[Sammelthread] Geldanlagen (Der -390% Stammtisch)

eine frage. ich kaufe aktien für 1.000 € und verkaufe für 500 €. Verlust von 500 € gemacht. aus dem aktientopf bekomme ich nur 26,375% zurück, also 131 € ?
Verstehe die Frage bzw. Die Rechnung nicht ganz. 🤷‍♂️
 
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dachte wenn man 500€ verlust hast bekommt man die 500€ zurück aus dem steuertopf. sieht aber nicht so aus.
 
ah ok danke. ich hab Nvidia bei 834,40 € gekauft und bei 830 € verkauft und wollte mal sehen, was ich genau an geld zurückbekomme. Scalable hat 2 steuerausgleichsrechnungen gesendet, das hat mich verwirrt, weil es bei der ersten nur 11% zurück waren.
ich schaue jetzt noch was mittwoch passiert und dann wieder NVDA kaufen :xmas:
 
Scalable hat 2 steuerausgleichsrechnungen gesendet,
Ah da kann es sein das du, wenn es nicht ganz stimmt, automatisch noch mal was bekommst.
Bei Connors wird hin und wieder auch mal wild rein und raus gebucht / gerechnet, am Ende Paste es dann aber immer.
 
dachte wenn man 500€ verlust hast bekommt man die 500€ zurück aus dem steuertopf. sieht aber nicht so aus.
Nicht dein ernst die frage oder? Der staat sackt sich doch auch keine 500€ steuern ein wenn du 500€ gewinn machst. Die 26,37 entsprechen genau der Abgeltungssteuer + Soli…
Ich denke ja du trollst. So unbedarft kann keiner sein, der die Klappe in Bezug auf Aktien so aufreisst wie du regelmässig.
 
Die 500€ Verlust senken nur deine Bemessungsgrundlage. Du zahlst ja keine 100% Steuer. Aber sind vermutlich deine ersten Verluste daher konntest du das nicht wissen? 😅
wenn deine aktie 300% - 400% steigt, dann ist es sehr schwer verluste zu machen :fresse:
ich weiß nicht ob es hier im forum jemanden gibt, der mehr verluste gemacht hat als ich, wenn man alles zusammenzählt. 🙏 Nvidia 🙏
 
Zuviel gehebelt?
 
Kleiner Netz Fund aus einem anderen Forum:

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Ein Thema, was mich seit 20 Jahren beschäftigt, denn gefühlt waren die USA ja eigentlich Pleite
und China sowie Indien oder Japan würden die neue Wirtschaftsglobal Weltmacht werden (Stand 2000).
Dass es alles anders gekommen ist, kommt? War ja klar ???

Na ja ich jedenfalls hab rund 67 % USA im Depot und hab irgendwo zwischen 2005/07 die ersten Aktien gekauft :d

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Hier noch die Quelle der Grafik

Zur Outperformance US-amerikanischer und internationaler Aktien von 1971 bis 2022

Leider in Englisch kann eventuell einer sinnvoll übersetzen.

Grüße Kazuja
 
Zur Outperformance US-amerikanischer und internationaler Aktien von 1971 bis 2022

Leider in Englisch kann eventuell einer sinnvoll übersetzen.

Grüße Kazuja
viel mehr steht nicht in dem link. ich denke man wird diese woche weniger zinssenkungen einpreisen und dann geht es wieder nach oben.
1) heute spricht der typ von der FED, der 0 zinssenkungen 2024 will
2) mittwoch inflationszahlen, geschätzt 3,4, also ziemlich schlecht
3) Donnerstag: Producer Price Index (PPI) war letzen monat der indikator für abverkauf.

und dann kauf ich auch wieder :bigok:

Mein portfolion: 4x Nvidia :( so traurig
 
TUI ist wieder an der Frankfurter Börse gelistet und wird wahrscheinlich wieder im MDAX gelistet, wodurch mein Bauch einen Kursanstieg erwartet. Die Aussage vom Chef Ebel hören sich auch gut aber, aber das Unternehmen sitzt halt weiterhin auf einen hohen Schuldenberg, weshalb eine Meldung zu möglichen Zinssteigerungen aufgrund von anhaltender Inflation sich sicherlich negativ auf den Kurs auswirkt.

Der heutige Chef Ebel sieht TUI auf Aufwärtskurs. Er hat zuletzt deutlich gemacht, dass er die Reiseaktie für unterbewertet hält, da der Konzern inzwischen mehr Geschäft als vor Corona mache. Der Umsatz soll um 10 Prozent auf rund 23 Milliarden Euro steigen, das bereinigte operative Ergebnis gar um 25 Prozent auf etwa 1,2 Milliarden Euro. Nach der Wintersaison und dem diesjährigen Frühbuchergeschäft gehe man mit „gesundem Optimismus in den Sommer“, dieses Ziel zu erreichen, sagte Ebel.

 
Ja jetzt wo man wieder Reisen darf :bigok: läuft der laden wieder.
Ein invest ist es aus meiner Sicht nicht wirklich dann wäre booking.com doch was Solideres oder?
 
Mal ne Frage. Habt ihr bei euren großen World ETFs auch einen stop loss drin?
So als Crash Prophylaxe.
 


*edit*
Bei nem richtigen Crash sind Stop Loss Ordern eh nicht zuverlässig. Wenn keiner mehr den ETF zum Preis wie er von dir im Orderbuch steht kaufen will, wird die auch nicht ausgelöst. Außerdem verpasst man dann gerne den richtigen Zeitpunkt zum Wiedereinstieg. Bei langfristigen All World Investitionen finde ich das nicht sinnvoll.
 
20 x Biontech gekauft heute zu 81,80€
Mach da schon ewig herum und jetzt war der Punkt gekommen,
natürlich sehr kleine Position und es widerspricht natürlich Komplet meiner A1JX52 Strategie.
Aber ich konnte nicht anders :hail::grrr::confused:




Grüße Kazuja
 
Du bist im positiven Sinne „Schuld“ :bigok: … habe gerade auch nochmal 27 Stück nachgekauft, um meinen Einstandskurs weiter zu drücken. Jetzt habe ich 120 Stück im Depot, gemittelter Einstandspreis bei 125 €. Also runde 15K investiert – da freut sich mein innerer Monk über die glatten Zahlen. :d

Bin immer noch sehr überzeugt davon, dass die mit ihren 17 Milliarden Cash bis 2030 was Großes gegen Krebs zusammengeklöppelt bekommen. :cool:
 
Am Ende ist es Glaskugellesen aber ich wäre doch rein aus medizinischer Sicht sehr überrascht, wenn die es tatsächlich hinbekommen, was langfristig wirksames zu kreieren. Krebs ist doch an sich ne ziemlich diversifizierte Sache, die sich einfachen Behandlungen entzieht. Gezielte Angriffe auf Zellstrukturen gibt es seit Ewigkeiten und auch Adaption von T-Zellen als Car-T Therapie ist mittlerweile nichts mehr Neues. Mir fehlt dort ein wenig die Neuerung (außer, dass es eine "einfache" Impfung ist.)

Die Jungs haben das mal schön simpel verpackt gehabt :)

 
Am Ende ist es Glaskugellesen
Absolut, und das weiß ich, daher hab ich auch Jahre gezögert, die Aktie zu kaufen.
Irgendein Psycho Ding triggert mich immer wieder die Aktie zu kaufen muhhhaaar.
Nächste mal bleibe ich standhaft und kaufe wieder im FTSE All World zu :d
 
Meine Glaskugel ist optimistisch und hat Zeit. 😉
 
Krebs ist doch an sich ne ziemlich diversifizierte Sache, die sich einfachen Behandlungen entzieht.
Der Ansatz bei mRNA ist ja aber, wie man es bei Corona gezeigt hat, das man dadurch einen Impfstoff entwickeln kann, der hochspezifische "Baupläne" für Proteine an unsere Zellen übermittelt. Die Proteine können hochspezifisch an die Besonderheiten der zu bekämpfenden Zellen angepasst werden. Die Herausforderung dabei ist, sich zu überlegen, welche Besonderheit diese Zellen haben, wie man dort "andocken" kann und dann gezielt diese Zellen zerstören kann. Damit ist es theoretisch möglich, Impfstoff derart spezifisch herzustellen, dass diese nur bei bestimmten Individuen funktionieren. Dieser Ansatz ist spannend, aber wenig hilfreich für ein breit anzusetzendes Medikament. Also müssen Besonderheiten gefunden werden, die Krebszellen oder Zellen einer bestimmten Krebsart zuverlässig identifizieren können im Vergleich zu gesunden Zellen damit diese präzise attackiert werden können. Warum man damit nicht etwas langfristig wirksames finden können sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es bei Viren, die stark zu Mutationen neigen, funktioniert, warum sollte es nicht bei Krebszellen funktionieren?

Soweit mein Wissenstand ist Biontech da auch schon an diesem Punkt und die Studien jetzt dienen der Nachweisführung, dass das ganze auch im großen Stil funktioniert und die Nebenwirkungen, sofern vorhanden, nicht schlimmer sind als die zu bekämpfende Krankheit.

Die Technik wird die Revolution im Onkologie Sektor, da gibt es eigentlich kaum mehr Zweifel. Die Frage ist, wer zuerst den Durchbruch schafft. Biontech ist da auf jeden Fall ein führender potentieller Vertreter.
 
Der Ansatz bei mRNA ist ja aber, wie man es bei Corona gezeigt hat, das man dadurch einen Impfstoff entwickeln kann, der hochspezifische "Baupläne" für Proteine an unsere Zellen übermittelt. Die Proteine können hochspezifisch an die Besonderheiten der zu bekämpfenden Zellen angepasst werden. Die Herausforderung dabei ist, sich zu überlegen, welche Besonderheit diese Zellen haben, wie man dort "andocken" kann und dann gezielt diese Zellen zerstören kann. Damit ist es theoretisch möglich, Impfstoff derart spezifisch herzustellen, dass diese nur bei bestimmten Individuen funktionieren. Dieser Ansatz ist spannend, aber wenig hilfreich für ein breit anzusetzendes Medikament. Also müssen Besonderheiten gefunden werden, die Krebszellen oder Zellen einer bestimmten Krebsart zuverlässig identifizieren können im Vergleich zu gesunden Zellen damit diese präzise attackiert werden können. Warum man damit nicht etwas langfristig wirksames finden können sollte, kann ich nicht nachvollziehen. Wenn es bei Viren, die stark zu Mutationen neigen, funktioniert, warum sollte es nicht bei Krebszellen funktionieren?

Soweit mein Wissenstand ist Biontech da auch schon an diesem Punkt und die Studien jetzt dienen der Nachweisführung, dass das ganze auch im großen Stil funktioniert und die Nebenwirkungen, sofern vorhanden, nicht schlimmer sind als die zu bekämpfende Krankheit.

Die Technik wird die Revolution im Onkologie Sektor, da gibt es eigentlich kaum mehr Zweifel. Die Frage ist, wer zuerst den Durchbruch schafft. Biontech ist da auf jeden Fall ein führender potentieller Vertreter.

Biontech dürfte gerade in Phase 1/2 Studien sein. Das ist erstmal Kategorie: Ausgang absolut ungewiss. :)

Ohne zu sehr in die Tiefe zu gehen: Bei Viren funktioniert eine Impfung so gut, weil wir das Immunsystem auf einen kröperfremden Erreger und dessen spezifische Bausteine trainieren. Wenn diese mutieren, muss ich einfach nur die Zielstruktur anpassen und eine neue Charge produzieren. Krebszellen hingegen sind körpereigene Zellen, die auf Ihrer Oberfläche deshalb auch primär körpereigene Strukturen präsentieren. Eine Differenzierung zu körpereigenen Zellen ist also erheblich schwieriger. Natürlich gibt es gewisse zelluläre Kontrollmechanismen, die eine Identifikation weiterhin möglich machen. Damit selektiere ich aber wiederrum die entarteten Zellen, die besser getarnt sind bzw. die Anomalie nicht aufweisen. Wird analog in dem Video auch gut simpel veranschaulicht. :)

Die Technik wird die Revolution im Onkologie Sektor, da gibt es eigentlich kaum mehr Zweifel. Die Frage ist, wer zuerst den Durchbruch schafft. Biontech ist da auf jeden Fall ein führender potentieller Vertreter.

Nochmal gezielt hierzu: Wenns so simpel wäre, wäre der Durchbruch bereits vor 20 jahren geglückt. MRNA basierte Forschung gibt es schon eine halbe Ewigkeit :)
 
ich bin auch wieder investiert seit gestern 21:55. leider 35€ im kurs entgehen lassen :( wusste ja keiner, dass Nvidia auf schlechte zahlen steigt.
 
MRNA basierte Forschung gibt es schon eine halbe Ewigkeit :)
Hätte ich das jetzt vorher gewusst :ROFLMAO:

Du kennst dich ja etwas besser aus als ich, melde dich doch noch mal in ein paar Monaten, wenn es wieder was Neues aus dem Bereich gibt.
Bin da immer interessiert (y)
 
Biontech dürfte gerade in Phase 1/2 Studien sein. Das ist erstmal Kategorie: Ausgang absolut ungewiss. :)
Das ist halt falsch: https://www.biontech.com/de/de/home/pipeline-and-products/pipeline.html 2 Phase 3 Produkte aus dem Bereich Onkologie. Eines bei Brustkrebs, eines bei Lungenkarzinom, aus dem Bereich proteinbasierter Therapeutika. Dazu kommen 6 Phase 2 mRNA basierte Produkte und weitere 4 Phase 2 proteinbasierte Therapeutika in Bezug auf Krebsbehandlung.

Entgegen deiner Andeutung bedeutet Phase 2 eine grundsätzliche Wirksamkeit: https://www.biontech.com/de/de/home/pipeline-and-products/clinical-trials-new/trial-design.html

Und egal in welcher Phase sich ein Medikament befindet, die Aussicht ist immer offen bis es zugelassen ist und selbst dann kann es noch zu Totalausfällen kommen, wie sich immer wieder gezeigt hat.
MRNA basierte Forschung gibt es schon eine halbe Ewigkeit :)
Das ist in der Form eine unzulässig Aussage. mRNA ist seit 30 Jahren bekannt, das mag man als "halbe Ewigkeit" bezeichnen können. Das sind aber Großteil Grundlagenforschung ohne konkreten Bezug zur Onkologie oder andere spezifischen Anwendungsbereichen. Wie soll da bereits vor 20 Jahren der Durchbruch erfolgt sein? Die Forschung/Entwicklung für spezifische Anwendung findet erst seit erheblich kürzeren Zeiträumen statt. Und wenn es dort nicht so viel Potential gäbe, würden nicht quasi alle großen Pharmafirmen dahingehend investieren und forschen. Hinzukommen unzähliche Firmen, die sich darauf spezialisiert haben wie eben Biontech.

Zum Thema Erkennbarkeit: https://www.dekade-gegen-krebs.de/d...er-forschung/_documents/mRNA-gegen-krebs.html
Sehr wohl sind Krebszellen und im Prozess beteiligte Proteine eindeutig von gesunden menschlichen Zellen unterscheidbar. Das weiß man seit langem und wird auch zur einfärben von Metastasen und Geschwüren durch fluoreszierender Antikörper genutzt.
Damit selektiere ich aber wiederrum die entarteten Zellen, die besser getarnt sind bzw. die Anomalie nicht aufweisen. Wird analog in dem Video auch gut simpel veranschaulicht. :)
Das Video gibt einen äußerst komplexen Sachverhalt im Prinzip Kindergerecht wieder. Starke Vereinfachungen haben den Nachteil, dass man auf Basis dieser unvollständigen Infos falsche Schlüsse zieht. Genau genommen zeigt das Video sogar genau auf, ab welcher Stelle wie mRNA Impfungen bei der Krebsbekämpfung einsteigen. Nämlich an dem Punkt, wo das Immunsystem ausgetrickst wird. Durch gezieltes eingreifen und Einbringen neuer Baupläne wird genau das "fälschen der Genehmigungen" wieder zurückgesetzt und die Tumorzelle für das Immunsystem wieder erkennbar. oder das Ausschalten des Immunsystems verhindert. (aus dem Grund wird auch mRNA basiert an Wirkstoffen für HIV gearbeitet, da HIV ja einen ähnlichen Weg geht)

Sagen wir es so. Natürlich kann all das sich als nicht zielführend herausstellen. Deine Argumente belegen das aber nicht und sind unvollständig/falsch. und damit führst du hier, wie man an Kazuja leider sieht, die Leute auf teils komplett irrationale Fährten...
 
Wenns so simpel wäre, wäre der Durchbruch bereits vor 20 jahren geglückt.
Ich schätze mal vor 20 Jahren waren es aber komplett andere Rahmenbedingungen in der Forschung. Und dabei meine ich nicht nur die KI-Effekte in der Grundlagenforschung. Zumindest bei C19 ging die Entwicklung ja sehr schnell.
 
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