[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

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Wie kommst du darauf? Stehen jedem Depot gut zu Gesicht… sind moderat bewertet und haben ewigen Glanz🧐

Schlechte Rendite und ich brauch das "Beruhigungsmittel" (aka etwas Stabilität) in Krisenzeiten nicht :d
 
Schlechte Rendite und ich brauch das "Beruhigungsmittel" (aka etwas Stabilität) in Krisenzeiten nicht :d
Na, guck mal hier mein verehrter Freund:
https://www.finanzen-erklaert.de/wann-kann-ein-investment-in-gold-sinnvoll-sein/
https://de.scalable.capital/mittnik-on-markets/gold-risikobremse

Gold begrenzt das Risiko und erhöht in gewissen Zeiträumen sogar die Rendite.
Und es besteht berechtigter Grund zur Annahme, dass wenn man in tiefen Krisen das Gold komplett in Aktien umgeschichtet hätte, die Rendite noch weitaus besser gewesen wäre.
haben die Statistiker hier nicht gemacht… kann ich aber mit XETRA Gold sehr gut machen.
neben Crypto die ideale Beimischung. Ein Portfolio ohne Gold… da fehlt irgendwie was😱
 
Stehen jedem Depot gut zu Gesicht… sind moderat bewertet und haben ewigen Glanz🧐
Wieso? Außerdem sieht man den Glanz von Gold nur, wenn man es physikalisch hält und dann am Besten zuhause gut aufbewahrt, was aber eben Risiken mit sich bringt und damit auch Kosten, während es aber keine Rendite (wie Zinsen oder Dividende) abwirft, sonst die Rendite einzig aus dem Wertgewinn kommen kann. Bei physikalischen Gold sind aber die Transaktionskosten recht hoch und man sollte nur bei seriösen Händlern kaufen, sonst geht man auch noch das Risiko eines Fakes ein.
Schlechte Rendite und ich brauch das "Beruhigungsmittel" (aka etwas Stabilität) in Krisenzeiten nicht :d
Eben, ich brauche es auch nicht, auch wenn es schon mal vorkommt, dass mein Depot 6 stellig gefallen ist und dies im schlimmsten Fall sogar an nur einem Tag. Na und? Peanuts und es wird sich wieder erholen, zumindest hat es sich immer wieder erholt und neue Höchstwerte markiert, ganz ohne Zukäufe.

Und es besteht berechtigter Grund zur Annahme, dass wenn man in tiefen Krisen das Gold komplett in Aktien umgeschichtet hätte, die Rendite noch weitaus besser gewesen wäre.
Womit wir wieder beim Markettiming wären, welches aber nach der Meinung vieler Leute (auch hier) eben nicht funktioniert. Aber lass uns wissen, wann Du Deinen Goldanteil auf Kosten Deines Aktienanteils (inkl. Aktien ETFs) erhöhst.

Ein Portfolio ohne Gold… da fehlt irgendwie was😱
Das hätte man vor einigen Jahren auch von einem Depot ohne Anleihen behauptet, damals gehörten angeblich in jedes Depot auch Anleihen zur Stabilisierung. Klar konnte man damit gute Kursgewinne einfahren, als die Zinsen gerade fielen und damit die Kurse der Anleihen stiegen, aber seit die Zinsen im Keller sind, ist damit keine Rendite mehr zu machen, außer man greift zu den Junkbonds, geht also ein hohes Risiko ein und muss hoffen die Zinsen und am Ende die Rückzahlung auch zu erhalten. Auch dafür war damals der Ausgleich das Argument, eben weil die meisten Leute nervös werden, wenn der Wert ihres Depots mal stärker fällt und Anleihen können eben die Schwankungen nach unten verringern. Aber wenn die Aktienmärkte gut laufen, verringern sie auch die Schwankung nach oben, weil sie daran ja nicht teilhaben.

Wer solche Beruhigungspillen braucht, soll von mir aus solche Beimischungen wählen, ich habe sie nie gebraucht und brauche sie jetzt erst nicht mehr, denn alleine die Dividenden reichen bei mir schon fast aus um die Kaufkurse wieder raus zu haben, also kann ich eigentlich gar nicht mehr in die Verlustzone rutschen.
 
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Wie kommst du darauf? Stehen jedem Depot gut zu Gesicht… sind moderat bewertet und haben ewigen Glanz🧐

Und vor allem null Gegenparteirisiko. Das kann sonst eigentlich nur der Bitcoin.
Beitrag automatisch zusammengeführt:

Schlechte Rendite und ich brauch das "Beruhigungsmittel" (aka etwas Stabilität) in Krisenzeiten nicht :d

Schau dir mal die Gold vs S&P 500 Ratio an seitdem die Goldpreisbindung ausgesetzt wurde 😉

Klar kommen bei Aktien noch die Dividenden oben drauf. Dafür zahlst du stand heute für die Spekulationsgewinne aus Gold und anderen Edelmetallen keine Steuer.

Und die Zeit des Goldes und/oder seiner digitalen Brüder kommt noch, davon gehe ich fest aus.
 
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Und vor allem null Gegenparteirisiko. Das kann sonst eigentlich nur der Bitcoin.
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Schau dir mal die Gold vs S&P 500 Ratio an seitdem die Goldpreisbindung ausgesetzt wurde 😉

Klar kommen bei Aktien noch die Dividenden oben drauf. Dafür zahlst du stand heute für die Spekulationsgewinne aus Gold und anderen Edelmetallen keine Steuer.

Und die Zeiten des Goldes und/oder seiner digitalen Brüder kommt noch, davon gehe ich fest aus.
Genau… es ist steuerlich gut und eine weitere Achse, an der man drehen kann.
ich finde es großartig!

was haltet ihr eigentlich von P2P Krediten?
ich überlege mir, einen guten Betrag in Robocash zu stecken!
könnte auch noch ein wertvoller Diversifikationsbaustein sein.
 
Shin Chan schrieb:
Wähle einen Beruf, den du liebst, und du brauchst keinen Tag in deinem Leben mehr zu arbeiten. (Konfuzius)
Eben, man sollte versuchen etwas zu machen was einem gefällt, dann hat man auch eine Chance gut und erfolgreich darin zu werden.
Ich denke nicht, dass Konfuzius das so gemeint hat. Ich übrigens auch nicht. Aber wenn man etwas mit Leidenschaft tut, hat man die Chance gut und erfolgreich zu werden.
 
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Um aber zu ermitteln welchen Beruf man liebt muss man Erfahrungen sammeln und deshalb passt diese Aussage nicht mehr in der heutigen Zeit.
Es kann nicht den einen Bruf geben den man "liebt" dazu hätte man all die anderen ausprobieren und ausschließen müssen.

Ich hab schon früh mit Ferienjobs, praktika angefangen mit dem Ziel in möglichst vielen Branchen (Bau - Anwaltskanzlei) Erfahrungen zu sammeln dadurch bedingt steigt auch die Wertschätzung dieser Jobs.
Gerade festgestellt das ich theoretisch auch eine "Plage" sein könnte...Ausbildungsbetrieb als auch zumindest die letzten drei Arbeitgeber gibt es nicht mehr an den Standorten. Einen gibt es noch da bin ich aber freiwillig weg.:unsure:
 
Um aber zu ermitteln welchen Beruf man liebt muss man Erfahrungen sammeln und deshalb passt diese Aussage nicht mehr in der heutigen Zeit.
Es kann nicht den einen Bruf geben den man "liebt" dazu hätte man all die anderen ausprobieren und ausschließen müssen.

Ich hab schon früh mit Ferienjobs, praktika angefangen mit dem Ziel in möglichst vielen Branchen (Bau - Anwaltskanzlei) Erfahrungen zu sammeln dadurch bedingt steigt auch die Wertschätzung dieser Jobs.
Gerade festgestellt das ich theoretisch auch eine "Plage" sein könnte...Ausbildungsbetrieb als auch zumindest die letzten drei Arbeitgeber gibt es nicht mehr an den Standorten. Einen gibt es noch da bin ich aber freiwillig weg.:unsure:
Ich habe mich für Kazuja gefreut dass ihm sein Job Spaß macht und habe deshalb das Zitat verwendet. Ich finde das es auch in der heutigen Zeit aktuell ist. Man kann auch in jungen Jahren abschätzen ob man z.B. gerne mit Menschen arbeiten möchte oder lieber Papier sortiert. Natürlich hilft ein guter Berufsberater dabei oder auch Praktika. Man sollte bei der Berufswahl nicht nur auf den Verdienst gucken, da man wahrscheinlich längere Zeit im erlernten Beruf arbeiten wird. Schön das Kazuja den richtigen Beruf ergriffen hat. :)
 
Man muss den Beruf, den man einst liebte aber überhaupt noch ausführen dürfen ohne sich zu irgendetwas zwingen zu lassen.
Jedenfalls bin ich jetzt dann demnächst mal seit 2 Jahren Vollzeitinvestor. Finanziell bisher top, emotional dafür Katastrophe. Aber heißt es durchhalten auch wenns ne harte Probe ist mit ungewißem Ausgang.
 
Ich mag auch aktuell meinen Job aber es können immer Entscheidungen getroffen werden (die man nicht beinflussen kann) so das von heute auf morgen man den Job hasst.

Bei meinem letzten AG gab es MA die nach der Ausbildung über ~40J nur in der einen Firma waren, sowas gibt es heutzutage fast nirgends.
 
Gibt ja auch große Firmen, da kann man immer Mal was anderes machen. Bei uns gibt es wirklich viele, die seit Jahrzehnten da sind. Warum auch nicht. Für mich gibt's ja nicht Mal mehr den Grund Wohnortnähe, HO sei Dank.
 
Ich habe das Glück, dass ich tatsächlich meine Leidenschaft zum Beruf gemacht habe. Ich habe schon während meiner Jugend angefangen mich für Elektronik und Software zu interessieren. Daher stand schon vor dem Abi für mich fest, dass ich Informatik studieren möchte. Ich hatte während des gesamten Studiums fast nie das Gefühl, dass ich etwas lernen müsse. Vielmehr habe ich die Inhalte wie ein Schwamm aufgesogen und mich freiwillig mit der Materie beschäftigt. Heute verdiene ich als Entwickler tagsüber meine Brötchen und pflege nachts und am Wochenende Open Source Projekte. Selbst wenn ich nicht mehr auf das Geld aus meinem Dayjob angewiesen wäre, würde ich genau das machen, was ich aktuell treibe.

Wenn Geld keine Rolle mehr für mich spielen sollte, hätte ich aber die Möglichkeit wesentlich mehr Energie in Projekte zu stecken, die unsere Gesellschaft positiv beeinflussen. Ich habe unzählige Ideen und Projekte, die ich gerne unterstützen würde. Allerdings geht das selbst einer 35h Woche nur sehr begrenzt.

Ein Traum von mir wäre es, so viel Geld zu besitzen, dass ich als "Angel Investor" zukunftweisende Ideen und Startups fördern könnte.
 
Ein Traum von mir wäre es, so viel Geld zu besitzen, dass ich als "Angel Investor" zukunftweisende Ideen und Startups fördern könnte.
Dann bleib dran, vll is das ja mal drin. Und wenn nicht, dann wenisgtens als Mentor innerhlab einer Firma für junge Nachwuchskräfte oder dergleichen. Auch das kann ja sehr befriedigend sein.

Leider wird nicht jedem das vergönnt sein, da nunmal viele Berufe wichtig, aber keineswegs besonders "spassig" sind. Auch damit muss man sich abfinden können.

Übrigens denke ich, das Konfizius mit seinem Zitat in keinerweise überhaupt an Erfolg in irgendeiner Art und Weise gedacht hat sondern primär daran, dass man zufrieden ist. So kann einfach arbeit absolut zufrieden machen ohne das man damit (finanziell) erfolgreich ist. Es geht in dem Zitat wohl vielmehr darum, dass die Grundbedürfnisse mit der Beschäftigung gedeckt sein sollten und die gewählte Beschäftigung Zufriedenheit erzeugt, was letztlich auch die Befriedugung eines Grundbedürfnisses darstellt.
 
Wie kommst du darauf? Stehen jedem Depot gut zu Gesicht… sind moderat bewertet und haben ewigen Glanz🧐

Tatsächlich sind Gold ETF's / ETC's massiv gewachsen. Hätte ich nicht gedacht.
 
Bin überzeugter Gold- & Silberverbuddler und bereue es nicht. Liegt teils seit ca. 18 Jahren rum, wird nicht schlecht und ist im Wert deutlich gestiegen. Dazu noch der Krisenwährungs-Beruhigungseffekt von ein paar Kilo Silbermünzen. Wobei Letzteres 2008 ein spontaner Kurzschlusskauf war und ich ansonsten kein Prepper bin 😅

Tja und das Jobthema: hab bis Mitte 30 alles Mögliche querbeet ausprobiert und fand alles blöd. Erst als ich eher zufällig Anfang 2000 Onlinemarketing-Fuzzi & selbstständig wurde, war ich angekommen. Das kann ich mir vorstellen, bis die Kohle endgültig für ein komfortables Privatier-Dasein ausreicht, vielleicht sogar noch etwas darüber hinaus. Gesetzliche Rentenansprüche habe ich niedrig dreistellig, meine Frau als Selbstständige auch - also mussten wir zwangsweise erfolgreich werden 😅

Mein Business macht seit 20 Jahren tierisch Spaß (meiner Frau ihre Praxis aber auch), weil kaum einer versteht was ich genau mache, aber große Firmen meine Dienstleistung wollen/brauchen und das sehr gut bezahlen.
Bin quasi anerkannter Fachidiot mit Gnade der frühen Geburt, der seit 20 Jahren auf dem Silbertablett "als Geheimtipp" weiter gereicht wird ... gibt glaub Schlimmeres 🤣
 
Es kann nicht den einen Bruf geben den man "liebt" dazu hätte man all die anderen ausprobieren und ausschließen müssen.
Nein, dies wäre nur richtig, wenn es um den Job geht den man am allermeisten "liebt", aber dies ist doch gar nicht die Anforderung, es reicht einen zu finden den man "liebt", also sehr gerne macht und sich nicht morgens da hinschleppen muss. Man muss also vielleicht ein paar ausprobieren, aber mit Sicherheit nicht alle!

Wer will das denn aber auch noch? 40 Jahre den gleichen Driss Tag ein Tag aus....?!
Zumindest innerhalb größerer Unternehmen gibt es ja meist auch unterschiedliche Positionen und wenn man das Können und den Ehrgeiz hat aufzusteigen, dann sollte man dies auch versuchen. Klar gibt es auch Berufe wo das schwer bis unmöglich ist, ein Dachdecker wird vermutlich immer Dächer decken, ein paar vielleicht irgendwann als Selbsttätige und ein LKW Fahrer wird vermutlich immer LKWs fahren, da kann man ja nicht zum Oberfahrer werden der 2 LKW gleichzeitig bewegt, aber dies weiß man ja schon vor der Wahl eines solchen Berufs.
 
Eines der interessantesten Videos in Bezug auf Makrozusammenhänge, das ich die letzten Wochen gesehen habe. Geht um Auswertung mit AI Algos was die wahren Treiber hinter den Assetentwicklungen sind. Auch für Bitcoin/Krypto-Investoren ist da einiges dabei. Werde ich mir sicher noch 2x ansehen müssen, vor allem weil ich vieles halt von anderen Seiten und Herangehensweisen kenne.

 
Ist das eine Abstimmung ob die Die Ratten das bald sinkende Schiff verlassen sollen?
 
Junge werden da viele Geld verlieren, weil sie glauben, jetzt ist Zeit für puts gekommen.
 
vielleicht hat er wieder mal zu viel drogen geraucht. morgen werde ich evtl. verkaufen und dann 15:30 abwarten.
 
Langsam ist das wirklcih laecherlich was Musk da tut.
Twittermaulkorb von der SEC verhaengt waere angebracht.
 
Für mich ist das eher ein politisches Statement zur Steuerdiskussion in den USA (da stand ja kurz der Vorschlag im Raum, Buchgewinne zu besteuern). Da stellt er sich dann quasi mit dem Streichholz in der Hand hin und fuchtelt damit rum 'schaut her ich kann die Bude auch abfackeln'.
Mag sein dass der eine oder andere das ernst nimmt, deswegen ist es natürlich nicht so lustig. Aber was erwartet man von ihm anderes...
 
Ich fahre 75% A1JX52 und 25% Cash, mein Portfolio ist im niedrigem 6 stelligem Bereich. Aufgrund einer gewissen Arbeitsleistung erwarten mich nächste Woche ein außerordentlicher Bonus ca. 20k, mit dem ich nicht gerechnet habe. Mittlerweile wird mir meine Cashquote etwas zu hoch (könnte davon 12monate leben, zudem habe ich 9 Monate Kündigungsfrist). Daher stelle ich mir gerade die Frage nach einem zusätzlichen Investment, mit geringerer Volantilität, aber wenigstens etwas Rendite.
Sprich 70% A1Jx52, 10% Rohstoffe/Anleihen, 20% Cash wäre meine Idee.

Experimentiert hier jemand mit EM Bonds (zb A0NECU) ?
 
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