Der Artikel wird spätestens am dem Punkt seinem eigenem Anspruch nicht mehr gerecht, wo er die Mittel des Fonds den Gesamteinlagen aller Kunden die ING gegenüberstellt. Das versprechen ist schliesslich nicht, alle Einlagen abzusichern sondern 100.000€ pro berechtigtem Kunden.
Nochmal auch ohne Artikel. Die Einlagensicherung reicht aus, um die Kunden einzelner Banken zu Schützen. Alle Banken müssen mitmachen und dort Geld reinbuttern. Am Ende ist es ein großer Topf, der im Falle des Falles die Kunden schützt. Der Topf ist so groß, das er die wahrscheinlichsten Ausfälle abdeckeln kann. Was er aber absolut niemals nie können kann, ist das Abdeckeln ALLER Konten ALLER Banken. Wie soll das denn auch gehen? Das würde ja heißen, das alle Gelder unter 100k von jeden Bürger für die Bank wertlos wären, weil die Bank dieses Geld zurückhalten müsste.
Solange 1-2-3 Banken in die Schieflage geraten, bekommen die Leute ihr Geld zurück. Bei einen großen Crash wie damals reicht es nicht und der Staat springt schnell vor, um den Zusammenbruch zu verhindern. Merkel hat das damals gesagt, es war aber am Ende nur ein Bluff, weil sie das hätte gar nicht umsetzen können.
In Griechenland ist das übrigens damals einmal passiert mit den Bankenzusammenbruch. War irgendwann Anfang der 2000er Jahre. Die Leute wollten ihr Geld abholen, weil einzelne Banken pleite gingen. Die anderen Banken schlossen daraufhin, die Leute kamen nicht mehr an ihr Geld. Da gab es richtig Terror auf den Straßen...
ETF sind von Bankencrashs/Einlagensicherungen eh nicht unmittelbar betroffen. Die ETF werden nur massiv abkacken, wenn die Banken vor die Hunde gehen.
Nur um nochmal klar zu sagen: Geld auf einen Konto bis 100.000€ ist die mit weiten Abstand sicherste Aufbewahrungsform! Es gibt nur keine 100% Sicherheit, aber sehr sehr nahe dran...