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genau deswegen heißt es ja 10xnehmen wir mal Fate Therapeutics aus dem fond. wenn sie ein teures krebsmedikament an den markt bringen gewinnst du. wenn nicht verlierst du. so ging es vertex pharmaceuticals das letzte halbe jahr.
Nur das sich auch die Aktien der Optimisten den Bärenmärkten nicht entziehen können. Es mehren sich auch die Zeichen dafür, dass wir bald einen Bärenmarkt haben werden, wie z.B. aber nicht nur die hohe Zahl an Übernahmen, IPOs und Insiderverkäufen.Zumindest in ner Bullenphase. Im Bärenmarkt wird 10xDNA vielleicht absaufen, ja wahrscheinlich. Aber für den Bärenmarkt kauft man auch keine Aktien, sondern weil man Optimist ist.
ist halt auch die Frage, ob du selbst mit deinen wahllosen Panikstops und „ich glaube es geht runter, ach nee doch nicht “- raus-rein-Aktionen den Index schlägst… hast du das jemals berechnet?sieht nach einem aktiv gemanagent fond aus. der muss erstmal besser performen als der index.
es gibt immer Anzeichen für und auch gegen einen Crash. Ob man die einfach abzählt und dann sagt, es ist 20:8, oder unterschiedlich gewichtet, es läuft auf willkürliche Kaffeesatzleserei heraus, mit der man dem wirklichen Crash Zeitpunkt keinen Deut näher kommt.Nur das sich auch die Aktien der Optimisten den Bärenmärkten nicht entziehen können. Es mehren sich auch die Zeichen dafür, dass wir bald einen Bärenmarkt haben werden, wie z.B. aber nicht nur die hohe Zahl an Übernahmen, IPOs und Insiderverkäufen.
Ja, aber im Bereich von Jahren und nicht Tagen oder gar intraday, was die meisten darunter verstehen. Ich kaufe eben keine Aktien die ich für überbewertet halte.das klingt schon sehr stark nach Markettiming.
Aber ich will ja auch nicht am Anfang einer Krise nachkaufen, sondern wenn die Schmerzen der anderen so unerträglich sind, dass sie verkaufen, weil sie das Licht am Ende des Tunnels für den entgegenkommenden Zug halten.Gold ist meist ein Gewinner, aber tendenziell eher nicht am Anfang der Krise, sondern erst später.
Nein, nicht am Anfang, da gehen die Aktien runter die vorher überproportional gewonnen haben, weshalb diese in besonders vielen nervösen Händen sind, die mehr zu verlieren haben. Das Ende eines Booms ist ja dadurch gekennzeichnet, dass der Markt nicht mehr in der Breite steigt, sondern nur noch wenige Aktien die Indices treiben. Erst wenn sich dann die Erkenntnis durchsetzt das es nun wohl nach Süden geht, dann gehen die Verluste auch in die Breite.Am Anfang wird alles abverkauft was nicht niet und nagelfest ist, um Liquidität zu erhalten.
Nein, es gibt immer Crash Propheten die meinen solche Zeichen gesehen zu haben, aber die haben dann eben auch irgendwann recht, wenn man jedes Jahr vorhersagt das die Queen Elizabeth sterben wird, dann hat man irgendwann auch recht. Es gibt also genug Crash Propheten die nach dem Prinzip arbeiten und ständig einen Crash vorhersagen um sich dann zu rühmen wenn er passiert, aber nicht erwähnen wir oft sie falsch lagen.es gibt immer Anzeichen für und auch gegen einen Crash.
Niemand behauptet den genauen Zeitpunkt eines Crash genau vorhersagen zu können, ich jedenfalls nicht. Die Risiken sehe ich aber seht wohl und werde jetzt sicher nicht in diesen aufgeblasenen Markt investieren.mit der man dem wirklichen Crash Zeitpunkt keinen Deut näher kommt.
Wenn die "Indikatoren eindeutig und zweifelsfrei zeigen" dass es nach Süden geht, ist es schon weit nach Süden gegangen und auch der letzten Idiot hat dies bemerkt. Aber an der Börse ist man nur wirklich erfolgreich, wenn man nicht erst reagiert, wenn auch ein Blinder mit einem Krückstock die Zeichen der Zeit erkennt, sondern eben vorher. Klar kann morgen etwas passieren was heute keiner ahnen kann und die Richtung ändern, aber sowas passiert auch eher selten.wenn irgendwelche Indikatoren eindeutig und zweifelsfrei zeigen würden, das demnächst ein Crash kommt
Ich liebe diese Art von Poesie!Aber ich will ja auch nicht am Anfang einer Krise nachkaufen, sondern wenn die Schmerzen der anderen so unerträglich sind, dass sie verkaufen, weil sie das Licht am Ende des Tunnels für den entgegenkommenden Zug halten.
Da gehen unsere Meinungen auseinander.Eine Aktie als 'zu teuer' einzustufen ist meiner Meinung nach quasi unmoeglich.
Auch hier erhebe ich Einspruch, keine Aktien kann ewig den Bonus eines Wachstumswertes für sich beanspruchen, spätestens wenn das Wachstums ins Stocken gerät wird die Bewertung überdacht.Und wenn es eine starke Aktie ist, dann wird sie permanent 'teuer' sein.
Sicher?im Fall eines Crashes kommen sie vielleicht gerade einmal auf das Niveau von vor 1-2 Jahren zurück.
Mit Taschengeld kann man dies machen, aber wir reden hier von 0,,5% Strafzinsen und einem nennenswerten Betrag bei dem die 50.000€ Freibetrag die Sache auch nicht retten.Ich würde die Cash-Reserve eher auf ein paar Tagesgeldkonten mit glaubwürdiger Einlagensicherung Zwischenbunkern,
Klar, aber welche Alternative gibt es für eine Szenario wo der Aktienmarkt fällt? Anleihen habe entweder noch ehr Risiko oder eine negative Rendite die die Strafzinsen sogar übersteigt, denn wenn die Zinsen steigen, dann verlieren sie an Wert.Muss nicht sein, dass Gold bei einem Crash steigt.
du musst jetzt nicht gleich sauer werden, nur weil ich dir sage, dass du nicht jeden müll eines höhle der löwen investors glauben sollst. dein verlinktes video besteht zu 80% aus buzzwörtern und marketing.ist halt auch die Frage, ob du selbst mit deinen wahllosen Panikstops und „ich glaube es geht runter, ach nee doch nicht “- raus-rein-Aktionen den Index schlägst… hast du das jemals berechnet?
Ich würde die Cash-Reserve eher auf ein paar Tagesgeldkonten mit glaubwürdiger Einlagensicherung Zwischenbunkern,
Tagesgeldkonten = Strafzinsen? Hab ich da was verpasst?Mit Taschengeld kann man dies machen, aber wir reden hier von 0,,5% Strafzinsen und einem nennenswerten Betrag bei dem die 50.000€ Freibetrag die Sache auch nicht retten.
Wird doch jetzt nahezu überall zum Standard ab einer bestimmten Summe.Tagesgeldkonten = Strafzinsen? Hab ich da was verpasst?
Ist so ... die Hälfte seines Lebens wartet der Soldat vergebens... eine Cash-Reserve verliert statistisch gesehen einfach, und bereitet einem nur Kopfzerbrechen. Über Geld, das man gar nicht hat, muss man hingegen nicht nachdenken (wann, wo, wie viel der Reserve reinballern?). Also mit viel Cash auf einen Crash zu lauern sieht auf den ersten Blick clever aus, ist aber wenig sinnvoll.Vor allem wartet und wartet man, weil man die Aktien für "zu teuer" hält, inzwischen steigen sie aber Immer weiter und im Fall eines Crashes kommen sie vielleicht gerade einmal auf das Niveau von vor 1-2 Jahren zurück. Viel hat man dann auch nicht gewonnen.
Ich würde die Cash-Reserve eher auf ein paar Tagesgeldkonten mit glaubwürdiger Einlagensicherung Zwischenbunkern, denn das mit Gold kann auch nach hinten losgehen. Muss nicht sein, dass Gold bei einem Crash steigt.
D'accord... um eine Zahl zu beurteilen, braucht man ja einen Maßstab. Und wie soll der im Fall eines Aktienkurses aussehen?Eine Aktie als 'zu teuer' einzustufen ist meiner Meinung nach quasi unmoeglich. Und wenn es eine starke Aktie ist, dann wird sie permanent 'teuer' sein.
Mein Gott, hast dich auf den Frank Thelen aber voll eingeschossen... sieht für mich so aus, dass du einfach ne vorgefasste Meinung hast, und den Typ/die Sendung/aktive Fonds generell nicht magst, und deswegen komplett alles ablehnst, was damit zusammenhängt.du musst jetzt nicht gleich sauer werden, nur weil ich dir sage, dass du nicht jeden müll eines höhle der löwen investors glauben sollst. dein verlinktes video besteht zu 80% aus buzzwörtern und marketing.
ne, den index habe ich bisher nicht geschlagen als xiaomi investor.
Defnitiv nicht,Würde ihm eher mein Geld vertrauen wie dir.
Nur werden darauf auch schon Verwahrentgelder verlangt.Bei Tagesgeldkonten, die man nur zum Geld parken nutzen kann, sind 100k meistens kein Problem.
Da sieht man wer neu an der Börse ist und wer schon länger dabei ist, ich bin nun seit 25 Jahren in Aktien investiert, denn es gibt sehr wohl Maßstäbe für die Bewertung von Unternehmen. Aber bei jeder Blase denken die Neuen diese wäre nun nicht mehr gültig, diesmal wäre es alles anderes und jetzt können es nur noch nach oben gehen.D'accord... um eine Zahl zu beurteilen, braucht man ja einen Maßstab. Und wie soll der im Fall eines Aktienkurses aussehen?
Jede Firma ist ein Unikat. Am ehesten kann man also eine Firma mit sich selbst vergleichen (z.B. aktuelles gegen historisches KGV).
Dieses Umfeld kann aber wiederkommen, wenn die Zinsen wieder steigen und bei der derzeitigen Inflation ist dies nicht so utopisch wie manche glauben. Die Frischlinge haben ja nur dieses Marktumfeld mit Niedrig- bis Null- und Negativzinsen erlebt, aber es gab eben auch andere Zeiten und was die letzten Jahre passiert ist, ist historisch einmaliges Neuland gewesen, aber nicht der Normalzustand.Dann muss man auch das historische Umfeld der Assetklassen insgesamt betrachten. Früher waren Aktien insgesamt vielleicht günstiger bewertet. Warum? Weil Anleihen oder sogar Lebensversicherungen noch eine ernste Konkurrenz zu ihnen waren.
Oder fliehen müssen, weil sie das Geld brauchen, z.B. um andere Löcher zu stopfen.Voraussetzung für einen Crash ist, dass Anleger in Panik fliehen.
Du gehst nur von dir und deiner Perspektive als kleiner, deutscher Privatanleger aus, der seine übriggebliebenen Groschen in Aktien steckt, aber dies Geld ist nur ein Bruchteil der Summe die in Aktien angelegt ist. Da sind die institutionellen Anleger, die müssen nicht überlegen was sie mit dem Cash anstellen, sondern wollen Rendite machen und werden auf dem Markt fliehen, wenn sie zu der Überzeugung gelangt sind, dass andere Alternativen mehr Rendite versprechen. Oder die Pensionsfonds (und auch Privatleute die in Aktien für die Rente anlegen), die müssen mit zunehmender Alterung der Gesellschaft auch mehr verkaufen als sie kaufen können, da irgendwann in Summe mehr Leistung aus- als eingezahlt wird. In Japan ist das genau zu dem Zeitpunkt passiert, als Abe den Wechsel der Finanzpolitik mit dem QE vollzogen hat, denn die Rentenversicherung ist der mit Abstand größte Halter der japanischen Staatsanleihen und war lange auch der wichtigste Käufer dafür, konnte aber unterm Strich nicht mehr kaufen, sondern musste mehr verkaufen weil die Ausgaben die Einnahmen überschritten haben und Abe hat nur die Zentralbank (BoJ) eingespannt um die Rolle des Käufers der Staatsanleihen zu übernehmen.Aber wo sollten sie denn hin mit ihrer Liquidität, wenn sie verkauft haben??? Das macht doch keinen Sinn.
Das stimmt zwar einerseits schon, aber jeder hat seine Strategie und ich will eben mein Pulver trockenhalten um beim nächsten Crash kräftig nachkaufen zu können, auch wenn mir alleine seit Jahresbeginn nicht nur 20%, sondern etwa doppelt so viel Rendite entgangen ist, hätte ich genau die Aktien nachgekauft die ich im Depot habe. Aber es bringt nichts sich jetzt darüber zu ärgern und es hat sich eben in den letzten 10 Jahren, seit ich 2011 zuletzt kräftiger nachgekauft habe (danach habe ich kaum was gekauft) einiges angesammelt. Ich verdiene nicht schlecht, dazu kommen die Dividenden und einige Aktien haben ich z.B. wegen (bevorstehenden) Übernahmen dann auch abgestoßen. Im März 2020 hatte eigentlich einen stärkeren Einbruch erwartet und war dann auch privat abgelenkt, so dass ich die Chance zum Einstieg verpasst habe. Wobei ich vermutlich auch ohne die Ablenkung dem Anstieg nicht getraut hätte.Wenn ihr bedenkt, dass 8% Inflation und 20% entgangene Performance an eurem FIAT-Zaster nagen wie reudige Ratten mit gelben Zähnen, kommts auf die 0,5% Gebühren auch nicht mehr an.
So ist es, deshalb muss man eben breit gestreut investieren, damit die Perlen die Verluste der Nieten ausgleichen können. Auch ich habe damals (also Ende 2008 bis Mitte 2009) in einige Aktien investiert die dann doch den Bach runtergegangen sind, da ich gerne auch mal ein paar gefallene Engel beigemischt habe. Aber alleine die besten von diesen Aktien hat dann die Verluste zigfach ausgeglichen, nur weiß man in dem Moment eben nicht, welche von denen die man kauft dann die Perle sein wird. Denn je weniger Positionen man hat, umso geringer ist die Chance das eine Perle darunter ist. Dann braucht man nur noch Geduld.Dass man mit einem einzelnen Titel mal in die Schei** greift, bleibt in einer Investorenlaufbahn nicht aus.
Das ist nun aber sehr naiv. Die Firma muss belegen, dass es die Konten gibt und am Ende hat ein Anruf bei der Bank gereicht um festzustellen, dass die Belegen Wirecard Fälschungen waren. Die Shortseller haben auch nicht einfach nur ins Blaue geschossen, sondern sehr wohl Recherche betrieben und sind dabei auf Adressen gestoßen die nicht so aussahen als würden sie zu den Unternehmen gehören die dort angeblich waren und auf Firmenübernahmen wo der Kaufpreis doch sehr überzogen aussah, was darauf deutet, dass Insider das Unternehmen bestehlen.Die Existenz und Saldierung eines eigenen Kontos zu beweisen ist leicht, die nicht-Existenz oder nicht-Gedecktheit eines fremden Kontos hingegen… wie willst du die nachweisen? Mal im Ernst, WIE? Genauso die frisierten Zahlen. Wie willst du einer Firma von außen nachweisen, das bestimmte Umsätze NICHT wirklich erzielt wurden?
Genau dann sollte man selbst die Fakten prüfen oder im Zweifel die Finger davon lassen. Man sollte nicht vergessen, dass die Shortseller ein viel höheres Risiko eingehen als der Aktionär auf der Long Seite, denn der kann maximal seinen Einsatz verlieren, wenn die Aktie wertlos wird, aber theoretisch unendlich viel gewinnen, wenn sie ins unendliche steigt. Der Shortseller kann maximal den Preis gewinnen zu dem er die geliehenen Aktie verkauft hat, sollte er sie dann für lau zurückkaufen und -geben können, aber theoretisch unendlich viel verlieren, wenn sie in die Höhe geht und er sie trotzdem kaufen muss um sie zurückgeben zu können. Daher würde ich das zwar selbst nie machen, hab e aber eine Heidenrespekt vor denen die sich das trauen und die schauen deshalb auch genau hin um zu sehen wo was zu holen ist und dies ist eben meist dann der Fall, wenn irgendwas unstimmig ist. Als Privatanleger kann man sich eben nicht darauf verlassen, das die BaFin oder die Prüfer wie EV alles finden und man daher sicher ist, solange die keinen Alarm schlagen und bei ausländischen Aktien kann es noch viel schlimmer aussehen. Zur Erinnerung: Evergrande hat immer Gewinne ausgewiesen und Dividenden gezahlt, ist nun aber mit seinen Anleihen im Default, womit die Gläubiger und bald auch die (ausländischen) Aktionäre wohl leer ausgehen werden.Aussage gegen Aussage
wer von uns hier im forum hat denn 100k über, welche er lieber parkt als investiert?Nur werden darauf auch schon Verwahrentgelder verlangt.
Ich und wer sonst noch, ist mir nicht bekannt, aber offenbar bin ich hier an der falschen Stelle, denn keiner scheint Erfahrungen mit Xetra-Gold zu haben.wer von uns hier im forum hat denn 100k über, welche er lieber parkt als investiert?