[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

So hab ich es auch gemacht, auch vor 23 angefangen und vor ca. 10 Jahren stillgelegt / ruhen lassen.
Überlege immer noch eventuell auf meine Frau überschreiben zulassen,
mit 2 Kindern bekommt sie wohl bessere Förderung, habe ich mal gehört? :confused:
riester wurde mal "erfunden" für die personen, welche sich um die kinder kümmern. kinder erhöhen die boni ungemein, während man selbst kaum was einzahlen muss dank der prozentualen einzahlmenge am einkommen.
das problem ist nur, das man aus riester nichts rausbekommt, wenn man am ende unter der sozailhilfe landet, was gerade für diese personengruppen nicht gerade unwahrscheinlich ist.

heißt: sozialhilfe: 700€ // rente 500 und riester 150€ = 650€ < 700 sozialhilfe und nicht 700€ +150€ ...
riester ist dann gut, wenn man selbst kaum was verdient, mehrere kinder hat und zur rente mit jemanden zusammenlebt, der eine vernünftige rente bekommt und die riesterperson keine sozialen ansprüche hat.
 
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meine spekulation ist jetzt einfach, dass wegen AI weiter geld in diese unternehmen fliesen wird. und weil ich mehr wachstum erwarte, habe ich mich von den banken mit 770€ verlust getrennt :cry:
meine 22.000 Xiaomi aktien behalt ich mal, auch wenn sie -50% sind. aber nächstes jahr soll das E-Auto in serie gehen.
 
Danke @pay für deine Einschätzung (y)
 
Apple macht jetzt in Taucher brillieren 🤣
 
iSwimming iGoggles!
 
Die Börsenentwicklung in den letzten Tagen war schon einmal etwas motivierend, hat mich aber auch wieder einmal zum Nachdenken gebracht.

Selbst wenn ich von jetzt an keinen einzigen € mehr sparen/investieren würde, würde auch bei einer eher konservativ angenommenen Rendite von 5% p.a. bis zu meinem 50. Geburtstag eine 7-stellige Summe zusammenkommen. Da ich aber sicher nicht "nichts" sparen werde, sollte die Schwelle wohl eher schon mit 40 überschritten werden.
Und wenn es mit meiner Freundin langfristig passt, wonach es momentan ausschaut, es läuft immer besser mit ihr, dann hat sich der Immobilienkauf auch erübrigt, sie bekommt in wenigen Jahren das Haus der Eltern. Wenn sie mit dem Studium dann einmal fertig ist, ein paar Jahre Erfahrung hat und dadurch die Stelle bekommt, die sie in Aussicht hat, sollte ihr Gehalt auf einem ähnlichen Niveau wie meines sein, mit ein bisschen Glück sogar deutlich drüber, das monatliche Haushaltsnettoeinkommen sollte dann also 5-stellig sein. Kinder sind auch frühestens erst in 8-10 Jahren geplant.

Somit müsste ich mir finanziell gesehen für die Zukunft eigentlich keine Sorgen machen und könnte mir wirklich öfters einmal was "gönnen". Fällt mir nur leider psychisch irgendwie trotzdem nicht so leicht, wenn man das Spar-Mindset einmal so tief verwurzelt hat, kommt man aus dem Denkmuster nur schwer wieder raus und hinterfragt trotzdem jeden Kauf. Ein bisschen besser wurde es zwar schon, aber ich tu mir zum Beispiel verdammt schwer damit, mir ein neues Auto zu kaufen, da ich mir dann auch wieder um die höheren laufenden Kosten, damit einhergehenden zusätzlichen Anschaffungen usw. Sorgen mache, auch wenn ich sowieso nur Autos im Ausblick hab, die wirtschaftlich gesehen vernünftig sind (Toyota Corolla Hybrid, Tesla Model 3 SR, ...). Da denk ich mir eher, meine "alte Kiste" tut es ja auch noch, bringt mich genauso von A nach B, wozu jetzt viel Geld aus dem Fenster werfen.

Aber vielleicht bekomme ich das auch noch hin und kann mein "Vermögen" ein bisschen mehr im Hier und Jetzt genießen. Denn ob ich dann mit 65, sofern ich dann noch lebe, mit 2 oder 5 Millionen da hocke, wird kaum einen Unterschied machen, das Geld kann ich jetzt vermutlich noch besser nutzen. Geld kommt immer wieder, Zeit nicht mehr. Der Typ für FIRE bin ich auch nicht, aber vielleicht mach ich mir mit 35-40 dann Gedanken, ob nicht Teilzeit auch reichen würde, falls dann Nachwuchs kommt, kann man die Zeit dort sicher auch gut investieren.

Soll jetzt kein "Humble Brag" sein, ich hab mir einfach nur einmal Gedanken für die Zukunft gemacht und hab mir gedacht, ich halte die hier fest, vielleicht hilft mir das auch. Mir ist klar, dass ich in einer finanziell sehr glücklichen Lage bin und ich der letzte bin, der über Geld jammern darf.
 
am ende ist geldsparen auch eine sucht und du bist ihr voll verfallen. ist sicherlich nicht die schlechteste sucht, aber man sollte sich klar machen, das man nur 1x lebt und wenn man das geld nicht auch ausgibt, das denn die erben tun werden. solange man einen plan hat, was man mit dem geld machen will, ist das ja auch gut. der plan sollte aber kein märchen sein, welcher sich immer weiter verschiebt und plötzlich mit 50 merkt man dann, das man zwar ne million auf dem konto hat, aber so vieles verpasst hat und nun nicht mehr fit genug dafür ist. zum renteneintritt dann 2mio wird auch nichts daran ändern, das die zeit abgelaufen ist. viele sind so versteift auf dieses "wenn ich rentner bin, dann geht es los mit meinen wohlstand". wenn man mal überlegt, hat das ähnlichkeiten mit religionen und ihren immer gleichen kernaussagen "verzichte dich jetzt auf laster und co, damit das leben nach den tot umso schöner wird".

eine idee wäre es, einen festen betrag pro monat für "yeah verprassen" festzulegen und davon kaufst du dir dann das, was du willst. den rest kannste immernoch weiter sparen. der betrag sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein. ich weis nicht, was du im monat sparst, aber vielleicht 20-30% der sparrate als "spaßflat" nehmen und dann mal los. davon kannste dir dann auch ein auto "finanzieren" (bei sich selbst oder über die bank, je nachdem, ob man sein eigenkapital lieber anlegt oder dafür hernehmen möchte) und musst kein schlechtes gewissen mehr haben, wenn du dir was gönnst...

ps: auf das erbe anderer zu "hoffen" ist auch nicht so die richtig gute idee. wenn du mit deinen geld dann ihren hof machst, haste im trennungsfall übrigens die arschkarte...
 
wenn man das geld nicht auch ausgibt, das denn die erben tun werden.
Die dann an andere so Ratschläge verteilen wie "nicht nur sparen, auch mal leben!"

Leute die jedoch ohne Erbe klarkommen müssen, haben in der aktuellen Zeit nun mal nicht viele Optionen und müssen auf sehr viel verzichten wenn sie sich einen gewissen Standard (der vor nicht allzu langer Zeit mal als "normal" galt) erarbeiten wollen...
 
eine idee wäre es, einen festen betrag pro monat für "yeah verprassen" festzulegen und davon kaufst du dir dann das, was du willst. den rest kannste immernoch weiter sparen. der betrag sollte weder zu hoch noch zu niedrig sein. ich weis nicht, was du im monat sparst, aber vielleicht 20-30% der sparrate als "spaßflat" nehmen und dann mal los. davon kannste dir dann auch ein auto "finanzieren" (bei sich selbst oder über die bank, je nachdem, ob man sein eigenkapital lieber anlegt oder dafür hernehmen möchte) und musst kein schlechtes gewissen mehr haben, wenn du dir was gönnst...
Das war eigentlich der Plan, der Sparplan wurde heruntergesetzt, aber trotzdem fühlt es sich noch ein bisschen falsch an, das Geld mit gutem Gewissen zu verprassen. Aber das wird hoffentlich schon noch.

ps: auf das erbe anderer zu "hoffen" ist auch nicht so die richtig gute idee. wenn du mit deinen geld dann ihren hof machst, haste im trennungsfall übrigens die arschkarte...
Das ist klar, fix rechnen kann man damit natürlich nicht, aber man kann es in den Plänen zumindest berücksichtigen. Ihre Eltern richten für sich gerade ein anderes Haus her und sobald sie dort fertig sind, bekommt sie das aktuelle, wo auch schon PV, LWP usw. gemacht wurde. Wenn es also langfristig passt, ist das ein ordentlicher Batzen, der von der finanziellen Last wegfällt.
Bei mir werden ziemlich sicher ja auch noch ein paar Erbschaften kommen (zwei Kinderlose Onkels, denen es nicht schlecht geht, und Eltern), aber da hoffe ich, dass das noch 20-30 Jahre dauert und wenn sie Haus und Geld "verbrauchen", ist das auch ihr gutes Recht.
 
Das war eigentlich der Plan, der Sparplan wurde heruntergesetzt, aber trotzdem fühlt es sich noch ein bisschen falsch an, das Geld mit gutem Gewissen zu verprassen. Aber das wird hoffentlich schon noch.
Ich mache das schon länger so, 500€ sind bei mir meine Konsumausgabe die auf jeden Fall ausgegeben wird, da ist mir dann auch echt egal wie unsinning es wird (wenn am Monatsende was übrig bleibt, kommt das halt zum Budget vom nächsten Monat dazu).
Du musst dir halt vor allem überlegen ob dir solche größeren "unvernünftigen" Konsumausgaben überhaupt langfristig Freude bereiten. Beim Auto könntest du dir ja z.B. erstmal ein Autoabo holen, das ist natürlich ein paar hunderter teurer pro Monat, aber im Endeffekt kommt es dich günstiger wenn du es mal 3-4 Monate testest und dann entscheidest ob du dauerhaft bereit bist die Mehrkosten für das Auto zu tragen auch wenn die Anfangsemotionen vielleicht schon nachgelassen haben.
 
aber trotzdem fühlt es sich noch ein bisschen falsch an, das Geld mit gutem Gewissen zu verprassen. Aber das wird hoffentlich schon noch.
Nix für ungut, aber für mich liest sich Vieles, was Du hier so schreibst immer noch als "vieeeel zu vernünftig für Dein Alter".
Mit Deinem finanziellen und familiären Background überhaupt Überlegungen anzustellen, Dir auf Kosten Deiner Sparrate nun evtl. mehr zu gönnen, ist da ja nun schon fast verwegen und lässt tief in Dir drin einen völlig verantwortungslosen und abenteuerlustigen Tunichtgut vermuten :rofl:

Nee, natürlich Quatsch ... aber "loslassen befreit", bzw. schafft neue Freiräume und finanzielle Sicherheit ist bei Weitem nicht alles. Gönn Dir was, mach/kauf tolle (auch unvernünftige) Sachen und geniess einfach, dass Du die Möglichkeiten schon in so jungen Jahren hast.

Auch wenn ich den folgenden Spruch hier im Forum schon öfter losgelassen habe, bei Dir scheint er mir als Denkanstoss perfekt zu passen: "vernünftig ist wie tot, nur vorher" 🥳
Scheint mir das gegenteilige Extrem zu Deiner aktuellen Sicht der Dinge zu sein. Einen Mittelweg zu finden, wäre sicherlich ne Option, um das Leben noch mehr genießen zu können und zumindest etwas irrationale Unvernunft zu kultivieren 🤣

Mach doch einfach mal was potentiell durchgeknallt Besonderes, was richtig sinnlos viel Geld kostet (selbst wenn dafür die Sparrate mal 6 Monate ganz ausgesetzt werden müsste 😱), aber vielleicht ein für immer bleibendes Erlebnis für Dich/euch wird. Nur mal als Beispiel, da ich Deine Interessen (außer Autos, Uhren Sport & vor allem Sparen 😅) nicht wirklich kenne:
 
Die dann an andere so Ratschläge verteilen wie "nicht nur sparen, auch mal leben!"

Leute die jedoch ohne Erbe klarkommen müssen, haben in der aktuellen Zeit nun mal nicht viele Optionen und müssen auf sehr viel verzichten wenn sie sich einen gewissen Standard (der vor nicht allzu langer Zeit mal als "normal" galt) erarbeiten wollen...
das ist doch unnötiges rumgebashe. wir reden hier von jemanden, der mehrere hundert tausend auf dem konto hat, aber dem sparen massiv verfallen ist und keine lust hat, ein teil des neuen geldzugangs auszugeben... welchen standard will er denn erreichen, wenn er gut verdient, 6stellig auf dem konto liegen hat, aber wie ein hartz 4 empfänger lebt. wo ist da die logik und was ist das ziel?
Du musst dir halt vor allem überlegen ob dir solche größeren "unvernünftigen" Konsumausgaben überhaupt langfristig Freude bereiten. Beim Auto könntest du dir ja z.B. erstmal ein Autoabo holen, das ist natürlich ein paar hunderter teurer pro Monat, aber im Endeffekt kommt es dich günstiger wenn du es mal 3-4 Monate testest und dann entscheidest ob du dauerhaft bereit bist die Mehrkosten für das Auto zu tragen auch wenn die Anfangsemotionen vielleicht schon nachgelassen haben.

das ist zb eine idee. gerade autos nutzen sich emotional wahnsinnig schnell ab. das riesige haben wollen geht sehr schnell über zum "jo ist halt da". hier macht die vernunft auf jeden fall sinn. das heißt aber nicht, das man den 15jahre alten japsen fahren muss. nen jahreswagen oder ähnliches in einer vernünftigen größe/ausstattung darf es schon gerne sein. diese karren sind aber auch keine spaßkisten sondern eher sowas in richtung AMG oder ähnliche scherze - und dann keine 10.000km im jahr zurücklegen...
 
er hatte doch schon einen MX5 den er dann nach einem Monat oder so wieder verkauft hat.

aber vlt. sind ja wirklich Erlebnisse was für ihn (wie @Ickewars vorgeschlagen hat).

Ich finde es jetzt auch nicht verwerflich mal gegen den Strom zu schwimmen und nur weil man Geld hat sinnlos zu Konsumieren.

P4LL3R


du könntest ja auch in PV Anlagen investieren oder ähnliches. Dann hättest du erstmal Geld ausgegeben und hast trotzdem eine Rendite die deinen inneren Monk befriedigt.
 
gerade autos nutzen sich emotional wahnsinnig schnell ab
Das habe ich für mich auch festgestellt. Als ich noch kein eigenes Auto hatte, hab ich häufiger Spaßmieten für Langstrecke gemacht. D.h. hab dann z.b. bei Europcar die Oberklasse gemeietet (A6, 5er, E Klasse) und vor Ort mir dann die schönste Kiste ausgesucht (z.B. E450d oder auch mal nen Upgrade auf S-Klasse) und bin da dann 2 Wochen zur Familie gefahren. Das war ziemlich cool und gerade auf Langstrecke echt nen heftiger Comfort Gewinn, aber nach einer Woche damit fahren war das schon so normal, dass ich für mich entschieden habe dieses Geld will ich nicht dauerhaft bezahlen, natürlich auch aus der Perspektive, dass das Auto die allermeiste Zeit nur bei mir vor der Tür rumsteht. Ich fahre jetzt ja nen 11 Jahre alten Meriva B und eigentlich ist das perfekt für mich weil der quasi keine Kosten verursacht (Abschreibung irrelevant bei dem Ding, ist eh nur noch paar tausender Wert), außerdem kann der beruhigt in meiner Straße stehen und es ist mir egal wenn ein Radfahrer (noch) einen Kratzer beim vorbeiquetschen reinmacht :fresse: Wenn ich mal wieder das Bedürfnis nach was schickerem Verspüre, dann miete ich mir halt mal wieder was für ein paar hundert euro und bin dann wieder befriedigt.

Also long Story short, regelmäßige Spaßmieten können auch befriedigen :d
 
gerade autos nutzen sich emotional wahnsinnig schnell ab.
Deswegen hole ich mir vielleicht wirklich einmal für ein Monat einen Cupra Born. Gibt hier gerade eine Aktion, dass man den um 500€ ein Monat lang testen kann. Dann kann ich meine E-Auto Gelüste auch einmal befriedigen und einmal länger sowas fahren, nicht nur eine kurze Probefahrt beim Händler. Viel unvernünftiger als ein MX5 wird es aber auch nicht, zumindest nicht in der Verbrenner-Welt. Wenn man die steuerliche Situation von stärkeren Autos in Österreich kennt, dann macht das keinen Spaß :d Evtl. ein starkes E-Auto wie ein Model 3 Performance, aber einen starken Verbrenner will man hier nicht fahren, sofern man nicht Geld scheißt.

du könntest ja auch in PV Anlagen investieren oder ähnliches. Dann hättest du erstmal Geld ausgegeben und hast trotzdem eine Rendite die deinen inneren Monk befriedigt.
PV ist schon am Dach ;) Wird aber vielleicht noch ausgebaut, wenn ein E-Auto gekauft wird.
 
Die Börsenentwicklung in den letzten Tagen war schon einmal etwas motivierend, hat mich aber auch wieder einmal zum Nachdenken gebracht.

Selbst wenn ich von jetzt an keinen einzigen € mehr sparen/investieren würde, .....
Fühl ich zu 1000%. Geht mir sehr sehr ähnlich. Ich hatte ursprünglich mal angefangen zu investieren, um tendenziell sogar den Job kündigen zu können - war damals unzufrieden des Todes auf Arbeit. Also eher eine emotional negative Motivation. Nun habe ich über die Jahre meine berufliche Nische gefunden, das Depot ist deutlich 6-stellig, aber man macht immer weiter...man haut sogar nochmal was extra rein zur ursprünglichen Sparrate...wofür? xD Weiter oben wurde schon der Sucht-Aspekt angesprochen, ich glaube da ist wirklich was dran. Ich betrachte das Depot so als meine Welt-Firma, die für mich arbeitet und es fühlt sich zweifelsohne gut an, dort ordentlich €€€ reinzupushen.

Ich habe in der jüngsten Vergangenheit schon ein paar Fortschritte machen können hinsichtlich "gönnen können", bin kein Berserkersparer mehr wie früher, aber ich verstehe deinen Struggle komplett.

2 konkrete Beispiele:

1.) Ich hätte gern ein Gravelbike für den Weg zur Arbeit und längere Radtouren, habe aktuell ein ganz gutes Trekkingbike. Was glaubst du, wie ich mit mir ringe, dieses Gravelbike zu kaufen... :fresse:

"Ja das Trekkingbike ist doch auch noch voll okay, lieber 2k€ ins Depot ballern...muss das überhaupt sein...bla bla blub" So eine Scheiße:wall:

2.) Ich liebe Cabriofahren und 6-Zylinder-Klang. Traumauto ist ein BMW 335i Cabrio mit dem N55 Motor. Auch das könnte ich mir einfach kaufen, einfach losfahren, meine Erdgas-Rationalitäts-Spar-Gurke eintauschen und mit dem BMW zurückballern. Aber es ist sooo schwer...sooo schwer :fresse:

Habe mir vorgenommen, mir zum Geburtstag (August) das Bike zu schenken und nächstes Jahr will ich den BMW angehen. Aber man wartet immer...man wartet auf Sonderzahlungen, Beförderungen, Leistungsprämien...irgendwelche extra Geldströme, die einem "erlauben" sich mal außer der Reihe etwas zu gönnen.

Außenstehende denken sich vielleicht "hä, sind die behindert?!" - Vermutlich ja.

Edit: @Körperklaus : Bitte Sammelthread, ich bin auch dabei :fresse2:
 
MX5 ist jetzt ja auch net unbedingt Geld verprassen... zumindest nicht in der Liga in der Paller spielt
Nen mx5 hat 2 sitze. Paller hat kinder. Das auto ist somit reines „Spielzeug“ im wert von 10k-20k, je nachdem ob neu oder gebraucht.

Sorry wenn ich dir das jetzt so an den kopf knall: aber wie entrückt muss man sein, sowas nicht als verprassen zu sehen, auch wenn paller durchaus geld hat? Das ist purer luxus…

Oder war dir das mit dem 2 sitzer und kindern nicht bewusst?

Ps: fahrräder für 2k und mehr obwohl man schon eines hat (vermutlich selbe liga) ist auch verprassen. Das ist luxus pur. Muss man sich nicht für schämen aber hört doch bitte auf euch dann als „geizige“ sparer hinzustellen….
 
Ups dann hab ich mich verlesen. Sorry.

Ändert aber nicht soviel an vielen anderen aussagen hier. Extremes sparen auf kosten von null luxus ist was anderes
 
Ich habe darüber auch schon nachgedacht, also sparen und dennoch Geld ausgeben.
Bin jetzt Mitte 40 Verheiratet 2 Kinder und wir haben zusammen rund 5,5k netto (Keine Akademiker, normale Proleten :bigok:)
Meine Frau wird, da sie 10 Jahre jünger und sehr ehrgeizig ist, beruflich ihren wegmachen, heißt da kommt noch was dazu.
Mein geerbtes Haus meiner Eltern schenke ich Steuer neutral an meine Eltern zurück, da diese eine sehr kleine Rente haben, aber glücklich.
So in der Art wird es meine Frau auch machen (4 Brüder).

Das Depot wird, wenn es annähernd so weiter läuft auch die Mio. knacken in 18 Jahren :fresse2: unglaublich.
Da kann ich dann noch weiter raboter raboter und meine Frau auch sollte es uns noch Spaß machen so wie heute.

"vernünftig ist wie tot, nur vorher" 🥳

Unsere Ausgaben, die wir nicht sparen / für die wir sparen:
  • Die Großeltern und Familien Cousinen usw. besuchen innerhalb EU.
  • 2 x im Jahr alle einladen ca. 50 + x zum Essen beim Kindergeburtstag
  • Urlaub (wenn es nicht vollkommen unvernünftig ist wie dieses Jahr)
  • Sport
  • Weniger arbeiten (Arbeitszeit Reduzierung von 50 h die Woche auf 42 h die Woche :coffee2: dann 37,5 h usw... )
  • Neue Klamotten von Ebay :ROFLMAO:
  • Sparen auf eine Mercedes / Ford / VW Bus mit nuklear ☢️antrieb 🚀
  • Werkzeug / PC Stoff
  • Silvester Feuerwerk von Zink (Böse Geister vertreiben :bigok:)

@P4LL3R ich finde deine Gedanken richtig gut, du bist auf dem richtigen Weg (y)

Grüße Kazuja
 
Ups dann hab ich mich verlesen. Sorry.

Ändert aber nicht soviel an vielen anderen aussagen hier. Extremes sparen auf kosten von null luxus ist was anderes
das mit den Kindern ist ja mal geklärt :)

Klar ist es Luxus, aber das ist ja gerade der Kern der Diskussion?
Es geht ja darum ass er ja nicht gerade alles sparen "muss", sondern auch mal auf den Putz hauen "kann".

Für "mich" ist das sehr viel Geld...
Aber wenn man mal 6 Stellig als Reserve hat und das auch noch schön wächst relativieren sich mMn 10-20k halt auch wieder...
vor allem ist das Geld ja nicht komplett weg, sondern "geparkt" mit entsprechendem Wertverlust...

Für "mich" wäre es zu viel...
Aber ich habe auch Verwandte die nen RS6 fahren, was bei 15k+ Nettoverdienst auch egal ist 🤷‍♂️🙈


Aber mir steht es auch nicht zu darüber zu entscheiden was für jemand andren viel/wenig oder Luxus ist... die Wertigkeiten liegen ja auch bei jedem selbst und haben andere Prioritäten.
 
Aber man wartet immer...man wartet auf Sonderzahlungen, Beförderungen, Leistungsprämien...irgendwelche extra Geldströme, die einem "erlauben" sich mal außer der Reihe etwas zu gönnen.
Denke ich mir auch immer, ich hab in den letzten 2 Jahren fast 50% Gehaltsplus gemacht aber trotzdem immer ne Ausrede warum ich mir XY besser nicht gönnen sollte :fresse: Das einzige wo ich mir selber nachgegeben habe war mehr Geld für wohnen auszugeben, was ich auch nicht bereue :d
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Aber ich habe auch Verwandte die nen RS6 fahren, was bei 15k+ Nettoverdienst auch egal ist 🤷‍♂️🙈
Ich sag jetzt mal da wäre es mir auch egal, aber wenn es soweit wäre, wäre ich bestimmt immer noch zu geizig :d
Mein Imposter kickt hier hart, ich hab die irrationale Sorge dass ich mein Gehalt aus irgend nem Grund verliere (Jobkündigung, was auch immer) und ich dann nichts vergleichbares mehr finde und dann mit zu wenig dastehe wenn ich nicht genug gespart habe :fresse:. Ist eigentlich total unbegründet, aber ich krieg das nicht raus.

*edit2*
Ich muss aber dazusagen, dass ich in meiner Jugend deutlich sorgenfreier war. Ich hab z.B. 2015 nen Privatpilotenschein gemacht zu einer Zeit wo ich das Geld besser mal angelegt hätte. Das bereue ich jetzt nicht direkt weil es immer ein Traum von mir war, ich hab es aber inzwischen wieder eingestellt weil es mir heute unvernünftig erscheint. Vielleicht ist es mir auch deswegen relativ egal weil alles was mir sehr wichtig war, habe ich eh schon gemacht :d
 
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