[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

Mal abgesehen, dass es beim overclocking nicht unbedingt auf Erfahrung ankommt, aber gut. Im Prinzip bestätigst du meine Theorie damit nur aus dem anderen Topic....
 
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Mittlerweile >90% in Cryptos :d
 
Nachbar von meinen Eltern erzählte jetzt, er hätte nen fünf fünfstelligen Betrag bei der Kreissparkasse zu etwa 2% angelegt, käme jederzeit wieder an das Geld dran.
Hört sich also nach Tagegeldkonto an, aber finde nichts vergleichbares.
 
Genossenschaftsanteile? Da kommt man so schnell nicht dran, und die sind nicht als Anlage gedacht. Bei manchen Banken kann man maximal zwei Anteile kaufen oder nur einen Anteil, und die sind meist nur im unteren dreistelligen Bereich.

Wenn man die zurückgeben möchte wird das auf der nächsten Jahresversammlung abgestimmt und danach erst das Geld wieder ausgezahlt.
 
Kann ich mir irgendwie fast nicht vorstellen. Mit Anleihen könnte es schon hinkommen, aber die laufen ja eine gewisse Zeit.

Ich hab momentan den Großteil auf einem Tagesgeldkonto mit 0,55% (Moneyou) und nebenbei bau ich mit einem Sparplan ein ETF-Portfolio auf. Ich recht sicher und schmerzfrei.
Bis Jahresende sollte am Tagesgeldkonto ein schöner, mittlerer 5-Stelliger Betrag sein und dann werde ich evtl. etwas mehr in ETFs stecken.
So wenig investiere ich eh jetzt auch nicht in ETFs (750€/Monat), aber bei meinem Gehalt und meinen Fixkosten würde schon etwas mehr gehen.
Nur es kann halt sein, dass ich das Geld in 5 Jahren brauche, daher will ich den Großteil eher sicher anlegen.
 
Kann ich mir irgendwie fast nicht vorstellen. Mit Anleihen könnte es schon hinkommen, aber die laufen ja eine gewisse Zeit.

Ich hab momentan den Großteil auf einem Tagesgeldkonto mit 0,55% (Moneyou) und nebenbei bau ich mit einem Sparplan ein ETF-Portfolio auf. Ich recht sicher und schmerzfrei.
Bis Jahresende sollte am Tagesgeldkonto ein schöner, mittlerer 5-Stelliger Betrag sein und dann werde ich evtl. etwas mehr in ETFs stecken.
So wenig investiere ich eh jetzt auch nicht in ETFs (750€/Monat), aber bei meinem Gehalt und meinen Fixkosten würde schon etwas mehr gehen.
Nur es kann halt sein, dass ich das Geld in 5 Jahren brauche, daher will ich den Großteil eher sicher anlegen.

Finde 750€ pro Monat auch schon ordentlich.
Kommt natürlich immer drauf an was man für Einkommen-Ausgaben hat.
Darf ich fragen was du ungefähr verdienst/Ausgaben hast und wie alt du bist?

Ich sehe bei der privaten Anlage in ETF's halt auch immer Kosten (Ausgabeaufschlag, Depotgebühren, lfd. Kosten usw.) und die Versteuerung..In 5 Jahren steht ein Hauskauf an oder?
 
Natürlich, ich bin jetzt 21, verdiene mit Überstunden, Bereitschaft, Bonus usw. ca. 55k Brutto pro Jahr, was durchschnittlich auf 12 Monate aufgerechnet ca. 3000€ Netto/Monat ergibt.
Ich wohne noch bei den Eltern, daher halten sich meine Fixkosten sehr in Grenzen. Meine Fixkosten (Versicherungen, Steuer fürs Auto, Diesel, Spotify, Internet usw.) belaufen sich auf etwa 370€/Monat.

Ja, kann sein, dass ich in 5-10 Jahren ein Haus kaufen/bauen werde. Ich habe zumindest nicht vor, ewig zuhause zu wohnen. Eigentlich spricht zwar nichts dagegen, es ist genug Platz da und wir verstehen uns super, aber trotzdem will man irgendwann was eigenes haben.
 
Zuletzt bearbeitet:
Müsstest du nicht bei 3000 Netto mehr brutto im Jahr haben. Kommt mir gerade etwas viel bzw. wenig vor.


Letztens war mal was im Radio, da war einer (oder vielleicht auch mehrere) der wollt schon mit 30 aufhören zu arbeiten. Ich hab das aber nicht alles gehört.
Da frage ich mich aber wirklich, wie soll das jemand mit "normalen" verdienst schaffen, ohne irgendwelchen hoch riskanten, oder nicht legale, Geschäfte schaffen.
Oder mit 30 dann aufhören zu arbeiten und dann nur noch auf Staatskosten leben, aber so war das glaube ich nicht gemeint.
 
Nein, stimmt schon so, ich lebe in Österreich, wir zahlen etwas weniger Steuern, zumindest in dem Bereich.

Ganz aufhören würde ich mit 30 nicht, auch wenn ich genug Geld hätte. Zumindest einen 10 oder 20-Stunden Job, der mir wirklich Spaß macht, würde ich schon weitermachen.
Erstens wegen der Ausfallsicherheit, dass man sich zumindest was zum Essen kaufen kann, falls die Aktien doch mal den Bach runtergehen, Zweitens wegen der Versicherung und Drittens weil ich ohne Arbeit nach spätestens 3 Monaten daheim durchdrehen würde.
 
Wer sagt, er möchte mit 30 aufhören zu arbeiten ist blöd.

Man muss immer arbeiten. Nur so bleibt der Kopf fit.
Meist kommen solche Aussagen eh von 0 Bestien.
Ich könnte meine Arbeit bis ableben machen.
Mein alter Herr wird 73 und macht weiter. Er arbeitet vom PC aus.


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Erzähltest du nicht mal, dass es dich stört, deinen Kunden schlechte Finanzprodukte verkaufen zu müssen? :hmm:
 
Erzähltest du nicht mal, dass es dich stört, deinen Kunden schlechte Finanzprodukte verkaufen zu müssen? :hmm:

Wie kannst du so was unterstellen ohne mich persönlich zu kennen.
Ich hab ein Gewissen und der Begriff Ethik ist keine Beilage für eine Bemme....
Ich lebe nicht nur vom Versicherungs und Finanzgeschäft!
Ich hab in letzten 6 Monaten 19000€ an Provisionseinahmen nicht realisiert.
Aus eben Gewissensgründen.
Es liegt an dir ob du die Aussage akzeptiertest oder nicht.


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@h2O
Ich persönlich bin Provisionsberater, hab aber arge Schwierigkeiten mit mir persönlich klar zukommen und fremde Gelder in größerer Menge anzulegen. Man hat zwar eine Vermögenshaftpflicht, trotzdem rate ich meist den Leuten sich selber da einzuarbeiten.
Mein Umfang der Produkte beschränkt sich nur auf DWS und Allianz. Und da was richtig gutes aufzubauen und maximale Rendite zu erzielen ist sehr schwierig. Unsere Kosten sind einfach zu hoch.

Wo bei mein persönliches Streckenpferd Immobilien sind, den da habe ich innerhalb von 15 Jahre 260% gemacht.
Und mit dem Einsatz von 1500€ Sparrate würde ich eh in Bereich Immobilien gehen.


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Ich unterstelle dir gar nichts.
 
Genossenschaftsanteile? Da kommt man so schnell nicht dran, und die sind nicht als Anlage gedacht. Bei manchen Banken kann man maximal zwei Anteile kaufen oder nur einen Anteil, und die sind meist nur im unteren dreistelligen Bereich.

Wenn man die zurückgeben möchte wird das auf der nächsten Jahresversammlung abgestimmt und danach erst das Geld wieder ausgezahlt.

Ist das echt so? Ich habe immer noch Genossenschaftsanteile aus meiner Studentenwohnung, da mussten wir statt Mietkaution Genossenschaftsanteile kaufen. Da mir der Zinssatz dort gut gefällt (war irgendwas bei ~4% wenn ich das noch richtig im Kopf habe), denke ich immer wieder darüber nach mir dort noch weitere Anteile zu kaufen, hab mich damit aber noch nie beschäftigt.

Grüße
 
Musste in die Satzung gucken. Ist jedesmal anders, aber im Grunde ist der Sinn dahinter eben, dass man weit streut und viele kleine Anteile besitzen.

Dazu kommt, dass man auch die Pflicht hat bei Schieflage der Genossenschaft pro Anteil eine gewisse Summe nachzuschiessen. Das kann im Zweifel dann recht teuer werden wenn man entsprechend viele Anteile besitzt.
 
So, ich muss jetzt gezwungenermaßen mein Depot umziehen und bin jetzt gerade dabei, bei justETF einige Dinge durchzulesen.
Kurz zu meiner Situation, was ich aktuell am laufen habe (und was auch so weiterlaufen wird):
200€ in einem Fondsparplan auf mittelfristige Basis (5-10 Jahre Anlagehorizont)
200€ in einem Fondsparplan auf langfristige Basis (Rentenaufbesserung)
200€ in Bausparer für Hauskauf in den nächsten Jahren (7-10)
100€ Tagesgeld

Es bleiben demnach noch 300€ übrig (habe mir eine monatliche Gesamtsumme von 1000€ zum Sparen gesetzt).

Aus meinem Depot, das ich nun auflösen muss kommen ca. 10k €.
Meine Überlegungen sind wie folgt:
  1. Auto damit abbezahlen (ca. 8,5k €)
  2. Studienkredit damit abbezahlen (ca. 3k €)
  3. direkt in neuen ETF Sparplan übernehmen
  4. Sonderzahlung in Bausparer

Bin mir aktuell unschlüssig, was ich damit machen soll. Am liebsten würde ich direkt das Auto damit abbezahlen, das würde denke ich am meisten Sinn machen. Der Studienkredit läuft aktuell mit quasi keinem Zinssatz und wird immer wieder mal über die Monate von mir neben der normalen Rückzahlungsrate sondergetilgt, ist also bald weg.

Oder würde es aus eurer Sicht eher Sinn machen, die 10k jetzt doch erst nochmal in einen ETF zu stecken und dann in 1 1/2 Jahren (wenn der Autokredit ausläuft und die "große" Einmalzahlung ansteht) dann aus dem ETF zu holen?
Was ich jetzt mit den 300€ mache, weiß ich aktuell noch nicht. Will diese kurz- bis mittelfristig anlegen, jedoch mit der Option, sofort an die Kohle zu kommen. Habe das bisherige Depot halt benutzt, um z.B. für das Auto einen Puffer aufzubauen. Oder aber auch Eigenkapital für das Haus anzusparen.

Habt ihr Tipps?
 
Studienkredit ist über KFW, Bafög ist schon lange zurückgezahlt.
 
ich glaube ich persönlich würde immer erst versuchen alle Schulden zu begleichen und dann zu investieren.
Aber wenn du genau weißt, dass du in Zukunft sicher dein Einkommen hast und die Zinsen überschaubar sind..
 
@Bela B.
Ich würde dir raten die Verbindlichkeit KFZ loszuwerden.
Den Rest in den bereits laufenden Langezeit Depot.
Außer es stehen keine min. 6 Monatsgehälter als Liquidität zur Verfügung bei Seite.


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1. Schulden tilgen
2. EK für Immobilie anhäufen

Deshalb würde ich den Großteil aus den Depots aufs Tagesgeld verschieben und zum tilgen/als EK verwenden. Vielleicht noch nicht gleich, aber in 1 oder 2 Jahren sicher. Bausparer muss man sich anschauen, ob nicht ein "normaler" Kredit besser/flexibler/günstiger ist. Deshalb würde ich da auch nichts reinpacken.
Ein kleiner Sparplan für die AV kann sicher im Depot weiterlaufen, aber mit dem Rest würde ich versuchen, Schulden abzubauen.

Aber da gibt's durchaus unterschiedliche Ansätze

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Das mit dem Auto erscheint wie gesagt auch mir am sinnvollsten. Wo ich bisher aber überhaupt noch nicht weiter weiß, ist wie ich die 300€ monatliche Sparrate jetzt anlege. Die will ich wie gesagt als kurz - bis mittelfristige Anlage realisieren, nur bin ich noch unentschlossen womit.

Festgeld? ETF? Oder doch einfach noch mit auf das Tagesgeldkonto (praktisch ohne Zinsen)?
Beim ETF dann eher etwas risikoreicher oder wie so ziemlich alle doch den MSCI World?

Oder die 300€ nochmal komplett streuen auf MSCI World, Em Markets, Rohstoffe und Anleihen?
 
Zuletzt bearbeitet:
@Bela B.
Die Frage ist, wann willst wirklich eine Immo kaufen.
Warum nicht schon in 5 Jahren statt 10.

Ist es in nächsten 5 Jahren gedacht, dann lieber kein Risiko und in Festgeld.

Der Weltmarkt ist gerade arg durcheinander. Lieber keine Risiken und sicher Geld horten.



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würdet ihr dann vorschlagen einen sparplan in etfs zur Zeit zu pausieren?
 
@Bela B.
Die Frage ist, wann willst wirklich eine Immo kaufen.
Warum nicht schon in 5 Jahren statt 10.

Ist es in nächsten 5 Jahren gedacht, dann lieber kein Risiko und in Festgeld.

Der Weltmarkt ist gerade arg durcheinander. Lieber keine Risiken und sicher Geld horten.



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Weil in 5 Jahren denke ich noch nicht genügend Eigenkapital dafür da sein wird. Ich will keine der 100% Finanzierungen machen und da lieber mit etwas Polster starten. Kenne (bisher) bei Festgeld noch nicht die Option, das über einen monatlichen Sparplan zu machen. Lese mich da gleich mal etwas ein (oder ratet ihr von so etwas - falls es das überhaupt geben sollte - direkt ab?)
 
Soso, die Grafikkarte laeuft dann mit Luft und Liebe. Man muss ja kein echtes Geld investieren.
Hast du in deinem Leben schonmal den Stromabschlag bezahlt oder was sabbelst du hier fuer Abfall zusammen?
 
ich habs gekickt.
 
@Bela B.
Wenn ich mir so dein ersten Post anschaue.
1.Den Bausparer pausieren.+200€
(bringt nicht wirklich was, außer für Anschlussfinanzierung)
2.Tagesgeld +100€
3.Die freien +300€
=600€x 6 Jahre=43200€ Eigenkapital.
Der Langfristige Sparplan ist auch in frage zu stellen. Eine früher bezahlte Immo frisst nicht deine gesamt Rendite.
Dann sind es 57600€.


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