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Braucht man Bücher und Blogs, um in einen ETF zu investieren? Breit gefächerten ETF (Vanguard all world, MSCI World, ...) wählen, Sparplan anlegen und fertig. Was lest ihr euch da genau ein? Ernstgemeine Frage!
Zwar kenne ich mich mit Bausparverträgen nicht so aus, aber ich denke da dürfte es stimmen, aber von seinem Depot sollte man jedes liquide Papier und ETFs sollten sehr liquide sein, jederzeit (wenn einer der Marktplätze geöffnet hat die der eigene Broker anbietet) verkaufen und sollte man nächsten (Werk)Tag das Geld auf dem Verrechnungskoten des Depots haben.Ich glaube der größter Irrtum der vorherscht ist das man durch einen ETF Sparplan nicht mehr an sein Geld kommt in einer Notsitutation.
Ähnliches habe ich auch schon beim Bausparvertrag gehört in der Familie.
Dann lass es halt, es ist wie P4LL3R schon schrieb, nicht darum bei einem Tief wie im März 2020 verkaufen zu müssen, wenn man unvorhergesehen Geld braucht. Die Frage was dies sein könnte, muss jeder selbst für sich beantworten, da die Lebensumstände ja verschieden sind. Der eine hat nur ein Fahrrad, der andere ein Auto und dies kann ein älterer Gebrauchter sein, weil man sein Geld lieber investiert als es für einen Neuwagen mit Garantie und Vollkasko auszugeben. Oder das Handy geht verloren oder wird geklaut, auch hier kann man sich natürlich versichern, aber generell sind Versicherungen von solche banalen Schäden die man auch selbst tragen könnte, eher zu vermeiden, denn die Versicherungen kennen die Risiken und Kosten und kalkulieren die Prämien entsprechend, so dass man am Ende zwar man Glück haben kann, aber meisten mehr zahlt als man rausbekommt. Daher ist es besser die Prämien für unnötige Versicherungen zu sparen und gut anzulegen, davon wird man am Ende mehr haben.Zumindest in meinen 30 Lebensjahren gab es noch keinen Grund 3-4 Monatsgehälter als Reserve zu haben.
Eben, das schön an den ETFs ist ja, dass man halt nicht viel wissen muss, nur genug um den passenden ETF und Broker auszuwählen. Also:Braucht man Bücher und Blogs, um in einen ETF zu investieren? Breit gefächerten ETF (Vaguard all world, MSCI World, ...) wählen, Sparplan anlegen und fertig.
So sehe ich das auch. Die Leute sollten sich da nicht zu viele Gedanken vorab machen, sonst verpassen sie nur den Einstieg und die Zeit ist eben der größte Gewinnbringen am Aktenmarkt. Auch wenn es kurzfristig mal runtergeht, auch mal deutlich, so gab es bisher immer danach eine Erholung und über einen ausreichend langen Zeitraum war man dann wieder in der Gewinnzone.Wenn man durchgestiegen ist was TD/TER/Synthetisch/Replizierend/Ausschuettend/Thess. ist dann hat man eigentlich alle notwendigen Grundlagen.
Klingt toll, aber was solle "in der Krise souverän agieren" genau sein? Wer in einen ETF investiert hat im Prinzip 3 Möglichkeiten, 1.) weitermachen wie bisher um die Krise auszusitzen und sich freuen, dass der Betrag des Sparplans jetzt mehr Anteile am ETF kaufen kann als vorher, 2) diesen Effekt durch zusätzliche Einzahlungen noch verstärken oder 3.) eben aussteigen und (dann vermutlich) mit Verlust verkaufen. Letzteres würde ich nicht wirklich als "souverän agieren" bezeichnen. Man kann versuchen dann, wenn z.B. die US Aktien fallen, alles in einen ETF zu schieben der in Aktien aus anderen Ländern investiert, aber meist fallen diese dann gleichzeitig oder kurz darauf ebenfalls, dafür ist die Weltwirtschaft einfach zu vernetzt.Sich zu informieren ist schon wichtig, damit man in der Krise souverän agiert weil man das Investment versteht
Hier nochmal meine Aussage ungekürzt:Klingt toll, aber was solle "in der Krise souverän agieren" genau sein? Wer in einen ETF investiert hat im Prinzip 3 Möglichkeiten, 1.) weitermachen wie bisher um die Krise auszusitzen und sich freuen, dass der Betrag des Sparplans jetzt mehr Anteile am ETF kaufen kann als vorher, 2) diesen Effekt durch zusätzliche Einzahlungen noch verstärken oder 3.) eben aussteigen und (dann vermutlich) mit Verlust verkaufen. Letzteres würde ich nicht wirklich als "souverän agieren" bezeichnen. Man kann versuchen dann, wenn z.B. die US Aktien fallen, alles in einen ETF zu schieben der in Aktien aus anderen Ländern investiert, aber meist fallen diese dann gleichzeitig oder kurz darauf ebenfalls, dafür ist die Weltwirtschaft einfach zu vernetzt.
Deshalb fürchte ich, dass die Vorstellung in einer Krise "souverän agieren" eher Selbstbetrug als Realität ist. Man sollte sich halt darüber im Klaren sein, dass die Börse keine Einbahnstraße ist und es auch mal nach unten gehen wird, dann ist das Depot plötzlich immer weniger wert und gerade bei denen die spät eingestiegen sind, auch weniger als sie eingezahlt haben! Wer dann in Panik verfällt, sollte sich vorher schon überlegen, ob es für ihn das Richtige ist in Aktien zu investieren.
Du vertrittst irgendwie zu jeder Frage die klassische Theorie-Lehrmeinung. Ist mir schon öfter aufgefallen.Hier nochmal meine Aussage ungekürzt:
"Sich zu informieren ist schon wichtig, damit man in der Krise souverän agiert weil man das Investment versteht und nicht panisch verkauft weil ein Youtuber oder Forenmitglieder was empfohlen haben."
Ich wollte damit sagen, dass ein Einsteiger, der sich informiert hat und sein Investment versteht, in der Krise nicht so schnell Panik bekommt wie jemand, der uninformiert investiert hat und aus dieser Panik seine Anteile verkauft.
Meine Antwort bezog sich auf diesen Beitrag von User BadSante:
BadSanta schrieb:
Braucht man Bücher und Blogs, um in einen ETF zu investieren? Breit gefächerten ETF (Vaguard all world, MSCI World, ...) wählen, Sparplan anlegen und fertig. Was lest ihr euch da genau ein? Ernstgemeine Frage!
Meins macht einen auf Titanic.Und was machen eure depots so?
Eine Korrektur ist nach einem steilen Anstieg normal.hat ja ganz schön Federn gelassen heute nach dem steilen Aufstieg.
Den meisten scheint schon damit das Risiko in Aktien zu investieren zu groß, denn Gott bewahre, die Zahlen könnten morgen ja geringer ausfallen als heute und dies wird eben von vielen als Risiko wahrgenommen und nicht wenigen abgelehnt, ohne überhaupt auf die langfristige Perspektive oder auch nur die Inflation zu schauen.Du vertrittst irgendwie zu jeder Frage die klassische Theorie-Lehrmeinung. Ist mir schon öfter aufgefallen.
Die ist aber in manchen Fällen zu eindimensional bzw. zu vorsichtig.
Die meisten wollen nicht zocken und ich kann da auch nur an André Kostolany erinnern:Mit einem ETF/Fonds-Sparplan ist übrigens noch keiner Milliardär geworden…. Und Millionär? Wohl nur sehr wenige…
Ab und zu muss es Menschen geben, die einen Gang hochschalten und mehr riskieren.
Dann muss ja alles gut sein. Aber vergiss nicht: Im Unterschied zur Straßenbahn wird an der Börse zum Ein- und Aussteigen nicht geklingelt.Aber die Kapelle spielt doch noch![]()
Und was machen eure depots so?
Im Plus overall is meines auch... Darum ging es gestern abend nicht.Ganz ehrlich, meins ist nach wie vor durchschnittlich 10% im plus 🤭😅