[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Das ist für Arbeitnehmer geplant: Steuerfreiheit für Überstunden​

Überstunden sollen sich auszahlen – das sieht der Bundeshaushalt 2025 vor. Damit das der Fall ist, sollen laut Regierung Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuer- und beitragsfrei gestellt werden. Als Vollzeitarbeit gelte dabei für tarifliche Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden, für nicht tariflich festgelegte oder vereinbarte Arbeitszeiten von 40 Stunden. Die Regierung will darüber hinaus einen neuen steuerlichen Anreiz zur Ausweitung der Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten schaffen.


Hört sich gut an 👍 muß erstmal die Sache genau anschauen.

Bin ja seit 1.Mai auf 35 h Woche mit + 5 Überstunden pro Woche. Könnte sich lohnen?

Grüße Kazuja

PS: hab in 6 Wochen tatsächlich 50 Überstunden aufgebaut und kann jetzt den ganzen August Urlaub nehmen 🚀🚀🚀

PPS: der Kindergarten hat 3 Wochen zu 🤣🤣🤣
 
Wenn damit Verträge machbar wären, was weiß ich 40h die Woche insgesamt, davon aber 35 normal und 5h steuerfrei, dann wäre das cool, aber so wird es nicht werden.
Ich glaube es sollte eher so werden, das alles über einer bestimmten Stundenanzahl generell steuerfrei ist, was weiß ich 32h oder so, einfach zur Motivation.
 

Das ist für Arbeitnehmer geplant: Steuerfreiheit für Überstunden​

Überstunden sollen sich auszahlen – das sieht der Bundeshaushalt 2025 vor. Damit das der Fall ist, sollen laut Regierung Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuer- und beitragsfrei gestellt werden. Als Vollzeitarbeit gelte dabei für tarifliche Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden, für nicht tariflich festgelegte oder vereinbarte Arbeitszeiten von 40 Stunden. Die Regierung will darüber hinaus einen neuen steuerlichen Anreiz zur Ausweitung der Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten schaffen.


Hört sich gut an 👍 muß erstmal die Sache genau anschauen.

Bin ja seit 1.Mai auf 35 h Woche mit + 5 Überstunden pro Woche. Könnte sich lohnen?

Grüße Kazuja

PS: hab in 6 Wochen tatsächlich 50 Überstunden aufgebaut und kann jetzt den ganzen August Urlaub nehmen 🚀🚀🚀

PPS: der Kindergarten hat 3 Wochen zu 🤣🤣🤣

Hab’s auch gelesen, bin mal gespannt ob der Haushaltplan 2026 so kommt. ^^

Ups habe eine Wochenarbeitszeit von 33.5 Std. :fresse: Muss ich jetzt mein Arbeitszeitmodell wieder abändern lassen, damit ich Steuerfreiheit genieße. 😂
 
Dann wird die inflation wohl noch deutlich weiter steigen demnächst 😜
 
Ich hab mal ein etwas anderes Thema in Punkto Geldanlage.

Wie sorgt ihr für den Fall vor, dass ihr selber unerwartet draufgeht?

Sprich wie kommen eure Kinder (oder die Freundin, Frau oder wer auch immer) an eure 148794 NVidia-Aktien wenn ihr morgen beim Unfall draufgeht?

Mir kam der Gedanke bei der Öffnung des Traderepublic Accounts.
Das passierte komplett online.
Sprich wenn ich draufgehe und jemand in meinen "Bank"-Ordner guckt wird der Daten zu knapp einem Dutzend Konten finden, aber zu TR nichts.

Interessant wäre speziell wie das bei Geschiedenen mit Kindern aussieht.
Der Frau mag man ja soweit vertrauen (was aber auch nichts nützt wenn sie mit im Auto sitzt und auch stirbt), Ich möchte meine EX-Frau aber nicht unbedingt Zugang zu meinen Konten geben.
Aber den wird sie brauchen wenn mein Kind erben soll wenn ich draufgehe.

Habt ihr jemanden, der sowohl die Zugangsdaten hat als auch die Info was wo liegt?
Oder habt ihr ne Liste im Schrank welche Konten/Depots/Versicherungen existieren und der Erbe muss sich das mit dem Erbschein holen?
Habt ihr ne Vollmacht beim Notar hinterlegt?
Habt ihr ggf. nen USB-Stick und das Passwort auf 2 Parteien verteilt (Eltern, Freunde, EX) weil ihr keinem alleine vertraut?

Gibt es in Deutschland eigentlich für Todesfälle irgeneine Logik, dass die Banken und Versicherungen Todesfälle mitbekommen und melden, dass jemand ein Konto hatte oder ist die Kohle defacto weg wenn die Erben die Existenz eines Kontos oder einer Versicherung nicht kennen?
 
Um mal von den Kindern abzulenken...
Flatex, Amundi MSCI ETF und ich werden auch keine Freunde mehr. (Siehe https://www.hardwareluxx.de/community/threads/geldanlagen-der-390-stammtisch.476071/post-30241127)

Habe den LU1737652237 ja inzwischen verkauft und umgeschichtet.

Hab eine Benachrichtigung bekommen, dass da folgendes passieren wird:


Alles halbwegs klar, soweit scheint das auch funktioniert zu haben, ich habe 32,36 € (123,84-91,48) Steuerdifferenz erstattet bekommen.
Aber zu der Buchung "Kapitalertragssteuer aus Storno Fusion" hab ich keinerlei Unterlagen. Ich würde mich zwar freuen wenns so gut gelaufen wäre, dass ich 1225€ KESt zahlen müsste, dem war aber weit nicht so. Außerdem warum die Buchung jetzt, Valutadatum ist ja schon Monate aus.

Guthabenkonto natürlich jetzt 1000€ im Minus, ich hab eigentlich keine Lust da wieder Geld nachzuschießen um Zinsen zu vermeiden - in der Vergangenheit wurde auch nie was berechnet, aber transparent dargestellt wird das nicht. Und der Support braucht wahrscheinlich wieder 4 Wochen um zu Antworten.

Anhang anzeigen 996645


So, genug gesudert, danke fürs lesen :d
Hatte dazu ja ein Ticket erstellt und nach 8 Wochen auch eine Rückmeldung bekommen, freies Zitat: "Tut uns leid für die lange Dauer blabla, habens an den Fachbereich weitergeleitet".

Am nächsten Tag eine Buchung gesehen "Storno Kapitalertragssteuer aus Storno Fusion in LU..." mit eben diesen +1225,38€.

Also mal eben 8 Wochen kommentarlos mein Geld geluchst der Verein. Hab natürlich eine Rückfrage im Ticket gestellt, was der zugrunde liegende Fehler war, in 6-8 Wochen berichte ich euch dann ;)
Wär natürlich spannend gewesen was passiert wäre, wenn ich das nicht gesehen hätte.
 
Ganz einfach:
Ein Testament kann man meines Erachtens nicht früh genug machen. Ich habe meins mit Ende 20 Gemacht. Da ist alles geregelt, was passiert im Falle des Falles (u.a. auch das von dir oben angesprochene: das "ganze Auto mit den Insassen geht drauf"). Da ist im zentralen Testamentsregister in Berlin hinterlegt und die werden über jeden Todesfall durch die Standesämter informiert. Ich habe zwar keine Kinder, aber auch hier kann man sicherlich regeln, dass die erst ab 18, 23 oder wann auch immer alles sehen. Bis dahin wird das halt von einer dir vertrauensvollen Person verwaltet.

Kleiner Tipp: du kannst das alles anwaltlich machen lassen (zahlst dann i.d.R. prozentual von deinem Vermögen) und lässt das dann vom Notar beglaubigen und eintragen. Du kannst aber auch direkt zum Notar gehen. Der setzt dir dann auch was auf und kostet dann weniger.

Die Banken selber werden glaube ich nicht direkt informiert. Dafür verantwortlich sind die Erben. Du kannst aber beim "Bundesverband deutscher Banken" quasi eine Kontennachforschung beauftragen, wenn du berechtigt bist. Das Geld ist nicht verloren. das dümpelt dann halt bloß vor sich her.
 
Hab einen Zettel im großen Safe mit allen Konten und Passwörtern, überlege grade wie ich das löse, dass die da ran kommen.
 
Man könnte auch einfach eine Vollmacht erstellen. Dann wäre es auch rechtlich größtenteils unproblematisch.
 
Konto ist seit eh und jeh gemeinsam. Nachlass bei Kryptos ist sicher interessant. Insbesondere wenn man ausschließlich private wallets verwendet. Das ist hier aktuell nicht geregelt und in der tat ein Problem.
 
Man könnte auch einfach eine Vollmacht erstellen. Dann wäre es auch rechtlich größtenteils unproblematisch.
Bei manchen Sachen geht das nicht, da brauchst Lizenzen für und die gibt's nicht wie Sand am Meer.

In meiner Familie hat die nur mein bruder, und dem will ich jetzt nicht den Pin schonmal geben.
 
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Das ist für Arbeitnehmer geplant: Steuerfreiheit für Überstunden​

Überstunden sollen sich auszahlen – das sieht der Bundeshaushalt 2025 vor. Damit das der Fall ist, sollen laut Regierung Zuschläge für Mehrarbeit, die über die tariflich vereinbarte Vollzeitarbeit hinausgehen, steuer- und beitragsfrei gestellt werden. Als Vollzeitarbeit gelte dabei für tarifliche Regelungen eine Wochenarbeitszeit von mindestens 34 Stunden, für nicht tariflich festgelegte oder vereinbarte Arbeitszeiten von 40 Stunden. Die Regierung will darüber hinaus einen neuen steuerlichen Anreiz zur Ausweitung der Arbeitszeit von Teilzeitbeschäftigten schaffen.


Hört sich gut an 👍 muß erstmal die Sache genau anschauen.

Bin ja seit 1.Mai auf 35 h Woche mit + 5 Überstunden pro Woche. Könnte sich lohnen?

Grüße Kazuja

PS: hab in 6 Wochen tatsächlich 50 Überstunden aufgebaut und kann jetzt den ganzen August Urlaub nehmen 🚀🚀🚀

PPS: der Kindergarten hat 3 Wochen zu 🤣🤣🤣
Bisserl spät.. vor 12 Jahren habe ich täglich 2h extra gemacht - für 4 Jahre. Jetzt (andere Firma und unwesentlich höher in der Futterkette) stehen bei 40h +2h als (quasi) "inkludierter Rahmen" im Vertrag... wobei sie natürlich nicht bezahlt werden, because Vertrauensarbeitszeit usw.. Aber man kann sie abfeiern. Dafür würde sich anbieten auf 35h umschichten ;). Da ich aber nicht mehr nach für die einzelne Stunde bezahlt werde ist die Diskussion für mich müßig. Schade, andererseits aber auch gut :)

Davon ab, ATH im Depot Freitag nach Börsenschluss, nice. Muss wohl mal wieder nen paar große Scheine nachschieben.
 
Gibt es in Deutschland eigentlich für Todesfälle irgeneine Logik, dass die Banken und Versicherungen Todesfälle mitbekommen und melden, dass jemand ein Konto hatte oder ist die Kohle defacto weg wenn die Erben die Existenz eines Kontos oder einer Versicherung nicht kennen?
Kontozugangsdaten weitergeben ist doch fast überall per BankenAGB untersagt und bringt im Erbstreitfall nur zusätzliche Probleme. Da der offizielle Weg nunmal die Vertragsübertragung / -übernahme ist.
Die Banken selber werden glaube ich nicht direkt informiert. Dafür verantwortlich sind die Erben. Du kannst aber beim "Bundesverband deutscher Banken" quasi eine Kontennachforschung beauftragen, wenn du berechtigt bist. Das Geld ist nicht verloren. das dümpelt dann halt bloß vor sich her.
Die Rentenversicherung bekommt die Meldung automatisch, aber Banken / Versicherungen / Gewerbeämter / sonstige Vertragspartner (Miete/Telefon/Abos) werden von niemandem außer den Erben informiert. Und es reicht leider auch nicht bei einem Bankenverband zu forschen, sondern man darf dieses Spiel mit jedem Verband (Sparkassen/Landesbanken/Direktbanken/...) einzeln abarbeiten, denn a gibt es keine Schnittstellen. Oder man mietet sich einen entsprechenden Partner eines Nachlassanwaltes, der diese Bankenübersicht sammelt und sortiert. Was natürlich auch nicht komplett sein muss.

Die Sache mit dem Testament beim Nachlassgericht ist zwar eine Rechtssichernde Methode, erfordert aber auch wieder Geduld der Erbengemeinschaft. So eine Testamentseröffnung aus dem Zentralregister kann schon mal mehrere Monate dauern (diese Erfahrung sammle ich gerade). Unter gewissen Umständen ist der testamentlose Weg über einen Erbschein schneller, sofern keine Grundbücher/Gewerbe in der Erbmasse hängen.
 
Zumindest für reguläre Konten gibt es da irgendein Register in welchem alle europäischen Konten einge werden müssen. Wie Banken im einzelnen vom Tode des Inhabers erfahren weiß ich zwar auch nicht, aber ich habe schon mehrfach mitbekommen das dies erstaunlich schnell geht und die Konten dann teilstillgelegt werden.

Bei Cryptos muss der Inhaber aber tatsächlich selbst vorsorgen. Bankschließfach ist da wohl das einfachste bzw bieten auch Anwälte einen Nachlassservice.
Afaik kann man sein Testament mit entsprechenden Zugangsdaten auch beim örtlich zuständigen AG hinterlegen.
 
Standesamt erfasst den Tod, geht dann zum Einwohnermeldeamt, die verarbeiten das und dann geht es an Rentenkasse, Zentralamt für Steuern, Bundesverwaltungsamt und die Kirche. Von da dann ans Finanzamt und usw.
 
Unseren Lieblingsverein hab ich vergessen, die bekommen natürlich auch ne Nachricht. :fresse:
 
Dann wird die inflation wohl noch deutlich weiter steigen demnächst 😜
Und die Zweiklassengesellschaft. Verstehe nicht was der Hinfurz soll, dass man für Tariflöhne (welche in vielen Branchen ja eh schon besser gestellt sind) die Steuerfreiheit ab 34h gilt und ohne ab 40?
Bei mir gibt's eh keine Zeiterfassung, daher Thema vom Tisch, aber gönne es jedem der dadurch ein paar € mehr bekommt.
 
Weil die Gewerkschaften längst nicht mehr für die Arbeiter kämpfen sondern ausschließlich für ihr Klientel. Das ist in gewissen Punkten völlig okay, aber hier haben die Gewerkschaften lobbyiert für ihr Klientel wo es aber um alle Arbeiter gehen muss.

Wenn ich mich Recht entsinne, stammt diese Idee von Lindner/FDP. Entsprechend habe ich kaum etwas anderes erwartet. Ebenso nicht, dass sich das gut verkaufen lässt, obwohl es vornehmlich Firmen (FDP Klientel) begünstigt, nicht die Arbeiter, auch wenn es so wirkt. Denn die sollen einfach mehr arbeiten mit der Karotte etwas mehr Kohle zu bekommen. Das ist aber nur der Fall, wenn sie mehr arbeiten als sie eigentlich müssten. Tatsächlich sparen aber vor allem die AG. Die bekommen für weniger Kohle mehr Arbeitskraft. Normal müssten mehr An eingestellt werden, die diese Arbeit zum vollen Lohn erledigen. Der Anreiz dafür wurde mit diesem Paket aber massiv gesenkt.

Wer das als AN feiert, lässt sich in meinen Augen massiv blenden und sich vor den Karren der Unternehmen spannen... Vor allem zahlt das der Steuerzahler. Er übernimmt Kosten, die eigentlich die Unternhemen bezahlen müssten. Es ist und bleibt eine Umverteilung von unten nach oben, ein richtig klassischer FDP Move... Unter anderen bei der Zeit gab es einen sehr guten Kommentar dazu. Leider hinter einer Bezahlsperre.

Zum eigentlichen Topic: Nachdem ich ganz gut abgesahnt hatte bei NV und rechtzeitig raus bin, habe ich Teile des Geldes in Curevac und Heron Therapeutics investiert. Ersteres hatte grade eine sehr lukrative und strategisch wichtig Abmachung mit Moderna abgeschlossen, letzteres hat sich durch die neue Führung neu strukturiert und mit bisher viel Erfolg gewandelt. Beides hatte sich schon gut auf die Kurse ausgewirkt, allerdings gab es in meinen Augen recht überraschend Rücksetzer in der Kursentwicklung. Mal sehen, wie das weitergeht. Schaut bisher nicht ganz nach dem Invest aus, was ich mir erhofft hatte.
 
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Ganz einfach:
Ein Testament kann man meines Erachtens nicht früh genug machen. Ich habe meins mit Ende 20 Gemacht. Da ist alles geregelt, was passiert im Falle des Falles (u.a. auch das von dir oben angesprochene: das "ganze Auto mit den Insassen geht drauf").
Aber das beantwortet ja nicht wirklich die Fragen.
Du wirst ja kaum die einzelnen Konten im Testament benannt haben oder updatest du das Ding regelmäßig wenn du z.B. ein neues Tagesgeldkonto aufmachst?

Bei mir gibts rein rechtlich gesehen wenig bis gar nichts zu klären, bin geschieden und hab ein Kind (Spitzname: der Alleinerbe) mit gemeinsamem Sorgerecht (sprich wer die finanziell vertritt kann ich gar nicht beeinflussen).

Im Grunde könnte ich bestenfalls was regeln falls ich mal plötzlich Brei in der Birne werde oder im Koma lande.

Kontozugangsdaten weitergeben ist doch fast überall per BankenAGB untersagt und bringt im Erbstreitfall nur zusätzliche Probleme. Da der offizielle Weg nunmal die Vertragsübertragung / -übernahme ist.
Wo kein Kläger, da kein Richter, sprich ich sehe nicht wie es bei mir zu nem Erbstreit kommen sollte.
Was soll die Bank machen (das Geld ist dann ja im Zweifel schon weg) und warum sollte die das interessieren?
oder gibts irgendeinen Automatismus bzw. Prozess, der Kontobewegungen nach dem Eintritt des Todes prüft und verfolgt?
 
Wir hatten erst im November einen Erbfall...

Der Notar kann da in einer Datenbank nachsehen wo/welche Konten des Verstorbenen sind... wieviel da drauf ist usw...
Das wird dann, ohne Testament, einfach mit den gesetzlichen Vorgaben verteilt... (abzug natürlich was sich der Notar so nimmt ;) )

Kann nur jedem empfehlen dass vorab zu regeln, auch nicht nur mit "Gemeinschaftskonten" für die jenigen denen man was vererben will... im Idealfall mit allen beteiligten zusammen zum Notar und regeln und unterzeichnen lassen... ansonsten kommt nur Blödsinn raus... glaub mir ich hab das gerade durch, bzw ist immer noch nicht alles sauber...


Aber mal grob:
nach dem Notar war eigentlich, bis auf paar kleine Rechnungen das Haus betreffend, alles geregelt... das dauert nur alles so dass nach und nach auch Mahnungen eintrudeln, also am Besten direkt alle anschreiben usw...


Betrifft mich nur am Rande, war der Vater meiner Freundin... aber alles was nicht geregelt ist endet in nem Chaos... bei Geld hört sich jede Freundschaft auf... auch Familie ist zu dem Zeitpunkt dann ein dehnbarer begriff und es gibt nur Diskussionen und "Streitereien"
 
Der Notar kann da in einer Datenbank nachsehen wo/welche Konten des Verstorbenen sind... wieviel da drauf ist usw...
War das in AT? Da kann man ja auch den Führerschein und die Zulassung digital aufm Handy mitnehmen, in DE würde ich mich da nicht drauf verlassen :d Damit das in der DB auftaucht, muss ja auch erstmal jede Bank mitbekommen, dass der Erblasser gestorben ist. Geht das auch automatisch?
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Denn die sollen einfach mehr arbeiten mit der Karotte etwas mehr Kohle zu bekommen.
Da kann man dann gerne auch mal ne Lohnrunde etwas geringer ausfallen lassen, mit dem Hinweis, dass man ja Steuerfrei ein paar extra Stunden machen kann :-)
 
War das in AT? Da kann man ja auch den Führerschein und die Zulassung digital aufm Handy mitnehmen, in DE würde ich mich da nicht drauf verlassen :d Damit das in der DB auftaucht, muss ja auch erstmal jede Bank mitbekommen, dass der Erblasser gestorben ist. Geht das auch automatisch?

War in AT...
bei uns hat das alles der Nachlassnotar gemacht... der fragt eben an und kontaktiert dann die Banken entsprechend selbst.


ich kann mir aber nicht vorstellen dass das in DE viel anders sein wird... solange man das bei ner "echten" Bank hat geht das sicher alles automatisch...

anders natürlich bei crypto depots usw... da muss man definitiv selbst Vorkehrungen treffen.
 
Aber das bedeutet dann, dass die Banken bekannt sein müssen. D.h. man sollte zumindest ne Liste führen von allen relevanten Konten die man besitzt.
 
Aber das bedeutet dann, dass die Banken bekannt sein müssen. D.h. man sollte zumindest ne Liste führen von allen relevanten Konten die man besitzt.
kann ich so nicht beurteilen... zumindest eine Bank war den Kindern nicht bekannt, aber dem Notar... wie er zu dem kam... keine Ahnung...
 
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