[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Warum GME noch so weit oben steht liegt einzig daran das viele ihre GME halte weil alle auf den Short Squeeze hoffen der noch kommen soll/kann.
Das der Preis der Aktie in keinster Weise gerecht wird sollte glaube ich "jeder" wissen.

Ich hallte auf jeden Fall meine GME komme was wolle bis die Rakete Startet oder sogar Crasht .
Mein Motto GME TO THE MOON 🚀 🚀 🚀 🚀 🚀
 
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Kurzes "Halb-Offtopic": Hat noch jemand gerade Probleme mit der Photo-TAN-App von comdirect?

Ich konnte eben noch eine Überweisung tätigen und jetzt sagt mir die App 5min später, dass ich das Photo-Tan erst noch aktivieren muss und akzeptiert die Zugangsdaten nicht. Neustart vom Smartphone und erneutes Scannen der Grafik aus dem Brief erfolglos: "Für diese Zugangsdaten liegen keine Aktivierungen vor" 🤬

edit: App geht wieder, jetzt kommt dafür dann im Konto die Anzeige "Die Aktivierung Ihres neuen Geräts wird derzeit bearbeitet. Dies kann bis zu zwei Bankarbeitstage in Anspruch nehmen. Bitte versuchen Sie es später erneut oder nutzen Sie ein anderes Gerät." - na Mahlzeit...
 
Zuletzt bearbeitet:
wenn ich mein depot anschaue, der all world etf IE00BKX55T58 performt fast jeden tag. mehr braucht es echt nicht um geld an der börse zu verdienen. die einzelaktien sind fast durchgängig rot, aber haben dafür das größere potential
 
Der World ETF wird früher oder später auch einen Dämpfer erhalten (so wie zu Beginn von Corona), viele Aktien dadrin sind deutlich überbewertet und sowohl DAX als auch Dow etc stehen bei werten teils deutlcih vor Corona. Wir steuern grade in eine Blase, die Weltwirtschaft ist durch Corona eher kleiner geworden als größer, die Werte der Aktien sind hingegen deutlich gestiegen. Mit anderen Worten, die Kurse sind den reellen Entwicklungen deutlich vorraus. Entweder werden sie eine ganze weile stagnieren, oder die Luft wird plötzlich abgelassen, aber bereinigt werden sie ganz sicher.

Meine Einzelaktien btw. sind durchweg grün, teilweise 70% im Plus. Deine AUssage so ist also nicht korrekt.
 
Schwierig! Es ist reichlich Geld im Markt. Sollte es mit den Impfungen zügig vorangehen, könnte das noch einen Schub bringen.

Ich bleibe derzeit an der Seitenlinie, um bei einer größeren Korrektur nachzukaufen.
 
ich hab mit meinen Einzelaktien die letzten Wochen den All World um mehr als das doppelte outperformed... könnt jetzt also auch sagen ETF is gaga und Einzelaktien sind super.
 
Mich freut das @bawder zu dieser Erkanntnis kommt. Und eine lernkurve erkennbar ist :d.
Bin ja mit 42 Positionen unterwegs und davon rund 30% in ETF.
Jeder soll nach seiner Façon selig werden :wink:

2021-04-10 15_38_49-Window.png

Den All World hab ich glaube ich nicht überholt, mal schauen was noch so kommt :popcorn:

Grüße Kazuja
 
Der World ETF wird früher oder später auch einen Dämpfer erhalten (so wie zu Beginn von Corona), viele Aktien dadrin sind deutlich überbewertet und sowohl DAX als auch Dow etc stehen bei werten teils deutlcih vor Corona. Wir steuern grade in eine Blase, die Weltwirtschaft ist durch Corona eher kleiner geworden als größer, die Werte der Aktien sind hingegen deutlich gestiegen. Mit anderen Worten, die Kurse sind den reellen Entwicklungen deutlich vorraus. Entweder werden sie eine ganze weile stagnieren, oder die Luft wird plötzlich abgelassen, aber bereinigt werden sie ganz sicher.

Meine Einzelaktien btw. sind durchweg grün, teilweise 70% im Plus. Deine AUssage so ist also nicht korrekt.

Auch du wirst noch lernen was Zahlen bereits heute belegen :-)
 
Ohne konkret zu sagen was du meinst bringt dein pseudointelligentes geschwafel wenig. Was belegen die zahlen denn? Ich lern ja gerne, vorallem von leuten die meinen zu wissen, was ich weiss und wie fundiert mein wissen zu einem thema ist.
 
Kurzes "Halb-Offtopic": Hat noch jemand gerade Probleme mit der Photo-TAN-App von comdirect?

Ich konnte eben noch eine Überweisung tätigen und jetzt sagt mir die App 5min später, dass ich das Photo-Tan erst noch aktivieren muss und akzeptiert die Zugangsdaten nicht. Neustart vom Smartphone und erneutes Scannen der Grafik aus dem Brief erfolglos: "Für diese Zugangsdaten liegen keine Aktivierungen vor" 🤬

edit: App geht wieder, jetzt kommt dafür dann im Konto die Anzeige "Die Aktivierung Ihres neuen Geräts wird derzeit bearbeitet. Dies kann bis zu zwei Bankarbeitstage in Anspruch nehmen. Bitte versuchen Sie es später erneut oder nutzen Sie ein anderes Gerät." - na Mahlzeit...

bei mir alles OK. Ich wäre da vorsichtig, wenn ein neues Gerät ohne dein Zutun registriert werden soll. Kannst ja mal beim Kundendienst anrufen.
 
Hab ich ja schon. Wahrscheinlich hat sich die App irgendwie verschluckt, hoffe die neue Registrierung wird Montag abgeschlossen - im Konto steht "Die Aktivierung Ihres neuen Geräts wird derzeit bearbeitet. Dies kann bis zu zwei Bankarbeitstage in Anspruch nehmen." Geräte-ID stimmt auch überein.
 
In diesem Thread ist das mittlerweile ja fast schon gruselig verschwindet ein Troll taucht der nächste auf - beängstigend :d Aber eines haben sie alle gemeinsam performen besser als die Investmenthotshots dieser Welt :d
 
Also weiter dummes gesabbel statt konkretes.
Was
Ist an 70% unglaubwürdig? Dazu hät ich beispielsweise nur in tesla investieren müssen zu beginn des jahres ca. Biontech ein anderes beispiel dafür. Und so lassen sich hunderte beispiele finden.

und putperformed habe ich niemanden. Ich sagte einzelne aktien habe ich, die so performt haben. Das gesamte portfolio liegt mekrlich tiefer und enthält auch etfs.

die zitierte aussage ist nachweislich unsinn. Natürlich gibt es schlecht laufende aktien. Aber das etf einzelaktien outperformen ist unsinn.
 
wie Mustis richtig erkannt hat, steigen die Aktienkurse nur wegen der erhöhten Geldmenge. Das UBI tut ihr Übriges. Wie kann der Dollar steigen, wenn die Geldmenge steigt? Das ergibt 0 Sinn. vielleicht kann uns der ein oder andere geistreiche User mal erklären, warum der Crash so unwahrscheinlich ist. Es gibt nicht viele andere Möglichkeiten als sein Geld in Edelmetalle zu investieren, um sich vor einer Hyperinflation zu schützen. Das widerlegen konnte auch noch keiner dieser geistreichen User hier. Nur Fachleute hier :ROFLMAO:
 
Laut Florian Homm soll man ja auch Agrarland, Futter, Tische und allgemein Sachwerte kaufen, das ist "super geil".
Start bei 00:48. Hab es zwar mit Timestamp verlinkt, wird aber leider ohne eingebunden.

Aber ich denke, wir rutschen wieder etwas vom Thema ab.
 
wie Mustis richtig erkannt hat, steigen die Aktienkurse nur wegen der erhöhten Geldmenge. Das UBI tut ihr Übriges. Wie kann der Dollar steigen, wenn die Geldmenge steigt? Das ergibt 0 Sinn. vielleicht kann uns der ein oder andere geistreiche User mal erklären, warum der Crash so unwahrscheinlich ist. Es gibt nicht viele Möglichkeiten als sein Geld in Edelmetalle zu investieren, um sich vor einer Hyperinflation zu schützen. Das widerlegen konnte auch noch keiner dieser geistreichen User hier. Nur Fachleute hier :ROFLMAO:
Der Dollar steigt möglicherweise weil

-andere Länder in Relation zu ihrem Währungsraum genausoviel oder sogar noch mehr drucken

-es Nachfrage am Markt nach Dollar gibt. Wenn die amerikanische Finanzministerin Staatsanleihen begibt um damit ein Konjunkturprogramm aufzulegen, dann kauft diese Bonds teilweise der Markt, teilweise die FED per QE. In Anbetracht erwarteter Inflationsrisiken verlangt der Markt für diese Anleihen einen höheren Zins um die neu begebenen nachzufragen. Der gestiegene Zins macht die Investition dann eben auch für ausländische Nicht-Dollar-Investoren attraktiv, die ihre Fremdwährung für den Erwerb der Bonds in Dollar tauschen müssen und somit die Nachfrage nach Dollar erhöhen. Erst recht passiert das, wenn sie sich in ihrem eigenen Währungsraum dafür neu geschaffenes Kreditgeld ausleihen, sprich gehebelt handeln. Entscheidend ist, was der Markt draus macht. Bei der Einschätzung ist vielleicht wichtiger, dass man sich nicht nominell an der Höhe des QE orientiert, sondern daran wie hoch der Anteil des QEs an den neu begebenen Staatsanleihen ist.
Dann kommt möglichweiser noch obendrauf, dass der Markt erwartet, dass diese oder jene Aktie vom Konjunkturprogramm profitiert und Fremdwährungsinvestoren auch hier in Dollar tauschen um die Aktie zu erwerben.

Natürlich wäre die Ankündigung der FED das QE zu verdoppeln für sich alleine Dollar-bärisch. Aber es kommt drauf an was gleichzeitig noch drumrum passiert.

Sehr komplex das Thema und schwer vorherzusehen. Man kann es eigentlich nur messen indem man sich die entspechenden Charts und Daten ansieht.
 
@bawder sagte der herr, der anhand eines etfs und einer handvoll aktien die aussage traf, dass dieser eine etf Einzelaktien ausperformt.... 🙄
 
lasst ihn, am Anfang waren wir doch alle ein wenig...

tenor.gif


... das legt sich wieder.
 
Allgemein kann man mit ordentlicher Aktienauswahl schon mehr rausholen. Ist ja nicht so, dass man da Lotto spielt, sondern man schaut sich Zahlen an und macht sich Gedanken über die Marktentwicklung. Dass macht aber sehr viel mehr Arbeit, man muss die Dinger doch etwas genauer beobachten als einen World ETF.
Dann ists bei kleinen bis mittleren Portfolios oft schwierig die richtige Dosierung hin zu bekommen. Ne knapp 3400$ Amazon läßt sich bei direktem Investment nunmal nicht teilen. Und es gibt eben auch immer mehr Spezial-ETFs mit denen man Sektoren gut abbilden kann (zB die ganzen ARKs).
Ich persönlich halte es so: Die Gebiete/Märkte wo ich mich auskenne, da investiere ich lieber in einzelne Unternehmen. Auch da wo es keine vernünftigen ETFs gibt, zB fand ich damals hierzulande keinen Silberminen-ETF, da wurden es dann ein paar einzelne Unternehmen. Aber da wo mir das Spezialwissen fehlt und es gute Angebote gibt, nehme ich gerne den ETF.
 
@druckluft
Es gibt die Nachfrage nach dem Dollar, da sonst nicht in den Markt investiert wird. Die Zinsen werden angehoben um die Inflation zu bremsen. Zu hohe Zinsen allerdings führen wegen der hohen Verschuldung zum Crash. Was man dagegen machen kann, ist die Inflation steigen zu lassen, was durch das Gelddrucken schon automatisch passiert. Das jedoch kann schnell zu einer Hyperinflation führen. Dir bleiben also nur zwei Möglichkeiten das zu vermeiden und beide führen zum Crash. Sobald das Geld aus den Märkten gezogen wird, ists vorbei. Solange gilt es Geld zu drucken und das wird gerade gemacht. Von alleine reguliert sich das nicht mehr. Es wird sogar belohnt Schulden aufzunehmen. Bezahlt wird das mit noch mehr Schulden bzw Entwertung. Und wer kauft/hält in dieser aussichtsvollen Situation noch Staatsanleihen bei einer Negativrendite?...bedingt durch Inflation (um die Schulden zu kürzen) 🤡 ach ja, dadurch steigen die Zinsen was auch zum Crash führt... 🤣
 
Zuletzt bearbeitet:
@druckluft
Es gibt die Nachfrage nach dem Dollar, da sonst nicht in den Markt investiert wird. Die Zinsen werden angehoben um die Inflation zu bremsen. Zu hohe Zinsen allerdings führen wegen der hohen Verschuldung zum Crash. Was man dagegen machen kann, ist die Inflation steigen zu lassen, was durch das Gelddrucken schon automatisch passiert. Das jedoch kann schnell zu einer Hyperinflation führen. Dir bleiben also nur zwei Möglichkeiten das zu vermeiden und beide führen führen zum Crash. Sobald das Geld aus den Märkten gezogen wird, ists vorbei. Solange gilt es Geld zu drucken und das wird gerade gemacht. Von alleine reguliert sich das nicht mehr. Es wird sogar belohnt Schulden aufzunehmen. Bezahlt wird das mit noch mehr Schulden bzw Entwertung. Und wer kauft/hält in dieser aussichtsvollen Situation noch Staatsanleihen bei einer Negativrendite?...bedingt durch Inflation (um die Schulden zu kürzen) 🤡 ach ja, dadurch steigen die Zinsen was auch zum Crash führt... 🤣
Du bringst da einiges durcheinander.

Abgesehen von den festgelegten Zinssätzen für die Interaktion der Zentralbank mit Privatbanken, bildet sich der Zins am Markt. Egal ob du einen Hypothekenkredit willst, oder der Staat eine Anleihe begibt. Da herrscht Angebot und Nachfrage. Natürlich wirkt sich der festgelegte zentralbankliche Zinssatz diesen Marktzins indirekt aus. Aber eben nicht als alleiniger Faktor. Wie man aber zB die letzten Wochen sehen konnte, steigen die Marktzinsen in allen den USA über alle Bereiche ohne dass die FED etwas geändert hätte. Das liegt eben einerseits an Inflationserwartungen, aber auch am höheren Angebot durch mehr neu begebene Staatsanleihen (daher kommt ja das Geld für die Stimulusprogramme). Die 0.9% für die US10Y vom Anfang des Jahres reichten bei dem begebenen Volumen und den Inflationserwartungen nicht mehr aus und somit stieg der Zins inzwischen auf knapp 1.7%, tw war er zwischenzeitlich noch etwas höher. Das einfachste Mittel um diese Marktzinsen zu ändern, ist mehr oder weniger QE. Kauft die FED mehr (Staats)anleihen, dann sinkt der Zins weil das Angebot am Markt befindlicher Staatsanleihen geringer ist und sich sozusagen immer ein paar wenige Dumme finden, die die auch bei niedrigen Zinsen kaufen. Warum auch immer, es gibt ja auch Käufer die aus vergeschriebenen Gründen müssen. Letztlich kann die FED das theoretisch auch unbeschränkt tun, das heißt es werden alle Anleihen in unbeschränkter oberhalb eines gewissen Zinses aufgekauft. Das drückt auf breiter Front die Marktzinsen.

Was sich dabei dann an Inflation herausbildet steht auf einem anderen Blatt. Hoher (Markt)Zins wirkt jedenfalls bremsend. Wird der Zins künstlich niedrig gehalten feuert das tendenziell die Inflation an. Die Differenz zwischen Marktzins und Inflation ist der Realzins. Je negativer bzw je geringer positiv der ist, umso besser fürs Gold und die monetäre Komponente der Edelmetalle.
Für die Bewertung der Aktien ist hingegen der Marktzins entscheidend, da die zu erwartenden Cashflows eines Unternehmens abgezinst werden. Vereinfacht gesagt: erwirtschaftet das Unternehmen zu wenig Rendite auf den Aktienkurs bezogen, ist es attraktiver sein Geld in irgendwelche Anleihen zu stecken als Aktien zu kaufen. Das ist jetzt mal ein wichtiger Faktor, warum steigene Zinsen in Folgen von Inflationserwartungen auf den Aktienkurs drücken. Aber es gibt auch zig andere Faktoren die tw wiedrum Kurssteigernd sein können. Wenns einfach wäre, wüssten ja alle bereits vorher was passiert.

Und dass es wirklich anhaltend zu Inflation oder Hyperinflation (das ist dann wenn die Leute immer weniger das Geld wollen) ist keines falls ausgemacht. Deflationär wirken (ohne Anspruch auf Vollständigkeit):

- vergreisende Demografie
- nach wie vor erzwungene Wirtschaftsstilllegungen
- importierte Deflation aus Billiglohnländern
- Digitalisierung und die damit verbundene Produktivitätssteigerung
- Zurückzahlung von Schulden (im Finanzbereich De-Leveraging)
- Verkomplizierung und Bürokratisierung von Zahlungs-/Wirtschaftsvorgängen
- strengere Kreditvergaberichtlinien
- Angstsparen infolge negativer Zukunftserwartungen

Teilweise wirken sich diese Faktoren bremsend auf die Geldumlaufgeschwindigkeit aus. Und dann ist auch immer noch die Frage wo und bei was es zu Inflation kommt. In welchen Ländern, tendenziell Core oder Peripherie? Bei bestimmten Wirtschaftsgütern oder bei Vermögenswerten?
Und nicht jede Preissteigerung bedeutet Inflation. Ein vor Ort wenig verfügbares Gut, infolge dessen Knappheit dessen Preis steigt, kann auf die Wirtschaft eine deflationäre Wirkung haben. Wenn aufgrund teurer, weil nicht verfügbarer Chips, die Bänder in der Automobilindustrie still stehen, kann das hierzulande am Ende Geldmangel oder Pleiten auf breiter Front bedeuten und die Autos werden trotzdem teurer.

Du machst es dir mMn viel viel zu einfach wenn du davon ausgehst, dass die Mother Of All Inflations vor der Tür steht. Langfristig mag das vielleicht so sein, aber da man nicht wissen kann wann das der Fall sein wird, macht es null Sinn darauf am kurzen Ende eine All-In-Wette einzugehen.
 
Mit dem Unsinn von Biolante will ich übrigens nichts zu tun haben. Einen Crash dieser Art meinte ich nicht, als ich davon sprach, dass Aktientitel überbewertet sind. Andere sind dafür unterbewertet, vornehmlich wird sich das gEld vershcieben und parallel eine Bereinigung dahingehend stattfinden, dass die Werte sich mehr an dem tatsächlcihen Wert der FIrmen orientiert. Der World ETF enthält aber eben einige Titel, die deutlich überbewertet sind. Tesla als Beispiel. Wenn Aktien wie Tesla sich wieder mehr am realen Wert der Firma orientieren, wird er an Wert verlieren.
 
Du machst es dir mMn viel viel zu einfach wenn du davon ausgehst, dass die Mother Of All Inflations vor der Tür steht. Langfristig mag das vielleicht so sein, aber da man nicht wissen kann wann das der Fall sein wird, macht es null Sinn darauf am kurzen Ende eine All-In-Wette einzugehen.

Ich wette ja nicht, da ich nichts riskiere. Du scheinst sehr optimistisch zu sein, dass dieser Ritt auf der Rasierklinge von der Gunst einer gierigen Masse an kurzfristig orientierten Anlegern irgendwie am Leben gehalten wird, Bei dem kleinsten Anzeichen einer Gewinnmitnahme, ist ein großer Abverkauf der Börsenfrischlinge zu erwarten. Es bleibt der Notenbank also gar nichts anderes übrig als weiter Währung zu drucken. Damit das nicht passiert. Das Risiko liegt nicht auf meiner Seite
 
Zuletzt bearbeitet:
Nehmen wir an die Zinsen steigen weiter, dann dürften diejenigen Aktien mit schlechtem KGV (bzw zu niedrigem Cashflow) Probleme bekommen, ferner diejenigen mit hohem Verschuldungsgrad (Zombies) und diejenigen deren Geschäftsmodell unter hohen Zinsen leidet (also da wo der Verkauf auf Kredit finanziert wird). Mmn kann man die Zinsen aber nicht allzu hoch ansteigen lassen ohne einen richtigen deflationären Crash in Kauf zu nehmen. Im Grunde ist dabei alles crashgefähret. Richtig gefährlich wirds wenn die Bonds zu sehr im Kurs absinken und natürlich wenn der Immobilienmarkt unter Druck kommt. Da gehts nicht mehr um paar Aktien, dann ist wirklich Lehman 2.0.
Ich denke aber nicht, dass man das zulassen wird. Und andere Zentralbanken reden beim Zinsspielchen auch ein Wort mit. Ist ja nicht so, dass wenn die EZB vermehrt europäische Bonds kauft, dass das gar keine Auswirkungen auf den US-Märkte hätte. Der ein oder andere Euro der dadurch übrig ist, wird schon seinen Weg in den Dollarraum finden und dort in einer US-Treasury oder S&P500 Aktie geparkt.
Und steigen die Zinsen nicht weiter, platzen auch die Bubbles weniger. Die Zinsen sind nämlich sowas wie der Umgebungsdruck rund um die Bubble rum. Klar natürlich gibts hier und da Übertreibungen, die auch bei niedrigen Zinsen nicht gerechtfertigt sind. Da gibts dann irgendwann mal eine heilende Korrektur.

Ich wette ja nicht, da ich nichts riskiere. Du scheinst sehr optimistisch zu sein, dass dieser Ritt auf der Rasierklinge von der Gunst einer gierigen Masse an kurzfristig orientierten Anlegern irgendwie Leben gehalten wird, Bei dem kleinsten Anzeichen einer Gewinnmitnahme, ist ein großer Abverkauf der Börsenfrischlinge zu erwarten. Es bleibt der Notenbank also gar nichts anderes übrig als weiter Währung zu drucken. Damit das nicht passiert. Das Risiko liegt nicht auf meiner Seite
Du preist ja immer gerne das Silber an. Das ist eine ganz klare Infla-Wette.
Ja das ganze ist ein Rasierklingenritt. Die halbe Finanzwelt rätselt gerade ob Infla oder nicht. Ich weiß das auch nicht, ich schau mir an was passiert. Das Portfolio ist gebaut, dass es langfristig mit beidem klar kommt. Nur richtige Defla-Schocks mag es natürlich nicht. Die sind aber gottseidank immer kurzer Natur. Dauerten die länger bringt dir auch kein Portfolio mehr was.
 
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