühren?

auch geil is die Aussage "uns gehts doch gut hier".
wer genau ist "uns"? alle deutschen? alle Europäer? inkl. Griechen? inkl. der sozialen Härtefälle?
und wo endet "hier"? an unserer Wohnungstür? der Stadtgrenze? der Landesgrenze? dem Weltall?

und nur, weils nix besseres gibt und uns das Elend brasilianischer Ghettokids und/oder afrikanischer Wasserbäuche hier nicht soo tangiert, heißt das nicht, dass wir geschlossenen Auges unserer Konditionierung folgen sollten bis wir abtreten und den Rest der Sintflut überlassen können.

Leute, trinkt mehr Grundwasser. der Tag wird kommen!

Es wird immer Leute geben denen es schlechter geht. Damit muss man sich abfinden. Das war immer so und wird immer so bleiben! Du kannst den Menschen an sich nicht verändern. Was schlägst du vor? Sozialismus wie zu DDR Zeiten? Weil es denen da allen so gut ging? Es funktioniert kein System, wo angeblich alle gleich sind! Und wenn du das wirklich denkst, hast du meiner Meinung nach auf der Welt was verpasst.
Ich sage nicht, dass das immer richtig ist, aber so ist es nun mal.

UND JA ich bin froh, dass es mir gut geht. Wieso darf man das auch nicht sein? Finde die Diskussion hier mittlerweile recht Sinnlos!

Jeder so wie er möchte!
 
Dank Menschen wie MiracleMan leben wir auf einem so Herzerfrischendem Planeten wie dem unserem.

Aber ganz wichtig noch allen anderen unbedingt seine Asoziale Ader so richtig vor Augen zu führen.

Hauptsache uns geht es gut, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Bei solchen Aussagen kann einem eigentlich nur schlecht werden, leider ist aber ein großer Teil der Menschen so.

Zum Glück gibt es aber auch andere Menschen die helfen das Elend der Welt ein klein wenig erträglicher zu machen.
 
Ich wünschte ich wäre Unternehmer.. Ich würde jedem Bettler der fit aussieht einfach einen Job anbieten. In erster Linie um die Reaktion zu sehen. Ich wette die meisten lehnen dankend ab.

Das glaube ich auch..

Jedes mal wenn ich von jemanden um Geld für etwas zum Essen angebettelt werde, biete ich denen an, zum Bäcker nebenan zu gehen und denen etwas zu kaufen... Ich glaube in den letzten Jahren waren es 3 Personen, die dann das Angebot angenommen haben und dann wirklich sehr happy waren.. Abgelehnt wurde es von knapp 20 Leuten.

Aber es gibt auch Bettler, denen ich gerne mal den ein oder anderen Euro resp. Franken gebe. Zu meiner Studentenzeit war ein recht cooler Bettler in der Stadt, der auch hin und wieder etwas Kleingeld von mir bekommen hat. Als ich dann mal eines Tages wieder von ihm angesprochen wurde, ob ich etwas für Ihn hätte, aber tatsächlich keinen Cent dabei hatte, kam von Ihm der Spruch: "Nein, das kann doch nicht sein, dass ich Penner mehr Geld habe als ein Student.. hier, nimm mal die 2 €, damit du nicht Nichts hast" und drückt mir das Geld in die Hand :fresse:

Die Reaktion hat mich so zum Lachen gebracht, aber natürlich konnte ich es nicht annehmen. Als ich ihn dann einige Wochen später mal getroffen habe, habe ich dem einen 10er da gelassen (sein Spruch hat also gut gewirkt) :)
 
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Als ich ihn dann einige Wochen später mal getroffen habe, habe ich dem einen 10er da gelassen (sein Spruch hat also gut gewirkt) :)
Ja sowas zieht dann. ;)
Ich hatte mal nen nettes Mädel was mich auf der Sprache angesprochen hat.
Aber Kleingeld hab ich wirklich selten in der Tasche und ich mags auch nicht von irgendwem angequatscht zu werden.
Sie war aber nett und meinte dann würd ja nix machen, da drüben wäre nen Mc Donalds wir könnten ja nen Kaffee trinken
dann hätte ich ja auch bissel Kleingeld. :d

Hätte ich Zeit für nen Kaffee gehabt hätte das gezogen!

Lustig 15min später kam sie mir wieder entgegen und quatschte mich wieder an, hatte mich aber wieder verdrängt,
erinnerte sich dann wieder und meinte beim 3. gäbe es dann ja wohl nen Kaffee for free. ;)

Allgemein gebe ich Bettlern aber nichts, anders sieht es bei bspw. Straßenmusikern aus,
wer was kann oder sich Mühe gibt darf was haben, sofern ich Zeit hab und mich ein paar Minuten an bspw. der
Musik erfreuen kann.

Die Nummer mit dem Bäcker zieht übrigens wirklich gut, damit sieht man ob die Leute wirklich Hunger haben
oder nur für die nächste Nacht ein paar Drogen brauchen.
 
Dank Menschen wie MiracleMan leben wir auf einem so Herzerfrischendem Planeten wie dem unserem.

Aber ganz wichtig noch allen anderen unbedingt seine Asoziale Ader so richtig vor Augen zu führen.

Hauptsache uns geht es gut, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Bei solchen Aussagen kann einem eigentlich nur schlecht werden, leider ist aber ein großer Teil der Menschen so.

Zum Glück gibt es aber auch andere Menschen die helfen das Elend der Welt ein klein wenig erträglicher zu machen.
Wie siehts denn bei dir aus, machst du irgendwas dagegen? Bist du politisch aktiv? Boykottierst du Firmen die Arbeiter in Entwicklungsländern Ausbeuten? (Als kleiner Tipp, 99% der Kleidungshersteller gehören dazu)
Machst du irgendwas bedeutendes dagegen oder prangerst du nur an wie grauenvoll das alles ist? Falls ja bist du kein deut besser als ich, nur heuchlerischer.
 
Das hört sich immer an als würde man was Gutes tun wenn man kein Geld für Alkohol etc. gibt aber n Brötchen, als ob man sie erziehen wollte. Den Alk holen sie sich sowieso irgendwie, nicht weils schmeckt sondern weil sie es brauchen. Ab einem bestimmten unteren Pegel besteht auch Lebensgefahr durch Krampfanfälle/epileptische Anfälle u.ä..
 
Ich gebe kein Geld. Ich gehe grundsätzlich davon aus, dass in Deutschland niemand Hunger oder Obdachlosigkeit leiden muss
Wohl aber gebe ich Künstlern für eine gute Arbeit an der ich aktiv teilhabe Geld, da ich es als Leistungserbringung erachte..


Im Gegensatz zu anderen Ländern haben wir ein soziales Netz, dafür zahlen Erwerbstätige jeden Monat.
Abgesehen davon bin ich dafür - sofern vorhanden - strukturelle Probleme auch durch strukturelle Aktionen zu lösen. Dazu gehört nicht etwas für ein Individuum zu tun, sondern für eine Gruppe.
Wenn dazu gehört, dass unsere Sozialabgaben steigen müssen, dann ist das so. Vielleicht könnte man dafür ja den Soli streichen...

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Das hört sich immer an als würde man was Gutes tun wenn man kein Geld für Alkohol etc. gibt aber n Brötchen, als ob man sie erziehen wollte. Den Alk holen sie sich sowieso irgendwie, nicht weils schmeckt sondern weil sie es brauchen. Ab einem bestimmten unteren Pegel besteht auch Lebensgefahr durch Krampfanfälle/epileptische Anfälle u.ä..

Ach so, also gebe ich einem Bettler liebe eine Pulle Korn... macht Sinn, danke. Dem nächsten Kokainabhängigen gebe ich dann ein Näschen und einen Hunni.

Vielleicht gibt man lieber Geld an die spezifischen Einrichtungen, die solchen Menschen ermöglichen wieder ein Leben zu führen in dem Problembewältigung nicht Alkoholkonsum bedeutet.
 
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Nö ich mache gar nix, gebe keinem was, hab ich jetzt gelernt das es so viel cooler kommt.

Aber mal Spaß beiseite, was ich mache geht niemanden etwas an.

Das hier ist eine Diskussion und keine Plattform wo sich jemand mit irgendwas profilieren sollte.

Selbst wenn ich jetzt schriebe, dies und das, wüßte dann irgendwer ob es auch so ist, also völliger Nonsens.

Aber das sind genau die Plattitüden die immer kommen.
Da gibt es noch jemanden im Forum, ist so ziemlich sein Lieblingsatz(und was machst du dagegen).
 
Dacht ichs mir doch, alles ist immer nur so lange böse und grauenvoll und muss verhindert werden bis man selbst was tun soll / verzichten muss.
Aber viel Spaß noch mit deiner Doppelmoral :)

Und diese "Plattitüde" kommt immer weil es nunmal keinen Unterschied gibt zwischen Menschen die etwas schrecklich finden und nichts dagegen unternehmen und Menschen die es nicht stört bzw. interessiert. Die ersteren fühlen sich aber trotzdem meist moralisch überlegen.
 
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Vor zwei tagen schön aufm schulterblatt ein 10er gefunden...paar meter weiter paar obdachlose...ich mach eine zweite mittagspause beim bäcker :d man kann gewinnen oder verlieren

Gesendet von meinem LG-D855 mit der Hardwareluxx App
 
Also, es kommt wie so oft im Leben immer darauf an. Wenn ich in Polen wieder Urlaub mache, und beispielsweise nach alkohol riechende Bettler vorm Supermarkt sehe. Versuche ich ihnen etwas zu essen bzw zu trinken anzudrehen.Aber teilweise möchten diese armen Menschen (Die angeblich soooo hungrig sind) nur Geld für Bier oder direkt Kippen. Dass sie süchtig sind, denke ich kann man ihnen nicht übel nehmen. Aber ich unterstütze es nicht dass sich selbst ein Bettler ins Koma säuft oder später wegen mir an Lungenversagen stirbt. Deshalb, entweder Kleingeld aus dem Einkaufswagen, oder Nahrung. Niemals würde ich Geld an Säufer oder offensichtlich faule Leute geben. Einfach da man in DE-Land von Hartz IV nicht betteln gehen muss. Ich habe selbst nur den Hauptschulabschluss und bin trotzdem im Leben angekommen. Viel schlimmer finde ich dass über die Schulform so pauschalisiert wird(schließlich kann ich nichts für das Klischee). Aber würden mehr jugendliche etwas aus ihrem Leben machen, dann würde der Ruf der Hauptschule auch nicht so in den Dreck gezogen, jeder ist seines glückes Schmied...

Wobei ich nicht weiß wie ich jetzt auf die Hauptschule gekommen bin, denke weil Hardwarekäufer sie erwähnt hat. (Schlimme erinnerungen :fresse: )
 
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Also hier, München Schwabing, gehts uns gut. Ich weiß nicht wies euch geht :bigok:

Wieso sollte ich das System ändern wollen wenn es mir und denen die mir nahe stehen nur Vorteile bringt? Die Aussage das der Kapitalismus nicht funktioniert und in 10 Jahren eh alles zusammen bricht ist so alt wie der Kapitalismus selbst.

Meine Nächstenliebe ist, sagen wir mal, begrenzt. Ich kümmere mich um Freunde und Familie. Der Rest kann schauen wo er bleibt. Klar wäre die Welt ein besserer Ort wenn jeder so nett und toll wäre wie er es vorheuchelt, aber ganz im ernst, das wird nie passieren.

eigtl sind leute wie du nur bemitleidenswert.:stupid: dich würd ich direkt mit dem nächsten Flüchtlingsdampfer der hier einläuft zurück schicken... Endstation Africa-Slums "direkt auf dem testgelände der big pharma-industrie abladen" -- und viel spaß wünschen;)

Dank Menschen wie MiracleMan leben wir auf einem so Herzerfrischendem Planeten wie dem unserem.

Aber ganz wichtig noch allen anderen unbedingt seine Asoziale Ader so richtig vor Augen zu führen.

Hauptsache uns geht es gut, mehr ist dazu nicht zu sagen.

Bei solchen Aussagen kann einem eigentlich nur schlecht werden, leider ist aber ein großer Teil der Menschen so.

Zum Glück gibt es aber auch andere Menschen die helfen das Elend der Welt ein klein wenig erträglicher zu machen.

jup zum glück! der planet auf dem leute wie mirakel was zu sagen hätten wäre total kontaminiert von allen elend dieser welt und weit darüber hinaus. otisch würde es aussehen wie in der realen welt in matrix.. alles kaputt, der himmel verdunkelt und kalt. zusätzlich totale diktatur und alles verstrahlt wie fukushima. der rest der kein bock auf leute wie mirakel hat, würden sich im erdinneren verkriechen.

https://youtu.be/AUBTAdI7zuY
 
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Auch dich frag ich, was machst du so dagegen?
Und kleines Geheimnis, 99% der Westlichen Bevölkerung denkt so wie ich, viele sind nur am Heucheln um sich besser zu fühlen. Wäre dem nicht so würde es dem rest der Menschheit weitaus besser gehen ;)
 
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Also ich fühle mich mit Sicherheit niemandem Moralisch überlegen, dieses Wort ansich hat schon einen üblen Beigeschmack, wird es doch sehr inflationär benutzt.

In meinem Alter hat man meißt schon soviel falsch gemacht, zumindest ich kann das von mir behaupten, dass ich mich weder überlegen noch unterlegen fühle.

Nichts desto trotz muß man manche Dinge kritisieren, ohne Kritik keine Verbesserung, da aber in Bezug auf Armut die Politik etwas tun müßte, sehe ich da eher schwarz.
Sieht es doch eher so aus als wenn die Verteilung des durchaus vorhandene Reichtums weiterhin in Richtung mächtig gefüllter Taschen gehen wird.
Frau Merkel stellt ihre Politik als das einzig wahre hin alles läuft so prima, eine Haltung die auch in diesem Thread zu sehen ist.

Ich frage mich aber wie man 15 Millionen oder mehr an der angeblichen Armutsgrenze lebenden Menschen noch als was positives sehen kann, dass geht wohl nur aus einer Position heraus, in der man selber von solchen Problemen verschont geblieben ist.
Menschen die trotz eines langen Arbeitstages noch um Zuschüsse bitten müßen, alles Prima hier, echt super Kapitalismus.

Und ALG 2 , nicht Hartz 4, (Hartz war nur der ******** der den Gesetzen den Namen gegeben hat, eine Beleidigung für alle die von ALG 2 leben müßen, wenn es Hartz 4 genannt wird), reicht vielleicht zum überleben, wer aber sein Kind von 2,90 Euro am Tag ernähren muß, der wird schnell merken das es alles andere als einfach ist.
Was aus Kindern wird die unter Mangelernährung leiden, darüber wird viel geforscht und gelabbert, nur geändert wird dieser Umstand nicht.

Da werden ein paar extrem Beispiele gebracht, die es ohne Frage gibt, da könnte man meinen Betteln wäre ein Spaß.
Ich bin sicher das daran nichts Spaßiges ist von oben herab angesehen zu werden.

Naja das alles betrifft die Armut in Deutschland, von der Armut außerhalb der Reichen Länder, für welche diese zum großen Teil die Verantwortung tragen gar nicht zu reden.

Aber es sind ja nur diese nervigen Sinti und Roma die uns Armen Deutschen die Taschen mit dieser ihrer Bettelei leeren wollen.
Das fasse ich nur auf weil es schon als negativ Beispiel genannt wurde, Gruppen die dann mit dem Mercedes wegfahren nach getaner Bettelei,(wenn es so etwas gibt, müßte es meiner Meinung nach nicht zu knapp Bestraft werden, ), denn das gibt diesen dummen Vorurteilen noch das Futter.

Meißt ist es so das sie hier kein Geld bekommen weil sie aus einem EU Staat kommen, wer die Ausgrenzungen und Verfolgung dieses Volkes ein wenig kennt, der dürfte sich nicht wundern das sie versuchen ein besseres Leben zu finden, doch alles was sie finden ist Verachtung und Vorurteile.

Auch ich bin davor nicht gefeit an mir feststellen zu müßen das ich genervt bin, wenn innerhalb von einer Stunde 6,7,oder auch 8 mal ein Becher vor die Nase gehalten wird.
Im gleichen Augenblick stelle ich fest das ich eher genervt bin weil ich nicht jedem was geben kann.


Ups der Beitrag ist neu: MiracleMan, die Welt ist nicht wegen Anderen so bescheiden, sondern wegen Leuten wie dir, die nur auf ihren eigenen Vorteil bedacht sind, anscheinend auch noch stolz darauf sind, wenn man den Letzten Beitrag so sieht.




Nachtrag zur Armutsgrenze: Welche im zuge der Hartz Gesetze weit nach unten verschoben wurde.

Davor wurde der Bedarf anhand tatsächlich anfallender Lebenshaltungkosten errechnet, mit Hartz 4-ALG 2 wurde das außer Kraft gesetzt und Pauschalisiert.

In unserem Grundgesetzt steht was von Teilhabe am Leben, sprich auch Kulturell usw..

Nur ein Beispiel: für Energie und Wohninstandhaltung sind 33,36 Euro veranschlagt, soll mir mal einer erzählen wie das gehen soll, ich zahle zumindest alleine 54 Euro Strom im Monat, soll mir mal jemand erkären wie da noch was für Renovierung zurück gelegt werden soll.
Wie gesagt nur ein Beispiel, wen es interessiert der kann es sich selber ansehen und sich ausrechnen wie man damit leben kann.
http://www.hartziv.org/regelbedarf.html .

Aber wen wundert es, sowas wird von Leuten beschlossen die sich selber die Löhne festlegen, keine Ahnung über 10000 werden im Monat wohl sein, da läßt es sich entspannt Leben und solch völlig absurden Dinge beschließen.

Und wenn man sich selber damit nicht beschäftigt, kann man auch gut schreiben das es durch "Hartz 4" keinem in Deutschland schlecht gehen müßte.
 
Zuletzt bearbeitet:
Kritik reicht eben nicht, keinen Interessiert es wenn du etwas kritisierst.
Du musst schon deinen Arsch hoch bekommen und selbst aktiv werden wenn du was ändern willst, aber das macht in D ja schon lang keiner mehr, alle meckern immer nur rum und erwarten das es sich von allein ändert.
 
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