[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Das kommt auf die Bank an. Ich kann bei der Cortal Consors beispielsweise einen Gültigkeitszeitraum festlegen.
 
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Hallo zusammen,

bin nun auch am überlegen längerfristig Geld zur Seite zu packen.
Möchte unter anderem ein Fond für 4-5 Jahre eröffnen um auf mittelfristige Investitionen wie, z.B. das nächste Auto o.Ä. zu sparen.

Weiterhin möchte ich einen Bausparvertrag abschließen, da es mit 26 wohl allerhöchste Zeit für so etwas wird,
wenn ich mit dem Gedanken spiele Mitte bis Ende 30 Eigentum zu finanzieren und anzuschaffen.
Nun bin ich am überlegen einen Bausparvertrag abzuschließen und dort monatlich ca. 100 € einzuzahlen.
200 - 300 € möchte ich in einen zusätzlichen breit aufgestellten Mischfond einzahlen, der ca. 7-9 Jahre läuft.
Dieses Geld möchte ich im Nachhinein in den Bausparvertrag pushen. Somit sichere ich mir die aktuell
günstigen Bausparzinsen aber auch einen besseren Ertrag aus der Fondentwicklung.
Was meint ihr? Geht sowas? Oder zu Risikoreich und kompletter Schwachsinn?

Viele Grüße
JoKa
 
Ein Fond ist selten eine gute Idee.
;)

Um genau zu sein:
Ein Fond ist Niemals eine gute Idee!

Kurz erklärt:

-Es kostet unsummen, den/die Fondsmanager, Analysen etc. zu bezahlen (mind 5% pro Jahr von der Einlage)
-Wenn Aktien günstig sind, also im Preis gefallen, verkaufen die meisten Anleger,
wenn jeder Manager eigentlich kaufen wollen würde
-Die meisten Fonds haben strenge Regeln, was Sie kaufen dürfen
(Chancen verpassen, Mist kaufen etc.)

Wenn man sich eine Meinung gebildet hat, könnte man ETF kaufen,
die bilden einen Index ab und kosten 0.25-1.00% pro Jahr,
aber ich sags mal so: Du schwimmst da mit Haien.. :hmm:

Kauf Dir lieber paar Gold- und paar Silbermünzen und gut ist.

Hier mal aus dem Nähkästchen von einem Milliardär, der es auch geblieben ist:
Mark Faber(36min.)
Interview mit Marc Faber: Dollar wird wahrscheinlich weiter steigen - YouTube

mfG NB
 
Zuletzt bearbeitet:
Ein Fond ist Niemals eine gute Idee!

Kurz erklärt:

-Es kostet unsummen, den/die Fondsmanager, Analysen etc. zu bezahlen (mind 5% pro Jahr von der Einlage)
dann kauf doch ETF060. der kostet pro kauf und verkauf bei flatex vielleicht 4€ bis 36k €

edit: zur geldvermehrung ohne etwas tuen zu wollen kann man aber nur fonds mit dividende nehmen. ich persönlich würde da eher festgeld nehmen.
 
Zuletzt bearbeitet:
Danke! Jetzt habe ich das verstanden.

Ich habe gestern einen Verkaufslimit gesetzt.

Beispiel: Sollte Aktie X den Wert von 9€ erreichen bzw. überschreiten, dann verkaufen.

Leider ist dieser Auftrag über Nacht erloschen. Wie kommt das? Halten die nur ein paar Stunden?

Deswegen auch Freibetrag und nicht Freigrenze.

Betrag = nur darüber...
Grenze = alles, wenn darüber


Sent from my iPhone 4S
 
edit: zur geldvermehrung kann man aber nur fonds mit dividende nehmen.

aha, also mal zu deinem Tip:
COMSTAGE STOXX ® EUROPE 600 NR UCITS ETF WKN: ETF060

Das wäre in einem wachsenden Wirtschaftumfeld in Europa eine Möglichkeit,
aber es ist mittlerweile fast jedem klar, dass Frankreich, Spanien, Italien gerade ordentliche Probleme haben,
die sich nicht einfach lösen lassen.

Die Anfrage des Users war, 2-300 Euro/mtl. für die nächsten 10J. anzulegen, um dann zu bauen o.ä..
Also in den letzten 10J wäre bei Euro Aktien nicht wirklich RENDITE rumgekommen:
Estx-50-big.jpg
Zum Vergleich mal einen längeren Chart in USD(sorry) von Gold: klick

Wenn man nun hinzunimmt, dass Gold-/Silbermünzen nach 1J. haltedauer Steuerfrei sind,
kann man ALLE Zinsanlagen vergessen, ausser man informiert sich, legt in unethischen Bereichen an
UND erwischt genau zum richtigen Zeitpunkt die richtigen Werte.. :hmm:
Das geht bei 10J a 200 mtl schonmal gar nicht!

Weiter sollte man erwähnen, dass man ordentlichen Risiken ausgesetzt ist:
Emitentenrisiko, Pleite der Kontoführenden Bank, Kursrisiko, Währungsrisiko..

Also, lieber bawder, deine Meinung "kann man nur fonds nehmen" solltest Du überdenken!

Grüße
 
Ne,
das wäre ja wieder mit Aufwand verbunden(Sammlermünzen reagieren fast NICHT mit dem Metallpreis!).
Ich meine ganz einfache sog. Bullionmünzen z.B. Krügerrand, Maple Leaf, Wiener Philharmoniker etc.
die gibt es alle in unterschiedlichen Gewichtseinheiten, also ca. für 250.-, 500.- und 1000 Euro pro Münze.
Hier wird KEIN Sammlerwert erzeugt, sondern ausschließlich der Gold/Silberpreis abgebildet.

Vorteil: man muss nix wissen, und Sie werden von jedem Händler zurückgenommen.
(Die Preise muss man aber kennen, damit man nicht übers Ohr gehauen wird)
Zur Not muss die o.g. Münzen JEDE Hauptfiliale jeder Bank auf der Welt zum aktuellen Materialwert zurücknehmen und die Landeseigene Währung auszahlen.

Nachteil: Es gab Zeiten, in den Goldbesitz in verschiedenen Ländern Verboten war.
Dann muss man eben überlegen, ob man lieber die Teile abgibt, vergräbt oder mal ne Städtereise ins Ausland startet.
 
Fonds sind wirklich sch.. hab nun seit 8 Jahren Investition in so n Ding und es kennt eigentlich kaum den Weg nach oben, sondern eher nach unten.

Evtl. falscher Fond...berufsbedingt kenne ich auch sehr gute Fonds. Als ob wirklich alle Fonds schlecht wären.


Sent from my iPhone 4S
 
Natürlich sind Alle Fonds schlecht für die unbedarften Käufer um genau zu sein.

Die Gründe hatte ich weiter oben aufgeführt.
Wer sich auskennt hat bei allem Vorteile,
das verlangt aber Einarbeitung und trotzdem kann kein auch noch so Profi die Risiken ausschalten.
Gerade bei mtl Einlage über 10J mal ne Kostenrechnung aufstellen wäre auch nötig.
Das sollte man den Kunden schon vorrechnen, finde ich.

@Aviator
Es ist viel schwerer eine seltene, teure Münze zu verkaufen
als ein Standart Produkt a la Krügerrand.
Daher sind solche Sammlermünzen zwar Wertstabil, aber wenn Du Sie loswerden musst,
wird das höchstwahrscheinlich schmerzhaft.

Es ging ja um niedrig hängende Früchte für jeden realisierbar ;)
Sowas ist träumerei:
http://www.youtube.com/watch?v=IgdPcIODaM0

/jetzt bin ich ja mal gespannt, ob ColeTrickle was zu deinem Teil sagt :)

- - - Updated - - -

@Aviator
WKN/ISIN: GB00B4W92Q23

Konsortialführer seit 01.04.2009: Takis Anastassopoulos

Der ursprüngliche Vorsitzende der HRADF, Takis Athanasopoulos, sowie der Generalsekretär des Finanzministeriums, Giorgos Mergos, traten am 9. März 2013 aufgrund von staatsanwaltlichen Ermittlungen wegen des Verdachts auf Untreue in Höhe von 100 Millionen Euro zurück.

Jetzt verwaltet er Dein Geld, na Klasse..
 
Zuletzt bearbeitet:
Der Fondsmanager von deinem genannten Fonds ist der o.g. Takis Anasta...,
der 2013 aus einem anderen Amt zurückgetreten ist, deinen Fonds verwaltet er aber immer noch..
 
Also, lieber bawder, deine Meinung "kann man nur fonds nehmen" solltest Du überdenken!
Grüße
der ETF060 schüttet keine dividende aus, deshalb ist dieser nicht für leute die geld fürs nichtstun bekommen wollen. deshalb andere fonds nehmen mit dividende.

anders war das nicht gemeint.

edit:
ja gold, hat sich die letzten jahre gut zum geldverbrennen geeignet.

edit2:
hier ist der kurs vom ETF060, man muss mit glück und fingerspitengefühl + ankündigungen von mario draghi bei den fallenden kursen kaufen. 2015 werden alle aktienkurse leiden, wenn die leitzinsen gehoben werden.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wir reden aneinander vorbei..

Hier der Vergleich von deinem genannten
ETF zu Gold in USD: COMSTAGE STOXX ® EUROPE 600 NR UCITS ETF - ETF060 - ETFs | comdirect.de

Manko: es gibt den von dir genannten ETF noch keine 10J,
daher ist das nur ein Ausschnitt(seit 2009), trotzdem gewinnt Gold immer noch.

Btw. die Aufgabe war: ab jetzt 10J. 2-300 Euro mtl. anzulegen um Rendite zu machen.
Deine Aussage mit Zinseszins fällt bei einem Anlagehorizont von 10J. leider NICHT ins Gewicht.

Wenn man dann schon Recherche anstellt, erfährt man:
a) Aktienbewertungen haben sich von der wirtschaftlichen Situation abgekoppelt(draghi etc)
b) Goldpreise werden heruntermanipuliert

Beides ist endlich, in welchem Assest man sitzen möchte, kann ja jeder selbst entscheiden
Nur die Risiken, Kosten und Rahmenbedingungen sollte man eben kennen. ;)
Wer es nachrechnet wird Augen machen.

Grüße NB
 
aha, danke

Ja, Coles Meinung dazu wäre durchaus mal interessant. Er macht (auf mich) hier einen recht kompetenten Eindruck.

Das ist zu komplex, es gibt tausende Fonds mit verschiedensten Möglichkeiten, Mischfonds, Aktienfonds, etc...!

Wenn man keine Ahnung hat brauch man eben einen Anlageberater, am besten Objektiv und ohne eigene Produkte.

Wie bei Aktien muss man auch immer Verlustrisiken einpreisen. Es gibt ja aber auch Fonds, die in solide und traditionelle Unternehmen investieren. Einen Konzern wie Coca-Cola, Nestle, Mercedes Benz, Siemens, etc. kann und sollte man immer als gesunde Beimischung haben. Werfen mit Sicherheit nicht die größte Rendite ab, aber sind stabil über viele Jahre.

Ich finde z.B. Flossbach von Storch nicht verkehrt. Haben einige sehr gute Holdings im Fond.


Sent from my Girlfriend's iPad
 
Zuletzt bearbeitet:
Ich habe nicht so viel Erfahrung wie die anderen hier. Investiere seit fast drei Monaten in Aktien. Ich bin der Meinung am besten geht es mit Aktien. Investiere in verschiedene Branchen. Viel lesen, also Zeitschriften, Internet, Forum etc.

Auch wenn viele hier nichts von diesen Zeitungen und Zeitschriften halten, aber genau deren Ratschläge haben sich bis jetzt gelohnt.
 
Ich hab derzeit ein paar monatliche Sparpläne auf folgende Fonds laufen. Mal schauen was daraus über die Jahre hinweg wird.

300€A1JRP8 - RUECKLAGENFONDS T
75€847625 - KAPITAL PLUS - A - EUR
75€764930 - ETHNA-AKTIV E A
75€A0M430 - FLOSSBACH VON STORCH
75€926229 - LOYS SICAV - LOYS GLOBAL
75€A0NENE - ROUVIER PATRIMOINE (C)
50€577954 - MAGELLAN C EUR
50€980705 - GRUNDBESITZ GLOBAL RC
 
Welchen Handelsplatz wähle ich am besten aus, wenn ich eine Aktie mit einer Limit-Order verkaufen will?
Teilweise gibt es da 10 Cent Wertunterschiede.
 
@nekrose
Eine Limit-Order erteilt man,
um eine KAUF-Order zum nächst bestens gehandelten Preis zu erteilen, ab dem erreichen des Limits.

Eine Stop-Order erteilt man, um eine gekaufte Aktie ab dem erreichten eingegebenen Preis,
zum nächst bestens gehandelten Preis zu erteilen.
Das kann bei wenig gehandelten Werten zu sehr grossen Abständen zum eingegeben Limit/Stop-Preis kommen!
Weiter sollte man wissen, dass man bei den gängigen Brokern auch die Möglichkeit hat, z.B.
im Direkthandel(LT DB, LT Commmerzbk, LT Baader etc.) zu kaufen/verkaufen, wobei man sich die Gebühr der
Börsen(Xetra,FFM etc.) spart.
Dann eventl. ultimo 31.12. oder 30.12 nicht vergessen.

- - - Updated - - -

Jetzt aber noch mein Abschluß-Statement hier:


Jeder Fonds ist MIST(für Käufer)!


Diese wurden erfunden, um hochdotierte Jobs zu kreieren(Fonds-Manager, -Berater, -Analysten uvm.)
Diese Leute verdienen prächtigst!
Die Bankverkäufer verdienen natürlich auch eine Provision, oder Coletrickle?
Deshalb werden auch so geniale Aktionen durchgeführt,
wie oben: 775€/mtl. auf SIEBEN Fonds zu verteilen => 7x Provision für den Bankverkäufer.

Die Kosten trägt genau wer?



Paar Risiken

Die Hausbank führt das (verrechnungskonto)Konto wovon das Geld zum Kauf des Fonds fließt,
dieser liegt dann in einem Depot auf Namen des Käufers,
läuft z.B. bei Isin: LUxxxxxxx nach Luxemburgischem Recht.
Der Fonds selber arbeitet natürlich(da dieser ja Aktien etc kaufen soll)
mit anderen(unbekannten?) Banken und an (unbekannten)Börsen!

Also, man gibt A(Hausbank) das Geld,
der gibt es B(Fonds) der aber nach C(LU/GB etc.) agiert.

Damit hast man als Käufer das Risiko:
dass entweder die Hausbank, irgendwelche unbekannten Banken,
Börsen oder natürlich die enthaltenen Aktiengesellschaften selbst in Probleme geraten.
Oder wie bei Aviators Fonds: der Fondsmanager anderweitig wegen ****** verdächtigt wurde
und ich könnte weitere Risiken aufzählen!

Was meint Ihr, warum das genau so und nicht ganz einfach transparent gemacht wird???
(Das Deutsche Handelsgesetz funktioniert bisher doch auch einigermaßen für Kunden..)


Einlagensicherung

Da das nicht neu ist, gibt es Regelungen, damit im Problemfall einer Bank,
der Gläubiger, also der Käufer des Fonds auf dem Schaden sitzen bleibt:
6 min - Herr Schäuble 2013
Das gillt natürlich auch für andere Einlagen,
da z.B. der
Einlagensicherungsfonds
überhaupt NICHT in der Lage ist einen größeren Verlust auszugleichen!
Bsp. (Das ist von 2000, steht auf Seite 2 bei der Bundesbank: )
Das Gesetz sichert jedoch nicht Ansprüche in Folge von fehlerhafter Anlageberatung oder
bei Insolvenzdes Wertpapieremittenten.

Hier von 2012 aus dem Bundestag
Seite 5 Punkt 6.:
mit einem Zielvolumen von 200 Mrd. Euro (zusätzlich zum Volumen für Einlagensicherungsfonds)

Wenn man bedenkt, dass Lehmann alleine 600 mrd. benötigte und dann 750 mrd Spritze gezahlt wurden,
das 2008 war und seit dem wahnsinnsummen ins System gepresst wurden...
Einlagensicherungsfonds + EZB, Banken bringen: RISIKO!



Die Sinnlosigkeit an sich

Also nehmen wir nun mal einen Aktienfonds, der ja hauptsächlich hier Thema war.
Hier wird in klar beschränktem Rahmen (Value,Wachstum, Euro, USA, EM, Weltweit etc.) gehandelt.
=> Verkaufsprospekt oder Jahresbericht lesen,
(ist jetzt ein x-beliebiger, nur um zu sehen, dass es sowas gibt)

1.) Wenn nun der zugewiesene Markt aber(wie im Moment der gesamte US-Aktienmarkt z.B.) völlig überteuert ist,
muss der Fonds-Manager TROTZDEM dort kaufen, was wirklich kein auch nur halbwegs normaler Mensch tun würde!

2.) Wenn jetzt US-Aktienmarkt irgendwann anfängt zu fallen, wie z.B. in 2000, 2007 oder 2011 passiert,
Dann werden nach und nach die Käufer des Fonds unruhig und Verkaufen ihre Anteile am Fonds.
Aber genau DAnn kommt der Zeitpunkt, um günstig zu KAUFEN.
Der Fondsmanager verstärkt also durch die Kunden-Verkauf-Orders noch den Druck nach unten;
obwohl er eigentlich gerne kaufen würde.

Leuchtet meine Aussage nun ein?

Zur Ehrenrettung sei angemerkt, falls man nun z.B. in Tibetanische Teeplantagen investieren will,
sich dort aber grade nicht auskennt, könnte man meinen:
der Fondsmanager weis schon was er tut und dafür bezahle ich halt einigen, ein königliches Salaire.
Aber mal im Ernst, wer von Otto Normal bis MRX sollte in irgend solchen shice zocken?


Hier habe ich mir mal die Mühe gemacht, ein paar Perlen der Vergangenheit zusammenzutragen:
Schaut es euch wirklich mal an,
zumindest den 1. von 1929, da hat dieses Banken-Mafia-System das erste mal groß abgezogen.

Bsp. 76 min - Crash 1929 Phoenix Doku

Bsp. Crash 1987 grade nix interessantes in Petto..

Bsp. 10 min - Crash 2000 Neuer Markt Greenspan

Bsp. 50 min - Crash 2008 USA ORF

Bsp. 6 min - Flash-Crash 2010

Bsp. 90 min - DE Boersen-Insider

Wünsche euch was und hoffe echt dass dieser Wahnsinn irgendwann mal aufhört.

NBUser
 
@nekrose
Eine Limit-Order erteilt man,
um eine KAUF-Order zum nächst bestens gehandelten Preis zu erteilen, ab dem erreichen des Limits.

Eine Stop-Order erteilt man, um eine gekaufte Aktie ab dem erreichten eingegebenen Preis,
zum nächst bestens gehandelten Preis zu erteilen.
Das kann bei wenig gehandelten Werten zu sehr grossen Abständen zum eingegeben Limit/Stop-Preis kommen!
Weiter sollte man wissen, dass man bei den gängigen Brokern auch die Möglichkeit hat, z.B.
im Direkthandel(LT DB, LT Commmerzbk, LT Baader etc.) zu kaufen/verkaufen, wobei man sich die Gebühr der
Börsen(Xetra,FFM etc.) spart.
Dann eventl. ultimo 31.12. oder 30.12 nicht vergessen.

- - - Updated - - -

Jetzt aber noch mein Abschluß-Statement hier:


Jeder Fonds ist MIST(für Käufer)!


Diese wurden erfunden, um hochdotierte Jobs zu kreieren(Fonds-Manager, -Berater, -Analysten uvm.)
Diese Leute verdienen prächtigst!
Die Bankverkäufer verdienen natürlich auch eine Provision, oder Coletrickle?
Deshalb werden auch so geniale Aktionen durchgeführt,
wie oben: 775€/mtl. auf SIEBEN Fonds zu verteilen => 7x Provision für den Bankverkäufer.

Die Kosten trägt genau wer?



Paar Risiken

Die Hausbank führt das (verrechnungskonto)Konto wovon das Geld zum Kauf des Fonds fließt,
dieser liegt dann in einem Depot auf Namen des Käufers,
läuft z.B. bei Isin: LUxxxxxxx nach Luxemburgischem Recht.
Der Fonds selber arbeitet natürlich(da dieser ja Aktien etc kaufen soll)
mit anderen(unbekannten?) Banken und an (unbekannten)Börsen!

Also, man gibt A(Hausbank) das Geld,
der gibt es B(Fonds) der aber nach C(LU/GB etc.) agiert.

Damit hast man als Käufer das Risiko:
dass entweder die Hausbank, irgendwelche unbekannten Banken,
Börsen oder natürlich die enthaltenen Aktiengesellschaften selbst in Probleme geraten.
Oder wie bei Aviators Fonds: der Fondsmanager anderweitig wegen ****** verdächtigt wurde
und ich könnte weitere Risiken aufzählen!

Was meint Ihr, warum das genau so und nicht ganz einfach transparent gemacht wird???
(Das Deutsche Handelsgesetz funktioniert bisher doch auch einigermaßen für Kunden..)


Einlagensicherung

Da das nicht neu ist, gibt es Regelungen, damit im Problemfall einer Bank,
der Gläubiger, also der Käufer des Fonds auf dem Schaden sitzen bleibt:
6 min - Herr Schäuble 2013
Das gillt natürlich auch für andere Einlagen,
da z.B. der
Einlagensicherungsfonds
überhaupt NICHT in der Lage ist einen größeren Verlust auszugleichen!
Bsp. (Das ist von 2000, steht auf Seite 2 bei der Bundesbank: )


Hier von 2012 aus dem Bundestag
Seite 5 Punkt 6.:


Wenn man bedenkt, dass Lehmann alleine 600 mrd. benötigte und dann 750 mrd Spritze gezahlt wurden,
das 2008 war und seit dem wahnsinnsummen ins System gepresst wurden...
Einlagensicherungsfonds + EZB, Banken bringen: RISIKO!



Die Sinnlosigkeit an sich

Also nehmen wir nun mal einen Aktienfonds, der ja hauptsächlich hier Thema war.
Hier wird in klar beschränktem Rahmen (Value,Wachstum, Euro, USA, EM, Weltweit etc.) gehandelt.
=> Verkaufsprospekt oder Jahresbericht lesen,
(ist jetzt ein x-beliebiger, nur um zu sehen, dass es sowas gibt)

1.) Wenn nun der zugewiesene Markt aber(wie im Moment der gesamte US-Aktienmarkt z.B.) völlig überteuert ist,
muss der Fonds-Manager TROTZDEM dort kaufen, was wirklich kein auch nur halbwegs normaler Mensch tun würde!

2.) Wenn jetzt US-Aktienmarkt irgendwann anfängt zu fallen, wie z.B. in 2000, 2007 oder 2011 passiert,
Dann werden nach und nach die Käufer des Fonds unruhig und Verkaufen ihre Anteile am Fonds.
Aber genau DAnn kommt der Zeitpunkt, um günstig zu KAUFEN.
Der Fondsmanager verstärkt also durch die Kunden-Verkauf-Orders noch den Druck nach unten;
obwohl er eigentlich gerne kaufen würde.

Leuchtet meine Aussage nun ein?

Zur Ehrenrettung sei angemerkt, falls man nun z.B. in Tibetanische Teeplantagen investieren will,
sich dort aber grade nicht auskennt, könnte man meinen:
der Fondsmanager weis schon was er tut und dafür bezahle ich halt einigen, ein königliches Salaire.
Aber mal im Ernst, wer von Otto Normal bis MRX sollte in irgend solchen shice zocken?


Hier habe ich mir mal die Mühe gemacht, ein paar Perlen der Vergangenheit zusammenzutragen:
Schaut es euch wirklich mal an,
zumindest den 1. von 1929, da hat dieses Banken-Mafia-System das erste mal groß abgezogen.

Bsp. 76 min - Crash 1929 Phoenix Doku

Bsp. Crash 1987 grade nix interessantes in Petto..

Bsp. 10 min - Crash 2000 Neuer Markt Greenspan

Bsp. 50 min - Crash 2008 USA ORF

Bsp. 6 min - Flash-Crash 2010

Bsp. 90 min - DE Boersen-Insider

Wünsche euch was und hoffe echt dass dieser Wahnsinn irgendwann mal aufhört.

NBUser

Nein...deswegen soll man ja schauen. Soll auch Anlageberater geben, die einfach Tarifgehalt bekommen und eben keine Provision.

Deine Thesen in Ehren, am Ende aber eine These, nicht mehr.


Sent from my iPhone 4S
 
@nekrose

da ich sowas lange nicht gemacht habe, kann ich dir keine definitive Antwort geben, wie es aktuell gehandhabt wird.
Wenn der Geld-Kurs nun über deiner Verkauf-Limit-Order liegt,
würde ich tippen, dass diese sofort nach Eingabe erlischt, egal welches Ultimo-Datum angegeben ist.
Daher würde ich, sofern der Geld-Kurs aktuell unter deinem Verkaufswunsch liegt,
eine Stop-Order verwenden, die dann in eine Market-Order getauscht wird, sobald der Kurs deinen Preis erreicht.

Bei den Direkthändlern(LiveTrading= LT-DB -CBK -L&S -Baader etc) kannst du auch eine Preisanfrage stellen,
die dir die genauen Gebühren anzeigen sollte, bevor du endgültig auslöst, solwohl mit als auch ohne Preis-Limit.

Bei Börsen-Handelsplatzauswahl gibst du die WKN mal bei comdirect.de ein und schaust,
wo deine Aktie am meisten gehandelt wird.

Ist das denn so eine Große Portion?
Ich denke es gibt Preisstaffeln: 5k 20k 50k und darüber sind glaube 50Euro max. pro Order.

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@Coletrickle
Thesen stimmt, da ich mich damit nur als Laie beschäftigt habe, kenne ich die Höhe der Provision natl. nicht, daher ja die Frage.
Ausser bei Schiffsfonds waren es lt. Zeitungsartikel im Schnitt bis 20%, aber das ist wohl vorbei.
Immofonds wohl noch nicht ganz.. naja

Allerdings habe ich mal etwas in einem Verkaufsprospekt Seite 41ff gestöbert:
es sollen alle Kosten(viele Posten!) ausrechenbar sein.
Ich meinte auch eher die Gehälter der Fondsangestellten,
da habe ich aus 2012 mal einen Artikel aus der SZ
Der tägliche Druck wird aber gut bezahlt. "Ein Fondsmanager mit ungefähr sieben Jahren Erfahrung verdient im Schnitt ein Fixum von 112.000 Euro im Jahr. Der variable Anteil, die Boni, liegt bei 60.000 Euro", sagt Schüller. Die Stars der Branche, die nicht selten Fonds mit einem Volumen von weit mehr als einer Milliarde Euro managen, erhalten ein Fixum von 150.000 Euro und mehr, der variable Anteil kann bis zu 100 Prozent betragen.
Ich hätte ehrlich gesagt auf mehr getippt, egal:

Streichen wir Kosten und ersetzen es mit STEUERN..
Ich vermute, alles zusammen sind meine früher geschätzten ~5% nicht soo daneben.
Dagegen die Aussage von Dr.Faber: Aktienfondsmanager erwarten eine Rendite von 3-4% im Schnitt

Cole, falls du den Ausdruck Banken-Mafia meintest, damit ist nicht der Schalter-Angestellte gemeint,
sondern das Banken-System. Wird in dem Film über 1929 relativ detailiert dargestellt. <= Tipp



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Zuletzt bearbeitet:
@Coletrickle
Thesen stimmt, da ich mich damit nur als Laie beschäftigt habe, kenne ich die Höhe der Provision natl. nicht, daher ja die Frage.
Ausser bei Schiffsfonds waren es lt. Zeitungsartikel im Schnitt bis 20%, aber das ist wohl vorbei.
Immofonds wohl noch nicht ganz.. naja

Allerdings habe ich mal etwas in einem Verkaufsprospekt Seite 41ff gestöbert:
es sollen alle Kosten(viele Posten!) ausrechenbar sein.
Ich meinte auch eher die Gehälter der Fondsangestellten,
da habe ich aus 2012 mal einen Artikel aus der SZ

Ich hätte ehrlich gesagt auf mehr getippt, egal:

Streichen wir Kosten und ersetzen es mit STEUERN..
Ich vermute, alles zusammen sind meine früher geschätzten ~5% nicht soo daneben.
Dagegen die Aussage von Dr.Faber: Aktienfondsmanager erwarten eine Rendite von 3-4% im Schnitt

Cole, falls du den Ausdruck Banken-Mafia meintest, damit ist nicht der Schalter-Angestellte gemeint,
sondern das Banken-System. Wird in dem Film über 1929 relativ detailiert dargestellt. <= Tipp



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Die Provision wird bei gewöhnlichen offenen Fonds des "weißen Marktes" aus dem Ausgabeaufschlag bezahlt. Da sämtliche Aufschläge / Gebühren (außer möglichen Tradegebühren - von denen sieht der Verkäufer allerdings nichts, nur die depotführende Bank) prozentual bemessen sind, ist es am Ende auch völlig Wumpe, ob die o.g. 775€ in 7, 25 oder 1 Fonds gehen. Der AA kann sogar geringer ausfallen, wenn auf mehrere Fonds verteilt wird, je nachdem wie man das Geld verteilt (es gibt AA-freie Fonds und eben auch variable Werte).
Allerdings ist die jeweilige Prozentzahl auch auf sämtlichen gängigen Finanz-Internetportalen nachlesbar (und wenn die eigene Bank Sonderkonditionen hat, dann eben da).
 
Fonds sind Käse, weil die wenigsten es schaffen, den jeweiligen Vergleichsindex von der Performance her zu übertreffen und die Gebühren je nach Depotanbieter ziemlich frech sein können. ETFs sind da imho die bessere Wahl. Wer z. B. vor 3 Jahren in einen ETF auf den DAX investiert hat, hat eine Performance erreicht, von der die meisten Fondsbesitzer nur träumen können.
 
Zuletzt bearbeitet:
Wie ist eure Einschätzung zur Apple Aktie?
Ich bin jetzt schon 30% im plus und bin am überlegen ob ich die wieder verkaufe oder zumindest teilweise.
Oder geht da wohl noch mehr? Wenn man sich so den Chart der letzten Jahre so anguckt ging es ja fast nur nach oben, nur Ende 2012/Anfang 2013 gings mal bergab.
 
Ich bin bei fast 25%.

Warte lieber ab. Kurz bevor die ihr Iphone 6S bzw C vorstellen.

Für Apple und für Samsung wird es die nächsten Jahre schwieriger im Smartphonebereich, weil die chinesischen Marken (weniger bekannte) ihre Modelle außerhalb Asien verkaufen wollen.
Laut einem Artikel im Internet wird gegen Ende desJahres, der Gewinn weniger ausfallen als sonst. Ob das stimmt ist eine andere Sache.
 
Zuletzt bearbeitet:
ich finde das thema apple aktie schwierig. die aktie läuft ja nur so gut, weil sie als no-brainer gilt. wenn es einen richtigen geräte-flop gibt, wird sie unverhältnismäßig weit runterkrachen. bis zur nächsten geräteveröffentlichung kann man sie aber sicherlich noch halten.

edit: berücksichtigen muss man auch, dass der dow jones auf "rekordjagt" ist. ich behaupte mal, sobald er anfängt umzudrehen, wie der dax von 10.000 auf 9.000 sollte man schnellstmöglich verkaufen.

edit2: natürlich kann man auch die dividende-ausschüttung abwarten.
 
Zuletzt bearbeitet:
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