[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Nein, meine Verkäufe gingen bisher 1A durch. Sind zwar keine großen Beträge aber 5 Aktien die täglich um 50-100€ (pro Stück!) pendeln sind auch nicht zu verachten... Da konnte man die letzten Tage doch die Uhr nach stellen wann der Kurs absackt und dass er spätestens am nächsten Tag wieder aufsteigt.
Der Punkt ist aber, dass der Handel bisher vmtl. rein virtuell lief und wenn der Broker pleite ist, ist halt mglw. doch nix da ;). Ist aber denke ich in der EU und mit Bankbrokern nicht so das Problem. Aber bei einem 0€-Broker kann das wohl schon mal passieren... (das scheint ja die konventionelle Erklärung für das Aussetzen der Einkäufe zu sein).
 
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Der Punkt ist aber, dass der Handel bisher vmtl. rein virtuell lief und wenn der Broker pleite ist, ist halt mglw. doch nix da ;). Ist aber denke ich in der EU und mit Bankbrokern nicht so das Problem. Aber bei einem 0€-Broker kann das wohl schon mal passieren... (das scheint ja die konventionelle Erklärung für das Aussetzen der Einkäufe zu sein).

Das hat aber doch rein gar nichts damit zu tun dass ich um 15:30 Aktien kaufe und die Abends / am nächsten Tag wieder verscherbel. Das Geld kann mir keiner mehr nehmen.
 
Wenn der Broker pleitegeht, waren das erstmal Zahlen im Browser; kommt dann drauf an, was der Einlagensicherungsfond zahlt? Wenn die Zahlen nur fiktiv waren (und das Online-Interface is sicher nicht rechtlich bindend), bleiben am Ende wohl maximal wohl 20k über
Der Entschädigungsanspruch für Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften ist der Höhe nach begrenzt auf 90 Prozent dieser Verbindlichkeiten und auf den Gegenwert von 20.000 Euro. Verbindlichkeiten aus Wertpapiergeschäften sind die Verpflichtungen eines Instituts zur Rückzahlung von Geldern, die Anlegern aus Wertpapiergeschäften geschuldet werden und die für deren Rechnung im Zusammenhang mit Wertpapiergeschäften gehalten werden. Hierzu gehören auch Ansprüche von Anlegern auf Herausgabe von verwahrten Finanzinstrumenten, wenn eine Herausgabe durch die Bank nicht möglich ist
und ob das was angezeige wirklich stimmt weiß man einmal jährlich
Die Gesamtkostenaufstellung für eine Transaktion soll für den Kunden als Orientierung dienen, da die darin enthaltenen Kosten nur Schätzwerte darstellen. Die endgültigen Gesamtkosten einer Wertpapiertransaktion werden dem Kunden in einer standardisierten Ex-Post Kostentransparenz einmal jährlich zur Verfügung gestellt. Ferner übernimmt die Bank für die Richtigkeit der durch Dritte übermittelte Kostendaten keineHaftung. Der Kunde hat das Recht, sich vor der Orderaufgabe über die Produktkosten durch die Einsichtnahme in die jeweiligen Basisinformationsblätter des Finanzinstruments oder gar durch eine direkte Kontaktaufnahme zum Emittenten zu erkundigen
und überhaupt, kauft ihr auf Kommission oder direkt?
oder einer zentralen Gegenpartei ein Kauf-oder Verkaufgeschäft (Ausführungsgeschäft) ab oder sie beauftragt einen anderen Kommissionär (Zwischenkommissionär), ein Ausführungsgeschäft abzuschließen. Im Rahmen des elektronischen Handels an der Börse kann der Auftrag des Kunden auch gegen die Bank oder den Zwischenkommissionär unmittelbar ausgeführt werden, wenn die Bedingungen des Börsenhandels dies zulassen Führt die Bank Aufträge ihres Kunden zum Kauf oder Verkauf von Wertpapieren als Kommissionärin aus, schließt sie für Rechnung des Kunden mit einem anderen Marktteilnehmer

(Flatex-AGB)
 
Halte ich für Unfug, dass ich das nicht bekommen würde. Das ist bei mir "nicht investiertes Kapital" nach dem Verkauf und anstatt einer Zahl im Browser habe ich eine PDF für jeden Trade in der genau aufgeschlüsselt wird, wann welcher Geldbetrag gebucht wurde. Der Broker muss natürlich dem Gesetz der deutschen Einlagensicherung nachkommen und an das Limit komm ich mit dem bisschen PingPong auf keinen Fall.
 
Ja, wer hier mit 10-20k€ spielt hat sicher nichts zu befürchten. Aber wer 30k€ nachkauft um zu halten wird, wenn es crasht ziemlich übel dran sein...
 
Aber auch da gilt, egal ob Ein € oder 50000€: Es ist und bleibt Spekulation. Damit rechnen, dass der Großteil wegfällt, muss man in diesem Falle nunmal. Einen Elon Musk interessiert sich wohl nicht dafür, wenn er Millionen verliert, um seinen "Feinden" zu schaden, aber dieses Privileg werden die wenigsten genießen dürfen.
 
Ja, aber die 20k€ sind halt safe, wenn man die Aktie im Depot hat, oder "bestätig" verkauft hat (gesetzt des unwahrscheinlichen Falls einer Pleite des Brokers).

Und mal zu Elon: wollte der wirklich bei dem Spielchen mitmachen, würde man den deutlich mehr spüren, als ein paar 100k Kleinanleger. Bei dem entsprechen dann nämlich 10% seines Vermögens in der Größenordnung der aktuellen Marktkapitalisierung. Und der muss sich auch nicht mit Broking-Apps rumschlagen, sondern geht zu Goldman-Sachs... Warum macht der dann da nicht mit, wenn man da so gut von den Hedgefonds Geld erspielen kann (außer mit dummen Sprüchen): nunja, es steht zu erwarten, dass eine Menge Kleinanleger in dem Fall mit Karacho auf die Fresse fallen und dann möglicherweise auch seiner Tesla-Rakete die Luft ausgeht (wenn er dort Anteile verkauft/verleiht/...)....
 
@flxmmr entweder ich steh auf dem schlauch oder du schreibst verwirrend. welche 20k€ sind safe? es ist wie
Aber auch da gilt, egal ob Ein € oder 50000€: Es ist und bleibt Spekulation. Damit rechnen, dass der Großteil wegfällt, muss man in diesem Falle nunmal.
schreibt. Nichts ist sicher alles spekulation. Das eine mehr das andere weniger, keiner weiß wie schnell es geht würden wir es wissen wären wir alle reich (Porsche und so).
Das Geld an der Boerse sollte man nicht als Safe betrachten meines Erachtens ist es wie Casino Rot oder Schwarz (0€ oder alles). So halte ich es. Klar man kann auch anders diskutieren, Unternehmenswerte etc. aber einfach kurz gesagt gibts nur schwarz und weiß. Einlagensicherung ist ja anderes thema.
 
@flxmmr entweder ich steh auf dem schlauch oder du schreibst verwirrend. welche 20k€ sind safe? es ist wie

schreibt. Nichts ist sicher alles spekulation. Das eine mehr das andere weniger, keiner weiß wie schnell es geht würden wir es wissen wären wir alle reich (Porsche und so).
Das Geld an der Boerse sollte man nicht als Safe betrachten meines Erachtens ist es wie Casino Rot oder Schwarz (0€ oder alles). So halte ich es. Klar man kann auch anders diskutieren, Unternehmenswerte etc. aber einfach kurz gesagt gibts nur schwarz und weiß. Einlagensicherung ist ja anderes thema.
Du hast nicht verstanden was zB ne Aktie ist.
Olaf‘s Gehirnwaesche scheint bei dir angeschlagen zu haben.

[edit]
Der Brite rennt davon, der Italiener ist Pleite.
Und du glaubst an die Maerchen von der Leyen, haha. Guter Witz!

Jeder einfache ACWI / MSCI World ETF ist deutlich robuster als das sinnlose Versprechen der EU
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich glaub schon das ich weiß was ne Aktie ist, aber ich seh es einfach so. Was hat Olaf zu Wirecard gemacht oder gesagt. Richtig gar nix.
Was ist also die Aktie Wert außer paar Cent?
Börsenwert =Anzahl der Aktien * Börsenkurs. Wenn der Börsenkurs 0 ist ist klar was der Wert ist.
Buchwert der Aktie ist ja wieder was anderes.
Klär mich doch auf @p4n0, was an meiner Theorie so schlimm ist. Bin ja belehrbar :giggle:
 
Du musst dich selbst erstmal bisschen reinfuchsen und davon abkommen dass die Boerse 0/1 ist.
Dann koennen wir hier sehr gerne ernsthafter diskutieren.
 
Also gehst du davon aus, das ich so denke weil das meine Einstellung ist. Auch interessant. Diskussionen vorher schon abbrechen sagt ja einiges.
Gehst du beim Casino auch rein und sagst das ist marktwirtschaft und glück am Spielautomaten oder wertest du dann aus und gehst nicht an den Automaten weil er gerade was gedroppt hatte?
 
Boerse != Casino. Ganz einfach.
 
Mal eine andere Frage: woher weiß man denn ob die Hedgefonds überhaupt noch Shorts haben?
Hab mit Aktien 0 am Hut, verfolge das nur nebenbei aktuell. Gibt es da wie die Kurse auch mehr Infos zur Aufteilung der Aktien?

Theoretisch könnten die Hedgefonds ja bereits ihre Anleihen schon zurückgekauft haben oder nicht?
 
p4n0 meint, das du bei einer Aktie eben nicht alles oder nichts rauskriegst. Das geht schon gar nicht, weil "alles" nicht definiert ist. Und direkt auf 0 gehts idR auch eher selten. An der Stelle hinkt dein Casino-Vergleich halt etwas.

Die Einstellung, das man bei jedem Euro den man in Aktien steckt im Worstcase einen Komplettverlust einkalkulert, ist dennoch nicht die schlechteste.
 
heut fang ich mitm Whisky glaub ich schon ein bisschen früher an
 
p4n0 meint, das du bei einer Aktie eben nicht alles oder nichts rauskriegst. Das geht schon gar nicht, weil "alles" nicht definiert ist. Und direkt auf 0 gehts idR auch eher selten. An der Stelle hinkt dein Casino-Vergleich halt etwas.

Die Einstellung, das man bei jedem Euro den man in Aktien steckt im Worstcase einen Komplettverlust einkalkulert, ist dennoch nicht die schlechteste.
Wenn es nur darum geht ja da stimm ich ihm zu. Ich weiß das ich das so normal nicht nehmen sollte mit dem Worst Case but I´m a simple Man. und kann so besser schlafen. Ist halt meine Einstellung dazu.
 
Blöde Frage: Versuche gerade in einer Tabelle mein Depot grob nach value und growth zu sortieren.
Bin mir nicht sicher, wo würdet ihr Amazon, IBM, AT&T und sagen wir mal Deutsche Post einordnen?
Teamviewer z.B. würde ich klar zu growth sortieren.

grüße Kazuja
 
Wenn es nur darum geht ja da stimm ich ihm zu. Ich weiß das ich das so normal nicht nehmen sollte mit dem Worst Case but I´m a simple Man. und kann so besser schlafen. Ist halt meine Einstellung dazu.
Es gibt halt deutlich mehr als reine Aktien, was man an der Boerse handeln kann.

Du kannst dort Rohstoffe, Anleihen, Fonds etc.. kaufen.

Und ne sinnvolle Kombination aus Papieren an der Boerse + bisschen Olaf‘s Kroeten sind eindeutig besser als sich nem Versprechen der EZB hinzugeben.
 
let's go apes :d 💎🙌
gerade ist der bitcoin runter um 1.000 das hängt zusammen :d
 
Flatex spielt schon wieder völlig verrückt ...


Handel ausgesetzt nach 2 Minuten... lol
 
naja knappe 3 min ohne stopp :ROFLMAO:
 
Fuehlt sich an wie Bachelor auf RTL zu schauen. Alle 3 Minuten kommt Werbung
 
@flxmmr entweder ich steh auf dem schlauch oder du schreibst verwirrend. welche 20k€ sind safe?
(Achtung,keine Garantie auf 100%-Exaktheit, aber das Konzept dürfte so ähnlich laufen) im Falle der Pleite deines Brokers: die 20k€, die auf deinem Verrechnungskonto (wobei das auch von den 100k€ erfasst werden konnte) liegen oder dem Gegenwert an Aktien entsprechen, die dein Broker dir möglicherweise erst noch übertragen muss, denn wenn ich das hier richtig lese, sollten die Broker zwar kein Naked-Short-selling mehr betreiben, aber die Aktie wirklich kaufen müssen sie auch nicht (können sie auch, wie die Hedgefonds leihen oder Optionen beschaffen, wobei sie das nur "zeitnah" tun müssen). Wenn dann alle Leute auf GME rushen, kann es schnell passieren, dass der Broker an der gleichen Position wie die Hedgefonds steht, seinen Kunden schon 100k Aktien zum Kaufpreis von 150€ gutgeschrieben hat, aber davon erst 60k eingekauft hat und der Preis steht bei 400€ - praktisch ist er insolvent. Wer in dem Fall gerade bei einem "Robinhood"-Kleinanleger-only-broker der blöde ist, kannst du dir denken... Das scheint ja auch der eigentliche Grund gewesen zu sein, dass die den Kauf unterbunden haben (und ich glaube, dass Robinhood einige 100Mio$ Kredite aufgenommen hat, ist kein Manöver um den GME-Preis zu drücken, weil das die meisten Käufer auf der Plattform schlicht nicht interessiert...)


Mal eine andere Frage: woher weiß man denn ob die Hedgefonds überhaupt noch Shorts haben?
Hab mit Aktien 0 am Hut, verfolge das nur nebenbei aktuell. Gibt es da wie die Kurse auch mehr Infos zur Aufteilung der Aktien?

Theoretisch könnten die Hedgefonds ja bereits ihre Anleihen schon zurückgekauft haben oder nicht?
Das weiß ja niemand, weil das nur 2x im Monat veröffentlicht wird (wieviele Aktien in den Bücher von Leuten stehen!)! Genauso wenig, ob die Verträge vorsehen, dass man sich gütlich mit Cash einigen kann... Im Wesentlichen hat hier ein großer Mob einen Gegner auserkoren "Shortseller!!!" und dann eine Trollaktion gestartet, die aber leider nicht berücksichtig hat, dass da auch die Verleiher mit drinhängen: https://money.cnn.com/quote/shareholders/shareholders.html?symb=GME&subView=institutional - wenn ich das richtig interpretiere, haben allein die Großaktionäre mehr Aktien in ihren Büchern stehen, als eigentlich an Aktien vorhanden sind. Nachdem da schon 30-40% Fonds sind, die definitiv nicht auf Leihnehmerseite auftreten (weil Rente, Stabilität!!!) bedeutet das für mich, dass die Fonds, die die Aktien verleihen diese dann auch teilweise wieder rückkaufen... Und das sind offensichtlich auch >100% der Aktien und diese Leute haben absolut keine Interesse an einem Short-squeeze, bei dem die Leute, die ihnen eigentlich die Aktien rückkaufen müssten, um sie ihnen dann wieder zurückzugeben, schon beim Rückkauf nur eines Teils der Aktien insolvent sind und sie dann im Wesentlichen mit nix mehr dastehen (weil Gamestop einfach nichts wert ist und auch keine wirklich überzeugende Monopolstory anzubieten hat)...

EDIT: und die meisten dieser Geschäfte laufen auf nicht über die Börse, d.h. du kannst gerne 500€ für eine Aktie bieten, aber dort wo wirklich Umsatz gemacht wird, gehen trotzdem 200k für 150€ über den Tisch. Das wird den Börsen gemeldet und et voila, da ist die wunderbare Volatiliät...

Und dann laufen halt noch Soziopathen mit rum, die ein paar psychische Probleme damit kompensieren müssen, dass sie sehen, dass der BS, den sie labern, (oder ihr Geld) Einfluss in der Welt hat (Chamath P, Elon M.).
 
Zuletzt bearbeitet:
kauft ihr bei 350€? DKB kein login mehr möglich
 
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